NAK Jugendabend mit Apostel Bansbach: Frauenordination - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

NAK Jugendabend mit Apostel Bansbach: Frauenordination - kommentiert von Shalom

#1 Beitrag von shalom » 11.06.2011, 11:21

[urlex=http://www.nak4u.de/index.php?option=com_content&task=view&id=308&Itemid=1][ = > Ehrich / nak4you ][/urlex] hat geschrieben:
Jugendabend mit Apostel Bansbach (Montag, 06.06.2011)

Der Apostel achtete dabei ebenso auf eine einfache wie umfassende Klärung der Sachverhalte. Mehr als einmal verwies der Apostel auf den bald erscheinenden Katechismus der Neuapostolischen Kirche – dieser sollte die meisten Fragen umfassender beantworten können (Erscheinungsdatum: hoffentlich! Ende 2012).

Bevor der Katechismus jedoch wirklich erscheint, folgt hier eine Kurzzusammenfassung der Fragen und Antworten:

4) Können Gläubige ohne Amt zur Mithilfe in der Seelsorge beauftragt werden – insbesondere Frauen? Gibt es konkrete Überlegungen Frauen auch Ämter zu übertragen?

Eventuell sind in Zukunft auch Frauenordinationen möglich. Theologisch steht dem, der NAK zufolge, kein Grund entgegen.

Die NAK versteht sich als Weltkirche. Eine Einführung der Frauenordination ist daher nur weltweit möglich. Aktuell gibt es jedoch noch viele Kulturkreise (insbes. in Asien und Afrika), in denen Frauen eine deutlich untergeordnete Position einnehmen; eine Frauenordination ist solchen Kulturkreisen noch nicht vermittelbar. Allerdings schließt das eine konträre zukünftige Entwicklung keinesfalls aus.

Werte durchgeistige Sak- und Nakralapostel, liebe verweltlichte karitative DienstleisterInnen 8),

dieses burleske Glaubenserlebnis aus Apostelmund zeigt wiederum, wo nakintern die Demarkationslinie zwischen sakral und profan, zwischen Verweltlichung und Vergöttlichung momentan verläuft.

Dass „konträre zukünftige Entwicklungen“ keinesfalls auszuschließen sind, machte die „Botschaft“ ebenso deutlich, wie gerade die Verkürzung der Verlängerung der deutschen AKW-Laufzeiten nach dem Stresstest :wink: .

Die Apostel wollen sich klar als „Weltkirche“ verstanden wissen, mit Befugnissen bis in die jenseitige Welt. Was für eine größtmögliche Verweltlichung. Da Apostel keine eigene Theologie haben, hilft auch die Antwort des Apostels nicht wirklich, dass der Frauenordination theologisch keine Gründe entgegen stehen würden :mrgreen: . Gott ordnet sich in der Auswahl seiner Amtsträger – Credo Bansbach – ausgerechnet solchen verweltlichten Kulturkreisen unter, wo Frauen eine deutlich untergeordnete Position einzunehmen hätten und Frauenordination durch Apostel nicht vermittelbar wäre (konträre Glaubensweiterführungen nicht ausgeschlossen). Bansbach amtlich ohne Gewähr.

Rein nakademisch führt die neuapostolische Verweltlichung der Welt also auch zur Verweltlichung von Gott.

So – oder so ähnlich – oder auch temporär - oder konträr – auf alle Fälle wird bansbach alles wieder gut bleiben.

shalöm
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 27.06.2019, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK Jugendabend mit Apostel Bansbach: Frauenordination - kommentiert von Shalom"

shalom

Re: NAK - Frauenordination

#2 Beitrag von shalom » 14.06.2011, 11:34

Werte DiskursteilnehmerInnen,

irgendeine höhere Macht – wollen wir jenes höhere Wesen einfach einmal Administrant nennen – hat ohne Rücksprache, ohne Vorankündigung meinen obigen Beitrag einfach hierhin teleportiert und dazu auch noch in meinem Namen einen neuen thread aufgemacht :mrgreen: .

Gerade so, als könnte ich mich nicht mehr erinnern am 14.03.2009 schon einmal einen thread („Neue Rollen für na-Frauen?“) eröffnet zu haben. Solche Umgangsformen und das zugehörige Erscheinungsbild sind mir peinlich.

Ursprünglich hatte ich am 05.06.2011 den thread („Säkularisierung“) eröffnet und dort auch den obigen Beitrag platziert. Neuapostolische Frauenordination hat eindeutig etwas mit Verweltlichung zu tun. Nun bin ich jetzt in diesem thread dort selber der Threadsäuberung eines Zaubermannes zum Opfer gefallen.

Leider kann ich die Umbuchung eines eifrigen anonymen Administranten in neuer Aufmachung noch nicht einmal gänzlich eliminieren oder anderswohin verschieben. Als langjähriges Geschwist trage jedoch auch so etwas mit Fassung. Verweltlichung trägt halt viele Facetten.

shalom

Maximin

Re: NAK - Frauenordination

#3 Beitrag von Maximin » 14.06.2011, 13:05

:) Mein lieber Shalom,
Du hast u. a. geschrieben: „Ursprünglich hatte ich am 05.06.2011 den thread („Säkularisierung“) eröffnet und dort auch den obigen Beitrag platziert. Neuapostolische Frauenordination hat eindeutig etwas mit Verweltlichung zu tun.“

Widerspruch mein Freund! Begründung: 1. Die NAK lehnt eindeutig die Ordination von Frauen mit der Begründung ab, dass man das im Hinblick auf neuapostolische Gemeinden in anderen Kulturkreisen (z. B. in Asien, Afrika usw.) zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vertreten kann. 2. Diese Haltung kann grundsätzlich nicht als Beitrag der NAK zur Verweltlichung herangezogen werden. Ganz im Gegenteil...!

Verweltlichung auf der einen und Frauenordination auf der anderen Seite miteinander zu vermischen, das führt zu keinem Ergebnis. Beispiel: Äpfel und Birnen. :mrgreen:

LG vom Maximin :wink:

shalom

Re: NAK - Frauenordination

#4 Beitrag von shalom » 14.06.2011, 19:53

Maximin hat geschrieben::) Mein lieber Shalom,
Du hast u. a. geschrieben: „Ursprünglich hatte ich am 05.06.2011 den thread („Säkularisierung“) eröffnet und dort auch den obigen Beitrag platziert. Neuapostolische Frauenordination hat eindeutig etwas mit Verweltlichung zu tun.“

Widerspruch mein Freund! Begründung: 1. Die NAK lehnt eindeutig die Ordination von Frauen mit der Begründung ab, dass man das im Hinblick auf neuapostolische Gemeinden in anderen Kulturkreisen (z. B. in Asien, Afrika usw.) zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vertreten kann. 2. Diese Haltung kann grundsätzlich nicht als Beitrag der NAK zur Verweltlichung herangezogen werden. Ganz im Gegenteil...!

Verweltlichung auf der einen und Frauenordination auf der anderen Seite miteinander zu vermischen, das führt zu keinem Ergebnis. Beispiel: Äpfel und Birnen. :mrgreen:

LG vom Maximin :wink:
shalom hat geschrieben:
[urlex=http://www.nak4u.de/index.php?option=com_content&task=view&id=308&Itemid=1][ = > Ehrich / nak4you ][/urlex] hat geschrieben:
Jugendabend mit Apostel Bansbach (Montag, 06.06.2011)

4) Können Gläubige ohne Amt zur Mithilfe in der Seelsorge beauftragt werden – insbesondere Frauen? Gibt es konkrete Überlegungen Frauen auch Ämter zu übertragen?

Eventuell sind in Zukunft auch Frauenordinationen möglich. Theologisch steht dem, der NAK zufolge, kein Grund entgegen.

Die NAK versteht sich als Weltkirche. Eine Einführung der Frauenordination ist daher nur weltweit möglich. Aktuell gibt es jedoch noch viele Kulturkreise (insbes. in Asien und Afrika), in denen Frauen eine deutlich untergeordnete Position einnehmen; eine Frauenordination ist solchen Kulturkreisen noch nicht vermittelbar. Allerdings schließt das eine konträre zukünftige Entwicklung keinesfalls aus.

Werter Maximin, liebe Äpfel und ebensolche Birnen 8),

wenn ich diese o. a. Sequenz in der von mir eröffneten Rubrik „Säkularisierung“ postete und irgendein anonymer Administrant sich berufen fühlte das Ding dort weg zu schieben, dann kann ich das nur zur Kenntnis nehmen, wie eben auch gewisse Dezisionen neuapostolischer Apostel einfach nakzeptiert werden müssen. Verweltlichung und Verselbstlichung.

Da gibt ein Apostel Bansbach klar zu erkennen, dass er bei seiner Apostellehre auf eine ebenso einfache wie umfassende Klärung der Sachverhalte geachtet hatte. Mehr als einmal verwies der Apostel auf den bald erscheinenden Katechismus der Bezirksapostel – dieser sollte die meisten Fragen noch neuapostolischer beantworten können (Erscheinungsdatum deren neuen Glaubens: Ende 2012).

Die Bezirksapostel wollen sich von jedermann als Welt- und Jenseitsweltkirche verstanden wissen. Frauenordination wäre angeblich nur welt- und dann sicherlich auch nur jenseitsweit möglich. Allerdings schließt Bansbach na-amtlich auch konträre zukünftige Entwicklungen keinesfalls aus. Er ist – momentan noch ganz katechismuslos – nach allen Seiten offen und will derweil glauben machen, dass Gott bei der Auswahl seiner AmtsträgerInnen weltlichen Kulturkreisen geistlichen Tribut zu zollen hätte :mrgreen: .

Durch diese extrem pauschalisierende, verweltlichende Apostelbansbachlehre scheinen von Gott Konkubinierende nakintern den AmtsträgerInnen eindeutig vorgezogen zu werden.

Wer solche Weltmännischkeit der Apostelbansbachlehre nicht als Verweltlichung sakraler neuapostolischer Attribute – und die Hype ums (Apostel)Amt ist sakraler Kult pur – sieht, der vergleicht vielleicht rein birnenintern Abrissbirnen mit Glühbirnen bis zum forumsverträglichen Birnout.

shalom

shalom

Re: NAK - Frauenordination

#5 Beitrag von shalom » 03.07.2011, 07:36

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/110629_zwei-neue-apostel-in-angola/][ = > Angolanischer Dienstreisebericht ][/urlex] hat geschrieben:
Zwei neue Apostel in Angola (29. Juni 2011)

Pünktlich um fünf Uhr morgens landete am Freitag, den 24. Juni 2011, das Flugzeug mit Stammapostel Wilhelm Leber und Bezirksapostel Armin Brinkmann in der angolanischen Hauptstadt Luanda.

…Stammapostel Leber stellte die Predigt im Gottesdienst unter das Wort aus Epheser 5,8: „Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts“.

Empfang durch Gouverneurin
…Dann ging die Fahrt weiter zum Gouverneurspalast, wo die Delegation von der Gouverneurin von Lunda Sul begrüßt wurde. Nach einem Gedankenaustausch überreichten die Kirchenvertreter der Gouverneurin eine Spende in Höhe von 10.000 Euro zur Unterstützung der sozialen Arbeiten in Lunda Sul. Nach einem kurzen Hotelaufenthalt ging es zum Abendessen in die Residenz der Gouverneurin. Sie, der Direktor für Kultur und die Direktorin für Familie hatten dazu eingeladen.

Beeindruckt waren die Gäste von der Freude vor Ort. So seien alle Unkosten für den Besuch des Stammapostels von den neuapostolischen Christen getragen worden, schreibt der Bezirksapostel im Reisebericht: „Weder für Transport noch für Unterbringung oder Verpflegung fielen Kosten an.“

Werte Kostenbewusste und Empfangene, liebe Lichteskinder und all ihr Kostenlosen 8),

der Unterschied zwischen umsonst und kostenlos dürfte jedem klar sein. Angesichts der Schließungswut in Deutschland wo ca. 1/3 der Gemeinden von ihren Bezirksaposteln als bestandsunsicher klassifiziert sind und die Immobilienerlöse sich in lauter Wohlgefallen auflösen, dämmert es immer mehr, was umsonst bedeutet.

Stp. Dr. Leber hatte ja auch bereits 2008 für „Kids2Kids“ 2x 10.000 € gespendet (wir berichteten) und die wirkten wenigstens karikativ :mrgreen: .

Ich kann Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann – er ist jetzt auch Chef der nachhaltigen Immobiliengeschäfte in der NaK-NL – nur beipflichten: „Man kann nur sehr unvollständig beschreiben, was die Seele empfindet, in einem Land zu sein, in dem purer Glaube, eine Riesenerwartung und tiefe Hinwendung zu Gott zu spüren sind. Wenn man dabei berücksichtigt, dass die Neuapostolische Kirche ihre Tätigkeit in diesen Bereichen erst vor einigen Jahren begonnen hat, ist die Seele sehr dankbar dafür, was unser himmlischer Vater in der kurzen Zeit durch willige Mitarbeit und treue Opfer bewirken konnte“. 2013 wollen sich die Bezirksapostel in einem Jubeljahr sogar schon zum 150jährigen Jubiläum feiern lassen.

Was mich allerdings zu diesem posting bewegte, ist schlicht und einfach der Umstand, dass am 30. Juni der VFB die NaK-NL zum Thema hatte: „Die Apostel beschreiben die Situation der Neuapostolischen Kirche in den Niederlanden als eine ganz besondere, die landesspezifischer Problemlösungen bedürfe („Führungsstil für die Niederlande: Offenheit und Transparenz“) .

Fast zeitgleich meinte Apostel Bansbach: „Die NAK versteht sich als Weltkirche. Eine Einführung der Frauenordination ist daher nur weltweit möglich. Aktuell gibt es jedoch noch viele Kulturkreise (insbes. in Asien und Afrika), in denen Frauen eine deutlich untergeordnete Position einnehmen; eine Frauenordination ist solchen Kulturkreisen noch nicht vermittelbar. Allerdings schließt das eine konträre zukünftige Entwicklung keinesfalls aus (Jua mit Ap. Bansbach) .

Und dann berichtet Wap Brinkmann von seinem Trip, dass er und sein Kollege vom Aposteldachverband in Afrika von einer Gouverneurin eingeladen waren, der sie denn auch 10.000€ für soziale Arbeiten opferten (vom Opfer spendeten). Wap Brinkmann von der NaK-NRW und Stp. Dr. Leber vom Aposteldachverband NaKi lassen sich ihre Dienstreise vor Ort voll finanzieren :mrgreen: .

Wenn in Angola von Wap Brinkmann nur unvollständig beschrieben werden kann, was seine Seele empfindet, in einem Land zu sein, in dem purer Glaube, eine Riesenerwartung und tiefe Hinwendung zu Gott zu spüren sind, dann sollte er sich schon fragen, warum er sich (Chef des Reservates Gemeindeführung) mitsamt seinen Bezirksapostelkollegen so schwer tun, ihren puren neuen Glauben (DNG) endlich aus dem Sack zu lassen?

Wenn man dabei zudem berücksichtigt, dass die NaK-NRW ihre Tätigkeit in Angola erst vor einigen Jahren begonnen hat, könnte es bei den Bezirksaposteln in Europa – ähnlich wie bei anderen Schneeballsystemen - ein Problem mit der Glaubensachhaltigkeit geben. Koberstein hat sogar schon die („NaK-Ni-GmbH“) gegründet :mrgreen: , damit die Schäfchen ins Trockene gebracht werden können (Vorbild NaK-NL?).

Da können freigehaltene Bezirksapostel den Dachverband locker mal 10.000€ Opfer spenden lassen – Angola untersteht administrativ Brinkmann – und in tiefster Seele sehr dankbar dafür sein, was in kurzer Zeit durch willige Mitarbeit und treue Opfer alles bewirkt werden kann :wink: .

shalom

Adler

Re: NAK - Frauenordination

#6 Beitrag von Adler » 03.07.2011, 14:45

Ich halte den Hinweis auf die kulturellen Unterschiede, in Bezug zur Frauenordination in der NAK für eine reine Schutzbehauptung.

Im Grunde hält man sich hier, wenngleich man dies nicht öffentlich zugibt, an das bekannte Pauluswort, welches den Frauen das Reden in der Gemeinde untersagt.

Wie in vielen Dingen, sollt fällt auch hier wieder die Ambivalenz der Führungsriege bei derartigen "(NAK)weltumspannenden" Themen auf.

Auf meine persönliche Anfrage an den damaligen Leiter des Bezirkes NRW bezüglich der Freiheit der AT, bei sommerlichen Temperaturen > 30° C ohne Jacke am Altar zu dienen, wie es ja, aus den Reiseberichten div. BAP und AP, als durchaus üblich bekannt ist, wurde mir zur Antwort gesagt: "Wir hier in den Industrieländern, wollen würdig am Altar stehen, darum lassen wir die Jacken an."

Warum gibt es bei den Jacken regionale Entscheidungen, bei einer Frauenordination entscheidet man aber global und verweist auf kulturelle Aspekte?

LG Adler

tergram

Re: NAK - Frauenordination

#7 Beitrag von tergram » 03.07.2011, 17:54

Mir wäre wohler, wenn Herr Dr. Leber und die Herren Gebietskirchenpräsidenten eine klare Ansage machten: "Wir wollen das nicht. Punkt."

Diese "Argument-an-den-Haaren-herbeizieh-Herumwurschtelei" ist nur noch peinlich. Alle Jahre wieder.

Adler

Re: NAK - Frauenordination

#8 Beitrag von Adler » 03.07.2011, 18:09

Wieso ist eigentlich noch keine Frau auf den Gedanken gekommen, eine eigene matriarchalische Kirche zu gründen?
Ich meine, wo doch immer von Emanzipation geredet wird. Oder ist die Lehre der Alice Schwarzer schon als Religion anerkannt? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Aber mal ernsthaft; hat es jemals eine Frau gegeben, welche den Mut hatte eine christliche Kirche, von Frauen geleitet, zu gründen?
Mir ist solches bisher nicht bekannt, hat einer von euch da evtl. Infos?

LG Adler

P.S. Bitte nicht verwechseln mit Ordensfrauen, die einen eigenen Orden gründeten!

shalom

Re: NAK - Frauenordination

#9 Beitrag von shalom » 28.09.2011, 12:14

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/110928gemeindehelferinnen.html][ = > MYBISCHOFF / Schwiegersohnapostel Ehrich ][/urlex] hat geschrieben:
Vier Gemeindehelferinnen für Herrenberg (28. September 2011)

»Den einen geht es nicht weit genug, weil Frauen keine seelsorgerlichen Ämter bekleiden können, den anderen vielleicht schon ein bisschen zu weit«.

Und die Aufgaben der neuen Gemeindehelferinnen? Den Gemeindevorsteher, die Diakone unterstützen, Gottesdienstbesucher/innen begrüßen und verabschieden. Ein waches Auge dafür haben, was man im Gemeindeleben, im Umgang miteinander verbessern kann, lautet der Auftrag… .

Werte Beauftragte, liebe Beauftrager und all ihr Unbeauftragten oder Unnakordinierten 8),

ausgerechnet Apostel Wolfgang Bott und Bischof Georg Kaltschmitt – die beiden Kaltschmittschnäuzigen -, „wünschen:mrgreen: sich laut Bezirzswebsite, dass weitere ihrer kirchenrechtlich unselbständigen Gemeinden kirchenrechtlich unselbständige Beauftragungen beauftragen. Bei den beiden Nebelkerzchen herrscht wohl immer Permanentadvent.

Die „Gemeindehelferin“ auf dem "Herrenberg" meint übrigens auf „neusprechapostolisch“ nur die „Gemeindegehülfin“ auf dem "Liebfrauenhügel" :wink: .

»Den einen geht es nicht weit genug, weil Frauen keine seelsorgerlichen Ämter bekleiden können, den anderen vielleicht schon ein bisschen zu weit«: Liebes Duo Kaltschmitt-Bott auf dem „Herrenberg“, das ist doch blühender Blödsinn. Na-türlich können bekleidete Frauen seelsorgerische Ämter bekleiden! Bleiben sie doch mal auf dem Bottich! Das ist keine Frage des Könnens! Es ist eine Antwort der Gebötlein aus NaKi-Apostelmund! Und den brautbekleideten Berufsaposteln geht es selbstbildgerecht häufig allein nur ums nakte (Überleben im Beruf) !

Der kaltgeschmittete Bott steht wohl total auf dem Schlauch und muss erst noch mal als Apostel nakademisch nachgeschult werden. Von Apostel Bansbach gab’s nämlich am 06.06.2011 zu lesen: „Eventuell sind in Zukunft auch Frauenordinationen möglich. Theologisch steht dem, der NAK zufolge, kein Grund entgegen (wir berichteten) .

Apostel wollen nur nicht - obwohl Frauen sehr wohl können :wink: .

shalom

Adler

Re: NAK - Frauenordination

#10 Beitrag von Adler » 28.09.2011, 12:56

Nun, das ganze, hier geschilderte Dilemma der Frauenordination in der NAK, ist doch lediglich die Folge der Fortführung der Urkirche, welche die NAK ja immer noch für sich in Anspruch nimmt.

In Folge dieser Fortführung, führen einige der heute amtierenden Apostel, die Ansicht ihrer Amtskollegen aus grauer Vorzeit einfach fort.

Nämlich [...] sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.

Dieser paulinische Satz, an die Kotinther geschrieben, wird halt in der "Ur-Kirchen-Fortführkirche-NAK" fortgeführt. 8)

LG Adler

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