Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#91 Beitrag von tergram » 17.05.2015, 12:27

shalom hat geschrieben: Und in einigen Jahrzehnten werden wieder Zeitzeugen einen Maulkorb erhalten ...
In einigen Jahrzehnten, lieber shalom, ist die NAK in Deutschland nicht mehr existent.

Man lese die Veröffentlichungen der NAK-NRW zum Thema "NRW-Durchschnittsgemeinde" und rechne nur 2 Jahrzehnte hoch. Man sehe sich die Bilder vom "Jugend"tag gründlich an und rechne hoch...

Manchmal möchte ich eingermassen ratlos fragen "Sehr ihr das alles nicht?".

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#92 Beitrag von shalom » 17.05.2015, 12:45

tergram hat geschrieben:...Manchmal möchte ich eingermassen ratlos fragen "Sehr ihr das alles nicht?".
...warum sollte ausgerechnet die applizierte Augensalbe nicht ihre Segensfrüchte einbringen?...

minna

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#93 Beitrag von minna » 18.05.2015, 05:13

Freizeitgarderobe komplett? Oder fehlen noch zwei, drei T - Shirts?
Bitte sehr ...

http://apostolisch.spreadshirt.de/

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#94 Beitrag von shalom » 08.11.2015, 17:06

[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/aktuelles/nachrichtendetails/?tx_ttnews%5btt_news%5d=1753&cHash=b69be40f02ce3cbb11b9412fc24cefa6][ :arrow: NaK-R.Krauses Liegenschaftssender ][/urlex] hat geschrieben:
Liegenschaften als Schwerpunkt der Landesvorstandssitzung 2015 (08.11.2015)

Hamburg. Am Donnerstag, 5. November 2015, tagte der Landesvorstand in der Kirchenverwaltung Hamburg. Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung sowie die Gewinn- und Verlustrechnung waren erster Besprechungspunkt. Thema Nr. 1 waren jedoch Liegenschaften, die die meiste Zeit der mehr als vierstündigen Sitzung beanspruchten.

Wann immer zwei Gemeinden an einem Standort zusammengeführt werden, stellt sich die Frage nach der anschließenden Verwendung jenes Gebäudes, in dem zukünftig keine Gottesdienste mehr stattfinden. Dabei spielen nicht nur wirtschaftliche Aspekte eine Rolle; die Kirche ist an sozialen Ideen interessiert.

Drei Verfassungsorgane

Werte Verfassungsorgane, liebe Organspender und all ihr weiblichen Organdisqualifizierten 8),

Gottes Einnahmen- und Ausgabenrechnung sowie seine Gewinn- und Verlustrechnung scheinen nicht fürs weibliche Geschlecht zu sein (erster Besprechungspunkt). Evtl. rechnen unorganisierte Frauen noch schlechter als die Amtskörperorgane (nakute Dyskalkulie beim Schäfchenzählen) der Nakoliken ?

Doch selbst das simple Segment Immobilienmanagement taugt bei den Seelsorgern der Nakoliken einfach nicht fürs schwache Geschlecht. Bei den rein männlichen Organtreffen innerhalb des Amtskörpers ging es die meiste Zeit der mehr als vierstündigen Sitzung um R.Krauses Liegenschaften (Thema Nr. 1).

Na da können die stimmlosen Gehülfinnen wenigstens beruhigt sein, dass nichts anderes Thema Nr.1 war.

Gott hat seinem Knecht R.Krause in seinem Job als Immobilienverwalter und Haushalter über Gottes verweltlichte Immobilien natürlich auch seine reinen Rendite- Spekulationobjekte anvertraut. Damit dürfte klar sein: Immobilienverwaltung ist nakintern reine Männersache. Wer denkt da nicht an die na-amtliche Mehrwertglaubenslehre? Man will sich sogar in solchen Dingen ja nun auch nicht der Welt gleich stellen :wink: .

Wann immer zwei Gemeinden an einem Standort zusammengeführt werden, stellt sich Gott die Frage nach der anschließenden Verwendung seines Gotteshauses, in dem per professioneller Profanierung zukünftig keine Gottesdienste mehr stattzufinden haben. Dabei spielen für Gott nicht nur wirtschaftliche Aspekte eine Rolle; seine Kirche - [vollkirchsinng sind nur deren Organe] - ist mittlerweile sogar schon peripher an sozialen Ideen interessiert… :mrgren: .

Das klinglert doch schon sehr sozial.

s.

Heinrich

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#95 Beitrag von Heinrich » 08.11.2015, 21:06

Hast ja so was von Recht.

Alles geht den Bach runter, aber so manche Gebietskirchenpräsidenten (GKP) von Gottes Gnaden zelebrieren weiterhin die Dinge der längst verstorbenen Vorfahren.

Dabei geht es im Vorfeld eines Gottesdienstes z.B. um dreiste Ansprüche ("ich erwarte vier oder fünf Parkplätze").

Um dann mit samt seinem Tross einen Gottesdienst abzuliefern, der unter aller Sau ist (sorry, konnte das nicht anders sagen).
Phrasen, Phrasen, Phrasen. Da hätte ich auch eine Zeitschrift namens Familie von ca. 1960 daheim lesen können und wäre wahrscheinlich weniger frustriert gewesen.

Grummelnde Grüße aus dem dunklen Süden,
Heinrich

Traurig***Traurig***Traurig

tergram

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#96 Beitrag von tergram » 08.11.2015, 21:58

Heinrich hat geschrieben:Dabei geht es im Vorfeld eines Gottesdienstes z.B. um dreiste Ansprüche ("ich erwarte vier oder fünf Parkplätze"
Liegt der Kern des Problems bei dem, der diese Forderung stellt oder bei denen, die die Forderungen nur zu gern und vorwegeilend erfüllen?
Die sich in Eilfertigkeit gegenseitig überbieten?
Die den Apostelherrn mit Gott, dem Herrn, verwechseln und hoffen, mit jedem Dienst am Apostel würden sich ihre Chancen auf einen vorderen Platz beim Hochzeitsmahl verbessern?

Wer ist Täter, wer ist Opfer?

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#97 Beitrag von shalom » 07.12.2015, 12:44

[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/aktuelles/nachrichtendetails/?tx_ttnews%5btt_news%5d=1828&cHash=242e5a7afe03661ec641417da4c83147][ :arrow: NaK-NO ][/urlex] hat geschrieben:
Güstrow . (07.12.2015)

Die altersbedingte Inruhesetzung von Apostel Dieter Böttcher war am Sonntag, 6. Dezember 2015, Anlass für den Norddeutschland-Besuch des geistlichen Oberhaupts der Neuapostolischen Kirche:

"Es ist dir nicht schwer gefallen, Opfer für den Herrn zu bringen", attestierte Stammapostel Schneider dem aus dem aktiven Apostelkreis scheidenden Dieter Böttcher bei der Ansprache zur Inruhesetzung.

Weitere Predigtbeiträge kamen von Bezirksapostel Montes de Oca und Apostel Wolfgang Zenker, die der Stammapostel nach Güstrow eingeladen hatte. Ferner waren die Apostel und Bischöfe Norddeutschlands angereist, um den Gottesdienst mit dem Stammapostel zu erleben und Apostel Böttcher zu verabschieden.

Wertes Haupt der Kirche, liebe Oberhäupter und all ihr Kopflosen 8),

Christus ist das Haupt der Kirche. Die Kirche wird vom Stammapostel zusammen mit den Aposteln geleitet. Er entscheidet über alle Angelegenheiten, die die Gesamtkirche betreffen, vornehmlich in Fragen der Lehre und Seelsorge (Verfassung der NaK-S/T / Vorwort).

Bei dem NaK-NOistischen Größenwahn (s.o.) kann man den Nakoliken nur zurufen: „Erhebet eure Häupter, denn eure Profanierung ist nahe:wink: .

Und dass es ausgerechnet einem gutsituierten Opfernehmer nicht schwer fällt, davon etwas Opfer zu bringen, ist ein Kalauer par stammapostolischer excellence :mrgreen: .

Und wegen der CO2-Einsparung hatte Bapp. R.Krause darauf verzichtet, Apostelamtsträger aus Klinglers angrenzendem Bezirksapostelreich einzuladen und stattdessen aus dem vollen Opfer geschöpft, indem er die „Special Guests“ aus Brasilien und aus dem tiefen Degerloch herbeizitierte. Auch für Dap. Montes de Oca sowie Ap. Zenker gilt selbstbildverständlich: „Bat man dich, in ein fernes Land zu reisen, hast du es einfach gemacht". Derweil harrt Schneiders CO2-Alibibäumchen im nakiclanischen Garten zu Zürich auf den Frühling… .

Was für eine dolle Guestrower Glaubensklimakonferenz.

s.

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#98 Beitrag von shalom » 21.02.2017, 13:09

[urlex=http://www.nak-nordost.de/db/80235/Nachrichten/Angebot-der-Opfer-App-wird-ausgeweitet][ :arrow: NaK-NO / Jennifer Jendral, Björn Renz ][/urlex] hat geschrieben: Angebot der Opfer-App wird ausgeweitet (20.02.2017)

…Nach Fusion und neuer Körperschaft darf die App gerne von allen Mitgliedern des gesamten Bezirksapostelbereichs Nord- und Ostdeutschland zur Überweisung ihrer Opfergelder genutzt werden.

500 Smartphone- und Tabletbesitzer nutzen die Vorteile der O-Box. O-Box steht für Opfer-Box, also Opferkasten, und bietet – neben der Überweisung und den Opferkästen in den Gemeinden – die dritte und einfachste Möglichkeit zu opfern.

Werte Opferausweiter, liebe Opferausgeweidete und all ihr Opferappen 8),

mit mickrigen 500 Opferappen steht der NaK-NOAmtskörper (4.580 Mann hoch) des Bezirksappostolizisten aber nicht unbedingt als Vorbild da (ZDF Stand 1.1.2016).

Dafür darf der Heilige Geist der NaK-NO lt. Chefkoch demnächst allsonntäglich eine halbe Stunde länger schlafen, bevor er an NaK-NO-Altären und Opferkästen persönlich anzutreten hat.

s.

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#99 Beitrag von shalom » 06.03.2017, 13:16

[urlex=http://nac.today/de/a/462483][ :arrow: nac.yesterday / Glaubensklatschreporter Rother ][/urlex] hat geschrieben: Gottes Güte und das Opfern als Antwort (02.03.2017)

Opfern, weil sonst der Segen ausbleiben könnte? Ganz falscher Ansatz – das hat der Stammapostel kürzlich deutlich gemacht: in einem Gottesdienst über die Güte Gottes und die Möglichkeiten des Menschen, darauf zu antworten.

„Hier lädt der Psalmist uns ein, die Güte Gottes zu entdecken.“ – So begann Stammapostel Jean-Luc Schneider seine Predigt am 21. Januar 2017 in Koumra (Tschad). Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Psalm 34,9.10: „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet! Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.“

Gottes Güte in sieben Punkten

Die Reaktion der Gläubigen


„Und schließlich: Weil Gott so gut zu uns ist, geben wir ihm seinen Teil und bringen unser Opfer… .“ „Wir geben den Teil, der Gott gehört, weil wir wissen, dass Gott gut ist. Weil er es ist, der uns gegeben hat, was wir haben. Und weil wir ihm damit Dank erweisen.“ Zwar gebe die Bibel Hinweise, was Gott ursprünglich wollte: Das Volk Gottes sollte ihm den zehnten Teil darbringen. „Das ist viel. Das ist mehr als von Zeit zu Zeit einmal etwas zu geben, wenn wir in die Kirche gehen… .“ Entscheidend sei der richtige Beweggrund, bekräftigte Stammapostel Schneider: „Wir ehren Gott und geben ihm unser Opfer, auch wenn es weh tut. Denn wir wissen, dass alles von ihm kommt. Und dafür sind wie ihm dankbar. Denen, die aus Gottesfurcht, Liebe und Dankbarkeit opfern, denen wird nichts mangeln.“

Werte Opfernehmer, liebe mangellos Dankbaren und all ihr Undankbaren 8),

Denen, die aus Gottesfurcht, Liebe und Dankbarkeit opfern, denen wird nichts mangeln“ An „nichts“ mangelt es sehr vielen nicht. Was für eine stäpstliche Glaubensbinsenweisheit. Wenn man sich die sprudelnden Opferzahlen in den Glaubensgeschäftsberichten der Gebieterkirchenpräsidenten so anschaut, kann die immer noch ausstehende Veröffentlichung des Forschungsberichtes doch nicht am Geld gescheitert sein (Mangel an Transparenz).

Bei den vielen Rother-Glaubensartikeln am fleißigen Fließband frage ich mich immer wieder, ob er seinen jetsetenden Stapst im Tross begleitet und das Geisteswirken jeweils persönlich erlebt oder ob er sich seine Glaubensreportagen nur aus Konserven im Verlag oder im Homeoffice zusammenbastelt. Die Lizenz zum Fotografieren scheint er nicht zu besitzen, denn seine Glaubenartikel sind häufig nur mit Retortenbildern fremder Gebieterkirchen untermalt (in diesem Fall von der NaK-Woll). Glaubensartikel über vollkirchsinnige Stapstgottesdienste aus Kugelschreibern von Schreiberlingen die nicht persönlich anwesend waren, sondern lediglich Sekundärmaterial verwerten, waren in den Foren häufig Anlass für den Vorwurf der Sinnentstellung.

Wie dem auch sei, dieser rothermundige Glaubensartikel über das Stapst-Event in einem der ärmsten Länder der Erde ist schon ein starkes Stück (egal ob leibhaftig im Tschad dabei gewesen oder auch nur zu Hause m PC eilig zusammengeschneidert).

Aber: „In der Neuapostolischen Kirche ist das keine Frage des Geldes“, machte der internationale Kirchenleiter deutlich: „Wir prüfen nicht, wer was gegeben hat. Da gibt es keine Liste.“ Denn: „Wir wollen, dass unsere Gläubigen mündige Erwachsene sind: Sie sind selbst verantwortlich“. Sie erinnern sich evtl. n den strammapostolischen Ämterübertragungsfestgottesdienst Berlin 2004, wo Stapst Fehr vor der versammelten sowie satellitenübertragenbekommenen Amtskörpermannschaft gegen verbeamtete „Opferknauserer“ sowie gegen Amtskörper, die mit „verkniffenen Gesichtern“ die Opferkästen achtlos links liegen lassen würden wetterte („Berliner Ämterdienst gegen europäische Opfermüdigkeit").

Im Zeitalter von Kinderopferkästen in den Kindergottesdiensten, von Nakristeiopferkästen in den Nakristeien und von dem bargeldlosen Opfer (Gott ist lediglich der Adressat und nicht der Empfänger) sowie den Opferappen geht es im O-Boxring Gottes rund und das Opfer wird „nahmhaft“, insbesondere wenn Opferbescheinigungen ausgestellt werden. Vorsteher sind doch nicht blöd!

Das Opferthema ist der wahre Dauerbrenner auf den Apostelaltären. Und wenn’s dem „Apostelat“ immer noch zu wenig ist, wird das Märchen von den Opferschulden im Jenseits in die Glaubenslebenswelt gesetzt, um Hinterbliebene anzustacheln, auch noch für die wohlmöglich lebenslang angehäuften Opferschulden geradezustehen. Und wenn alles nichts fruchtet, wird von den Opfermasseuren auf Glaubenskaffeefahrt halt mit dem Profanierungsschwert (der Güte Gottes) gedroht (das bewirkt wahre Wunder und profaniert wird häufig trotzdem). Doppelte Opfergewinnmitnahme Gottes für die pfundigen Reserven in den Schweißtüchern seiner Knechte. Einem gütigen Gott, der in seiner Begierde seinen Bezirksappostolizisten R.Krause in irdische Renditeobjekte investieren lässt (Bilanz der NaK-NO), kann doch alles untergeschoben werden, sogar dass er von seinem eigenen Sohn „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“) die Schnauze gestrichen voll hätte („Barmherzigkeit will ich keine – noch mehr OPFER!“).

Die Reaktion der Gläubigen ist ob dieses Vollsinns von Kirche kalkulierbar. Das „Apostelat“ und dessen seelsorgenden „Opfersorger“ predigen ob der Güte Gottes, dass Gott das ihm zustehende Teil zu geben sei und ihm auch zu opfern sei „ Und schließlich: Weil Gott so gut zu uns ist, geben wir ihm seinen Teil und bringen unser Opfer… . „Wir geben den Teil, der Gott gehört, weil wir wissen, dass Gott gut ist “.

Zwar gebe die Bibel Hinweise, was Gott ursprünglich wollte: Das Volk Gottes sollte ihm den zehnten Teil darbringen. „Das ist viel. Das ist mehr als von Zeit zu Zeit einmal etwas zu geben, wenn wir in die Kirche gehen…“. Diese Äußerung des sprechenden Mundes Gottes lässt ahnen, dass im Tschad die Latte hoch gelegt ist und dass das bargeldlose – vom Gottesdienst abgenabelte Opfer -, noch nicht die zentrale Rolle spielt, wie unter europäischen Amtskörpern und Geschwistern.

Stapst Jean-Lug I. bekräftigt vollkirchsinnig den ursprünglich und auch heute noch geltenden Willen Gottes bzgl. des ihm zustehenden Opfers: „Wir ehren Gott und geben ihm unser Opfer, auch wenn es weh tut. Für traditionelle Masochristen ist dieser „lugrative“ stäpstlicher Stapochismus Balsam für die Sorgen der Seele.

Denen, die aus Gottesfurcht, Liebe und Dankbarkeit opfern, denen wird nichts mangeln“. Da bekommen die ZentralafrikanerInnen erklärt, wie der Mangel in der Welt zustande kommt und im gleichen Atemzug auch die vollkirchsinnige Antwort geliefert, wie diesem Mangel felsenamtssicher abzuhelfen sei.

Bezirksapostel Barnes bezeichnete nun in Johannesburg die laufenden Anstrengungen in seinem Arbeitsbereich Kapstadt als die „big five“ – fünf große Herausforderungen, vom inhaltlichen bis zum finanziellen Anspruch. Bezirksapostel Joseph Ekhuya (Ostafrika) und Bezirksapostelhelfer John Sobottka (Republik Kongo, Tschad, Ruanda, Zentralafrikanische Republik) trugen eigene Aspekte zu diesem Thema bei(„Afrika rückt 2015 in den BaVi-Fokus“).

Und Gottesknecht Stapst Jean-Lug I. macht 2017 prompt die finanziellen Ansprüche Gottes an die Gotteskinder im Tschad geltend ("geldend"). Bereits 2007 war sich Stapst Dr. Wilhelm I. auf dem Centro-Kindertag in NRW nicht zu schade, die Kleinsten zu seinen Füßen ums Taschengeldopfer anzubaggern („gib mir zuerst“).

„Sobald das Geld im Kasten klingt, es dem Mangel die Spitze nimmt“


s.

MisterBean
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Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#100 Beitrag von MisterBean » 06.03.2017, 23:54

Es gibt einen alten Witz in NAK-Kreisen über einen Pfarrer, der die sonntägliche Kollekte ungern an seinen Bischof abgeben wollte. Also nahm er in der Sakristei das Geld, warf es in die Luft und rief: "Lieber Gott, nimm dir soviel du brauchst, und den Rest lässt du wieder herunter fallen! Den nehme dann ich."

Die NAK-Oberen gehen für dieses Kasperle-Theater nicht ins Kämmerlein sondern auf den Altar und predigen wie in Shaloms letztem Beitrag gezeigt.

Klar kostet Kirche organisieren auch etwas Geld. Aber es könnte viel weniger sein, wenn der Jetset zuhause bliebe statt die Erde wieder und wieder zu umrunden (und das bestimmt nicht in der Holzklasse). Stattdessen als wahrhaft heilige Männer zu leben - sich ein Beispiel an den buddhistischen Mönchen zu nehmen. Die gehen morgens mit ihrer Reisschale ins Dorf um das Essen für diesen Tag zu erbetteln. Als "Gegenleistung" gibts ein Segensgebet für die Spender. So wollte es Jesus bei seinen Jüngern/Aposteln auch sehen.

Ein Züricher Geschwist erzählte mir, Stapst Jean-Luc I sei so bescheiden, dass er sogar auf den ihm dienstgradmäßig zustehenden Firmenwagen verzichten würde. Ob es sich bei dem nicht geleasten Auto um eine "japanische Reisschüssel" gehandelt hätte, war nicht zu erfahren.

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