Genau das und sonst nichts. Es ist ganz simpel, logisch und banal, es geht um die Wertung, Gewichtung: Nicht das Herz an irdische Güter hängen! Trotzdem ist es doch schön, wenn man sie hat, und sie seien jedem gegönnt.Da wird in den Gottesdiensten betont, dass das Irdische nicht so wichtig wäre.
Kann das richtig sein !?
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tosamasi
Katze schrieb:

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Hannes
Ach Matula,Matula hat geschrieben: (...) hier geht es auch um die Frage, ob es gegenüber den einfachen Gemeindemitgliedern moralisch vertretbar ist, dass man (...)
finanzierst Du "die Kirche"? Ja? Dann würde ich das heute noch einstellen. Opfer kann ich auch direkt an Geschwister weitergeben. Für den einen und die andere sind 100 oder 200 Euro "die Welt" und nimmt ganz viele Sorgen.
Wenn Du die Kirche nicht finanzierst (so wie ich ...
Mahlzeit!
Hannes
Zuletzt geändert von Hannes am 23.04.2008, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Lobo
Anne, in diesem Sinn ist die Predigt noch lange nicht berechtigt. Sie erfolgt nämlich nach dem alten Muster:Anne hat geschrieben:...Im christlichen Sinn ist die Predigt des AT berechtigt...
Wasser predigen, aber selber Wein saufen.
Wenn sich im Gottesdienst nicht alle Hörer angenommen fühlen, dann liegt es in der Regel an dem Sprecher.
Gruß
Lobo
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Anne
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Lobo
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Hannes
Ich glaube ja inzwischen, dass einige Prediger den Wein vorher saufen ...Lobo hat geschrieben: Wasser predigen, aber selber Wein saufen.
Nein, im Ernst: ich glaube schon, dass es wichtig ist, die Unterscheidung zwischen Wort und Wortverkünder zu lernen! Der Mensch kann mir ja egal sein - aber das Wort (Erinnerung an das Evangelium), das brauche ich für meinen Alltag.
Ich versteh aber natürlich, dass das Wort oft nicht durchkommt, weil das Ventil irgendwie verstopft ist! Dann ist austauschen schon besser ... wenn denn passender Ersatz da ist ...
Wobei man ja selber auch einen Positionswechsel vollziehen kann!
Grüss Gott!
Hannes
Zuletzt geändert von Hannes am 23.04.2008, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Anne
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tosamasi
Lobo schrieb:
Sollte das wirklich machbar sein? Und würde das nicht nur die Klassifikation der Zuhörer mit den entsprechenden Ansprüchen bedeuten, und dann jedem ein paar Sätze nach dem Mund zu reden, kalkulierter Duktus also?Wenn sich im Gottesdienst nicht alle Hörer angenommen fühlen, dann liegt es in der Regel an dem Sprecher.
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Lobo
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Lobo
Tosamasi, es ist machbar und dazu noch ganz einfach.tosamasi hat geschrieben:...Sollte das wirklich machbar sein?...
Die "Frohe Botschaft" in unserer Sprache, mit unseren Bildern und mit einem Mut machenden Glauben verkündet,
dann klappt es auch mit der Seligkeit.
Die Wirklichkeit sieht leider oft so aus: alte Sprache, alte Bilder und Angst machender Glaube!
Gruß
Lobo
