Hannes hat geschrieben:Liebe tergram,tergram hat geschrieben: Die "mitreisenden AT-Gattinnen" scheinen mir ein Relikt aus uralten Zeiten und eine (unbegründbare) NAK-Tradition zu sein ...
warum sollten an dem Feiertag der Kirche nicht auch die Gattinnen bei ihren Männern sein dürfen. Wenn sie schon sonst so oft am Wochenende alleine rumhocken? Jetzt mal abgesehen von der Opferthematik.
Warum gönnen wir ihnen das nicht?
Lieber Hannes,
ich weiss nicht, ob Du es nicht verstehen willst oder verstehen kannst, was ich mit dem Thema zum Ausdruck bringen will.
Es geht doch nicht um die Frage des Gönnens bei der Opfergeldverwendung !
Ich gönne allen Beteiligten, dass sie ein wunderschönes und freudiges Wochenende in Berlin und demnächst woanders haben.
Es geht schlicht und ergreifend um die Frage, ist es moralisch vertretbar, wenn man Opfergelder für mitreisende Gattinnen in grösserem Stil für deren Reisespesen verwendet und wie bereits in einem Eintrag mitgeteilt, andererseits die Geschwister in den örtlichen Gemeinden die Blumen, die Kirchen- und die Grundstückspflege zahlen und bewerkstelligen lässt.
Ich meine, das ist moralisch keinesfalls vertretbar.
Nichts für ungut.
Gruss
Matula
LG
Hannes
Kann das richtig sein !?
Lieber Matula,
ich füge meinen Beitrag v. 23.04. noch mal ein, hast Du sicher überlesen:
Dann düfte ich auch keine Steuern mehr bezahlen, die ärgerm mich nämlich auch.
Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass niemand mehr Opfergelder abführt, weil man sich berechtigterweise über solche Vorkommnisse ärgert, sondern man will ja auch opfern, auch in dem Wissen, dass die Kirche für ihre Aktivitäten und Gehälter Geld braucht. Deshalb ist die Lösung nicht, nicht mehr zu opfern, sondern die Lösung kann nur sein, dass die Kirche solche Missstände einstellt, damit wieder vermehrt geopfert wird.
Ich vermisse hier auch Transparenz.
ich füge meinen Beitrag v. 23.04. noch mal ein, hast Du sicher überlesen:
[/quote]Die Frage ist jedoch, was bringts? Opferverweigerung im großen Stil würde vielleicht was bringen, dazu müsste man aber eine utopische Solidarität schaffen. Andererseits finanziert man nichts, was einen ärgert. Das ist eine persönliche Entscheidung und ansonsten hat man keinen Einfluss.
Dann düfte ich auch keine Steuern mehr bezahlen, die ärgerm mich nämlich auch.
Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass niemand mehr Opfergelder abführt, weil man sich berechtigterweise über solche Vorkommnisse ärgert, sondern man will ja auch opfern, auch in dem Wissen, dass die Kirche für ihre Aktivitäten und Gehälter Geld braucht. Deshalb ist die Lösung nicht, nicht mehr zu opfern, sondern die Lösung kann nur sein, dass die Kirche solche Missstände einstellt, damit wieder vermehrt geopfert wird.
Ich vermisse hier auch Transparenz.
Moin Matula,
ich konnte es nicht verstehen ... ich war wohl auf einem anderen Zug! Aber mit Deinem letzten Beitrag, an tergram gerichtet, habe ich verstanden! Endlich und puuuhhh ...
Und: "meine" Apostel-Frau hat immer mitgeputzt und gewerkelt! Von daher gönne ich ihr auch ganz moralisch Berlin und Umgebung - falls denn der Herr Gemahl noch im Amt ist!
Ich habe fertig!
Hannes
ps. Vielleicht finanzieren die Kirchenmänner durch die Gemeindeschliessungen und deren Erlöse diesen Berlin-Trip. Dann wäre das doch - aus deren Sicht - sachlich und rechnerisch und spartechnisch verantwortlich und vernünftig!
psps. Wenn Deine Anfrage an die KL bezüglich dieser Thematik beantwortet ist, darf ich dann die Antwort erfahren?
ich konnte es nicht verstehen ... ich war wohl auf einem anderen Zug! Aber mit Deinem letzten Beitrag, an tergram gerichtet, habe ich verstanden! Endlich und puuuhhh ...
O.k., junger Mann ... aber die Kirchenaktivitäten (Putzen, Schmücken, ...) geschehen doch frei und willig - oder hat sich da etwas geändert. Und da bist jetzt Du wieder am Zug! Machst Du da mit, dann gilt wohl die rechte-Hand-linke-Hand-nicht-wissen-Regel. Die kommt ausnahmsweise nicht aus dem Alten Testament (würde ich mir bei Dir jetzt gar nicht mehr trauen !), sondern vom Meister himself ...Herr Matula hat geschrieben:Es geht schlicht und ergreifend um die Frage, ist es moralisch vertretbar, wenn man Opfergelder für mitreisende Gattinnen in grösserem Stil für deren Reisespesen verwendet und wie bereits in einem Eintrag mitgeteilt, andererseits die Geschwister in den örtlichen Gemeinden die Blumen, die Kirchen- und die Grundstückspflege zahlen und bewerkstelligen lässt.
Und: "meine" Apostel-Frau hat immer mitgeputzt und gewerkelt! Von daher gönne ich ihr auch ganz moralisch Berlin und Umgebung - falls denn der Herr Gemahl noch im Amt ist!
Ich habe fertig!
Hannes
ps. Vielleicht finanzieren die Kirchenmänner durch die Gemeindeschliessungen und deren Erlöse diesen Berlin-Trip. Dann wäre das doch - aus deren Sicht - sachlich und rechnerisch und spartechnisch verantwortlich und vernünftig!
psps. Wenn Deine Anfrage an die KL bezüglich dieser Thematik beantwortet ist, darf ich dann die Antwort erfahren?
Lösungs-Vorschlag zur Güte:Matula hat geschrieben: Dann düfte ich auch keine Steuern mehr bezahlen, die ärgerm mich nämlich auch.
Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass niemand mehr Opfergelder abführt, weil man sich berechtigterweise über solche Vorkommnisse ärgert, sondern man will ja auch opfern, auch in dem Wissen, dass die Kirche für ihre Aktivitäten und Gehälter Geld braucht. Deshalb ist die Lösung nicht, nicht mehr zu opfern, sondern die Lösung kann nur sein, dass die Kirche solche Missstände einstellt, damit wieder vermehrt geopfert wird.
Ich vermisse hier auch Transparenz.
Opfer ... abschaffen!
Kirchensteuer (10%) ... einführen!
Dann bist Du aus Deiner Zwangsfreiwilligkeit befreit und kannst endlich einmal richtig auf den Kirchenputz hauen ... falls es dann noch Kirchengebäude gibt! Und die Kirchenmänner müssen Dir dann Rechenschaftsberichte abliefern, die Du überprüfen kannst - aber bitte erst nach dem Rasenmähen!
Wer hat eigentlich gesagt, dass Du opfern musst? Doch wohl kein Kollege aus der Zeit des Alten Testamentes, oder ...
Nix für Ungut! Wirklich nicht!
Hannes
Ich bin ganz unten. Es gibt auch Apostelgattinen, die einer geregelten Arbeit als Arbeitnehmer nachgehen. Dort ist es dann tatsächlich so, dass sie diese Fahrten dann auch selbst finanzieren. Aber es geht aus dem großem Topf der Einnahmen in der Familie. Es wird keine strikte Trennung geben oder?Mann, Tom, komm runter! Wenn die Apostelgattinnen die Kosten selbst tragen, dann wird das, wie Du recht erkannt hast, auch aus Opfergeldern sein! Und jetzt beisst der Schwanz mal wieder in die Katze! Lass doch das Dorf bei der Kirche und gönne den Eheleuten Ihre 2 bis 3 Tage Glück in der Hauptstadt ... die Kirche hat die Kohle - Du finanzierst das doch, oder ...
Razz
Soviel dazu und nicht mehr! Sonst müssten die werten Leser wieder kritisieren, was Tom so schreibt.
Tom aus Franken
-
- Beiträge: 2157
- Registriert: 24.11.2007, 15:56
- Wohnort: tief unten
Matula schrieb:
Es ist schon klar, dass Du Öffentlichkeit für dein Anliegen schaffen wolltest. Jedoch können und müssen nicht alle Diskutanten deiner Meinung sein und dürfen sich durchaus auch fragen, ob deine Argumentation, mit der Du beeindrucken willst, schlüssig ist. Sonst könnten die angepeilten Empfänger deiner Botschaft auch den Eindruck 'dümmliche Sprüche' gewinnen.
Ich habe diesen Thread auch deshalb eröffnet, um einmal auf diese Dinge in einer grösseren Öffentlichkeit hinzuweisen, dazu Meinungen (keine dümmlichen Sprüche) von anderen zu hören und auch mit dem Hintergedanken, dass auch in diesem Forum seitens der KL mitgelesen wird und man sich mit diesem offensichtlichen Missstand einmal ernsthaft auseinander setzt.
Es ist schon klar, dass Du Öffentlichkeit für dein Anliegen schaffen wolltest. Jedoch können und müssen nicht alle Diskutanten deiner Meinung sein und dürfen sich durchaus auch fragen, ob deine Argumentation, mit der Du beeindrucken willst, schlüssig ist. Sonst könnten die angepeilten Empfänger deiner Botschaft auch den Eindruck 'dümmliche Sprüche' gewinnen.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Es ist schon klar, dass Du Öffentlichkeit für dein Anliegen schaffen wolltest. Jedoch können und müssen nicht alle Diskutanten deiner Meinung sein und dürfen sich durchaus auch fragen, ob deine Argumentation, mit der Du beeindrucken willst, schlüssig ist. Sonst könnten die angepeilten Empfänger deiner Botschaft auch den Eindruck 'dümmliche Sprüche' gewinnen.[/quote]
Niemand muss meiner Meinung sein und ich will erst Recht niemanden hier beeindrucken.
Ich denke nicht, dass ich im Hinblick auf die finanziellen Ausgaben für die Gattinnen der Apostel und Bischöffe ect. dümmlichen Sprüche getan habe.
Man sollte sich einmal mit dieser Problematik wirklich ernsthafter auseinander setzen.
Niemand muss meiner Meinung sein und ich will erst Recht niemanden hier beeindrucken.
Ich denke nicht, dass ich im Hinblick auf die finanziellen Ausgaben für die Gattinnen der Apostel und Bischöffe ect. dümmlichen Sprüche getan habe.
Man sollte sich einmal mit dieser Problematik wirklich ernsthafter auseinander setzen.