Charity / "Kids2kids"

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

#31 Beitrag von tergram » 16.12.2008, 08:39

shalom hat geschrieben:Mit der "mitreißenden" Aktion vieler deutscher Apostel zugunsten "der neuapostolischen Kinderchorarbeit", scheint auf alle Fälle ein "guter Selbstzweck" verfolgt worden zu sein.
Zur Erhellung der Zusammenhänge bei kids4kids sei empfohlen:

http://forum.glaubenskultur.net/viewtop ... 184#290184

Michael Koch von gk fasst in ein paar Sätzen die Problematik zusammen (Beitrag 16.1208, 8.39h).

Inzwischen "riecht" es nicht mehr, sondern es stinkt gewaltig.

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Loreley 61
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#32 Beitrag von Loreley 61 » 16.12.2008, 09:22

Tja, wir sind eben echte Spürnasen. :mrgreen: Und unser Kirchenmusiker hat auch noch was parat:

klick

Ist eben alles der Wahrheitsfindung dienlich - da muß man sich nicht schämen - ganz im Gegenteil, lieber 42. Und vorher noch das zur Einstimmung:


klick

(Weiß nicht genau, ob dieser link noch funktioniert)

Und wie passt das dann alles noch zusammen? :roll:



LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

tergram

#33 Beitrag von tergram » 16.12.2008, 09:51

Mannmannmann,

wenn mit dem unzutreffenden Versprechen "für wohltätige Zwecke" Gutgläubige zum Kauf von CDs, Konzertkarten etc. animiert werden, ist das aus meiner laienhaften Sicht ein Fall für den Staatsanwalt.

Die NAK sollte sich schnellstes aus dem Dunstkreis des Vereins entfernen...

shalom

#34 Beitrag von shalom » 16.12.2008, 11:15

[->NaK-BBB (7.12.2008)]
Das Berlin-Konzert des Capetown Children Choir

Aber auch traditionelle südafrikanische Klänge gehörten mit zum Programm. Mit den Liedern "Hule-hule" und "Mthathe nob ’u yalila" zeigten die Kinder nicht nur ihr sängerisches sondern auch ihr tänzerisches Talent. Die zum Lied gehörigen Schrittkombinationen hätten sicher einem durchschnittlichen europäischen Chorsänger konditionelle Höchstleistungen abverlangt.

Die Begeisterung der Kinder beim Singen kam nicht von ungefähr. Der langjährige Chorleiter Hilton Petterson und seine beiden Kolleginnen dirigierten die Kinder auf eine singende und tänzerische Art und Weise…

Der Captown Children Choir setzt seine Reise nun fort zum Konzert in Düsseldorf am kommenden Dienstag.
[b][->“Kinderchor begeistert Düsseldorf“ (10. Dezember 2008, 16.30 Uhr)][/b] hat geschrieben: Während die Einnahmen aus dem Kartenverkauf zu großen Teilen dazu dienen, die Kosten der Konzertreise zu decken…

Als Ehrengast nahm Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, am Konzert teil. …Er freue sich, dass durch die Konzertreise die mitreißende neuapostolische Gesangskultur aus Südafrika auch in Deutschland bekannter werde.
Werte VIP’ s, Ehrengäste, liebe Mitzureißende und „Mit-Gerissene“,

Voller Körpereinsatz beim Vortrag südafrikanischer Lieder“ – so lautet z. B. ein "Bild-Titel" in der offiziellen neuapostolischen Bildergalerie des Berlin-Konzerts. Bezirksapostel Brinkmann - ideeller „Sponsor“, VIP, Ehrengast und „Mit-Gerissener“ – freut sich, dass durch die Konzertreise die mitreißende neuapostolische Gesangskultur bekannter werde (u. a. in den sich wohlfühlenden Gemeinden)… . Dabei war gerade Deutschland unter dem Wirken seiner Apostel zu einem tänzerischen Entwicklungsland degeneriert worden. Nun braucht es für neuapostolische Gesangskultur, für „ein Herz für Kinder“ plötzlich "afrikanische Impulse", um unsere "eingeborenen Apostel" und deren müde Glieder endlich wieder etwas in Schwung bringen zu können. So sieht also das Selbstbild des neuapostolischen Fortentwicklungsprozesses temporär aus :wink: .

Auch von der untheologischen „Botschaft“ des damaligen prophetischen "Bibelsatzlesers" Bischoff im Stammapostelamt fühlten sich viele "mitgerissen". Sie war mitreißerisch aufgemacht und zeigte beachtliche Wirkung unter Gottesvolk. Selbst heute scheint immer noch ein Teil der deutsch-neuapostolischen Bevölkerung diesem "Bann" erlegen zu sein. Nicht umsonst fragt sich mittlerweile sogar der Stammapostel hin und hergerissen: „wohin“ das „Mitgerissensein“ führte und muss im Namen seiner Apostel eingestehen: „Wir wissen’ s nicht“.

Im laufenden Monat wirbt das neuapostolische Schaukastenplakat mit dem Slogan: „Keine Hektik, keinen Stress – dafür ein friedevolles Fest“. Die deutschen Gebietskirchenpräsidenten und ihr Schweizer Kollege (Österreich steht unter Schweizerischem Protektorat) machen daher mit traumtänzerischer Selbstsicherheit Werbung für die karikative Konzertidee eines österreichischen Vereins für neuapostolische Charity (Fundraising). Auch hier wird mit dem typisch neuapostolischen Vertrauensvorschuss für Aktionen ihrer Bezirksapostel - wieder einmal mehr -, hoch gepokert.

Worin der Vorteil für die Bedürftigen liegt, wenn die Einnahmen eines Wohltätigkeitskonzertes zu großen Teilen dazu dienen, die Kosten der Konzertreise selbst zu decken, anstatt dass z. B. der ganze Betrag direkt (ohne konzertante Umwege) an „Ein Herz für Kinder“ gespendet wird, erschließt sich mir überhaupt nicht. Den Bezirksaposteln scheint es wohl eher um strategisch ausgerichtetes Marketing, um Steigerung des Bekanntheitsgrades zu gehen, denn das parallel zur Kirche angesiedelte glaubenskommerzielle Unternehmertum (Aktiengesellschaften, Service, Fundraising, Wirtschaftsapostel…) dürfte in den Augen der BAV auf längere Sicht zu den wenigen neuapostolischen Wachstumssegmenten gehören.

…zeigten die Kinder nicht nur ihr sängerisches sondern auch ihr tänzerisches Talent. Die zum Lied gehörigen Schrittkombinationen hätten sicher einem durchschnittlichen europäischen Chorsänger konditionelle Höchstleistungen abverlangt…“.

Leider haben ausgerechnet die deutschen Apostel solche Sitten lange Zeit verteufelt (zum Scheitern verurteilt). Die Kondition der deutschen Apostel am Festhalten ihrer Botschaften ist enorm. Leider hat die Kondition der neuapostolisch konditionierten Apostel nicht mehr dazu gereicht, ähnliche Talente auch in ihren eigenen deutschen Gemeinden zuzulassen. Vor diesem konditionellen Hintergrund kommen solche kirchenstaatstragenden Worte doch eher reißerisch, als mitreißend rüber :mrgreen:.

Gestern besuchte ich ein ganz normales deutsches Schulkonzert und ich darf sagen, ich brauche unter dem Deckmantel unserer auch so mildtätigen BAV (z. B. Bap. Schumacher :mrgreen: ) wirklich keine importierten Höchstleistungen mit Elementen, die im normalen Glaubensalltag in neuapostolischen Gemeinden sofort wieder obsolet sind.

„Keine Hektik, keinen Stress – dafür ein friedevolles Fest“ – dank Wohlsein im neuapostolischen Permanentevent, ähm Permanentadvent unter der wohlfühlenden Fürsorge der stramm schwarz-weißen Räuchermännchen mit ihren süßen Nebelkerzchen und ihren „karikativen“ Events für „Wohl-Tätigkeit“.

[->Neuapostolischer Eventglaube verspricht nichts – was Gott nicht halten kann] :mrgreen:

Darauf noch einen doppelten Vertrauensvorschuss - shalom

shalom

#35 Beitrag von shalom » 17.12.2008, 06:23

[b][->Frankfurter Rundschau / Sebastian Amaral Anders][/b] hat geschrieben:Afrikanische Kinder singen und konzertieren, damit kranke Kinder aus Europa sich erholen können

Auf eingefahrene Denkschubladen ist Verlass… . Nur: Im Falle der Benefiztournee des "Capetown Children Choirs" laufen die Geldströme genau entgegengesetzt… .

Ein Drittel davon fließt an ein Ferienpflegeheim in Österreich, in dem deutsche, österreichische und tschechische Kinder, die an der Stoffwechselkrankheit Mukopolysaccharidose (MPS) leiden, Urlaub machen können. Ein weiteres Drittel des Geldes geht an das Projekt Arche, das sozial benachteiligte Kinder in Deutschland in ihrer Entwicklung unterstützt…nur ein Drittel geht an die südafrikanische Hilfsaktion "Child Welfare".
[b][->The Capetown Children Choir in Concert for MPS Children / Deutschland Tour 2008][/b] hat geschrieben: Ein Herz für Kinder und kids2kids kooperieren
Ein Herz für Kinder und der Verein kids2kids werden zukünftig eng kooperieren… . Gemeinsames Ziel ist es besonders pflegebedürftige Kinder sowie Familien mit Kinder welche durch den sozialen Rost fallen zu unterstützen und weitere Zusammenarbeit im Zuge des Projekts "Die Arche"
[b][->NaK-NDD][/b] hat geschrieben:Kinder helfen Kindern

Mit den Eintritten und Spendengeldern möchte der Chor gemeinsam mit „Ein Herz für Kinder“ unter anderem der Arche Hamburg helfen… .
Außerdem soll das „Ferienhaus Liese Prokop“ im österreichischen Liebnitz von dem Einsatz der jungen Sänger profitieren… .
[b][->QV / “bildhilft“ (Ein Herz für Kinder) / Vergangenheit?][/b] hat geschrieben: >>>…Ich glaube, es handelt sich um ein Missverständnis, wir wollen mit dem Verein nicht zusammenarbeiten, sondern “kids2kids” möchte uns eine Spende übergeben. Diese Spende werden wir dann, natürlich nach sorgfältiger Prüfung, in Südafrika für bedürftige Kinder einsetzen…<<< .
Werte VIP’ s, Ehrengäste, liebe Mitzureißende und „Mit-Gerissene“,

der Titel der Aktion des “Eventmanagers” lautet nun mal: “The Capetown Children Choir in Concert for MPS Children” Punkt. Auf eingefahrene Glaubensschubladen ist halt Verlass. Das „vierte Drittel“ der gespendeten Spenden wird seinerseits wiederum als Spende an „Ein Herz für Kinder“ gespendet, die ihrerseits mit der Spende der CCC-Kids-Organisatoren bedürftige Kinder in Südafrika unterstützen wollen… . Sicher “damit sich kranke Kinder aus Europa in Österreich erholen können“… (in Concert for MPS-Children).

Glaubensschublade auf und rein mit Dir - Glaubensschublade zu und weg bist Du. "Auf eingefahrene Glaubensschubladen ist halt treuapostolisch Verlass". "Die Geldströme laufen genau entgegengesetzt" :wink: .

[->Neuapostolischer Eventglaube verspricht nichts – was Gott nicht halten kann] :mrgreen:

Liebe neuapostolische Eventmanager, darauf noch einen doppelten Vertrauensvorschuss - shalom

shalom

#36 Beitrag von shalom » 17.12.2008, 09:58

[->NaK-Schweiz / Unterbezirksbereich Österreich]
humanitas

Engagement für die Nächsten
Zur Umsetzung des christlichen Gebotes der Nächstenliebe wurde von der Neuapostolischen Kirche Österreich 1993 die Hilfsorganisation humanitas ins Leben gerufen. …Präsident der humanitas ist der Kirchenprösident der Neuapostolischen Kirche Österreich, Mag. Rudolf Kainz.

humanitas stützt sich dabei auf Mittel und Spenden von Menschen in und außerhalb der Neuapostolischen Kirche, wie auch von Firmen, welche durch ihre Beiträge diese humanitäre Arbeit fördern.
[->NaK-Schweiz / Unterbezirksbereich Österreich / Spenden]
SPENDEN

…Über die humanitas können Spender humanitäre Aktionen unterstützen, ohne die Institution Kirche zu fördern, mit der sie vielleicht keinen Kontakt haben oder haben wollen.

Helfen wir gemeinsam - Ihre Spende hilft!
[->NaK-Schweiz / Unterbezirksbereich Österreich / Spendenprojekte]
PROJEKTE
…Koordiniert wird die Hilfe durch das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Österreich humanitas

 CD Projekt Kinder helfen Kindern:

Der Erlös aus dem Verkauf mehrerer CD-Alben eines Kinderchores wurde zur Unterstützung von Kindern verwendet, welche an Krankheiten leiden , für die von der Pharmaindustrie auf Grund mangelnder Gewinnmargen keine Medikamente entwickelt werden.
Lieber „Kirchenprösidenten“ Markus Fehlbaum / Magister Rudolf Kainz,

soso, euer Hilfswerk für das ihr verantwortlich zeichnet verwendet also Einnahmen aus dem Projekt: „Kinder helfen Kindern“ zur konkreten Unterstützung von Kindern, "welche an Krankheiten leiden, für die von der Pharmaindustrie auf Grund mangelnder Gewinnmargen keine Medikamente entwickelt werden". Das ist sehr nobel, wenn Kinder direkt und konkret unterstützt werden und die Spenden nicht nur einem sonstigen Unterverein wie z. B. "kids2kids" einfach so weitergespendet (durchgereicht) werden (Spendenspendung, Subsubsubspendentum)… .

Schön, wenn der neuapostolische Glaube Dinge zusagt, die die dafür Verantwortlichen neuerdings auch einhalten können.

shalom

shalom

#37 Beitrag von shalom » 17.12.2008, 14:57

[->Naktuell / kids2kids: Viel Licht, einige Schatten (17.12.08 13:43) ]
NAC Capetown Children Choir on tour I / II

Peter Johanning, der Sprecher der NAK International, erwartet von Müller, dass dieser offen darlegt, was mit den Konzerteinnahmen geschehen soll. Weder die deutschen Gebietskirchen noch die neuapostolische Hilfsorganisation NAK karitativ…unterstützen das österreichische Projekt finanziell… . Dokumentiert wurde die Verbundenheit durch die Anwesenheit von führenden neuapostolischen Amtsträgern. Stammapostel Leber besuchte am Sonntag, 14. Dezember 2008, das Konzert in Oldenburg.

…Am Sonntagabend, 14. Dezember 2008, überreichte Stammapostel Leber in Oldenburg dem Verein abermals einen Scheck über 10.000 Euro. …
Werte DiskursteilnehmerInnen,

die „k2k-Tournee“ des neuapostolischen Kinderarbeitschores läuft nun mal unter dem Motto: So und nicht anders!

Der humanitär sehr aktive Verein „k2k“ wird offensichtlich von dem humanitären neuapostolischen Hilfswerk „humanitas“ (Schweiz/Österreich) unterstützt, nicht jedoch von den deutschen Gebietskirchen und schon gar nicht von „Karitativ“.

Dafür soll am Samstag den 13.12.2008 sogar Bap Barnes aus Südafrika zu einem Fotoshootingtermin in Hamburg gesehen worden sein. Und am Sonntag bekam in Oldenburg der Verein „k2k“ von Stammapostel Dr. Leber noch einmal eine Spende von 10.000€ überreicht.

Sollte die Spende Stp. Dr. Lebers von NaKi sein – die über alle Gebietskirchen finanziert wird (Opferumlage) – wären in der „Spende“ selbstverständlich auch Opfergelder der Gebietskirchen enthalten. Genauso wäre es aber auch möglich – es ist auf naktuell nicht präzise ersichtlich –, dass die Spende des Stammapostels als seine reine Privatangelegenheit extra für die neuapostolische Öffentlichkeit bestimmt war. Das hätte evtl. auch diskreter vonstatten gehen können.

Was allerdings der Medienprofi Pater Johanning mit der Aufklärung in dem Fall zu tun hat, wo doch der Bezirksapostelbereichsverantwortliche der Bap Markus Fehlbaum (resp. sein Adjudant Magister Rudolf Kainz) ist, wird nicht so ganz klar. Für Aufklärung in einem Ressort ist doch nicht ein kompetenzloser Pressesprecher :mrgreen: zuständig (verantwortlich), insbesondere wenn dessen Boss gerade nochmal 10.000€ nachgelegt hat :wink: . Kein Fall für das GBA 8) ??? :mrgreen:

[->Neuapostolischer Eventglaube verspricht nichts – was Gott nicht halten kann] :mrgreen:

Liebe neuapostolische Advent- und Eventmanager, darauf noch einen doppelten Vertrauensvorschuss - shalom

shalom

#38 Beitrag von shalom » 17.12.2008, 16:36

[->Bericht über das 4. NaK-NRW-UF]
NaK-NRW / Unternehmerforum hat geschrieben: Hastig errafftes Gut zerrinnt

...In einer kurzen Ansprache ging Armin Brinkmann auf die weltweiten Krisen im Wirtschaftsbereich ein. Hier gelte es, die Zusammenhänge zu sehen: Die Sucht nach Wohlstand, Habgier, Ehrsucht und Maßlosigkeit seien Werte, deren negative Konsequenzen derzeit sichtbar würden… .

…Auch enthalte die Bibel viele Tipps zum Umgang mit Geld und verantwortungsvollem Haushalten. So sei in den Sprüchen Salomo zu lesen: „Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr“ (Sprüche 13,11)… .

...Daher könne ein Unternehmen nur zu den Besten zählen, wenn es die besten Mitarbeiter habe: Mehrfach qualifiziert, mitgestaltend, zielorientiert und effektiv sowie kooperativ und sozial (Siegfried Fiebig)
Werte DiskursteilnehmerInnen,

erst im Oktober trat das neuapostolische Unternehmerforum mit der Story vom „ehrbaren Kaufmann“ an die Öffentlichkeit. “Hastig errafftes Gut zerrinnt“. Auch bei der letzten neuapostolischen Spendenaktion der k2k-Monarchie soll gar nicht viel Erlös übrig geblieben sein. Doch Profit ist nicht alles. Es geht ja auch um die gute Sache der Mobilmachung der deutschsprachigen Gemeinden, die sich ja rundum wohlfühlen und auch einmal mit Charity / Fundraising als neuem neuapostolischen Geschäftsfeld ihrer Apostel in Berührung gebracht werden sollen.

Versuchte der Infoabend 2007 noch die Erkenntnisse der neuapostolischen Historiker im Fall der „Glaubensvorhersage“ Stp. Bischoffs unters Gottesvolk zu bringen, wurde 2008 halt mit einer Konzerttournee (“Spendenvorhersage“) [->„The Capetown Children Choir in Concert for MPSChildren”] versucht, deutlich besser zu punkten.

„Die Sucht nach Wohlstand, Habgier, Ehrsucht und Maßlosigkeit sind Werte, deren negative Konsequenzen derzeit sichtbar werden“. Sicher auch ein weiterer Fall für spätere Historiker, da momentan von den Aposteln noch mit einem großen vertrauensvorschüssigen tiefgläubigen „Nichtwissen“ operiert und Werbung gemacht wird. Aufklärung evtl. später (2009??), sofern Gott das je halten kann. Auch Jahre später kann das Nichtwissen von Aposteln immer noch – in aller Beständigkeit - auf der Stelle treten. Wohlfühlend, aufopfernd („gib mir zuerst“) und felsenamtsfest. "Wir wissen' s nicht".

shalom

shalom

#39 Beitrag von shalom » 19.12.2008, 15:19

[->Naktuell / kids2kids: Viel Licht, einige Schatten (17.12.08 13:43) ]
NAC Capetown Children Choir on tour I / II

…Am Sonntagabend, 14. Dezember 2008, überreichte Stammapostel Leber in Oldenburg dem Verein abermals einen Scheck über 10.000 Euro. …
Werte DiskursteilnehmerInnen,

da hat sich ein Oberhaupt des neuapostolischen Glaubens wieder einmal ganz schön weit vorgewagt, wobei mir immer noch unklar ist, ob es sich bei der gespendeten Spende um eine Spende der Amtsperson der NaKi oder der Privatperson Wilhelm Leber gehandelt hat.

War diese Aktion – zu diesem Zeitpunkt - unbewusst zu weit vorgewagt oder einmal mehr ein privatunternehmerisches Kalkül par excellence (mathematisch sauber berechnend)? Zu Beginn der Bankenkrise überwies auch eine Bank aus Deutschland noch eine größere Summe an ihre amerikanischen „brothers“. Und selbst der Unternehmer Würth scheint neuerdings ein gewisses Heil in der Kombination Schweiz/Österreich (internat. Firmensitz/Stiftung) zu sehen, wie Tageszeitungen von heute berichten.

Mit dieser Spende (Überweisung / Übertragung) des amtierenden Stammapostels für den Veranstalter des „Capetown Children Choir in Concert for MPSChildren“ zu diesem Zeitpunkt wurde eine klare Botschaft übermittelt, die es dem Aufklärer des Falles die Sache sicherlich nicht erleichtern wird. Gewisse, sich ereignet habende Botschaften werfen nun mal ihre Schatten weit voraus. Mitunter bis heute. Wenn die Chefaufklärung vom amtierenden Pressesprecher des Stammapostels, Pater Johanning erfolgt, dann scheint für dessen Dienstherrn und Apostel ja mit dem „Zaster“ alles ok zu sein und im Nachhinein wären im nächsten Jahr nur noch den medialen Bitten unseres Pater Johannings zur Öffentlichkeitsarbeit seitens der “K2K-Monarchie“ telefonisch zu entsprechen. Man ist ja schließlich eine reine Wortkirche die nichts verspricht, was Gott nicht auch halten kann.
naktuell / k2k / SEITE 10 (jojo vom 17.12.2008 13:31) hat geschrieben: Anruf aus Österreich

Er [Andreas Müller] kündigte zugleich an, mit Peter Johanning, dem Sprecher der NAK International, über die Konzerttournee sprechen zu wollen. Johanning hatte um das Gespräch gebeten, weil er von Müller erwartet, dass dieser Antworten auf offene Fragen gibt.

Im Januar soll nach Müllers Angaben feststehen, wie hoch der Erlös der Konzerttournee in diesem Jahr sei… .
[->Im NaK-NRW-Nachruf auf die Charity-Konzerttournee vom 18.12.2008] wird zwischen den Zeilen deutlich, dass die wohlfühlenden Ziele des Veranstalters, der Gäste, Ehrengäste und VIP ’s wohl zur vollsten Selbstzufriedenheit erfüllt worden sind.

Nach der aufgeführten Story „Andreas Zastermann“ wie auch der süßen Adventsserie "NaC-Charity mit Kindern", ist diese Botschaft aus dem Umfeld des NRW-Wirtschaftsapostels ein schönes Resümee, lässt auf den zum Erfolg verurteilten EJT 2009 hoffen und dieses Mega-Spenden- und Opfer-Event bereits schon heute in ganz neuem Licht erstrahlen.

Darauf noch einen doppelten Vertrauensvorschuss – shalom

42

#40 Beitrag von 42 » 19.12.2008, 17:35

Im Januar soll nach Müllers Angaben feststehen, wie hoch der Erlös der Konzerttournee in diesem Jahr sei… .
OK. Und wann steht die Verwendung fest und wird veroeffentlicht?

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