Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Albert

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#561 Beitrag von Albert » 23.10.2017, 10:57

Selbstverständlich steht der Begriff 'Apostel' in der Bibel.
Nur gut, benutzte Jesus damals regelmässig sein Diktiergerät. So lässt sich heute dank der teilweise noch erhaltenen Tondokumente belastbar nachweisen, dass Jesus diese griechische Bezeichnung für ein paar von ihm möglicherweise in die Mission bei den Juden gesandte Männer tatsächlich benutzte.

Wäre dem nicht so, könnte ja noch der Verdacht aufkommen, dass dieses ominöse "Apostel" erst Jahrzehnte später (oder noch später) in die heutigen biblischen Schriften eingeflossen sein könnte ....

h.e.

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#562 Beitrag von h.e. » 23.10.2017, 11:15

Curato,
auch ich verstehe mich in einem gewissen Sinn als Seelsorger. Nach meiner Erinnerung wurde es den Geschwistern sogar nahegelegt, seelsorgerisch tätig zu sein. Das schließt somit noch nicht ein, ob man ein Amt in der NAK inne hat.
Ich möchte aber von den Begrifflichkeiten wegkommen und zur Wirklichkeit hier im Forum zurückkommen. Viele haben hier Einblicke in ihre Erfahrungen mit der NAK gegeben. Für mich war das Alles nachvollziehbar. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo ich sagte könnte: hier kann ich nicht mitgehen.
Nehmen wir den Bericht vom geschätzten Brombär: er berichtet, dass in seiner Kindheit und Jugend Glaube und Achtung vor dem Amt quasi in ihn hineingeprügelt wurden. Können Sie mir sagen, wie unter diesen Voraussetzungen in einer kindlichen Seele das "Hohe Lied der Liebe und Achtung vor den Personen, die das "Hohe Lied der Liebe" in die Seelen der Geschwister hineinpflanzen sollen, entstehen kann? Ich kann mir mit meinem Erfahrungen mit höheren Ämtern der NAK überhaupt nicht vorstellen, dass er bei diesem Ämtern auf Verständnis gestoßen wäre, wenn er an diese herangetreten wäre mit der Bitte: Hilf mir, mein Glaube leidet unter diesen Voraussetzungen. Die "Unter-den Teppich-Kehr-Methode" kann ich mir bei der von Brombär geschilderten Situation aber sehr gut vorstellen.
Ein zweites Problem, dass ich hier mit Ihnen diskutieren möchte: Finden Sie die nach wie vor praktizierte Zweiklassengesellschaft in der NAK gut? Kommen Sie mir nicht mit Einzelfällen. Das ist ein weitverbreitete Praxis in der NAK für die mir jedes Verständnis fehlt. Ich habe und hatte höhere ATs in meiner unmittelbaren Verwandtschaft und weiß, wovon ich spreche. Mit meinem Menschenbild sind solche Dinge überhaupt nicht vereinbar, geschweige denn, dass ich mich an solchen Praktiken jemals beteiligt hätte, um meine Person in einem beeren Licht scheinen zu lassen.

curato

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#563 Beitrag von curato » 23.10.2017, 11:20

comment,
vielen Dank für diese für mich deutlichere Ausführung. Das macht Ihre Position klarer.
Comment hat geschrieben:
curato,
Sie sehen bei mir einen Widerspruch, wo keiner ist. Selbstverständlich steht der Begriff 'Apostel' in der Bibel. Doch in den Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas, Johannes), die über das Wirken (Reden) Jesu berichten, steht in der Tat nirgendwo, dass Jesus die Verwendung des Begriffs, des Wortes 'Apostel' in seiner Kirche zwingend fordert oder gar von seiner Verwendung irgend etwas heilsgeschichtlich abhängig macht.
Nun, dass sehe ich etwas anders. Und ich höre Sie schon innerlich stöhnen, da Ihnen sicher diese Stellen auch bekannt sind.
Mt 10, 40 Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat - bezieht sich auf das Apostelamt.
Ich sehe auch den Zusammenhang zwischen der Vollmacht Sünden zu vergeben und dem Apostelamt (Joh 20,23), Weiterhin wurde der sog. Missionsbefehl schon erwähnt.

Natürlich heisst es nicht explizit: Dem Apostelamt übertrage ich... - aber: sie waren die Empfänger und damit die Bevollmächtigten in diesen Punkten. Und nein - es geht auch nicht um den Titel. Dieser legitimiert sich dadurch, dass die Apostel den apostolischen Dienst vollziehen.
Der Auszug aus der Apostelgeschichte, den Sie bringen, zeigt ebenso wenig auf, dass Jesus Christus die Bezeichnung 'Apostel' für diejenigen erwartet, die in seinem Namen das Evangelium verkünden, taufen etc. Wenn Sie aber die Bibelstelle anders verstehen, dann sollten Sie aber auch beachten, dass Petrus die Übertragung des Amtes nur auf eine Person für möglich hielt, die Zeuge Jesu Wirken war!
Ja, das stimmt. Dem Wortsinne nach war es so. Mit Paulus bricht dann aber etwas anderes an. Er war Apostel - aber er war kein Zeuge des Wirkens Jesu.
Ansonsten scheinen Sie zu übersehen, dass das aus dem Griechischen stammende Wort 'Apostel' einfach nur eine Bezeichnung ist, es bedeutet, wie Sie wissen, Botschafter. Jesus hat auch keine Heiligung des Wortes 'Apostel' vorgenommen.

Ich habe oben versucht schon darzulegen, dass die schlichte Übersetzung "Botschafter" nicht vollkommen treffend ist.
Dass Jesus keine "Heiligung des Begriffes" vorgenommen hat, darüber können wir auch streiten.

In Joh 17 betet Jesus: 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden

In meiner Betrachtung betet Jesus zunächst für die Apostel, dann für die gesamte und zukünftige Christenheit. Hier kommt aber auch der Heiligungsaspekt zum tragen.
Es ist einfach nur Etikett.
Ein Etikettenapostel hat sich selbst zu einem gemacht. Er hat sich dieses Etikett aufgeklebt und so benannt. Ich kenne keinen neuapostolischen Apostel, der sich selbst ernannt hätte.
Es kann vernünftigerweise nur darauf ankommen, was eine Person, die sich in den Dienst Jesu stellt, tatsächlich tut! Wie sie handelt!
Das ist richtig. Dass alleine ist am Ende entscheidend. Die Bewertung obliegt aber dem Herrn selbst. In meinen Augen legitimiert sich ein Apostel durch verschiedene Aspekte. Sind diese vorhanden, kann ich in Betracht nehmen, dass es sich wirklich um einen Apostel handelt.
Und es ist völlig belanglos, wie diese Person durch eine Kirche benannt wird. Was wäre das für ein Gott, der das Handeln nach dem Evangelium danach bewerten wollte, wie der Handelnde kirchenorganisatorisch benannt ist? Das wäre doch totaler Unsinn!
Es geht nicht um die Benennung und nicht um Titelfetischismus. Ich sagte ja: der Apostolat legitimiert sich durch seinen Dienst.
Im Übrigen, werter curato, sehe ich in der NAK, deren Theorie Sie ja hier vertreten, kein konkludentes Verhalten. Wenn sie schon alles von einem Amt abhängig machen will, das die Bezeichnung 'Apostel' trägt, weil man meint, alleine diese Namensverwendung bringe Authenzität, Vollmacht usw., dann sollte die NAK aber auch ihre Ansicht für andere apostolische Gemeinschaften gelten lassen, die 'Apostel' in ihren Reihen kennen. Das aber tut sie NICHT, wie Sie wissen. Schlitzohrig, nicht wahr?
Es ist nicht die Namensverwendung, es ist der Dienst. Alles andere wäre Etikettenschwindel. Wenn ein Mensch Apostel genannt wird, muss er keiner sein.
Und ich sehe bei wenigen apostolischen Gemeinschaften die Legitimation des Apostelamtes bei deren Gemeinschaften vorhanden. Bei einigen grüble ich, ob sie es sein könnten. Letztendlich ist es für mich aber irrelevant, da sie in meinem Leben keine Rolle spielen.

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#564 Beitrag von Magdalena » 23.10.2017, 11:25

h.e. hat geschrieben:Finden Sie die nach wie vor praktizierte Zweiklassengesellschaft in der NAK gut? Kommen Sie mir nicht mit Einzelfällen. Das ist ein weitverbreitete Praxis in der NAK für die mir jedes Verständnis fehlt. Ich habe und hatte höhere ATs in meiner unmittelbaren Verwandtschaft und weiß, wovon ich spreche.
Auch ich, lieber h.e., kann mich z. B. an meine Schulchorzeiten im damaligen Ostberlin erinnern. Kurz vor Beginn spazierten würdevoll die Gehülfinnen der hohen Geistlichkeit ein, und wir blickten ehrfurchtsvoll auf die Empore, wo ihnen die besten Plätze reserviert wurden. In diesem Zusammenhang habe ich eine Erinnerung daran, dass für eine der hohen Geistlichkeiten bei diesem Anlass sogar Geld gesammelt wurde, damit er sein Häuschen bezahlen konnte ... Mann o Mann ... Wahrscheinlich habe ich auch etwas dafür gespendet - ich kann mich aber nicht so richtig erinnern ...

curato

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#565 Beitrag von curato » 23.10.2017, 11:37

h.e. hat geschrieben:Curato,
auch ich verstehe mich in einem gewissen Sinn als Seelsorger. Nach meiner Erinnerung wurde es den Geschwistern sogar nahegelegt, seelsorgerisch tätig zu sein. Das schließt somit noch nicht ein, ob man ein Amt in der NAK inne hat.
Vollkommen korrekt.
Viele haben hier Einblicke in ihre Erfahrungen mit der NAK gegeben. Für mich war das Alles nachvollziehbar. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo ich sagte könnte: hier kann ich nicht mitgehen.
Ich kann Sie verstehen. Und mir geht es an einzelnen Punkten nicht anders. Wir sind alle Produkt unserer Erfahrungen.
Auch ich kenne die Abgründe hinter dem Vorhang der Heiligkeit - auch in der NAK. Es gibt auch das "System", mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
Meine Erfahrungen waren zumeist gute. Und ich hörte mal- in meinem Studium- in einer Predigt: "Jerusalem und Babylon wohnen unter einem Dach. Auch bei uns" - und das darf man nie vergessen. Jesus spricht vom Unkraut zwischen dem Weizen. Es ist so.
Es ist aber die Aufgabe aller Gläubigen in ihrem Leben zu zeigen, dass das nicht alles ist. Dass es den Weizen gibt, und dieser reift. Dass Gottes Reich schon mitten unter uns ist.

Mir tun die Opfer von Macht- und Amtsmissbrauch leid. Ich kann es nicht rückgängig machen, ich kann keinem bspw. "Botschaftsopfer" eine Entschuldigung aussprechen. Ich kann nur zeigen, dass es auch "die andere" NAK gibt und gab. Und, dass am Ende das Gute siegt. Ich kann nur die Hand reichen und sagen: Gib mir die Hand, die meine reich ich dir.
Ein zweites Problem, dass ich hier mit Ihnen diskutieren möchte: Finden Sie die nach wie vor praktizierte Zweiklassengesellschaft in der NAK gut? Kommen Sie mir nicht mit Einzelfällen. Das ist ein weitverbreitete Praxis in der NAK für die mir jedes Verständnis fehlt. Ich habe und hatte höhere ATs in meiner unmittelbaren Verwandtschaft und weiß, wovon ich spreche. Mit meinem Menschenbild sind solche Dinge überhaupt nicht vereinbar, geschweige denn, dass ich mich an solchen Praktiken jemals beteiligt hätte, um meine Person in einem beeren Licht scheinen zu lassen.
Mir ist nicht ganz klar, was Sie damit genau meinen. Ein wenig deuten Sie es an. Meinen Sie, dass es "das gemeine Kirchenvolk" gibt und dann einen "NAK-Adel"?
Ich glaube, dieses Phänomen gibt es. Und das ist auch nicht nur schlecht. Es ist m.E. regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Man darf aber nicht vergessen, dass viele von den höheren AT wirklich ihr Leben für den Dienst in der Sache Jesu (oder in der Kirche) hingegeben haben, anderes sehr stark zurücksteht.
Allerdings müssten Sie mir schon genau sagen, was Sie direkt meinen, wie sich das Zweiklassensystem äußert.
Vorab: Ich spüre es hier vor Ort übrigens nicht so, schon gar nicht seitens meines Apostels, der immer ein offenes Ohr hat, der auch meine Kritik kennt, und auch nicht meines Bezirksapostels. Ich habe auch an anderen Orten Apostel kennengelernt, einen, der wirklich immer wieder sein Leben für den Herrn riskiert hat und dabei sehr demütig war.

Comment

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#566 Beitrag von Comment » 23.10.2017, 12:29

Curato,

ein paar Einwürfe:

Im ganzen Johannesevangelium, aus dem Sie zitieren, finden Sie für Jesu Nachfolger allein den Begriff 'Jünger', nirgendwo die Bezeichnung 'Apostel' !!!

Matthäus 18, 5: "Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf."!!! (es muss keiner der Zwölfen sein oder ein NAK-Apostel)

Com.
PS Bin mal weg, später mehr.

curato

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#567 Beitrag von curato » 23.10.2017, 12:37

comment,

richtig. Wobei Johannes fast immer die Zwölf/Elf meint, wenn er von Jüngern spricht. Er ist in dem Fall bei Jüngern enger als die Synoptiker.

Sie haben ja mit Mt 18 recht- allerdings: Kontext bitte. In dem von mir zitierten Fall ging es um eine Aussendung (Bevollmächtiigung?!?) - hier geht es um die Rolle und das Vorbild des Kindes.

Freue mich auf mehr später ;)

Sverdrup

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#568 Beitrag von Sverdrup » 23.10.2017, 12:45

curato hat geschrieben:
Sverdrup hat geschrieben: Vielleicht kann man im 500-jährigen Jubiläumsmonat seine eigene "Reformation" starten: Opfer-Abstinenz, Enthaltsamkeit von einem / zwei GD im Monat, Besuch anderer Kirchengemeinden ohne Verpflichtungen einzugehen, Teilnahme an einer Chorproben anderer Chöre usw.
Ich wünsche allen gute und begeisternde Erfahrungen.
Interessante Tipps, die Sie geben. Sie vergessen noch: Aufhören zu Beten, die Bibel verbrennen und Sonntags zwischen 9.30 und 10.30 das angesparte Geld zu zählen und sich daran ergötzen.
Dennoch: Danke Sven für den Hinweis auf Mt 10. Sehr lesenswert bis zum Ende des Kapitels.
werter curato,
für Sie sind Kritiker der Amtskirche quasi automatisch Leugner der HS, Bücher/Bibel-Verbrenner, Mammoniten, Atheisten usw. Die Gabe der Geisterunterscheidung scheint sich von den Amtsaposteln - begünstigt durch Ihren häufigen Umgang mit jenen - bereits auf Sie zu übertragen .....

h.e.

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#569 Beitrag von h.e. » 23.10.2017, 12:47

Curato,
das ganze Gehabe Saurs (dieser "große Gottesmann" wird heute noch in der NAK verehrt) war praktizierte Zweiklassengesellschaft. Mein Schwager hatte damals, als Saur noch in Rheinland-Pfalz tätig war, sein Priesteramt zurückgegeben, weil er unter einem solchen Menschen gepaart mit unserem Bezirksältesten, der ungefähr denselben geistigen Horizont wie Saur hatte und demnach auch so getickt hatte, und unter solchen Bedingungen sein Amt nicht ausführen wollte. Details möchte ich hier nicht bekannt geben. In meiner Gemeinde haben mehrere Ats schon den Abflug gemacht. Der gegenwärtige Vorsteher dort ist aber in Ordnung und ein priesterliches Vorbild. Von Koberstein habe ich den ersten Gottesdienst in unserem Bezirk miterlebt, danach habe ich kein Bedürfnis mehr nach seinen Gottesdiensten gehabt. In diesem Gottesdienst bekamen unsere beiden Bezirksevangelisten den Segen zur silbernen Hochzeit. In diesem Gottesdienst wurde uns von Koberstein geschildert, was für ein Segen es für uns sei, solche Gottesmänner mit einem solchen Amt in unserer Mitte haben zu dürfen. Für die Bräute war der Segen natürlich noch größer, weil sie solche Göttergatten 25 Jahre an ihrer Seite haben durften :D. Ich habe während der Segnung gedacht: der Mann hat einen Sprung in der Schüssel :D. Solche Stories von praktizierter Zweiklassengesellschaft könnte ich Ihnen noch mehr erzählen. Dann müsste ich aber das System von Seilschaften in meinem ehemaligen Ältestenbezirk noch näher erläutern, was ich nicht will. Aber Sie sehen an meinen Schilderungen, dass ich wenig göttliches Heil in Ämtern der neuapostolischen Kirche finden kann, bei einigen ausgewählten ATs schon. Die sitzen vorwiegend in priesterlichen Ämtern.

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#570 Beitrag von Magdalena » 23.10.2017, 12:56

Sverdrup hat geschrieben:Die Gabe der Geisterunterscheidung scheint sich von den Amtsaposteln - begünstigt durch Ihren häufigen Umgang mit jenen - bereits auf Sie zu übertragen .....
Lieber sverdrup,

mich beschleicht seit Kurzem das dumme Gefühl, dass curato selbst einer ist ... Das ist nicht böse gemeint, es ist nur eine starke Vermutung. Es ist ein junger Mann, der z. Z. viel Zeit hat ..., evtl. abgestellt von der KL??? Martha hatte sinngemäß so etwas zum Spaß gesagt (wurde gelöscht) aber evtl. hatte sie doch Recht???

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