1000 jährige Friedensreich

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#11 Beitrag von fridolin » 16.12.2021, 16:22

Jetzt bin ich geschockt wie ich das alles glauben konnte. Ich lese jetzt mehr als zuvor in der Bibel. Aber nicht mehr durch die NAK Apostelbrille.
Das sollte man generell nicht mehr machen. Alles hinter fragen. Die Erfahrung hat gezeigt, diese Brille war wohl schon des öfteren ziemlich stark vernebelt, wie wir leider erschreckend feststellen mussten. :D

dasdazu
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#12 Beitrag von dasdazu » 16.12.2021, 22:50

Fridolin du Schlaumeier, nix ist so wie du denkst. Ich denke anders. Aber wie ich denke will hier keiner wissen, da gibt es sofort eine Rüge. Also schreib weiter und ergiess dich in nichtssagenden Phrasen. Et het noch immer jut jejangen..

exAT
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#13 Beitrag von exAT » 17.12.2021, 11:32

dasdazu hat geschrieben:
16.12.2021, 22:50
Fridolin du Schlaumeier, nix ist so wie du denkst. Ich denke anders. Aber wie ich denke will hier keiner wissen, da gibt es sofort eine Rüge. Also schreib weiter und ergiess dich in nichtssagenden Phrasen. Et het noch immer jut jejangen..
Lieber Bruder im Herrn "dasdazu",

ich kann ja verstehen, daß Sie die NAK mit Klauen und Zähnen verteidigen. Das habe ich - und ich bin mir sicher, alle anderen in diesem Forum ebenso - schließlich jahrzehntelang genauso gemacht. Dagegen ist grundsätzlich ja auch nichts einzuwenden. Fridolin als Schlaumeier zu bezeichnen, weil er anders denkt als Sie, ist allerdings schon eine andere Hausnummer.

Gerne bin ich bereit, Ihren Gedanken zu lauschen. Sie sollten allerdings schon etwas ausführlicher sein als die von Ihnen hier eingeworfenen und zum Teil provokanten Kommentare.
Zum Beispiel warte ich noch auf Ihre Gedanken zu den von mir vor einiger Zeit aufgelisteten Lügen der NAK,
dasdazu hat geschrieben:
10.09.2021, 07:37
und was wären das für Lügen der Naki? Ich bin gespannt..
oder zur Thematik der "Abgefallenen".
dasdazu hat geschrieben:
18.09.2021, 22:26
So. Bitte mal den Ball flach halten, denn jetzt kommt ein Zitat, das nicht von der NAK kommt, sondern von der heiligen katholischen Kirche:
(Eine konfessionsverschiedene Ehe liegt dann vor, wenn ein Partner zum Zeitpunkt der Eheschließung katholisch ist, d. h. in der katholischen Kirche getauft oder nach der Taufe in sie aufgenommen worden ist und nicht durch einen formalen Akt von ihr abgefallen ist,
Abgefallen ist also ein gebräuchliches Wort in der Kirchensprache. Wer sie nicht versteht hat die Kirche auch nicht verstanden weil man seine eigenen Probleme immer auf die Kirche schiebt. Ne liebe Leute, so nicht...
Abgefallen ist also kein Wort der NAK, sondern im religiösen Gang und Gäbe.
Noch Fragen?
Leider fehlen uns diese hierzu!
Das dazu!

Liebe Grüße
ein ex AT

Achja, Rügen hab ich hier keine gefunden. Wenn der Administrator es jedoch für notwendig gehalten hat, Sie zu rügen, muß es schon einen sehr triftigen Grund gegeben haben!

denkenistwichtig
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#14 Beitrag von denkenistwichtig » 17.12.2021, 13:39

Hallo „dasdazu“,
ich bin ebenfalls von Deinem Kommentar irritiert und kann leider nicht folgen. Falls Du unberechtigt gerügt wurdest, wäre das in der Tat bedenklich. Allerdings habe ich Deine bisherigen Foren-Kommentare und die Reaktionen darauf noch einmal gelesen und keine Rügen gefunden. Kannst Du bitte Hintergründe zu Deiner Empörung liefern? Unbegründete Anschuldigungen sollten keinen Einzug in dieses Forum finden.

fridolin
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#15 Beitrag von fridolin » 17.12.2021, 14:05

naktalk.de
In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 18, 15. September 1950, Seite 144 ist zu lesen:
"Der Herr Jesus hat durch seinen gesandten Geist sein baldiges Kommen reichlich bezeugen lassen und die von ihm vorausgesagten Zeichen seiner Wiederkunft sind vorhanden. Die Grundlagen solcher Hoffnung waren bei allen anderen, die auch auf das Kommen des Herr gewartet und viel darum gebetet haben, nicht gegeben. ... Die Stunde wissen auch wir nicht, aber der gesandte Geist der Wahrheit hat uns gelehrt, auf die Zeichen der Zeit zu achten, die der Herr als das Merkmal seiner Wiederkunft angab. Diese sind nunmehr vorhanden. ... Das Erlösungswerk Gottes steht hinsichtlich des Glaubens und der Erkenntnis auf zuvor nie erreichter Höhe. ... Durch den in uns wohnenden Geist der Wahrheit wird es bezeugt und durch die äußeren Verhältnisse bestätigt, daß wir dem Abschluß des Erlösungswerkes unseres Herrn und Heilandes nahe gekommen sind und damit sein Kommen zu erwarten haben. Überdies sind noch viele mit folgende Zeugnisse aus dieser und jener Welt, auch visionärer Art, als Bekräftigung dieses unseres köstlichen Glaubens vorhanden."
Das ist 71 Jahre her und wir sind immer noch hier. Die angeblichen Zeichen der Zeit haben sich nicht bewahrheitet. Das Erlösungswerk Gottes stand im Glauben und in der Erkenntnis auf zuvor nie erreichter Höhe. Auch die angeblich vielen Zeugnisse aus dieser und der jenseitigen Welt, die eigentlich als Bekräftigung unseres köstlichen Glaubens dienen sollten, haben sich nicht bewahrheitet.

Damals hat unsere Kl. gesagt, wir haben einen Erkenntnisstand in nie zuvor erreichter Höhe erlangt. :idea: Jetzt sind wir ca. 71 Jahre weiter und die Frage an unserer heutigen KL. sei erlaubt um alles besser ein ordnen zu können. Welcher Erkenntnis Höhenstandsgrad gilt nun heute nach ca. 71 Jahren. :)

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Heidewolf
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#16 Beitrag von Heidewolf » 18.12.2021, 11:56

Werte Freunde,
was der Stammapostel da von sich gibt, entstammt wohl eher einem beamtenmäßigen Denken einer Amtskirche. Es ist eben eine Art von Auslegung der Schrift. Und da gibt es eben auch sehr viele andere Auslegungen.
Für mich bleibt bei dieser sicherlich symbolischen Erzählung nach wie vor ziemlich viel offen. Das empfinde ich auch nicht als schlimm. Hat es doch auch das jetzige Leben kaum Auswirkungen. Außer, dass zuviel Spekulation vom eigentlichen Glaubensleben ablenkt.
Nach wie vor kommt es auf die Einstellung zu Gott an. Und, dass uns noch sehr viel an Wissen fehlen wird, wenn der Herr kommt, wird auch immer klarer.
Aber Gott wird schon dafür sorgen, in seinem Reich, dass uns das Fehlende zukommen wird. Im Vertrauen darauf braucht man doch diese Auslegungen kaum, sondern kann die Bibel so aufnehmen, wie der Stand der Wissenschaft es zulässt.
Wenn man die Lehre NAK betrachtet, dann sieht man recht deutlich, dass sie der allgemeinen christlichen Entwicklung immer um einige Jahrzehnte hinterher hinkt.
Insofern, gesunde und entspannte Weihnachtszeit.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Vania
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#17 Beitrag von Vania » 20.12.2021, 14:29

Heidewolf hat geschrieben:
18.12.2021, 11:56
Werte Freunde,
was der Stammapostel da von sich gibt, entstammt wohl eher einem beamtenmäßigen Denken einer Amtskirche. Es ist eben eine Art von Auslegung der Schrift. Und da gibt es eben auch sehr viele andere Auslegungen.
Für mich bleibt bei dieser sicherlich symbolischen Erzählung nach wie vor ziemlich viel offen. Das empfinde ich auch nicht als schlimm. Hat es doch auch das jetzige Leben kaum Auswirkungen. Außer, dass zuviel Spekulation vom eigentlichen Glaubensleben ablenkt.
Nach wie vor kommt es auf die Einstellung zu Gott an. Und, dass uns noch sehr viel an Wissen fehlen wird, wenn der Herr kommt, wird auch immer klarer.
Aber Gott wird schon dafür sorgen, in seinem Reich, dass uns das Fehlende zukommen wird. Im Vertrauen darauf braucht man doch diese Auslegungen kaum, sondern kann die Bibel so aufnehmen, wie der Stand der Wissenschaft es zulässt.
Wenn man die Lehre NAK betrachtet, dann sieht man recht deutlich, dass sie der allgemeinen christlichen Entwicklung immer um einige Jahrzehnte hinterher hinkt.
Insofern, gesunde und entspannte Weihnachtszeit.
Ihr Lieben,
da kann ich dem Heidewolf nur zustimmen.

Egal was wir meinen, was die NAK meint, was andere Glaubens-Gemeinschaften meinen - es bleibt immer nur ein sehr kleiner Teil der Wahrheit, der in diesen Meinungen erfasst wird.
Wir wissen eben das meiste nicht - und werden es auch nie wissen - bis zu dem Tag, wo die, die Jesus als Herrn und Erretter angenommen haben, das nichtwissende erkennen können.
Dies natürlich nur, unter der Voraussetzung des christlichen Glaubens.

Am Wochenende hatte ich ein Gespräch mit Geschwistern.
Auf die Frage, warum die Seelen in der Ewigkeit erst zum Altar auf Erden kommen müssen ("Entschlafenendienst"), wo doch Jesus schon im Reich Gottes ist und direkt Gnade gewähren kann - konnte mir niemand so richtig eine Antwort geben.
Auf die Frage, warum ich das überhaupt bezweifle, sagte ich "Stammapostel meinte zum Friedensreich dass Apostel dann ja auf Erden nicht mehr benötigt werden, da Jesus ja dann
wieder auf Erden ist, also brauchen doch die Seelen in der Ewigkeit keine Apostel, weil Jesus doch schon dort ist!"

Weitere Frage meinerseits:

Eine in sich unlogische Aussage des Stammapostel in dem Gottesdienst "1000jähriges Friedensreich" war: "in Jesaja steht von dem Lamm, dass mit dem Wolf zusammen liegen wird...! Das ist aber nicht auf das Friedensreich bezogen, sondern auf das ewige Jerusalem, also das ewige Leben bei Gott beinhaltet"...

Nun ja: dann schauen wir doch mal in Jesaja 65 nach:

"17 So spricht der Herr: »Ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. An die alte Welt wird niemand mehr denken; was früher einmal war, wird für immer vergessen sein.
18 Freut euch und jubelt ohne Ende über das, was ich tue: Jerusalem will ich zu einem Ort der Freude machen, und die Menschen darin umgebe ich mit Glück.
19 Auch ich werde jubeln über Jerusalem und über mein Volk glücklich sein. Alles Weinen und Klagen wird dann verstummen.
20 Dann wird kein Säugling mehr nur wenige Tage leben, und alte Menschen sterben erst nach einem erfüllten Leben.
Wer mit 100 Jahren stirbt, wird als junger Mensch betrauert, und wer die 100 Jahre nicht erreicht, gilt als von Gott verflucht.
21-22 Dann wird man sich Häuser bauen und sie auch selbst bewohnen; kein Fremder lässt sich darin nieder. Man wird Weinberge anpflanzen und ihren Ertrag selbst genießen; kein Fremder isst von ihren Früchten. Denn in meinem geliebten Volk werden die Menschen so alt wie Bäume und genießen die Frucht ihrer Mühe.
23 Keine Arbeit ist dann mehr vergeblich. Die Kinder, die sie zur Welt bringen, werden nicht mehr früh sterben. Denn sie sind das Volk, das ich, der HERR, segne. Zusammen mit ihren Kindern und Enkeln werden sie im Land leben. 24 Ehe sie zu mir um Hilfe rufen, stehe ich ihnen bei, noch während sie beten, habe ich sie schon erhört.
25 Wolf und Lamm werden friedlich zusammen weiden, der Löwe wird Heu fressen wie ein Rind, und die Schlange wird sich von Erde ernähren. Sie werden nichts Böses mehr tun und niemandem schaden auf meinem ganzen heiligen Berg. Mein Wort gilt!«

nun, da habe ich eine Frage: wenn davon gesprochen wird dass der Mensch mit 100 Jahre stirbt und betrauert wird, wie kann es sich um das ewige Jerusalem handeln, wenn wir doch dort ewig leben!
Da stirbt nämlich niemand mehr.

Das kann also wohl nicht sein - passt also nicht zu dieser Passage in Jesaja 65.

Darüber haben sie noch nie nachgedacht - ja genau - das ist der Kern - nachdenken, dann könnte man erkennen, dass das unlogisch ist!

Es gibt so viele Lehrmeinungen und Ausrichtungen, dass ich das sehr interessant finde - aber immer weiß, dass das alles nur Stückwerk ist.

Aber eines ist schon richtig, was fridolin schreibt: die falschen Meinungen diverser Stammapostel zeigen, dass Vorsicht geboten ist, bei den so oft
"vom Geist Gottes erfüllten Aussagen" hinzuhören.

Wenn sie es denn wenigstens mal zugeben würden und der Realität ins Auge blicken würden, wäre es ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!

Was "dasdazu" angeht: mein lieber, wer immer du bist, du hast dich eigentlich selber ins "Aus gebracht".

Leider haben Deine Kommentare in keiner Weise eine Diskussionsgrundlage, noch schreibst du Argumente, da kommt nichts als nur der krampfhafte Versuch "die heilige NAK" zu verteidigen.

Lies Dir doch mal Lukas 9, 49-50 durch und dann sage mir doch gern mal, was du aus dieser kurzen Passage für die NAK mitnimmst???

fridolin
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#18 Beitrag von fridolin » 20.12.2021, 16:41

die falschen Meinungen diverser Stammapostel zeigen, dass Vorsicht geboten ist, bei den so oft "vom Geist Gottes erfüllten Aussagen" hinzuhören.
Du hast es wohl auf den Punkt gebracht. :D

René
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#19 Beitrag von René » 20.12.2021, 18:01

Darüber haben sie noch nie nachgedacht - ja genau - das ist der Kern - nachdenken, dann könnte man erkennen, dass das unlogisch ist!
Bei religiösen Denkweisen schaltet das Gehirn die Funktion "Logik" generell aus. Das ist nicht nur im (NAK-) Christentum so. Wenn Gott doch z.B. allmächtig ist, wieso braucht er dann Engel? ;)

Jede Form von Religion basiert nur auf menschliche Annahmen und Behauptungen.

Das Christentum z.B. mal in kurzen Worten grob zusammengefasst:

Gott schafft Mensch/Mensch und Gott verkrachen sich/Gott schickt seinen Sohn zu den Menschen/Mensch tötet Gottessohn/Gott aber vergibt Mensch/Gott verspricht das Sohn nochmal zurückkommt und alle zu sich holt,aber nur diejenigen die an ihn Glauben.

Mit Logik kommt man da nicht wirklich weit.

VG,
René

fridolin
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Re: 1000 jährige Friedensreich

#20 Beitrag von fridolin » 20.12.2021, 20:58

Nur an ihm Glauben reicht nicht. Du musst auserwählt und berufen sein. Wo diese versiegelte Elite zu finden ist, wurde uns schon mit der Muttermilch eingeflößt. Sie müssen einer bestimmten Kirche angehören, wo Gott angeblich der führende und leitende ist. Und sie müssen dem wahren Glauben der dort verkündigt wird treu ergeben sein. Sonst wird das nix mit dem besonderen Dienst. :D

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