fridolin hat geschrieben: ↑06.03.2019, 16:48
Auch wenn das heute nicht mehr geraten werden soll. Sitzt bei manchen Amtsträger anscheinend wohl noch tief verwurzelt. Und wer ist daran Schuld, die angeblich alleinseligmachende NAK. Die hat solch Sachen gefördert, das manche Amtsträger meinten durch Gebete und sonstige Beratung, den Arzt ersetzen zu können.
Das will ich überhaupt nicht in Abrede stellen, ich wollte lediglich mein Wissen kund tun das dies 2013 schon lange keine gängige Lehrmeinung der NAK mehr war und wenn es dann zu dieser Zeit passiert ist, dann hat da jemand den Schuß nicht gehört, sorry wenn ich so deutlich bin, die Nummer geht mir gerade richtig gegen den Strich.
Aber machen wir uns mal nichts vor, was einmal drin ist, ist drin. So sind wir Menschen, einmal gelernt, für immer behalten. Ganz egal um was es dabei geht. Das ist großer Käse. Und noch eins, bis eine Ansage von oben beim Letzten ganz unten angekommen ist, das dauert, auch egal ob Kirche oder Firma.
Nichts destotrotz, es ist und bleibt einfach nur großer Käse der da verzapft wurde. Darüber müssen wir uns nicht streiten.
Imhierundjetzt hat geschrieben: ↑06.03.2019, 17:22
Der Diakon strotzte im Gespräch von "ich bin etwas besonderes in Gottes Auftrag"...
Selbstverständlich habe ich direkt gesagt, dass diese Aussage seinen Aufgaben Bereich überschreitet und er falsche Ideen hat wie diese Medikamente wirken. Das konnte er nicht verstehen. Später habe ich den Inhalt diese Gespräch weitergeleitet.
Genau so hab ich mir das in etwa vorgestellt. Da kommt der Herr Bürgermeister persönlich vorbei um...., lassen wir das, völliger Schwachsinn und regt mich einfach nur auf.
Imhierundjetzt hat geschrieben: ↑06.03.2019, 17:22
Das Problem in der Konstellation Seelsorger und Anvertrauter ist dieses Verhältnis von Vertrauen...... Dazu der Missbrauch der Schweigepflicht in dem er mir davon erzählte.
Stimme zu, geht leider gar nicht, passiert aber leider immer wieder. Der Fluch der Laienprediger sag ich mal lapidar, um nicht schon wieder ausfallend zu werden. Ich bleibe aber dabei, ist das Problem eines einzelnen Menschen (des Täters), nicht das einer Instutition. Macht es aber nicht besser und ich stimme auch fridolin ausdrücklich zu, es ist Aufgabe der Institution etwas daran zu ändern. Nur siehe oben, das dauert....