Zukunftsperspektiven NAK?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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dasdazu
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#11 Beitrag von dasdazu » 10.09.2021, 07:37

und was wären das für Lügen der Naki? Ich bin gespannt..

fridolin
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#12 Beitrag von fridolin » 10.09.2021, 10:35

und was wären das für Lügen der Naki? Ich bin gespannt..
Hinter dem NAKI steht noch ein ev. Die NAKI eV hat ihren Sitz in der Schweiz und ist dort eingetragener Verein nach Schweizer Recht. Der oberste Chef des Vereins ist der Stammapostel.
Mitglieder des Vereins dürfen nur der Stammapostel und unsere Apostel sein. Andere kommen da nicht rein. Lässt die Satzung nicht zu.
Die NAK (Neuapostolische Kirche) wird von den Mitgliedern dieses eingetragenen Vereines, genannt NAKI.ev geleitet. Die einzelnen NAK Gebietskirchen müssen finanzielle Abgaben an die NAKI leisten.
Ich glaube auch mal gelesen zu haben, das diejenigen Apostel die im Ruhestand gehen, ihre
Mitgliedschaft dann dort verlieren. Das alles ist jetzt nicht abwertend gemeint. Ist auch nicht tragisch, dient nur zur Aufklärung. :D

calmvivid
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#13 Beitrag von calmvivid » 13.09.2021, 13:08

dasdazu hat geschrieben:
10.09.2021, 07:37
und was wären das für Lügen der Naki? Ich bin gespannt..
Ich würde es nicht "Lügen" nennen, denn dann wirkt man wie einer dieser Schwurbler. Aber die NAKI hat gewaltige Defizite in ihrer Transparenz. Dem gewöhnlichen Geschwist sind Aufbau, Struktur und Ablauf innerhalb der NAKI nicht klar. Die Apostel und der Stammapostel legen keine Rechenschaft ihrer Tätigkeiten, Beschlüsse und Entscheidungen dar. Die ganze Organisation wirkt undurchsichtig und nicht greifbar. Die Gemeinden und Bezirke sind nicht mit einbezogen sondern reine Befehlsempfänger.

Diese Intransparenz und das fehlen jeglicher Selbstreflexion, die nicht vorhandene Diskussionskultur und die streng hierarchische Organisation begünstigen halt, dass Fehler passieren. Aber wie bei jedem totalitären System gibt es keine Fehlerkultur und keine Möglichkeit auf getroffene Entscheide zurückzukommen. Und in der heutigen Zeit wirkt es halt einfach extrem unglaubwürdig wenn man so auftritt.

Die NAKI wirkt einfach völlig aus der Zeit gefallen. Ihre Organisation und Struktur ist in den 60er Jahren hängen geblieben, und das merkt man einfach. Gäbe es noch junge Mitglieder, diese würden sowas nie akzeptieren.

fridolin
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#14 Beitrag von fridolin » 13.09.2021, 16:44

Ich würde es nicht "Lügen" nennen,
Ich auch nicht. Aber meiner Ansicht nach hat sie schon manch Halbwahrheit verbreitert.
Zwei Gegebenheiten als Beispiele. Die standen schon vor Jahren eingehend im Internet.
Als Stammapostel Streckeisen unerwartet starb, stand die NAKI vor einem Dilemma. Streckeisen hatte im Vorfeld für den Fall der Fälle keine Nachfolger ernannt, der seine Nachfolge antritt. Lt. den Satzungen mussten nun die Apostel jemand aus ihrem Kreis in geheimer Wahl zum Nachfolger wählen. Ich glaube 4 Apostel traten als Kandidaten an. Die geheime Wahl fand statt. Zwei Apostel waren danach direkt aus dem Rennen. Übrig blieben der Schweizer Apostel Urwyler und der Deutsche Apostel Rockenfelder, Junior. Beide lagen vorne. Nun musste lt. NAKI Satzung eine Stichwahl her. Die sollte glaube ich andern Tags erfolgen. Dazu kam es aber nicht. Denn der damalige Bezirksapostel Kraus der für Kanada und den anderen Überseeischen Bereich zuständig war, ließ eine These verbreiten die es in sich hatte. Wenn der Deutsche Stammapostel wird, gemeint war Rockenfelder, würde er Kraus seine Apostelbezirke von der NAK abspalten. Das war doch wohl ein bisschen zu viel für den versammelten Apostelkreis. Um der angedrohten gewaltigen NAK Spaltung zuvor zukommen, wurde der Schweizer Apostel Urwyler Stammapostel ohne das eine Stichwahl stattfand, zum Stammapostel ernannt. Und der Deutsche war wie Kraus es wollte aus dem Rennen. Uns Geschwistern wurde erzählt das der Apostel Urwyler von den versammelten Aposteln einstimmig zum Stammapostel gewählt wurde. Das bezeichne ich als Halbwahrheit, wenn es stimmt, das keine Stichwahl mehr stattgefunden hat. Dann wurde sich dem Druck von Kraus gebeugt.
2. Beispiel, Stammapostel Urwyler bekam etliche Jahre später einen Schlaganfall und lag dadurch im Spital zu Bern im Wachkomma. Und war handlungsunfähig. Irgendwie musste es aber mit der NAK weiter gehen. Das Stammapostelhelferamt gab es damals noch nicht. Ein Helfer musste her. Man einigte sich auf Fehr. Apostel versammelten sich vor dem Krankenbett von Urwyler der im Wachkoma lag. Fehr kniete sich vor dem Bett und die Hand des im Wachkomma liegenden Stammapostel Urwyler wurde auf das Haupt von Fehr gelegt. Ein anderer Apostel sprach die Ordinationsworte. Denn ein im Wachkoma liegender Mensch kriegt von all dem nichts mit und kann auch nicht sprechen und Denken. Und was ist daran die Halbwahrheit. Das anschließend verbreitet wurde, Stammapostel Urwyler hätte den Apostel Fehr vom Krankenbett aus persönlich mit Handauflegung zum Stammapostelhelfer ordiniert.
Es stand mal im Internet das Bezirksapostel Engelauf bei der Einsetzung im Spital nicht mehr dabei war, er ist angeblich vorher schon abgereist. Verstehen und nachvollziehen könnte ich das. Sollten die zwei Beispiele stimmen, geht es zu Lasten der NAKI. :D

Der Berater
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#15 Beitrag von Der Berater » 13.09.2021, 20:04

Lieber fridolin, deine Ausführungen zu Pkt. 2 sind nicht ganz korrekt.
Ich weiß, dass Fehr 1987 Stammapostelhelfer wurde. Wie es auch bei Wikipedia beschrieben wird. Er wurde dann 1988 im Spital, in welcher Form auch immer, zum Stammapostel ordiniert.

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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#16 Beitrag von calmvivid » 14.09.2021, 06:40

fridolin hat geschrieben:
13.09.2021, 16:44
Ich auch nicht. Aber meiner Ansicht nach hat sie schon manch Halbwahrheit verbreitert.
Zwei Gegebenheiten als Beispiele. Die standen schon vor Jahren eingehend im Internet.
Naja, diese Beispiele sind nicht Nachprüfbar. Es sind Behauptungen und was tatsächlich geschehen ist, wissen wohl nur die damals Anwesende. Vielleicht noch die Akten der NAKI in Zürich, beides ist uns hier aber nicht zugänglich. Daher sind es einfach Behauptungen, oder eben Geschwurbel. Aber versteh mich nicht falsch, das soll keine Verteidigung der NAK sein. Doch solche alten Geschichten, die angeblich irgendwo im Internet stehen tragen nichts dazu bei die NAK und ihre strukturellen Probleme, ihre Zukunftsaussichten und die aktuellen Probleme zu diskutieren.

Wenn man schon einen historischen Kontext zu Falschaussagen und Irreführung der Mitglieder aufzeigen möchte, dann gibt es genügend Beispiele die Belegt sind, und deren Belege sich durch uns auch Nachprüfen lassen.

fridolin
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#17 Beitrag von fridolin » 14.09.2021, 09:46

Ich weiß, dass Fehr 1987 Stammapostelhelfer wurde. Wie es auch bei Wikipedia beschrieben wird. Er wurde dann 1988 im Spital, in welcher Form auch immer, zum Stammapostel ordiniert.
Lieber Berater, deine Datumsangaben sind schon richtig. Aber wo wurde Fehr zum Stammapostelhelfer ordiniert. In einem normalen Gottesdienst. Nein, auch im Spital zu Bern.
Am 22. Mai 1988 übernahm Richard Fehr als siebenter Stammapostel die Leitung der Neuapostolischen Kirche. Stammapostel Urwyler erlitt nach einer Afrikareise einen schweren Schlaganfall, von dem er sich nicht vollständig erholt hatte. Am 28. August 1987 ordinierte er Richard Fehr zum Stammapostelhelfer und damit zu seinem Stellvertreter im Berner Spital und in Anwesenheit mehrerer europäischer Bezirksapostel. Am 3. Mai 1988 ordinierte er Richard Fehr noch im Spital in Bern und im Beisein mehrerer Bezirksapostel aus Deutschland, Frankreich, Kanada und Sambia zum neuen Stammapostel. 1994 starb er in seinem häuslichen Umfeld nach weiteren Schlaganfällen.
Ich habe von dem Ablauf der Ordination von Fehr zum Stammapostelhelfer im Spital von Bern
geredet. Das war am von 28 August 1987 im Spital von Bern, kurz nach dem Schlaganfall von Urwyler. Da lag Urwyler so wie berichtet wird im Wachkoma.
Ca. 8 Monate später am 3. Mai 1988 ordinierte er Fehr zum Stammapostel, das war auch noch im Spital zu Bern. Da lag er bestimmt nicht mehr im Wachkoma.
Aber erst am 22 Mai 1988 übernahm Fehr als siebenter Stammapostel die Leitung der NAK. Wenn ich mich recht erinnere fand zwischen 3.Mai 1988 und dem 22. Mai 1988 in England eine Internationale Apostelversammlung statt. Auf der Fehr dann rechtskräftig und einstimmig zum Stammapostel gewählt und bestätigt wurde. Weshalb musste Fehr, wenn er schon am 3. Mai 1988 von Urwyler persönlich im Spital zu Bern zum Stammapostel ordiniert wurde, später in England auf der Apostelversammlung erst zum Stammapostel gewählt werden. :D

exAT
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#18 Beitrag von exAT » 16.09.2021, 08:31

dasdazu hat geschrieben:
10.09.2021, 07:37
und was wären das für Lügen der Naki? Ich bin gespannt..
Na, da fallen mir doch ganz spontan drei ganz fette ein:

1. J.G. Bischoff ist unsterblich (falls er das jemals wirklich selbst geglaubt haben sollte, muß m.E. sein Geisteszustand deutlich in Frage gestellt werden)
2. Walter Schmidt ("ehrlich, aufrichtig, gewissenhaft und treu"): "Gott hat seinen Plan geändert" (Da er einen verantwortungsvollen Posten in der Wirtschaft besetzte, steht sein Geisteszustand für mich außer Frage)
3. Das Märchen oder die Lüge von den "abgefallenen" Kuhlen-Anhängern (wie sie zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten auch von einfachen Gemeindemitgliedern despektierlich genannt wurden).
Die dramatischen Folgen dieser Lügen wirken teilweise massiv bis in die heutige Zeit, zumal es die NAK ja bis heute - getrieben von den dankenswerterweise ins ("ach so böse") Internet eingestellter und nicht zu leugnender Dokumente - bestenfalls zu halbherzigen, in meinen Augen ausschließlich politisch motivierten Distanzierungen geschafft hat.
Von Demut oder ehrlicher Reue der Institution NAK ist da m.E. gar nichts zu spüren.

Liebe Grüße

fridolin
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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#19 Beitrag von fridolin » 16.09.2021, 16:30

Hier noch zwei weitere Merkwürdigkeiten. :D
Stammapostel Bischoff lehrte, das er nicht mehr dem leiblichen Tod erleiden müsse. Das er mit Jesus ein persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht geführt hat.
https://www.naktalk.de/initiative-verso ... e-ab-1948/
In der der neuapostolischen Wächterstimme, Ausgabe vom 15. April 1955 stand folgendes:
"Der Sohn Gottes stand dem Stammapostel gegenüber, wie er auch dem Saulus damals gegenüberstand; nur mit dem Unterschied, dass der Stammapostel, der größte und treueste Knecht Gottes in unserer Zeit, nicht nur seine Stimme hörte, sondern auch seine Gestalt sah."
Jesus hat ihm dabei mitgeteilt, das er Bischoff nicht mehr sterben bräuchte, sondern die Braut Jesus (treue NAKLer) in den himmlischen Hochzeitssaal führen werde. Und die nicht so treuen NAKLer sollten in die Wüste in Sicherheit gebracht werden, um dem großen Verderben das nach dem Erscheinen Jesus über diesen Erdkreis kommen würde zu entrinnen. Alles ging schief, Bischoff verstarb am 6. Juli 1960 in Karlsruhe und auch Jesus erschien nicht. Nach dem unerwarteten Tod von Bischoff gab es deswegen eine Sonder Apostelversammlung am 7. Juli 1960, auf der Walter Schmidt von den Aposteln einstimmig zum neuen Stammapostel gewählt wurde. Am 10 Juli wurde er in einem großen Gottesdienst sein neues Amt eingeführt und hielt seinen ersten Gottesdienst als neu berufener Stammapostel. Dieser Gottesdienst wurde in viele Gemeinden Europas übertragen.

http://waechterstimme.orgfree.com/
In der Apostelversammlung vom 7. Juli 1960, an der 15 Bezirksapostel und etliche Apostel aus vielen Teilen der Erde zugegen waren, erfolgte die Berufung von Walter Schmidt zum Stammapostel der Neuapostolischen Kirche. Als am Samstag
darauf, dem 9. Juli, ueber 30 Apostel aus aller Welt zusammengekommen waren, stellten sie sich einmuetig hinter diesen ersten Knecht des Herrn."
Und auf Seite 70, Absaetze 6 - 8 steht: "Schon dieses Wort war ein klares
Ja zu dem Wirken des Stammapostels Bischoff. Und Walter Schmidt bestae-
tigte es in dem grossen Gottesdienst am 10. Juli 1960, in dem er in Frankfurt am
Main in sein neues Amt eingefuehrt wurde. Dieser Gottesdienst wurde in
viele Gemeinden Europas uebertragen. Zu Beginn der Segensstunde verlas der dienstaelteste Apostel, der Bezirksapostel Schall, ein Schreiben des Apostel-kollegiums vom 7. Juli 1960, mit dem die einstimmige Berufung Walter Schmidts zum Stammapostel bestaetigt wurde. Danach wandte sich Walter Schmidt zum ersten Mal als Stammapostel an die Gotteskinder. Er diente ihnen mit dem Textwort aus 2. Petrus 3, 3-6:".
Jetzt kommt das kuriose, Wochen später am 2. August 1960 erfolgte eine erneute Apostelversammlung in Frankfurt. Bei der Apostel Walter Schmidt zum neuen Stammapostel gewählt wurde. Am Ende des Protokolls steht, Herr Walter Schmidt nahm die Wahl an. Die Versammlung wurde durch den numerigen Vorstand um 16.05 Uhr beendet
Was sollte das denn, er wurde doch schon am 7. Juli 1960 in der Apostelversammlung zum neuen Stammapostel gewählt und in dem großen Übertragungsgottesdienst am 10. Juli 1960 in sein neues Amt eingeführt.
Von einer 2. Wahl von Schmidt zum Stammapostel am 2. August 1960 in Frankfurt, wurde uns nie was erzählt. Weshalb wurde uns das verheimlicht. Irgendwie ziemlich merkwürdig alles, oder.
http://waechterstimme.orgfree.com/pr600802.html

Lästerschwester

Re: Zukunftsperspektiven NAK?

#20 Beitrag von Lästerschwester » 31.10.2021, 13:06

Neben weiblichem, männlichem und diversem gibt es auch noch ein weiteres, nämlich das fremde Geschlecht der NAK. Gerne auch immer mal wieder besungen: „Gottes Erwählte, vom Geiste geboren, gehn wir, ein fremdes Geschlecht durch die Welt“.
Offensichtlich so fremd, dass nach wie vor gar nicht thematisiert wird, was die Gesellschaft nicht fremden Geschlechts so bewegt.
Zumindest die Predigten z.B. in zeitlicher Nähe zum heutigen Reformationstag oder zu anderen aktuellen gesellschaftlichen Themen offenbarten dazu kein Sterbenswörtchen, absolut nichts. Da war in den Leitgedanken offensichtlich nichts vorgegeben, was der heilige Geist dazu erwecken sollte. Und keiner der Dienstleiter und Coprediger wagt sich aus der Deckung oder findet es wichtig, aktuelle Themen aufzugreifen.
Stattdessen die immerwährende Erinnerung an die Heils-Notwendigkeit des Apostelamtes, das die Brautgemeinde in die ewige Heimat führt.
Was die Alltagsthemen betrifft: egal, offenbar völlig unwichtig, alles ist auf das ewige Glaubensziel gerichtet. Wer also irgendwelche Anregungen oder gar Hilfestellungen für sein reales täglichen Leben erwartet, wird enttäuscht und ist in der NAK wohl am falschen Platz. Das reicht für wirklich Interessierte und real denkende Menschen heute leider nicht mehr und trübt die Zukunftsperspektive der NAK zusätzlich.
Ein wirklich sehr fremdes Geschlecht.

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