Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz..

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
shalom

#11 Beitrag von shalom » 02.02.2009, 17:27

[->„Ansprache von Stammpostel Dr. Wilhelm Leber anlässlich der Pressekonferenz im bischöfflichen Verlag „mit einem Pfarrer“] ([->naktuell])
Die Entpflichtung

Am 11. Januar 2009 wurde im Frankfurter Messe Kongresszentrum der langjährige
Bezirksapostel Hagen Wend feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Ich konnte
ihm anlässlich seiner Entpflichtung danken… .

Ich bin ihm dankbar für die vielen intensiven Studien über die Glaubenslehre
unserer Kirche, und ich habe ihn gebeten, noch einige Zeit den Vorsitz in der Projektgruppe
Glaubensfragen beizubehalten
.
[->PK „Eingebettet in eine Schar treuer Mitarbeiter“ „mit einem Pfarrer“ (28.01.2009)]

Bezirksapostel Hagen Wend, der nach 13 Jahren Leitungsaufgabe in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland am 11.01.2009 in den Ruhestand wechselte, wünschte seinem Nachfolger den Segen Gottes. Nach einer gewissen Übergangszeit, in der er seinen Nachfolger noch zu verschiedenen Gottesdiensten begleiten werde, will er in seiner ehemaligen Heimatgemeinde Platz nehmen.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

unter dem Titel: [-> Das liberale Gesicht des Kreml] berichtet Spiegelonline über den Putin-Nachfolger MEDWEDEW. Bei der jüngsten Berichterstattung in der Zentrale des Zentralorgans über die neuapostolischen Wachablösung (Wend - KOBERSTEIN) fühlte ich mich an den Artikel über „das liberale Gesicht“ erinnert.

Das liberale Gesicht Stp. Dr. Lebers (sein Selbstbild) zeigt allmählich schon ganz schöne Gebrauchsspuren. Mit Magdeburg I (24.09.2006) und Magdeburg II (01.02.2009) kamen ganz schöne Kratzer hinzu (vom Infoabend und bestimmten Personalien ganz zu schweigen).

Hinter der Frankfurter Maskerade wird Wend weiterhin seinen Schatten weit voraus werfen. Trotz „Entpflichtung“ bleibt Bruder Hagen weiterhin großer Vorsitzender der mächtigen Glaubenskongregation (gk) „Glaubensfragen“. Sein Nachfolger darf sich derweil schon mal ums neuapostolische Tagesgeschäft kümmern (unter Begleitung seines ehemaligen Chefs, der nur brav na-amtliche „Selbstkontrolle“ :wink: ausüben will). Nachdem Wend nach 10 Jahren (2008) immer noch keine Antworten präsentieren konnte ( Fragen&Antworten / Katechismus) bleibt – hinter liberaler Maske - anscheinend knallharte „Kontinuität“ (Koberstein) angesagt.

Wie viele mögen gebetet, ja gefleht haben, „Herr obama Dich unser“, doch nach Wend kommt Koberstein, geistlicher Ziehsohn eines brennenden (kobernden) Buschmannes alter neuapostolischer Schule (Achse des Guten).

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ :wink:

shalom
_________________
Je höher der Nichtswissensfaktor im Wohlfühlfalle, desto größer das Besserwissergefühl in der Wohlfühlfalle

Engelchen

#12 Beitrag von Engelchen » 02.02.2009, 19:27

Nur für dich Shalom, weil du heute so fleissig in die Tasten getippt hast. :lol:

http://de.youtube.com/watch?v=oN-zm0EiiNI

Du übertriffst dich heute wieder mal selbst.

shalom

#13 Beitrag von shalom » 15.02.2009, 14:35

[->Lauterbacher Dekan Volker Jung wird neuer EKHN-Kirchenpräsident]
…Dr. Volker Jung, Vogelsberger Dekan und ab 1. Januar 2009 neuer Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)... auf der anschließenden Pressekonferenz...
.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

nach dem Bezirksapostelwechsel an der Spitze des neuapostolischen Gebietskirchengebildes aus Rheinlandpfalz, Saarland und Hessen (Wend ging, Koberstein kam) [UF berichtete], wird von einer weiteren Pressekonferenz anlässlich eines Wechsels an der Spitze einer Kirche berichtet… :wink: .

Die offizielle Glückwünsche des Kollegen Bezirksapostel dürften wohl bald folgen...

shalom
_________________
Je höher der Nichtswissensfaktor im Wohlfühlfalle, desto größer das Besserwissergefühl in der Wohlfühlfalle

dietmar

#14 Beitrag von dietmar » 15.02.2009, 15:22

shalom hat geschrieben:[->Lauterbacher Dekan Volker Jung wird neuer EKHN-Kirchenpräsident]
…Dr. Volker Jung, Vogelsberger Dekan und ab 1. Januar 2009 neuer Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)... auf der anschließenden Pressekonferenz...
.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

nach dem Bezirksapostelwechsel an der Spitze des neuapostolischen Gebietskirchengebildes aus Rheinlandpfalz, Saarland und Hessen (Wend ging, Koberstein kam) [UF berichtete], wird von einer weiteren Pressekonferenz anlässlich eines Wechsels an der Spitze einer Kirche berichtet… :wink: .

Die offizielle Glückwünsche des Kollegen Bezirksapostel dürften wohl bald folgen...

shalom
_________________


nun hoffentlich weis Dr.Jung dann auch , von wem er beglückwünscht wird. :lol:
frei nach dem Motto:Präsident (von 35 000 Mitgliedern) gratuliert Präsident(von 1,8Mill. Mitgliedern) :lol:
wenigstens der Titel stimmt,oder? :roll: :lol:

shalom

#15 Beitrag von shalom » 17.02.2009, 17:45

[->Echo-online]
Festgottesdienst in Friedberg

FRIEDBERG. Sie war ein mediales Großereignis: die Einführung des neuen Kirchenpräsidenten Volker Jung mit gleichzeitiger Verabschiedung des vorigen Oberhauptes der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Peter Steinacker, am Sonntagnachmittag in Friedberg.

Viel Prominenz aus Kirchen, Politik und Wirtschaft war gekommen, darunter die Ministerpräsidenten von Hessen und Rheinland-Pfalz, Roland Koch und Kurt Beck.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

im Vergleich der Berichterstattungen über die beiden Festgottesdienste und Pressekonferenzen der neuap. und ev. Kirchenpräsidenten (u. a. [->naktuell: „Pressekonferenz mit einem Pfarrer]) wird deutlich, dass die Apostel und ihr Werk doch noch nicht so ganz im öffentlichen Glaubensleben angekommen sind, wie sie gerne glauben machen wollen.

Und ehrlich, ich weiß noch nicht einmal, ob die entsprechenden geistlichen Kollegen der großen Kirchen resp. die Ministerpräsidenten bei dem Frankfurter Festgottesdienst von Stp. Dr. Leber, Bap. Dr. Wend und Bap. Koberstein überhaupt eingeladen gewesen waren.

Umgekehrt weiß ich auch nicht, ob der neue / alte neuapostolischen Gebietskirchenpräsident in Friedberg eingeladen war oder ob bloß nur die neue Apostelrichtlinie „Gegen zuviel Ökumene“ der Teilnahme der hiesigen Bezirksapostels und Kirchenpräsidenten im Wege stand. Vielleicht waren die Bezirksapostels bei dem Festgottesdienst in Friedberg ja auch zugegen, jedoch nur nicht richtig „ins (Selbst)Bild gesetzt“.

Wie dem auch sei. Auf alle Fälle möchte ich ihnen eine tollen Artikel zum Thema empfehlen: [->CID: „Gott traut uns zu, aufrechte Menschen zu sein - in unserer Kirche, in unserem Staat, in dieser Welt“

Festlicher Gottesdienst zum Wechsel im Amt des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in der Stadtkirche in Friedberg/Hessen


„Geistliche Leitung braucht theologische Kritik“
Geistliche Leitung geschehe also in einem Widerspruch. Es gehe jedoch nicht anders, „als darum zu wissen und Gott die Ehre zu geben“. Versuche die Kirche, dieses Paradox aufzulösen, diene sie nicht mehr dem Wort. Steinacker: „Wenn die Kirche sagen würde: Ihr eigenes Wort, also das Wort und der Wille der Kirche ist garantiert Gottes Wort – dann macht sie sich zu dessen Herrin. Deshalb braucht die geistliche Leitung der Kirche notwendig die theologische Kritik.“

(Geschrieben von Jens Joachim und Pfarrer Stephan Krebs, Pressesprecher der EKHN - Gastbeitrag – EV)
Kompliment und shalom
_________________
Je höher der Nichtswissensfaktor im Wohlfühlfalle, desto größer das Besserwissergefühl in der Wohlfühlfalle

shalom

#16 Beitrag von shalom » 20.04.2009, 15:59

Werte DiskursteilnehmerInnen, liebe Segensträger,

wie in dem Interview zum Amtsantritt des Bezirksapostels Koberstein (Bezirkapostelreich Belgien, Niger (Afrika), Saarland, Zypern etc…) deutlich wurde, will er in der „Postwendära“ postwendend das kommunikative Element verbessert sehen.

Auf der Homepage seines [-> Districtes Offenbach] erhält man einen Vorschmack, wie das unter seiner Führung zusammen mit dem avisierten „Neuen neuapostolischen Glauben“ so einhergeht („http://www.nac-mgemnowa.org/gk/de/mitte ... html#a1413“).

Die Konterfeis zeigen die Segensbilder der aktuellen Selbstträger, ähm die Selbstbilder der aktuellen Segensträger (Bezap. Koberstein, Ap. Opdenplatz, Bi. Vogel (der selbständige Schirmherr der Zastermann-Glaubenswelturaufführung)… .

Soviel zu dem Titel „Segensträger“, der selbstverständlich im offiziellen, na-amtlichen link enthalten ist und so auch in der Kopfleiste des neuapostolischen Pfades der amtsträgerlichen Tugenden eingeblendet wird.
Bezirksapostelbezirk Offenbach hat geschrieben:
Sie befinden sich hier: Startseite » Segensträger
…träge, träger, am trägsten… :wink: .

shalom

shalom

#17 Beitrag von shalom » 27.04.2009, 17:06

Werte DiskursteilnehmerInnen,

Bezirksapostel Koberstein ist nun schon über 100 Tage in Amt und Würden. Bei seiner Karriere „vom Oberzöllner zum Bezirksapostel“ hätte ich schon erwartet, dass er erst einmal Kassensturz macht und die Finanzahlen seiner Gebietskirche und all seiner Kolonien, die von seiner Zentrale administriert und konsolidiert werden zeitnah veröffentlicht. Stattdessen geht er auch im April 2009 immer noch mit den [->Kennzahlen] des Jahres 2006 hausieren.

Auch in wie weit sich die hessische Protektion von „Kids2Kids“ (Auftritte / Werbung) in seiner Gebietskirche ([->Kids2Kids in Frankfurt am Main]: „Mit den Erlösen aus den Konzerten werden gemeinnützige Projekte zum Wohl von Kindern, z.B. ein Ferienpflegeheim von an MPS (Mukopolysaccharidose) erkrankten Kindern und auch "ein Herz für Kinder" unterstützt“ in € und Cent ausgewirkt hat, ist immer noch ähnlich diffus, wie es wohl auch bei Finanzbeamten zu Jesu Zeiten evtl. Usus war.

Seelsorgerisch lässt sich der neue mittlerweile als [-> „Segensträger“] feiern.

Und sein Deputy, der Segensträger Apostel Opdenplatz erzählt im Frankfurter Verlach von wundersamen Buschbränden während Karitativ berichtet, dass tausende Geschwister bei Überschwemmungen ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Und dann will der Segensträger noch etwas von hessischer [->Kaufhauskrabbeltischmentalität] erzählen, eingedenk des neuapostolisch-unternehmerischen Mottos glaubenskommerzieller Apostelwirtschaft: „Wenn's mir gefällt und mich nicht zuviel kostet, dann greife ich zu…“:mrgreen: . Die nordrheinwestfälischen Apostelamtskollegen (die mit dem Unternehmerforum und der Service-Aktiengesellschaft) geben denn auch zum Besten, dass Jesus „ein Unternehmer par excellence“ wäre :wink: .

Nun dann wird ja auch die nächste Zeit bei den Zastermännern und Opfersegensträgern alles wieder gut bleiben… .

shalom

shalom

#18 Beitrag von shalom » 16.11.2009, 17:25

[=>unselbständiger NaK-Unterbezirk Trier / unselbständige Gemeinde Trier-Pallien]
Der Herr kennt die Seinen

Diese freudige Botschaft prägte den am 08. November 2009 von Bezirksapostel Bernd Koberstein, Kirchenpräsident der Gebietskirche Hessen/ Rheinland- Pfalz/ Saarland, durchgeführten Festgottesdienst in der Zentralkirche Trier- Pallien.

Aufgrund der Tags zuvor stattfindenden Landesversammlung wurde Bezirksapostel Koberstein von zwei Aposteln, sechs Bischöfen sowie sämtlichen Bezirksvorstehern und deren Vertretern der Gebietskirche begleitet.

…Es gilt zum einen ungute Dinge zu bekämpfen, zum anderen aber auch in uns schlummernde Gaben und Fähigkeiten zu erwecken und einzubringen. Mit Gottes Hilfe können wir das Alle!

Werte Landesversammelte und Zerstreute, dem Herrn Bekannte und Unbekannte(?), liebe bekannte Seinige und all ihr unbekannten Anderseinigen,

das Hintergrundbild des Artikels zeigt die Gemeinde mit der Schüssel auf dem Dach. Das untrügliche Kennzeichen einer bestandssicheren neuapostolischen Satellitengemeinde. Dabei kennt der Herr die Seinen ([=>Echte Gemeinschaft finden Sie im Glauben. Gott, das bessere Programm.] ).

Nebenbei erfahren die Zerstreuten, dass wieder einmal Landesversammlung für die drei neuapostolischen Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland gewesen war. Der Verkauf der VFB-Druckerei (an die Seinen oder an Andere aus der Welt?) dürfte bei den Delegierten sicher ein TOP-Thema gewesen sein. Ungute Dinge sollen ja bekämpft werden. Konnte der Landesvorstand durch die Landesversammelten entlastet werden? War das Abstimmungsergebnis wie immer einstimmig? Gibt es im neuapostolischen Amtskörper überhaupt keine Querdenker?

Über Abstimmungen, Stimmungen, die na-amtliche Tagesordnung, Opfer-Bilanzen, Statistiken sowie Prognosen (optimierte Kirchenstrukturen, VFB-Entwicklungspotential…) innerhalb dieses wichtigen Organs der Gebietskirche (landesversammelte Amtskörper) informiert der Artikel leider nicht. Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft bleiben unerwähnt. Die Gaben und Fähigkeiten des noch im Apostelamtskörper schlummernden neuen Glaubens (DNG) soll von Märchenfabelprinz Wilhelm I irgendwann im Laufe 2010 wachgeküsst werden. Erst dann soll der na-amtliche Dornröschenglauben in klarer Schönheit erblühen. Nach der Erweckung des neuen Glaubens, soll dieser von den Aposteln – die sich auch als Teilzeitkräfte und Privatunternehmer eigentlich immer vorbildlich selbstbildgerecht selbst einbringlich einbringen – in die Gemeinden eindringlich eingebracht werden. Glaube soll sich ja auch wohlfühlsam rentieren (was einbringen).

Das geschürte Desinteresse an Inhalten der neuapostolischen Bezirks- Gemeinde und Apostelstrukturreförmchen scheint ungebrochen vorzuherrschen. Die amtskörperliche Tradition der Verunmündigung der Geschwister dürfte demnach unter Koberstein immer noch nicht überwunden zu sein.

Ein Segen, dass alles wieder einmal gut geblieben ist.

shalom

shalom

#19 Beitrag von shalom » 06.02.2010, 08:37

[=>Finanzapostel Koberstein lässt bekannt geben:]
mgemnowa.org/hrs hat geschrieben:Abschied von Apostel Clément Haeck aus dem Missionsland Mali (04.02.2010)

Frankfurt. Zwölf Jahre war Apostel Clément Haeck als Finanzbeauftragter im Auftrag des Bezirksapostels der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland in Mali tätig. Diese Aufgabe wird nun Priester R. übernehmen.

In einem Land, in dem 90% der Bevölkerung Muslime sind, arbeitete Apostel Clément Haeck mit viel Fingerspitzengefühl für den Aufbau und die Anerkennung der Neuapostolischen Kirche [HRS]. Heute gibt es in Mali 523 Gemeinden mit nahezu 40.000 Mitgliedern (Stand 1.1.2009).

Die Leitung der seelsorgerischen Betreuung liegt in den Händen der Apostel Gert Opdenplatz… .

Werte DiskurteilnehmerInnen,

ich möchte sie zu folgendem Vergleich einladen.

1.) Die fusionierte Gebieteskirche HRS (Leitung der seelsorgerischen Betreuung Finanzapostel Koberstein) hat 39.011 Mitglieder in kirchenrechtlich unselbständigen 292 Gemeinden. In den drei Bundesländern des Finanzapostels leben etwas mehr als 11 Millionen Menschen (www.nak.de).

2.) In dem von Finanzapostel Koberstein betreuten neuapostolischen Provinz Mali in Afrika leben 13 Millionen Menschen, von denen fast 40.000 neuapostolisch sind und die in 523 kirchenrechtlich unselbständigen Gemeinden glaubensleben (alles Stand 31.03.2009). Die Leitung (!) der seelsorgerischen Betreuung liegt in Mali in den Händen eines einfachen (!) Apostels.
  • - Ein Priester löst einen Apostel als na-amtlich „Finanzbeauftragten“ („DFO“) ab :mrgreen: (DFO = Deputy Financial Officer).

    - Ein Apostel arbeitet mit viel Fingerspitzengefühl für den Aufbau und die Anerkennung seiner Wortkirche in Mali.

    - Bei einer ähnlichen Bevölkerungszahl und einer ähnlichen neuapostolischen Mitgliederzahl hat das „Missionsland“ :mrgreen: Mali fast doppelt so viele Gemeinden wie die Fusionskirche Hessen + Rheinland-Pfalz + Saarland zusammen.

    - Die neuapostolische „Leitung der seelsorgerischen Betreuung“ erfolgt in Mali durch einen einfachen Apostel, in den kleinen „Missionsbundesländern“ Hessen + Rheinland-Pfalz + Saarland jedoch durch einen extraordinierten Finanzapostel (Gebietskirchenpräsidenten).
Wenn in Kobersteins fingerspitzigem Afrika Gemeinden zum Wohlfühlen reichen, die nur halb so viele Geschwister aufweisen wie in HRS, dann misst Koberstein offensichtlich mit zweierlei Maß, wenn es um die globale Durchsetzung seines Kirchenschließungs- und Wohlfüllprogramm geht.

Wenn es für Mali reicht, die „Leitung der seelsorgerischen Betreuung“ von einem einfachen Apostel ausführen zu lassen, stellt sich schon die Frage, warum in HRS dafür ein Finanzsapostel und Gebietskirchenpräsident nötig ist? Sind die HRS-Geschwister durch die zumeist jahrzehntelange bezirksapostolische Dauerberieselung (Selbstjustizapostel Wend) in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit so stark geschädigt? Wirken sich die letzten 50 neuapostolischen Jahre in HRS so negativ aus, dass ein, von Nebenlehren und einem alten neuapostolischen Glauben unbelasteter Mali von einem einfachen Apostel seelsorgerisch betreut werden kann, ein Hesse dafür jedoch mindestens eines Bezirksapostels bedarf? Ist die Gebietskirche HRS kirchenfinanzsstrategisch gar ein Auslaufmodell und nur noch ein "Übernahmekandidat" im BaV-Poker, wo für 40.000 Geschwister ein einfacher Apostel mit einem priesterlichen "DFO" dicke reichen würde?

Und genau das o. a. na-amtliche „Fingerspitzengefühl“ der „seelsorgerischen Leiter“ zum „Aufbau und Anerkennung des Apostelselbstbildes“ vermisse ich, sobald die Apostel – ohne neuen Glauben (ONG) - ein deutsches Heimspiel haben (Osnabrück, Magdeburg, Uster, ACK, (UF 2010) …).


Sabbat shalom

rfw

#20 Beitrag von rfw » 06.02.2010, 11:55

Nun ja, wird ein maliziöser Neuapostolenstamm nur von einem CFO (Chief Faith Officer) und einem DFO (Deputy Finance Officer) verunselbständigt, dann zockt es halt die doppelte Anzahl Locations ab... Vielleicht korreliert die Anzahl der Glaubenshütten mit der Anzahl der Glaubenschiefs? Könnte man zu einer vielversprechenden Strategie entwickeln: "NAK-Restrukturierungsprogramm in Deutschland führte durch Apostelrationalisierung zu unerwartet hohem Gemeindezuwachs - Mitgliederstamm stabil". Brinkmann zur Presse: "Wir haben in NRW neuerdings mehr Gemeinden als Mitglieder". Die Presse hingegen berichtet: "Alle NRW-Neuapostoliker ziehen geschlossen in ein neu errichtetes Oberhausener Parkhaus ein." Brinkmann stolz:"Unser Parkhaus ist das weltweit erste mit Satellitenschüssel."

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“