tergram hat geschrieben:Keine falschen Hoffnungen auf weibliche Bezirksapostel bitte - die nette Dame ist - wie der Bildunterschrift zu entnehmen - lediglich Protokollantin, ohne Geist und Amt, ähhh... ohne Geistesamt... oder so.![]()
Frauen dürfen in der Kirche nur Hilfsdienste leisten - Blumen stecken, Kinder hüten, Klos putzen (wie zuhause auch...). In einzelnen Gebietskirchen sollen Frauen sogar beim Türdienst eingesetzt werden und manchmal Texte aus der Bibel vorlesen dürfen. Das sind dann fortschrittliche Gegenden, in denen Frauen selbständig grüßen und lesen können… .
Werte Tagesgeordnete, liebe Varianten und all ihr Informanten[urlex=http://nac.today/de/home/231406][ :arrow: nac.today von vorgestern (16.03.2015) ][/urlex] hat geschrieben: „Fragen und Antworten“ erscheinen im Herbst 2015
( 3/12 – Foto: Oliver Rütten )
Bildunterschrift: „Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Variante „Fragen und Antworten“ des Katechismus“

das Bild zeigt einen Mini-Ausschnitt einer so genannten Tagesordnung. Sichtbar ist der Rest einer Spalte mit der Headline: „ABSICHT“. Darin 6 Zeilen „Information“. BaVi-Sitzungen sind vermutlich so was wie Informantenstunden (das kennt man von den Konfirmandenstunden). Als Informanten sind namentlich gut lesbar gelistet: BI Johanning / E. Senn. Über E.Senn ist nicht viel zu finden. Vielleicht handelt es sich um diesen Herrn (“Senn stellt neuen Finanzchef vor“).
In geistlicher Konsequenz dieser BaVi-Tagesordnung sagt Gott durch Leuten wie Pater Johanning oder Erich Senn worüber er, der Allerhöchste die BaVianer seiner eigentlichen Kirchenleitungsebene informiert haben möchte

Nach drei Tagen Information kommt es dann zum Finale am Freitagmittag zur Protokollierung der Abstimmung über die durch Senn und Johanning zugänglich gemachten Informationen Gottes. Die Wiedergburt von „F&A“ bekommt Gott mit Dreiviertelmehrheit der stimmberechtigten BaVianer genehmigt. Es darf geklatscht werden. Wer kennt das Heftchen „Fragen und Antworten“ nicht, von dem Pater Johanning sagt, dass es „verascht“ worden wäre? Und nun steht der Phönix „Fragen und Antworten“ aus der Veraschung wieder auf. Jetzt halt noch neuappostollischer und garantiert mit dem alten Amtsverständnis. Das hat Gott ganz geschickt eingefädelt

Die denkwürdige Protokollierung dieses Beschlusses vom Freitagmittag hat Starfotograf Oliver Rütten sogleich im Bild festgehalten (11/12- Foto: Oliver Rütten).
Mit dem alten Nakechismus kann weiterhin erfolgreich die Ökumene solange beackert werden, bis die BaVianer endlich in Gänze ackzeptiert sind. Nakintern feiern die „FuA“ derweil fröhlich Urständ und alles wird wieder gut bleiben. Unsere Apostelbodys beherrschen ihren Glaubensspagat.
Ohnehin scheint bei den Stamm- und Bezirksaposteln als Permanentjetsetter der Bedarf an einem abgespeckten Kompaktglauben ("FuA") am höchsten zu sein, wenn sie sich nicht von Gott persönlich, sondern via subaltarner Geister (Senn und Johanning) den Willen Gottes aus zweiter Hand offenbaren lassen müssen. Das ist jetzt kein Unsenn.
s.