Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz II

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#21 Beitrag von shalom » 28.12.2015, 06:23

Boris hat geschrieben: Den Kleinen wird der Reichtum eingeredet. Die Großen (ab Bischof) haben ihn dann tatsächlich.
[urlex=http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1449553&r=threadview&t=2633236&pg=12][ :arrow: naktuell Übersicht 2007 ][/urlex] hat geschrieben: 11.02.2007 - Letztes Update: NAK-News vom 15.01.2007

Zwei neue Bischöfe für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland ordiniert
Bischof Sommer in den Ruhestand verabschiedet / Bezirksälteste Auner und Kreutz zu Bischöfen ordiniert / Neuordnung der Bezirkszuständigkeiten

Siehe auch die Meldung der NAK Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland vom 12. Januar 2007

Werte Ordinierten, liebe Unordinierten und all ihr Bezirkszuständigkeitsneuordner 8),

damals war es in der Friedrich-Ebert-Halle zu Ludwigshafen hoch hergegangen. Es war ein Novum, dass die beiden Bischöfe explizit nicht als hauptamtliche Bischöfe ordiniert wurden, sondern nur als periphere „Nebenamtsbischöfe“, die hauptberuflich ihrem eigentlichen Business weiterhin frönen durften. Das war noch unter Selbstbildjustizapostel Dr. Wend (Finanzgenie Koberstein kam erst 2009 ans Ruder). Vielleicht wurde na-amtlich zwischenzeitlich den beiden Nebenamtsbischöfen die NaK-HRS ein besseres Angebot unterbreitet, dass die beiden doch noch ihren Job wechselten oder auch nicht?

Sowohl die von naktuell (s.o.) verlinkten Seiten – „page not found“ – als auch meine zugehörigen Beiträge auf gk (z.B. vom 13.02.2007 im Dialog mit einem gewissen „DH“) über das o.a. Event, sind schon längst den Glaubenszensoren zum Opfer gefallen.

„DH“ hatte damals in einem nächtlichen Posting jene gk-Forumsteilnehmer als „Halb-Geistliche“ betitelt, die nicht mit sachlicher Kritik im gk-Forum aufwarteten, sondern sich nur auf Auszüge von Gottesdiensten bezogen, oder sogar nur ihnen geeignet erscheinende Bruchstücke von Gottesdiensten zerreißend und verdrehend verwerteten, ohne dass eine Wertschöpfung und eine Bereicherung für andere entstünde.

Peripherer Bezug auf Gottesdienstauszüge gehört auf nac.yesterday allerdings mittlerweile zum glaubensjournalistischen Einmaleins für Profi-Nakoliken und evtl. können mittlerweile sogar Pater Johanning und sonstige nac-yesterday-Mietlinge zu den „Halb-Geistlichen“ gezählt werden?

Meine damalige Interpretation, dass auch einige Nak-Apostel „Halb-Geistliche“ sind, fand „DH“ interessant und süffisant. „DH“ stellte jedoch klar, dass dies nicht seiner Interpretation des Begriffs "Halb-Geistlicher" entspricht.

„DH“ machte auf seiner Naktwanderung noch einen Gedankenspaziergang: In seinem nächtlichen Beitrag zitierte er eine Aussage eines Kardinals Richelieu (wörtliche Übersetzung: reicher Ort). „Als Kirchenmann war er (hochrangiger) Geistlicher, als Herzog (Armand du Plessis) war er weltlicher Herrscher“. War er in dieser Doppelfunktion Halb-Geistlicher? Dieser fifty-fifty-Gedanke kann bereits heute sehr glaubensweltfremd anmuten, wo Profanierungen zur Glaubenstagesordnung der Bezirksapostel gehören.

Das Appostolat führte also bereits schon vor längerer Zeit ordentlich ordinierte „Nebenamtsbischöfe“ in ihr Amt ein und beschäftigt auch schon seit längerem einige Teilzeitapostel mit halben Stellen (das ist jetzt bitteschön mal kein karnevalistisches Ottengerücht). Selbst die NaKi-Ordinaktionspraxis wurzelt lediglich im römischen Reich und nicht etwa im Fels des Glaubens. Wurzeln waren übrigens ein Thema des Gottesdienstes um den es damals ging und da schließt sich der Kreis, wenn reine „Naktpolitiker“ Gemeinden an der Glaubensrampe stratusphärisch selektieren.

Nakintern reden wir von Vollmachtaposteln und / oder von Kirchenpräsidenten. Wer von denen „wievielgeistlich“ und „wievielprofan“ einzuschätzen wäre, ist ein heißes Eisen, das am Ende der Apostelendzeit schnellst möglichst acktabel noch in trockene Tücher zu bringen ist.

Dabei ist unstrittig, dass selbst unsere NaKi-Führungsschicht (BaVianer) als heute wieder leibhaftig personifizierte (petrifizierte) Vollamtsapostel weder bei der Schriftwerdung des Alten, noch des Neuen Testamentes zugegen war. Soviel dazu zu Augen- und Ohrenzeugenhafte Vorstellungen über Kommentare von Kommentatoren.

Ohne besondere Qualifikationen, lässt unsere mehr oder weniger geistlich bemittelte BaVi-Führungsschicht die Texte der Bibel lediglich laienhaft nacharbeiten bzw. eher jene von anderen Religionen rudimentär nachvollziehen, mit mitunter katastrophalen Ergebnissen wie Gott einmal mehr anhand der Botschaft ein für alle mal klarstellen musste.

Die Beurteilung wer „wievielgeistlich“ ist, überlasse ich daher gerne der Souveränität Gottes, selbst dann, wenn meine geistliche Oberelite unterhalb Gottes hienieden vorausschauend predigt, dass andere geistliche Elemente zum Scheitern verurteilt wären (evtl. als Sinsheimer „Flachwurzler“ :wink: ).

Also, ob Bischöfe bei den Nakoliken mit ihren ursprünglichen Business, ob als Angestellte einer der Gebietskirchen Gottes oder in glaubensgeschäftstüchtiger „Kombinaktion“ beider Gewerke (eine Glaubenshand wäscht die andere) interessenskonfliktlos sowohl ihren alten Job machen, als auch als reine Gottesknechte amtieren, dürfte NaktivistInnen und insbesondere den Neuapostolismen (Brüdern) schnurzpiepegal egal sein.

s.

Boris

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#22 Beitrag von Boris » 29.12.2015, 17:24

Danke für die Info Shalom.

Ich erinnere mich noch gut an die Situation mit Bischof Petereit aus Magdeburg. Er wurde in den 80er Jahren von BAP Karnick ins Bischofsamt berufen. Zudem war er Leiter des Schulchores von (jetzt) Sachsen-Anhalt.
Vor ca. 4-5 Jahren erwartete W. Klingler von ihm, dass er sich von der Position des Schulchorleiters zurückzieht, da er zu wenig Zeit für seine Tätigkeit als Bischof hätte. Dieser, sein neuer Chef, sah die Sache genau anders herum als sein vorhergehender, welcher ja auch sein Schwiegervater war. Petereit war nicht bereit seine Chorleitertätigkeit aufzugeben. Mitglieder des Schulchores sollen Klingler einen Brief geschrieben haben, der relativ ultimativ gehalten war. Sinngemäß: Wenn Petereit nicht weiter chefdirigieren darf, gibt es bald den Schulchor nicht mehr o. ä. Das gab richtig böses Blut im neuapostolischen Verband.
Ich weiß gar nicht, wie die Sache schlussendlich ausgegangen ist. Man hatte seinen Predigten allerdings damals angemerkt, dass bei ihm der Dampf raus war. Es war auch zu sehen, dass es ihm nicht gut ging.

Vor diesem Hintergrund finde ich es erstaunlich, dass es Hobbybischöfe gab/gibt.
Das hat natürlich den Vorteil, dass diese nicht die Personalkosten in die Höhe treiben.
Vielleicht sehe ich das zu einfach, aber ich frage mich:
Ist die Bischofstätigkeit tatsächlich so anspruchslos, dass man das nebenbei hinbekommt, oder sind das besonders begabte Menschen? Oder brauchen die nur ein bisschen Bischof sein?
Aber alle anderen Ämter darunter wurden/ werden meist auch ehrenamtlich geleistet. Da scheint die Kirchenleitung partiell sehr flexibel zu sein. Besser ein halber Bischof als gar keiner. Vielleicht nur kleine, zu betreuende Gebiete.

LG Boris

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#23 Beitrag von shalom » 05.07.2016, 11:41

[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/reports/organisation/reports/2016_06_24_37698710_kooperation_verwaltungen_HRS_NRW.php?navanchor=][ :arrow: Noch-NaK-HRS ][/urlex] hat geschrieben:
Kirchenverwaltungen kooperieren (24.06.2016)

Frankfurt/Dortmund. Die Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland sowie die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen werden künftig im administrativen Bereich noch enger zusammenarbeiten… .

So übernimmt die Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland in Stuttgart seit vielen Jahren zentral die Lohnabrechnung. Die NAK Service AG, eine Tochtergesellschaft der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, leistet die Spendenbuchungen für die Gebietskirchen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen.

Künftig werden die Kirchenverwaltungen in Frankfurt und Dortmund noch enger kooperieren. Die Kooperation der beiden Kirchenverwaltungen ist grundsätzlicher Art und seit längerem geplant. Die Kirchenverwaltung gliedert sich in vier Hauptbereiche und ist zusätzlich Dienstsitz des Kirchenpräsidenten mit seinem Sekretariat. Beschäftigt sind hier 27 Mitarbeiter (15 Vollzeit, 10 Teilzeit und 2 Aushilfen).

Werte „Belohnten“, liebe SpendenbuchhalterInnen, und all ihr Aushilfen Gottes 8),

da haben die beiden Koop-Bapse was ausgekobert. Dabei arbeiteten die beiden Verwalter über Gottes Geheimnisse in bestimmten Bereichen bereits schon länger eng zusammen. Glaubenserfahrungsaustausch, die Nutzung von Gottesressourcen sowie gemeinsame provisionsreiche Verträge mit der Welt. Ziele sind unter anderem Effizienzgewinne sowie Einsparungen für den Herrn.

Bei der geschickt eingefädelten Auslagerung von Langlebigkeitsrisiken – „Apostel wollt ihr ewig leben?“ - hat es schließlich ja auch schon zur vollsten Zufriedenheit Gottes geklappt (wir berichteten) .

Nun ist die NaK-Klingler abgewickelt und da gerät die nächste deutsche Gebieterkirche mit pensionsüberreifen Bap. ins Visier der Fusionäre Gottes und deren subaltarne „Aushilfen“.

Aber nicht nur extern, auch in Gottes innernakministrativen Bereich soll noch enger zusammenarbeitet werden. Administrant Ehrich ist demnach bereits schon seit einiger Zeit der zentrale Lohnabrechner Gottes für dessen Groß-Deutschland. Administrant Koberstein lässt zudem schon seit Jahren die aus seinem Naktbereich an Gott adressierten Opfer/Spenden über die Service-Aktiengesellschaft NRW abwickeln. Dieses Procedere erklärt evtl. auch die seit 2011 geheim gehaltenen Glaubenswirtschaftsberichte Kobersteins (Finanzen).

Den Nakechismus mitsamt den glaubenssystemkoformen „Lightgedanken“ bekommt Koberstein an seinem mainstream ohnehin als geistliche Dienstleistung von Ghostwritern Gottes frei in seine NaK-HRS geliefert.

Da frage ich mich als Laie schon, was die Kobersteinsche „Verwaltung“ überhaupt macht, von der Organisation der un- und überzähligen Dienstreisen der Apse und deren Baps einmal abgesehen?

Dient die sog. „Verwaltung“ lediglich als verkapptes Reisebüro, passend zum Apostelat-Jahresmotto 2016 („Fliegen mit Jesus“)?

s.

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#24 Beitrag von shalom » 30.08.2016, 12:12

[urlex=http://www.nak-bezirk-saar-pfalz.de/index.php/berichte-saarbruecken/1210-jesus-christus-der-einzigartige][ :arrow: Rechtlich unselbständiger NaK-Unterbezirk NaK-SP ][/urlex] hat geschrieben:
Jesus Christus der Einzigartige (28.August 2016)
Saarbrücken. Als besondere Gäste durfte der Bezirksapostel Vertreter der jüdischen Gemeinde und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) begrüßen. Aus Kapstadt, Südafrika, war Bischof Johann Buccianerie gekommen.

An diesem Wochenende hatte sich der Landesvorstand der neuapostolischen Kirche im Saarland versammelt. Deswegen waren die Apostel Clément Haeck, Jens Lindemann und Gert Opdenplatz, sowie einige Bischöfe ebenfalls anwesend. Trotz hochsommerlicher Temperaturen war die Kirche in Saarbrücken gut besucht.

…Der einzige Weg zum Vater führt über den Sohn (vergleiche Johannes 14,6). Andere Routen gibt es nicht… .

Der Bezirksapostel übertrug dieses Bild in die heutige Zeit: Jeden Tag verschicke der Böse „Briefe“.

Nach der Sündenvergebung spendete der Bezirksapostel sieben Seelen die Gabe des Heiligen Geistes. Besonders intensiv feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl für die Entschlafenen.

Werter Gastgeber, liebe Gäste und all ihr besonderen Gäste 8),

an diesem Wochenende hatte sich der Landesvorstand der neuapostolischen Kirche im Saarland versammelt. Deswegen waren die Saarländischen Apostel Clément Haeck, Jens Lindemann und Gert Opdenplatz, sowie einige Bischöfe zugegen, sogar Bischof Johann Buccianerie war aus der Kap-Provinz der saarländischen Nakoliken angereist.

Sogar Seelsorger der Jüdischen Gemeinde sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) machten brav ihre Aufwartung und wurden mit dem Beiwohnen von Versiegelungen mit dem Heiligen Geist sowie dem Teilhaben am Eiligen Nakrament des Entschlafenenabendmahls belohnt. Hoffentlich haben die besonderen Gäste das Procedere mit den Amtskörpergrippen nicht mit den nur dreimal jährlich anberaumten Entschlafenengottesdiensten verwechselt, wo die Totenruhe durch das proselytische Wechseln der Religionszugehörigkeit nur infinitesimal gestört wird. Im Jenseits werden die besonderen Gäste sich des apostelmtlichen Services sicherlich noch dankbar erinnern und die dreimal jährlich von Gott gebotene Chance neuapostolisch zu werden, beim Schopfe packen.

…Der einzige Weg zum Vater führt über den Sohn (vergleiche Johannes 14,6). Andere Routen gibt es nicht“. Kobersteins Routenplaner lässt Gott aber auch nicht den Hauch einer Chance. Der apostulierten Souveränität Gottes macht solches jedoch keine Abstiche :wink: .

Dass Finanzapostel Koberstein gegen böse Briefe wettert, ist vermutlich reiner Selbstbilderhaltungstrieb angesichts der Korrespondenz aus den Glaubensklongebieten der Letztentscheider.

Da hatte sich an diesem Wochenende hatte der Landesvorstand der neuapostolischen Kirche im Saarland versammelt und ich hatte geglaubt, Selbstjustizapostel Dr. H.Wend hätte die drei Länder (Hessen, Rheinplan-Pfalz und Saarland) zu einer einzigen Gebieterkiche fusioniert (Firmen- und Verwaltungssitz Frankfurt). Dass es trotzdem länderspezifische Landesvorstände gibt, die auch noch was zu tagen hätten, ist vielleicht nur Glaubenszinnober für die anwesenden besonderen Gäste, denn die Finanz-Kooperationspendants aus der NaK-NRW fehlten offensichtlich :wink: .

s.

Heinrich

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#25 Beitrag von Heinrich » 30.08.2016, 16:06

@Shalom

Pater Johanning ist ein bezahltes Sprachrohr dieser NAK – und soweit ich das weiß, als Bischof auch auf der Lohnliste der NAK.

Ein für mich sehr einfach gestrickter Mensch – Hauptsache, die Kohle stimmt.

Und so ein Bischof soll nach manchen Aussagen mindestens 5600,00 Euro im Monat bekommen/wenn auch nicht verdient – so eine Vermutung eines Kumpels von mir, der mal im Degerloch gearbeitet hat. Und gefeuert wurde.

Egal wie es ist: Hier in Süddeutschland sacken die Führungskräfte immer mehr ein. Sei es durch Kirchenverkäufe, sei es durch Gemeindeschließungen, den Herren hier geht es nur noch um die vorher nicht so sicheren Renten.

Es ist so etwas von fies: Einem „Apostel“, dem man an den roten Adern im Gesicht ansieht, welches Hobby er pflegt, bekommt noch einen „Arbeitsbereich“ dazu.

Grrrr, ich könnte noch weiter murren,
will aber nun nicht mehr,
Gruss in die Runde,
Heinrich

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#26 Beitrag von shalom » 05.12.2016, 06:08

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/19260/][ :arrow: nak.org ][/urlex] hat geschrieben:
Gemeinsame Kirche im Westen Deutschlands geplant (04.12.2016)

Nicht nur in Afrika, auch in Deutschland werden zwei Nachbarkirchen zusammengelegt: Konkret geht es um die Bezirksapostelbereiche Nordrhein-Westfalen und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland sowie die von dort aus betreuten Länder. Die Fusion ist für 2018 vorgesehen.

Der neue Arbeitsbereich wird neben dem Westen Deutschlands weitere Länder in West- und Südost-Europa, im Nahen Osten, in Nord- und Westafrika umfassen.

Werter Fusionsplaner, liebe Beplante und all ihr Planlosen 8),
Hintergrund für diese Zusammenlegung ist, dass der hessische Bezirksapostel Bernd Koberstein nach Überschreiten der Altersgrenze im Februar 2018 in den Ruhestand gehen wird und bislang von Gott noch kein würdiger Nachfolger aus eigenem Stall gezeigt worden war. Das Los des Stapstes traf Glaubensweltwirtschaftsapostel Storck. Das macht auch Vollsinn das demnächst vakante Finanzapostelarium unter dem mächtigen Baumeister Jesu zu fusionieren.

In Anbetracht von möglichen Frühpensionierungen keine gute Nachricht für Nadl… .

s.

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#27 Beitrag von shalom » 05.12.2016, 13:39

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/161204_neuer-bezirksapostelbereich-in-2018/][ :arrow: NaK-NRW / Korrespondent Schuldt ][/urlex] hat geschrieben:
Neuer Bezirksapostelbereich in 2018 (04. Dezember 2016, 12.12 Uhr)

HRS/NRW/Dortmund. Mit der Ruhesetzung von Bezirksapostel Bernd Koberstein im Februar 2018 wird ein neuer Bezirksapostelbereich entstehen… .

Stammapostel Jean-Luc Schneider hat entschieden, dass ab Februar 2018 die Gebietskirchen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen zu einem Bezirksapostelbereich zusammengelegt werden… .

In Gesprächen mit Stammapostel Jean-Luc Schneider über die Zukunft seines Bezirksapostelbereichs ging es um die Frage, ob sein Bereich eigenständig bleibt und ein neuer Bezirksapostel ordiniert wird oder ob er mit einem anderen Bereich fusioniert.

Schon aus der Zeit von Stammapostel Urwyler liegen Aufzeichnungen über eine künftige Gestaltung der deutschen Gebietskirchen vor, die eine Zusammenlegung der Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit Nordrhein-Westfalen vorsahen“, berichtete Bezirksapostel Koberstein in seiner Bekanntgabe. Auch bei vorhergehenden Wechseln in der Leitung der beiden Gebietskirchen habe es auch auf Basis der erwarteten demographischen Entwicklung immer wieder Überlegungen gegeben, die beiden Bereiche zusammenzuführen.

Der neue Bezirksapostelbereich wird die beiden Kerngebiete Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen sowie alle betreuten Gebietskirchen im Ausland umfassen. Neben den in NRW bekannten Gebieten zählen zum neuen Arbeitsbereich dann ab 2018 unter anderem die Gemeinden in den Länder Belgien, Luxemburg, Frankreich, Griechenland, Türkei sowie in einigen afrikanischen Gebieten… .

Werter Gestalter der künftigen deutschen Gebieterkirchenlandschaften, liebe Apostelgestalten und all ihr Missstalteten 8),

die Synergieeffekte für noch mehr Renditeobjekte göttlicher Begierde haben den heutigen Stapst voll im Griff. Und das war auf den Herbst-Sitzungen der BaVi und der BaV-€pa kein Thema :shock: ?

Nachdem Stapst Ernst Streckeisen 1978 während einer Dienstreise in Südafrika überraschend verstorben war, nahm Gott seinen Knecht Hans Urwyler als Chefkugelschreiber eines Werkes in die Pflicht (Petrusdiensthabender auf Erden).

1984 war Bap. G.Rockenfelder pensioniert worden und Saur als dessen Nachfolger ordiniert. Daraufhin gab HG. Rockenfelder (der „Junior“) 1985 sein Apostelamt zurück, wurde arbeitsgerichtlich von Saur belangt, angeklagt, verurteilt und 1989 aus der NaK-HRS ausgeschlossen.

Kein Wunder, dass diese Glaubensquerulanten im Frankfurter / Wiesbadener Glaubensheadquarter Gottes dem Urwyler als Stapst Gottes auf die Nerven gegangen waren und Gott mit seinem damaligen Stapst bereits schon damals nach einer diplonakischen Lösung suchten und eine Wegfusionierung der Hessen in Betracht zogen. Allerdings hatten Gott und sein Stapst ihre Rechnung ohne den Saur gemacht. Und mit dem designierten Selbstbildjustizapostel Dr. Wend blieb die Gebieterkirchenstruktur incl. Schaltzentrale VFB zunächst wie bisher… . Hessliche Verältnisse.

Und nun sandte Gott seinen Schneider… .

Naktigll Nadl, ick hör Dir trapsen… .

s.

fridolin

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#28 Beitrag von fridolin » 05.12.2016, 16:09

Und nun sandte Gott seinen Schneider… .

Naktigll Nadl, ick hör Dir trapsen… .
Aus Zwei mach EINS.
Die NAK ist unübersehbar auf einer nie zuvor geahnten Talfahrt. Die aktiven Mitglieder nehmen rasant ab. Auflösungen von Gemeinden und die damit verbundenen vielen Kirchenlokalschließungen sind nicht mehr zu übersehen. Die NAK schwindet zusehend aus der Fläche der verschiedenen Stadtteile der einzelnen Städte. Die Folge davon sie wird nicht mehr wahrgenommen von den Mitbürgern dieser Fläche.
Die NAK ist vermutlich wenn es so weiter geht eine aussterbende Kirche, zumindest hier in Europa.

Eine Kirche die an Schwund leidet, braucht auch weniger Bezirksapostel. Ich bin davon überzeugt das Schneider garantiert die Lage der NAK richtig einschätzen kann und dadurch ist diese Maßnahme eigentlich logisch richtig. Aus Zwei mach EINS .
Die ganze Sache hat auch noch einen Effekt, den des Sparens. :D
Zwei Bezirksapostel zwei Gehälter, ein Bezirksapostel nur noch ein Gehalt. :(
Im Internet wird immer wieder davon gesprochen das die Bezirksapostel Gehaltsmäßig gut bedacht sind. Auch wenn Storck durch die neue arbeitstechnische Mehrbelastung eventuell eine Gehaltsaufwertung bekommt, wäre trotzdem doch einiges einzusparen. :D

detlef.streich

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#29 Beitrag von detlef.streich » 05.12.2016, 19:39

“Nicht nur in Afrika, auch in Deutschland werden zwei Nachbarkirchen zusammengelegt. (…) Der neue Arbeitsbereich wird neben dem Westen Deutschlands weitere Länder in West- und Südost-Europa, im Nahen Osten, in Nord- und Westafrika umfassen.“

Demografische Veränderungen werden als Grund für die Zusammenlegung benannt. Aber wie ordnet sich dann diese Aussage von Koberstein ein? Zitat NRW: “ Schon aus der Zeit von Stammapostel Urwyler liegen Aufzeichnungen über eine künftige Gestaltung der deutschen Gebietskirchen vor, die eine Zusammenlegung der Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit Nordrhein-Westfalen vorsahen“, berichtete Bezirksapostel Koberstein in seiner Bekanntgabe.

Unter Urwyler waren demografische Veränderungen aber in der heute drastischen Form noch nicht denkbar, im Gegenteil nahm damals die Mitgliederzahl zu. Zudem bleibt anzumerken, dass die Bezeichnung „demografische Veränderungen“ ohnehin Unsinn ist, weil die Alterspyramide Deutschlands jenseits der 60 immer größer wird. Nicht das Sterben älterer Menschen ist hier also die Ursache, sondern das Wegbleiben mittlerer und jüngerer Leute. Es nagt also der Zahn der Zeit an der NAK und Koberstein lässt uns wissen:

„Nach vielen Gebeten sind wir nun zu dem Ergebnis gekommen, dass die Zeit reif ist für diese Zusammenlegung“, so der Bezirksapostel im Anschluss an den Zentralgottesdienst. Diese Entscheidung sei in Absprache mit ihm und den Aposteln seines Arbeitsbereichs gefallen.“

Kommt Zeit, kommt Rat wusste schon Goethe. Und wenn eine Frucht reif ist, sollte man sie jedenfalls rechtzeitig pflücken, sonst fällt sie ab und wird matschig und faulig. Befürchtet man womöglich den Abfall des Saarlandes etc?

Die Zeit kann jedoch bekanntlich nicht nur reif sein, sondern sie ist auch Geld! Was auch immer die wirklichen Gründe für die Fusion der Schrumpfkirche NAK sein mögen, bleibt offen, aber das eine eingesparte Bez-Apostelgehalt kann diesmal nicht die wirkliche Ursache sein.

Die Zeit eilt auch, besonders die Gnadenzeit und deren Tage eilen nach den Worten des Liederdichters sogar dahin, und das zudem immer schneller. Womöglich folgt die gefallene Entscheidung ja auch in einem Wettlauf mit der Zeit theologischen Erwägungen. Jesus selbst bat laut Bibel: „ „Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben; auf daß sie alle eins seien!“ Demnach ist vertretbar, dass die NAK nicht jetzt schon eins im Geist und Streben ist und sie ein Ziel und Lauf einigt, sondern dass auch äußerlich ein einziger Erdapostelbezirk angestrebt wird. Der derzeitige, bruchstückhaft fragmentarische Missstand der Uneinigkeit wird endlich tatkräftig angegangen. Vermutlich konnte der Herr deshalb bisher nicht kommen. Das vollendete Einssein geht eben nur unter einem Führer, also wirklich personell unter einer Person. Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit, stimmts?

fridolin

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#30 Beitrag von fridolin » 05.12.2016, 21:18

Demografische Veränderungen werden als Grund für die Zusammenlegung benannt. Aber wie ordnet sich dann diese Aussage von Koberstein ein? Zitat NRW: “ Schon aus der Zeit von Stammapostel Urwyler liegen Aufzeichnungen über eine künftige Gestaltung der deutschen Gebietskirchen vor, die eine Zusammenlegung der Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit Nordrhein-Westfalen vorsahen“, berichtete Bezirksapostel Koberstein in seiner Bekanntgabe.
Will die Kirchenleitung eventuell von der Krise ablenken in der sie sich befindet,
dem drastischen Mitgliederrückgang. Zitiert sie lieber Aufzeichnungen die 30 Jahre alt sind
um sich zu rechtfertigen. :D

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