Welch ein bizarrer Witz. Sachliche Argumente würden hier überhaupt nicht beachtet!
Es gibt ja kaum welche!
Es plärrt nur immer: "Gott liebt Kinder nicht! Gott liebt Kinder nicht! Gott ist grausam! Gott schickt Naturkatastrophen!""
Sag` dann doch Du mal was Intelligentes z.B. zum CO2 Ausstoß, zur Erderwärmung, zum Abschmelzen der Pole, zur
Bevölkerungsexplosion ... zu ... und ...den sich daraus ergebenden katastrophalen Folgen, die vom Menschen ursächlich
zu verantworten sind.
Darauf geht keiner ein. Statt dessen wieder und wieder
völlig aus dem Zusammenhang gerissene Bibelzitate und
immer wieder das Geplärre: "Gott liebt Kinder nicht!"
In dem Zusammenhang von Intelligenz zu reden, hat schon etwas Urkomisches!
Klar gab` es Naturkatastrophen bereits vor dem Einsetzen der Industrialisierung. Es gab Vulkanausbrüche,
die die einen Menschen umbrachten und anderen fruchtbare Ackerböden hinterließen, bewohnbare Inseln erschufen.
Es gab Naturereignisse wie eisige Winter, Hitze, andere Umstände, die Menschenleben kosteten wie Krankheiten, Seuchen.
Viele dieser Seuchen hatten übrigens auch wieder mit menschlichen Verhaltensweisen zu tun ... aber man wusste es
eben nicht besser.
Das gab es immer, das wird es immer geben. Und liegt im Kern der NATUR. Wir unterliegen den Naturgesetzen.
Und die sind auf ein Werden und Vergehen ausgerichtet. Geschöpfe sind weder Maschinen noch Roboter
die nach Gebrauchsanweisung funktionieren und solange perfekt ihren Dienst tun, bis die Batterie leer ist.
Vor allem gab es um 1920 noch nicht einmal ganz 2 Milliarden Menschen.
Heute, nicht einmal hundert Jahre später sind es mehr als 7 Milliarden.
Weil Gott ja keine Kinder liebt und so viele verrecken lässt.
Die Erde ächzt und stöhnt jetzt schon unter diesen Massen.
Es gibt durchaus vernünftige Personen, die Gott vorwerfen, er ließe viel zu viele "Kinderlein kommen" ...und leben.
Wie man es dreht und wendet, Gott ist immer schuld.
Und nicht die Unvernunft der Menschheit, die sehenden Auges in ihr zu einem großen Teil selbstverschuldetes
Verderben rennt.
Und nun bitte auch nur ein Mal eine plausible Idee, wie Gott, den sich die Gotteskritiker wohl tatsächlich
als einen alten Mann mit Wallebart, der von einem fernen goldenen Thron mit unbeteiligtem Blick,
die Hände im Schoß gefaltet, völlig unberührt von allem Elend der Welt auf seine Geschöpfe herniederblickt
und sich eher noch an ihren Leiden erfreut, der Menschheit mit "seinen eigenen Händen" helfen soll.
Gott, der ferne alte Mann.
Sorry, aus diesem naiven Märchenalter bin ich und sind andere längs heraus.
Doch was sollte dieser Gott der Kritiker denn tatsächlich tun?
Soll er Unfruchtbarkeit senden? Die Erdgröße verdoppeln?Für Luft und Wasser himmlische Kläranlagen installieren?
Autos verschwinden lassen, um Verkehrstote zu verhindern? Das ist doch kindischer Quark.
Was also soll die göttliche Macht tun?
Was? Ernsthaftere Vorschläge bitte!