Boris hat geschrieben: Den Kleinen wird der Reichtum eingeredet. Die Großen (ab Bischof) haben ihn dann tatsächlich.
Werte Ordinierten, liebe Unordinierten und all ihr Bezirkszuständigkeitsneuordner[urlex=http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1449553&r=threadview&t=2633236&pg=12][ :arrow: naktuell Übersicht 2007 ][/urlex] hat geschrieben: 11.02.2007 - Letztes Update: NAK-News vom 15.01.2007
Zwei neue Bischöfe für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland ordiniert
Bischof Sommer in den Ruhestand verabschiedet / Bezirksälteste Auner und Kreutz zu Bischöfen ordiniert / Neuordnung der Bezirkszuständigkeiten
Siehe auch die Meldung der NAK Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland vom 12. Januar 2007

damals war es in der Friedrich-Ebert-Halle zu Ludwigshafen hoch hergegangen. Es war ein Novum, dass die beiden Bischöfe explizit nicht als hauptamtliche Bischöfe ordiniert wurden, sondern nur als periphere „Nebenamtsbischöfe“, die hauptberuflich ihrem eigentlichen Business weiterhin frönen durften. Das war noch unter Selbstbildjustizapostel Dr. Wend (Finanzgenie Koberstein kam erst 2009 ans Ruder). Vielleicht wurde na-amtlich zwischenzeitlich den beiden Nebenamtsbischöfen die NaK-HRS ein besseres Angebot unterbreitet, dass die beiden doch noch ihren Job wechselten oder auch nicht?
Sowohl die von naktuell (s.o.) verlinkten Seiten – „page not found“ – als auch meine zugehörigen Beiträge auf gk (z.B. vom 13.02.2007 im Dialog mit einem gewissen „DH“) über das o.a. Event, sind schon längst den Glaubenszensoren zum Opfer gefallen.
„DH“ hatte damals in einem nächtlichen Posting jene gk-Forumsteilnehmer als „Halb-Geistliche“ betitelt, die nicht mit sachlicher Kritik im gk-Forum aufwarteten, sondern sich nur auf Auszüge von Gottesdiensten bezogen, oder sogar nur ihnen geeignet erscheinende Bruchstücke von Gottesdiensten zerreißend und verdrehend verwerteten, ohne dass eine Wertschöpfung und eine Bereicherung für andere entstünde.
Peripherer Bezug auf Gottesdienstauszüge gehört auf nac.yesterday allerdings mittlerweile zum glaubensjournalistischen Einmaleins für Profi-Nakoliken und evtl. können mittlerweile sogar Pater Johanning und sonstige nac-yesterday-Mietlinge zu den „Halb-Geistlichen“ gezählt werden?
Meine damalige Interpretation, dass auch einige Nak-Apostel „Halb-Geistliche“ sind, fand „DH“ interessant und süffisant. „DH“ stellte jedoch klar, dass dies nicht seiner Interpretation des Begriffs "Halb-Geistlicher" entspricht.
„DH“ machte auf seiner Naktwanderung noch einen Gedankenspaziergang: In seinem nächtlichen Beitrag zitierte er eine Aussage eines Kardinals Richelieu (wörtliche Übersetzung: reicher Ort). „Als Kirchenmann war er (hochrangiger) Geistlicher, als Herzog (Armand du Plessis) war er weltlicher Herrscher“. War er in dieser Doppelfunktion Halb-Geistlicher? Dieser fifty-fifty-Gedanke kann bereits heute sehr glaubensweltfremd anmuten, wo Profanierungen zur Glaubenstagesordnung der Bezirksapostel gehören.
Das Appostolat führte also bereits schon vor längerer Zeit ordentlich ordinierte „Nebenamtsbischöfe“ in ihr Amt ein und beschäftigt auch schon seit längerem einige Teilzeitapostel mit halben Stellen (das ist jetzt bitteschön mal kein karnevalistisches Ottengerücht). Selbst die NaKi-Ordinaktionspraxis wurzelt lediglich im römischen Reich und nicht etwa im Fels des Glaubens. Wurzeln waren übrigens ein Thema des Gottesdienstes um den es damals ging und da schließt sich der Kreis, wenn reine „Naktpolitiker“ Gemeinden an der Glaubensrampe stratusphärisch selektieren.
Nakintern reden wir von Vollmachtaposteln und / oder von Kirchenpräsidenten. Wer von denen „wievielgeistlich“ und „wievielprofan“ einzuschätzen wäre, ist ein heißes Eisen, das am Ende der Apostelendzeit schnellst möglichst acktabel noch in trockene Tücher zu bringen ist.
Dabei ist unstrittig, dass selbst unsere NaKi-Führungsschicht (BaVianer) als heute wieder leibhaftig personifizierte (petrifizierte) Vollamtsapostel weder bei der Schriftwerdung des Alten, noch des Neuen Testamentes zugegen war. Soviel dazu zu Augen- und Ohrenzeugenhafte Vorstellungen über Kommentare von Kommentatoren.
Ohne besondere Qualifikationen, lässt unsere mehr oder weniger geistlich bemittelte BaVi-Führungsschicht die Texte der Bibel lediglich laienhaft nacharbeiten bzw. eher jene von anderen Religionen rudimentär nachvollziehen, mit mitunter katastrophalen Ergebnissen wie Gott einmal mehr anhand der Botschaft ein für alle mal klarstellen musste.
Die Beurteilung wer „wievielgeistlich“ ist, überlasse ich daher gerne der Souveränität Gottes, selbst dann, wenn meine geistliche Oberelite unterhalb Gottes hienieden vorausschauend predigt, dass andere geistliche Elemente zum Scheitern verurteilt wären (evtl. als Sinsheimer „Flachwurzler“

Also, ob Bischöfe bei den Nakoliken mit ihren ursprünglichen Business, ob als Angestellte einer der Gebietskirchen Gottes oder in glaubensgeschäftstüchtiger „Kombinaktion“ beider Gewerke (eine Glaubenshand wäscht die andere) interessenskonfliktlos sowohl ihren alten Job machen, als auch als reine Gottesknechte amtieren, dürfte NaktivistInnen und insbesondere den Neuapostolismen (Brüdern) schnurzpiepegal egal sein.
s.