Hannes hat geschrieben:Moin Matula,
ich konnte es nicht verstehen ... ich war wohl auf einem anderen Zug! Aber mit Deinem letzten Beitrag, an tergram gerichtet, habe ich verstanden! Endlich und puuuhhh ...
Ich hatte schon Hoffnung, aber beim Weiterlesen und Deiner nachfolgenden Einträge ist diese leider wieder erneut enttäuscht worden.
Leider doch nichts verstanden.
O.k., junger Mann ... aber die Kirchenaktivitäten (Putzen, Schmücken, ...) geschehen doch frei und willig - oder hat sich da etwas geändert. Und da bist jetzt Du wieder am Zug! Machst Du da mit, dann gilt wohl die rechte-Hand-linke-Hand-nicht-wissen-Regel. Die kommt ausnahmsweise nicht aus dem Alten Testament (würde ich mir bei Dir jetzt gar nicht mehr trauen !), sondern vom Meister himself ...Herr Matula hat geschrieben:Es geht schlicht und ergreifend um die Frage, ist es moralisch vertretbar, wenn man Opfergelder für mitreisende Gattinnen in grösserem Stil für deren Reisespesen verwendet und wie bereits in einem Eintrag mitgeteilt, andererseits die Geschwister in den örtlichen Gemeinden die Blumen, die Kirchen- und die Grundstückspflege zahlen und bewerkstelligen lässt.
Natürlich sind diese Aktivitäten grundsätzlich gesehen freiwillig. Aber was geschieht denn faktisch. Die Kirche ist nicht dazu bereit, für ihre eigenen Gebäude und Grundstücke Putzhilfen und Gartenpflege zu bezahlen. Ergo bleibt den Geschwistern nichts anderes übrig, als dieses "freiwillig" selber in die Hand zu nehmen. Gleiches gilt auch für den Blumenschmuck.
Und: "meine" Apostel-Frau hat immer mitgeputzt und gewerkelt!
Das ist schön von ihr aber ist sie denn dadurch, dass sie eine Apostelgattin ist, etwas Besonders oder weshalb stellst Du das so raus !?
Von daher gönne ich ihr auch ganz moralisch Berlin und Umgebung - falls denn der Herr Gemahl noch im Amt ist!
Dieser Satz zeigt wieder, nichts verstanden. Es geht nicht um Gönnen und Vergönnen, es geht auch nicht um einen Kokolores wie Neid, sondern schlicht und ergreifend um die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, Opfergelder für die Reisen der Gattinen zu verwenden. Im Übrigen, bleiben solche Reisen den "einfachen " Schwestern immer verwehrt, obwohl sie auch putzen.
Ich habe fertig!
Hannes
ps. Vielleicht finanzieren die Kirchenmänner durch die Gemeindeschliessungen und deren Erlöse diesen Berlin-Trip. Dann wäre das doch - aus deren Sicht - sachlich und rechnerisch und spartechnisch verantwortlich und vernünftig!
Aus deren Sicht ist es ja auch jetzt moralisch vertretbar, sonst würden sie ja nicht derart schamlos und ohne rot zu werden, in die Opferkassen greifen.
Kirchenverkäufe ändern doch nichts an dieser Problematik, denn diese wurden von Opfergeldern gebaut oder gekauft und durch Geschwister gepflegt und in ihrem Wert erhalten oder sogar gesteigert.
Ich habe auch fertig.
psps. Wenn Deine Anfrage an die KL bezüglich dieser Thematik beantwortet ist, darf ich dann die Antwort erfahren?
Kann das richtig sein !?
... diese Sätze kenne ich - aus der Neuapostolischen Kirche Deutschland ... predigst Du eigentlich dort?Matula hat geschrieben: Ich hatte schon Hoffnung, aber beim Weiterlesen und Deiner nachfolgenden Einträge ist diese leider wieder erneut enttäuscht worden.
Leider doch nichts verstanden.
Kann ich Dir mit Deiner Enttäuschung irgendwie helfen?
Um was geht es Dir denn? Was willst Du ändern in dieser Kirche? Geht es Dir wirklich um die paar Kröten für die Amtsträgerfrauen? Geld ist in dieser Kirche doch reichlich vorhanden! Hol Dir die Bilanzen! Ich verstehe Dich nicht! Dort, in dieser Kirche, treffen genau die richtigen Pole aufeinander! Beide leben voneinander ... Du fühlst Dich gut, wenn Du etwas in und für die Kirche tun kannst (Segen) - die Kirche fühlt sich gut, wenn viele mitarbeiten (Erkenntnis um den rechten Weg) ... das ist doch alles prima!
Was ist für Dich in diesem speziellen Fall "gerecht"? Eigenfinanzierung dieser Reisen, die aber dann ja auch letztendlich von der Kirche bezahlt werden!? Oder was? ALLES IN DIESER KIRCHE IST OPFER!!!
Aber ich habe ja nicht verstanden ...
Hannes
ps. Je öfter ich Deinen Beitrag lese, desto weniger verstehe ich Deine Gedankengänge. Und ich höre Neid heraus und Enttäuschung ... kann ich Dir gerne erklären, wenn Du magst.
-
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Matula schrieb:
Wärest Du denn damit einverstanden, wenn von deinem Opfergeld eine Putzfrau und ein Gärtner bezahlt würde?Die Kirche ist nicht dazu bereit, für ihre eigenen Gebäude und Grundstücke Putzhilfen und Gartenpflege zu bezahlen. Ergo bleibt den Geschwistern nichts anderes übrig, als dieses "freiwillig" selber in die Hand zu nehmen. Gleiches gilt auch für den Blumenschmuck.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
über geschmacksfragen kann man trefflich seitenfüllend streiten....
ohne ziel,ohne ergebnis
die kosten für die ehefrauen dürften im gesamtkostenrahmen der pfingstveranstaltung nicht nennenswert zu buche schlagen.
wenn dies das wesentliche, seitenfüllende thema ist,wir keine anderen,dringendere haben na dann ist doch einfach klasse,prima,toll und super,oder?
wie oft sind denn die ap unterwegs ohne ihre frauen???1-2 wochenz.b.
und da sollten wir bei einer derartigen veranstaltung die frauen zu hause lassen ,weil sie zu teuer sind??
meine güte
lg
ohne ziel,ohne ergebnis
die kosten für die ehefrauen dürften im gesamtkostenrahmen der pfingstveranstaltung nicht nennenswert zu buche schlagen.
wenn dies das wesentliche, seitenfüllende thema ist,wir keine anderen,dringendere haben na dann ist doch einfach klasse,prima,toll und super,oder?
wie oft sind denn die ap unterwegs ohne ihre frauen???1-2 wochenz.b.
und da sollten wir bei einer derartigen veranstaltung die frauen zu hause lassen ,weil sie zu teuer sind??
meine güte
lg
Ja sicher, weshalb denn nicht !?tosamasi hat geschrieben:Matula schrieb:Wärest Du denn damit einverstanden, wenn von deinem Opfergeld eine Putzfrau und ein Gärtner bezahlt würde?Die Kirche ist nicht dazu bereit, für ihre eigenen Gebäude und Grundstücke Putzhilfen und Gartenpflege zu bezahlen. Ergo bleibt den Geschwistern nichts anderes übrig, als dieses "freiwillig" selber in die Hand zu nehmen. Gleiches gilt auch für den Blumenschmuck.
Eine solche Zahlung wäre letztlich zweckgebundene Verwendung von Opfergeldern.
Dietmar hat geschrieben:über geschmacksfragen kann man trefflich seitenfüllend streiten....
ohne ziel,ohne ergebnis
..ich wüsste nicht, weshalb es sich bei der Verwendung von Opfergeldern um Geschmacksfragen handelt...
die kosten für die ehefrauen dürften im gesamtkostenrahmen der pfingstveranstaltung nicht nennenswert zu buche schlagen.
Das spielt doch überhaupt keine Rolle, ob sich die Kosten im Gesamtkosenrahmen nicht nennenswert zu Buche schlagen. Es ist doch ine Grundsatzfrage, kann und darf ich Opfergelder für Gattinnen ausgeben, die kein Amt in dieser Kirche ausüben.
wenn dies das wesentliche, seitenfüllende thema ist,wir keine anderen,dringendere haben na dann ist doch einfach klasse,prima,toll und super,oder?
Auch das ist kein Argument dafür oder dagegen, dass man sch dieser Thematik nicht annehmen darf und sollte.
wie oft sind denn die ap unterwegs ohne ihre frauen???1-2 wochenz.b.
und da sollten wir bei einer derartigen veranstaltung die frauen zu hause lassen ,weil sie zu teuer sind??
meine güte
Wer hat denn davon gesprochen oder geschrieben, dass man die Gattinnen zu Hause lassen soll !?
Die einfachen AT gehen tagsüber auch ihrer Arbeit nach, kommen müde nach Hause und machen sich kurze Zeit später wieder auf den Weg für die Kirche und sind abends erst gegen 22.00 Uhr wieder zu Hause. Das im Gegensatz zu einem angestellten Apostel kostenlos. Wenn ein Apostel eine Dienstreise unternimmt, dann gehört das zu seinem gut bezahlten Job. Das kann aber doch wohl nicht heissen, dass es deshalb gerechtfertigt sein kann und darf, dass die Gattinnen aus Opfergeldern mitfinanziert werden.
lg
... diese Sätze kenne ich - aus der Neuapostolischen Kirche Deutschland ... predigst Du eigentlich dort?
Kann ich Dir mit Deiner Enttäuschung irgendwie helfen?
Um was geht es Dir denn? Was willst Du ändern in dieser Kirche? Geht es Dir wirklich um die paar Kröten für die Amtsträgerfrauen? Geld ist in dieser Kirche doch reichlich vorhanden! Hol Dir die Bilanzen!
Weil Geld in dieser Kirche reichlich vorhanden ist, kann und darf man es zweckentfremdet einsetzen. Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein.
Ich verstehe Dich nicht! Dort, in dieser Kirche, treffen genau die richtigen Pole aufeinander! Beide leben voneinander ... Du fühlst Dich gut, wenn Du etwas in und für die Kirche tun kannst (Segen) - die Kirche fühlt sich gut, wenn viele mitarbeiten (Erkenntnis um den rechten Weg) ... das ist doch alles prima!
Man fühlt sich gut, wenn man etwas für die Kirche tun kann, man fühlt sich jedoch nicht gut, wenn man feststellt, dass Opfergelder ganz offensichtlich zweckentfremdet verwendet werden und wo man es einsetzen sollte, da wird dann dem örtlichen Vo gesagt, dafür haben wir kein Geld.
Was ist für Dich in diesem speziellen Fall "gerecht"? Eigenfinanzierung dieser Reisen, die aber dann ja auch letztendlich von der Kirche bezahlt werden!? Oder was? ALLES IN DIESER KIRCHE IST OPFER!!!
Das würde bedeuten, wenn ein Beamter Dienstreisen unternimmt, kann er stets seine Gattin mitnehmen und über die grosse Rechnung abrechnen, die dann der Steuerzahler zu tragen hat, weil ja sein Gehalt auch vom Steuerzahler bezahlt wird.
Das kann und darf doch wohl nicht war sein. In diesem Falle würden die Steuerzahler mit - zusätzlichen - Kosten belastet. Das wäre Untreue und hätte für einen Beamten die sofortige Entlassung zur Folge.
Genauso kann ich doch nicht argumentieren, die Apostel werden ja so wie so von der Kirche bezahlt, ergo kann dieser auch problemlos die Kosten für die mitresende Gattin über die Kirche finanzieren lasse.
Um das nochmal deutlich zu machen, hierbei handelt es sich ebenso um - zusätzliche - Kosten, die aus Opfergeldern bezahlt werden müssen.
Aber ich habe ja nicht verstanden ...
Hannes
ps. Je öfter ich Deinen Beitrag lese, desto weniger verstehe ich Deine Gedankengänge. Und ich höre Neid heraus und Enttäuschung ... kann ich Dir gerne erklären, wenn Du magst.[/quote]
Hierzu verweise ich auf Deinen Eingangsatz - Ein typischer neuapostolischer Satz, wenn einem gar nichts mehr einfällt, dann kommt das Todschlagargument, man wäre nur neidisch.
In einem jedoch hast Du vollkommen Recht, ich bin über solche Dinge masslos enttäuscht.
Kann ich Dir mit Deiner Enttäuschung irgendwie helfen?
Um was geht es Dir denn? Was willst Du ändern in dieser Kirche? Geht es Dir wirklich um die paar Kröten für die Amtsträgerfrauen? Geld ist in dieser Kirche doch reichlich vorhanden! Hol Dir die Bilanzen!
Weil Geld in dieser Kirche reichlich vorhanden ist, kann und darf man es zweckentfremdet einsetzen. Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein.
Ich verstehe Dich nicht! Dort, in dieser Kirche, treffen genau die richtigen Pole aufeinander! Beide leben voneinander ... Du fühlst Dich gut, wenn Du etwas in und für die Kirche tun kannst (Segen) - die Kirche fühlt sich gut, wenn viele mitarbeiten (Erkenntnis um den rechten Weg) ... das ist doch alles prima!
Man fühlt sich gut, wenn man etwas für die Kirche tun kann, man fühlt sich jedoch nicht gut, wenn man feststellt, dass Opfergelder ganz offensichtlich zweckentfremdet verwendet werden und wo man es einsetzen sollte, da wird dann dem örtlichen Vo gesagt, dafür haben wir kein Geld.
Was ist für Dich in diesem speziellen Fall "gerecht"? Eigenfinanzierung dieser Reisen, die aber dann ja auch letztendlich von der Kirche bezahlt werden!? Oder was? ALLES IN DIESER KIRCHE IST OPFER!!!
Das würde bedeuten, wenn ein Beamter Dienstreisen unternimmt, kann er stets seine Gattin mitnehmen und über die grosse Rechnung abrechnen, die dann der Steuerzahler zu tragen hat, weil ja sein Gehalt auch vom Steuerzahler bezahlt wird.
Das kann und darf doch wohl nicht war sein. In diesem Falle würden die Steuerzahler mit - zusätzlichen - Kosten belastet. Das wäre Untreue und hätte für einen Beamten die sofortige Entlassung zur Folge.
Genauso kann ich doch nicht argumentieren, die Apostel werden ja so wie so von der Kirche bezahlt, ergo kann dieser auch problemlos die Kosten für die mitresende Gattin über die Kirche finanzieren lasse.
Um das nochmal deutlich zu machen, hierbei handelt es sich ebenso um - zusätzliche - Kosten, die aus Opfergeldern bezahlt werden müssen.
Aber ich habe ja nicht verstanden ...
Hannes
ps. Je öfter ich Deinen Beitrag lese, desto weniger verstehe ich Deine Gedankengänge. Und ich höre Neid heraus und Enttäuschung ... kann ich Dir gerne erklären, wenn Du magst.[/quote]
Hierzu verweise ich auf Deinen Eingangsatz - Ein typischer neuapostolischer Satz, wenn einem gar nichts mehr einfällt, dann kommt das Todschlagargument, man wäre nur neidisch.
In einem jedoch hast Du vollkommen Recht, ich bin über solche Dinge masslos enttäuscht.
An die Damen die nach Berlin fahren.
Nochmals meine Aufforderung! Viel Spaß!
http://www.visitberlin.de/deutsch/sight ... n_fuss.php
Nein, die bösen Internetschreiberlinge haben nicht vergessen, was hier von Euch in jahrzehntelanger uneigenütziger Arbeit gleistet wurde.
Herzlichen Dank meine Damen.
Nochmals meine Aufforderung! Viel Spaß!
http://www.visitberlin.de/deutsch/sight ... n_fuss.php
Nein, die bösen Internetschreiberlinge haben nicht vergessen, was hier von Euch in jahrzehntelanger uneigenütziger Arbeit gleistet wurde.
Herzlichen Dank meine Damen.
Für Dich Matula:Matula hat geschrieben:Ja sicher, weshalb denn nicht !?tosamasi hat geschrieben:Matula schrieb:Wärest Du denn damit einverstanden, wenn von deinem Opfergeld eine Putzfrau und ein Gärtner bezahlt würde?Die Kirche ist nicht dazu bereit, für ihre eigenen Gebäude und Grundstücke Putzhilfen und Gartenpflege zu bezahlen. Ergo bleibt den Geschwistern nichts anderes übrig, als dieses "freiwillig" selber in die Hand zu nehmen. Gleiches gilt auch für den Blumenschmuck.
Eine solche Zahlung wäre letztlich zweckgebundene Verwendung von Opfergeldern.
http://www.buergeranwalt.com/02-ra-stor ... staat.html
Ich verfolge diesen Thread etwas irritiert, ob der Schärfe der Argumente...
Die geäußerten gegensätzliche Meinungen zeigen auch nach längerer Diskussion keine Annäherungstendenz.
Daher plädiere ich dafür, die verschiedenen Ansichten einfach so stehen zu lassen - wir müssen schliesslich nicht einer Meinung sein...
Die geäußerten gegensätzliche Meinungen zeigen auch nach längerer Diskussion keine Annäherungstendenz.
Daher plädiere ich dafür, die verschiedenen Ansichten einfach so stehen zu lassen - wir müssen schliesslich nicht einer Meinung sein...