[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/110629_zwei-neue-apostel-in-angola/][ = > Angolanischer Dienstreisebericht ][/urlex] hat geschrieben:
Zwei neue Apostel in Angola (29. Juni 2011)
Pünktlich um fünf Uhr morgens landete am Freitag, den 24. Juni 2011, das Flugzeug mit Stammapostel Wilhelm Leber und Bezirksapostel Armin Brinkmann in der angolanischen Hauptstadt Luanda.
…Stammapostel Leber stellte die Predigt im Gottesdienst unter das Wort aus Epheser 5,8: „Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts“.
Empfang durch Gouverneurin
…Dann ging die Fahrt weiter zum Gouverneurspalast, wo die Delegation von der Gouverneurin von Lunda Sul begrüßt wurde. Nach einem Gedankenaustausch überreichten die Kirchenvertreter der Gouverneurin eine Spende in Höhe von 10.000 Euro zur Unterstützung der sozialen Arbeiten in Lunda Sul. Nach einem kurzen Hotelaufenthalt ging es zum Abendessen in die Residenz der Gouverneurin. Sie, der Direktor für Kultur und die Direktorin für Familie hatten dazu eingeladen.
Beeindruckt waren die Gäste von der Freude vor Ort. So seien alle Unkosten für den Besuch des Stammapostels von den neuapostolischen Christen getragen worden, schreibt der Bezirksapostel im Reisebericht: „Weder für Transport noch für Unterbringung oder Verpflegung fielen Kosten an.“
Werte Kostenbewusste und Empfangene, liebe Lichteskinder und all ihr Kostenlosen

,
der Unterschied zwischen umsonst und kostenlos dürfte jedem klar sein. Angesichts der Schließungswut in Deutschland wo ca. 1/3 der Gemeinden von ihren Bezirksaposteln als bestandsunsicher klassifiziert sind und die Immobilienerlöse sich in lauter Wohlgefallen auflösen, dämmert es immer mehr, was umsonst bedeutet.
Stp. Dr. Leber hatte ja auch bereits 2008 für „
Kids2Kids“ 2x 10.000 € gespendet
(wir berichteten) und die wirkten wenigstens karikativ

.
Ich kann Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann – er ist jetzt auch Chef der nachhaltigen Immobiliengeschäfte in der NaK-NL – nur beipflichten: „
Man kann nur sehr unvollständig beschreiben, was die Seele empfindet, in einem Land zu sein, in dem purer Glaube, eine Riesenerwartung und tiefe Hinwendung zu Gott zu spüren sind. Wenn man dabei berücksichtigt, dass die Neuapostolische Kirche ihre Tätigkeit in diesen Bereichen erst vor einigen Jahren begonnen hat, ist die Seele sehr dankbar dafür, was unser himmlischer Vater in der kurzen Zeit durch willige Mitarbeit und treue Opfer bewirken konnte“. 2013 wollen sich die Bezirksapostel in einem Jubeljahr sogar schon zum 150jährigen Jubiläum feiern lassen.
Was mich allerdings zu diesem posting bewegte, ist schlicht und einfach der Umstand, dass am 30. Juni der VFB die NaK-NL zum Thema hatte: „
Die Apostel beschreiben die Situation der Neuapostolischen Kirche in den Niederlanden als eine ganz besondere, die landesspezifischer Problemlösungen bedürfe („Führungsstil für die Niederlande: Offenheit und Transparenz“) .
Fast zeitgleich meinte Apostel Bansbach: „
Die NAK versteht sich als Weltkirche. Eine Einführung der Frauenordination ist daher nur weltweit möglich. Aktuell gibt es jedoch noch viele Kulturkreise (insbes. in Asien und Afrika), in denen Frauen eine deutlich untergeordnete Position einnehmen; eine Frauenordination ist solchen Kulturkreisen noch nicht vermittelbar. Allerdings schließt das eine konträre zukünftige Entwicklung keinesfalls aus“
(Jua mit Ap. Bansbach) .
Und dann berichtet Wap Brinkmann von seinem Trip, dass er und sein Kollege vom Aposteldachverband in Afrika von einer
Gouverneurin eingeladen waren, der sie denn auch 10.000€ für soziale Arbeiten opferten (vom Opfer spendeten). Wap Brinkmann von der NaK-NRW und Stp. Dr. Leber vom Aposteldachverband NaKi lassen sich ihre Dienstreise vor Ort voll finanzieren

.
Wenn in Angola von Wap Brinkmann nur unvollständig beschrieben werden kann, was seine Seele empfindet, in einem Land zu sein, in dem
purer Glaube, eine
Riesenerwartung und tiefe Hinwendung zu Gott zu spüren sind, dann sollte er sich schon fragen, warum er sich (Chef des Reservates Gemeindeführung) mitsamt seinen Bezirksapostelkollegen so schwer tun, ihren
puren neuen Glauben (DNG) endlich aus dem Sack zu lassen?
Wenn man dabei zudem berücksichtigt, dass die NaK-NRW ihre Tätigkeit in Angola erst vor einigen Jahren begonnen hat, könnte es bei den Bezirksaposteln in Europa – ähnlich wie bei anderen Schneeballsystemen - ein Problem mit der Glaubensachhaltigkeit geben. Koberstein hat sogar schon die
(„NaK-Ni-GmbH“) gegründet

, damit die Schäfchen ins Trockene gebracht werden können (Vorbild NaK-NL?).
Da können freigehaltene Bezirksapostel den Dachverband locker mal 10.000€ Opfer spenden lassen – Angola untersteht administrativ Brinkmann – und in tiefster Seele sehr dankbar dafür sein, was in kurzer Zeit durch willige Mitarbeit und treue Opfer alles bewirkt werden kann

.
shalom