Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
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Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Es mehren sich nun die Veröffentlichungen zur Verabschiedung von Bezirksapostel Rainer Storck vom Amt des Bezirksapostels. Auf den NAK Medien lässt man sein Wirken nachklingen.
Die Feierstunde war schon geprägt von einer Atmosphäre des gegenseitigen Schulterklopfens und der persönlichen Anekdoten. Trotz der herausragenden Bedeutung seines langjährigen Wirkens für die Neuapostolische Kirche stand der religiöse Kern seines Wirkens überraschend im Hintergrund.
Statt einer tiefgehenden Reflexion über das Wirken Gottes oder die geistlichen Errungenschaften der letzten Jahre, dominierten in den Reden und Beiträgen persönliche Erinnerungen und unterhaltsame Geschichten. Bezirksapostel Rüdiger Krause etwa betonte in seiner Ansprache mehr die menschlichen Qualitäten und Anekdoten, wie Storcks Vorliebe für Rockmusik und Fußball, als die geistliche Tiefe und Hingabe, an das Amt eines Bezirksapostels. Auch die filmischen Rückblicke, wie ein Wettrennen auf einer Hüpfburg oder eine Achterbahnfahrt, zeigten das weltliche und weniger das spirituelle Wirken.
Hier wünschte man sich doch mehr Ernsthaftigkeit, schließlich war es ein Abschied von einem kirchlichen Amt . Schließlich glauben noch viele an die Vollmacht, Segnung und Heiligung des Amtes.
Natürlich sind persönliche Aspekte wertvoll und spiegeln die enge Gemeinschaft und menschliche Nähe innerhalb der Kirche wider. Doch die fast vollständige Abwesenheit von Gottes Wort und geistlicher Reflexion während der Feierstunde wirkte auf mich befremdlich. Es bleibt der Eindruck, dass das Wesentliche, nämlich die Dankbarkeit gegenüber Gott für die geleistete Arbeit und die Bitte um seinen Segen für den Ruhestand, zugunsten einer Selbstsarstellung in den Hintergrund rückte.
Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass die Verabschiedung stärker den spirituellen Charakter des Amtes reflektiert hätte, und weniger ein Forum für persönliche Scherze und nostalgische Rückblicke gewesen wäre. Es bleibt zu hoffen, dass diese Facette in zukünftigen Verabschiedungen mehr Raum einnimmt.
Die Feierstunde war schon geprägt von einer Atmosphäre des gegenseitigen Schulterklopfens und der persönlichen Anekdoten. Trotz der herausragenden Bedeutung seines langjährigen Wirkens für die Neuapostolische Kirche stand der religiöse Kern seines Wirkens überraschend im Hintergrund.
Statt einer tiefgehenden Reflexion über das Wirken Gottes oder die geistlichen Errungenschaften der letzten Jahre, dominierten in den Reden und Beiträgen persönliche Erinnerungen und unterhaltsame Geschichten. Bezirksapostel Rüdiger Krause etwa betonte in seiner Ansprache mehr die menschlichen Qualitäten und Anekdoten, wie Storcks Vorliebe für Rockmusik und Fußball, als die geistliche Tiefe und Hingabe, an das Amt eines Bezirksapostels. Auch die filmischen Rückblicke, wie ein Wettrennen auf einer Hüpfburg oder eine Achterbahnfahrt, zeigten das weltliche und weniger das spirituelle Wirken.
Hier wünschte man sich doch mehr Ernsthaftigkeit, schließlich war es ein Abschied von einem kirchlichen Amt . Schließlich glauben noch viele an die Vollmacht, Segnung und Heiligung des Amtes.
Natürlich sind persönliche Aspekte wertvoll und spiegeln die enge Gemeinschaft und menschliche Nähe innerhalb der Kirche wider. Doch die fast vollständige Abwesenheit von Gottes Wort und geistlicher Reflexion während der Feierstunde wirkte auf mich befremdlich. Es bleibt der Eindruck, dass das Wesentliche, nämlich die Dankbarkeit gegenüber Gott für die geleistete Arbeit und die Bitte um seinen Segen für den Ruhestand, zugunsten einer Selbstsarstellung in den Hintergrund rückte.
Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass die Verabschiedung stärker den spirituellen Charakter des Amtes reflektiert hätte, und weniger ein Forum für persönliche Scherze und nostalgische Rückblicke gewesen wäre. Es bleibt zu hoffen, dass diese Facette in zukünftigen Verabschiedungen mehr Raum einnimmt.
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Zitat aus einem GD des Kirchenleiters (Stammapostel Schneider) - für mich sehr befremdlich, hatte man uns in der Kindheit und Jugend genau das Gegenteil geleehrt:
"
Zunächst einmal betonte der Stammapostel, dass es okay sei, als Mensch nach materiellen oder immateriellen Dingen zu streben. „Im irdischen Leben haben wir das Verlangen, den Wunsch, genug Geld zum Leben zu haben. Wir haben ein Verlangen nach Ehre, nach Macht, nach Besitz, nach Befriedigung, dass unser Leben erfüllt ist. – Gott hat uns mit einem Körper geschaffen, und dieser Körper darf das Leben genießen“, sagte der Stammapostel. „Gott verlangt nicht von uns, dass wir auf alles Schöne und Gute verzichten.
“
Es scheint nun also völlig normal und o.k. nach Ehre, Macht, Besitz ... zu streben.
Fazit: Bei der Verabschiedung des Bez-Ap wurde das dann wohl schon mal vorgemacht
Bez.Ältester Mankel hatte einmal vor zig Jahren in einem GD von einer Beerdigung erzählt, aus Zeiten wohl vor dem 2. WK - da trat dann ein Redner an das offene Grab und schloß seine Rede mit Worten: Und Fahrradfahren konnte er auch!...
"
Zunächst einmal betonte der Stammapostel, dass es okay sei, als Mensch nach materiellen oder immateriellen Dingen zu streben. „Im irdischen Leben haben wir das Verlangen, den Wunsch, genug Geld zum Leben zu haben. Wir haben ein Verlangen nach Ehre, nach Macht, nach Besitz, nach Befriedigung, dass unser Leben erfüllt ist. – Gott hat uns mit einem Körper geschaffen, und dieser Körper darf das Leben genießen“, sagte der Stammapostel. „Gott verlangt nicht von uns, dass wir auf alles Schöne und Gute verzichten.
“
Es scheint nun also völlig normal und o.k. nach Ehre, Macht, Besitz ... zu streben.
Fazit: Bei der Verabschiedung des Bez-Ap wurde das dann wohl schon mal vorgemacht
Bez.Ältester Mankel hatte einmal vor zig Jahren in einem GD von einer Beerdigung erzählt, aus Zeiten wohl vor dem 2. WK - da trat dann ein Redner an das offene Grab und schloß seine Rede mit Worten: Und Fahrradfahren konnte er auch!...
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
fragender hat geschrieben: ↑03.09.2024, 23:16
Die Feierstunde war schon geprägt von einer Atmosphäre des gegenseitigen Schulterklopfens und der persönlichen Anekdoten. Trotz der herausragenden Bedeutung seines langjährigen Wirkens für die Neuapostolische Kirche stand der religiöse Kern seines Wirkens überraschend im Hintergrund.
Statt einer tiefgehenden Reflexion über das Wirken Gottes oder die geistlichen Errungenschaften der letzten Jahre…
Lieber fragender,
steht die Würdigung des geistlichen Wirkens eines Bezirksapostels nicht dem Stammapostel zu? So wie das in jedem guten Unternehmen der Fall ist, kann doch die (berufliche) Würdigung nur vom „Vorgesetzten“ erfolgen. Und soweit ich das nachlesen konnte, hat der Stammapostel bei der Ruhesetzung würdigende Worte gefunden (nachzulesen auf der HP der NAK-West).
Oder stellst du dir unter „tiefgreifender Reflexion“ noch etwas anderes vor?
Mich würde interessieren, welche Dinge du - über das vom Stammapostel Gesagte hinaus - gewürdigt hättest.
Gruß
Holger F.
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Lieber Holger F. ,
ich mag diese offensichtlich aufgesetzte Heiterkeit und Lobhudelei nicht. Ich finde übrigens nicht, dass ausschließlich der Stammapostel sich eine Meinung über sein Personal bilden sollte.
Der Bezirksapostel war offensichtlich besonders ehrgeizig – offenbar nicht nur in geistlichen Dingen, sondern auch in der Warteschlange. Corona hat uns viele Talente offenbart!
Nein wirklich: was bleibt vom Wirken des Bezirksapostel Storck für dich??
ich mag diese offensichtlich aufgesetzte Heiterkeit und Lobhudelei nicht. Ich finde übrigens nicht, dass ausschließlich der Stammapostel sich eine Meinung über sein Personal bilden sollte.
Der Bezirksapostel war offensichtlich besonders ehrgeizig – offenbar nicht nur in geistlichen Dingen, sondern auch in der Warteschlange. Corona hat uns viele Talente offenbart!
Nein wirklich: was bleibt vom Wirken des Bezirksapostel Storck für dich??
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Lieber fragender,
der Seitenhieb bzgl. der Corona-Impfung ist unangebracht. Das hatte ich auf „glaubenskultur“ schon begründet:
1 Die ganze „Geschichte“ ist nicht mehr als ein „Sturm im Wasserglas“. Schaut man sich die genauen Zeitabläufe an und macht man sich den Kenntnisstand klar, der den Verantwortlichen des Seniorenzentrums „Gute Hoffnung“ in Sterkrade jeweils zugrunde lag, so sind deren Entscheidungen nachvollziehbar…
2 Die späte Berichterstattung im Lokalteil der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) nimmt im Prinzip den Fernsehbeitrag von Frontal 21 auf, erörtert ansonsten aber neutral. Der angebliche „Aufreger“ hat nicht einmal zu einem Leserbrief geführt…
3 Das journalistische Konzept von Frontal 21 wird kontrovers beurteilt. Zum Beitrag „Wenn sich Funktionäre vordrängeln“ vom 9.2.2021 ist zu sagen, dass die Recherche kritikwürdig ist, man könnte auch sagen, es wurde suboptimal recherchiert. Ich konzentriere mich auf den Teil, der die NAK betrifft:
a) Das Seniorenzentrum „Gute Hoffnung“ wird nicht – wie im Beitrag behauptet - von der NAK in Deutschland betrieben, sondern von der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland.
b) Rainer Storck ist auch nicht „eine Art Bischof“, sondern der Bezirksapostel bzw. der Leiter der Gebietskirche Westdeutschland.
c) Angeblich besucht Frontal 21 das Büro der Kirche. In Wirklichkeit stehen sie vor dem privaten Wohnhaus von Rainer Storck – ist das in Ordnung?
4 Einen „Fehler“ hat Rainer Storck nur aus der nachträglichen Kenntnis, dass in Deutschland nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, gemacht. Das Impfangebote des Leiters des Seniorenzentrums konnten schlichtweg die Entwicklung der Verknappung des Impfstoffes nicht voraussehen.
5 Mir sind mehrere Seniorenheime in NRW bekannt, in denen Personen eine Impfung angeboten und auch angenommen wurde, die hier regelmäßig handwerkliche Arbeiten verrichten. Sie gehören – nach amtlicher Bestimmung – auch nicht zur „Stufe 1 - Personen mit höchster Priorität“.
6 Die „weiteren Amtsträger“, die ein Impfangebot des Seniorenzentrums erhalten haben, sind seit Jahrzehnten in dieser Einrichtung aktiv, einer seit seiner Pensionierung regelmäßig und ehrenamtlich in der Essensausgabe.
7 Ich persönlich habe ein solches ehrenamtliches Engagement noch nicht entfaltet. Deshalb liegt es mir auch fern, solchen Ehrenamtlichen den Vorwurf zu machen, dass sie das Impfangebot des Seniorenzentrums angenommen haben. Auch Rainer Storck ist hier regelmäßig aktiv, so dass mir das Impfangebot an seine Person nachvollziehbar erscheint.
Man kann das auch ganz anders sehen, das will ich nicht in Abrede stellen. Aber ich würde dafür plädieren, sich einmal in die Situation derjenigen zu versetzen, die sich an „vorderster Front“ mit der Impfproblematik auseinanderzusetzen haben.
der Seitenhieb bzgl. der Corona-Impfung ist unangebracht. Das hatte ich auf „glaubenskultur“ schon begründet:
1 Die ganze „Geschichte“ ist nicht mehr als ein „Sturm im Wasserglas“. Schaut man sich die genauen Zeitabläufe an und macht man sich den Kenntnisstand klar, der den Verantwortlichen des Seniorenzentrums „Gute Hoffnung“ in Sterkrade jeweils zugrunde lag, so sind deren Entscheidungen nachvollziehbar…
2 Die späte Berichterstattung im Lokalteil der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) nimmt im Prinzip den Fernsehbeitrag von Frontal 21 auf, erörtert ansonsten aber neutral. Der angebliche „Aufreger“ hat nicht einmal zu einem Leserbrief geführt…
3 Das journalistische Konzept von Frontal 21 wird kontrovers beurteilt. Zum Beitrag „Wenn sich Funktionäre vordrängeln“ vom 9.2.2021 ist zu sagen, dass die Recherche kritikwürdig ist, man könnte auch sagen, es wurde suboptimal recherchiert. Ich konzentriere mich auf den Teil, der die NAK betrifft:
a) Das Seniorenzentrum „Gute Hoffnung“ wird nicht – wie im Beitrag behauptet - von der NAK in Deutschland betrieben, sondern von der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland.
b) Rainer Storck ist auch nicht „eine Art Bischof“, sondern der Bezirksapostel bzw. der Leiter der Gebietskirche Westdeutschland.
c) Angeblich besucht Frontal 21 das Büro der Kirche. In Wirklichkeit stehen sie vor dem privaten Wohnhaus von Rainer Storck – ist das in Ordnung?
4 Einen „Fehler“ hat Rainer Storck nur aus der nachträglichen Kenntnis, dass in Deutschland nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, gemacht. Das Impfangebote des Leiters des Seniorenzentrums konnten schlichtweg die Entwicklung der Verknappung des Impfstoffes nicht voraussehen.
5 Mir sind mehrere Seniorenheime in NRW bekannt, in denen Personen eine Impfung angeboten und auch angenommen wurde, die hier regelmäßig handwerkliche Arbeiten verrichten. Sie gehören – nach amtlicher Bestimmung – auch nicht zur „Stufe 1 - Personen mit höchster Priorität“.
6 Die „weiteren Amtsträger“, die ein Impfangebot des Seniorenzentrums erhalten haben, sind seit Jahrzehnten in dieser Einrichtung aktiv, einer seit seiner Pensionierung regelmäßig und ehrenamtlich in der Essensausgabe.
7 Ich persönlich habe ein solches ehrenamtliches Engagement noch nicht entfaltet. Deshalb liegt es mir auch fern, solchen Ehrenamtlichen den Vorwurf zu machen, dass sie das Impfangebot des Seniorenzentrums angenommen haben. Auch Rainer Storck ist hier regelmäßig aktiv, so dass mir das Impfangebot an seine Person nachvollziehbar erscheint.
Man kann das auch ganz anders sehen, das will ich nicht in Abrede stellen. Aber ich würde dafür plädieren, sich einmal in die Situation derjenigen zu versetzen, die sich an „vorderster Front“ mit der Impfproblematik auseinanderzusetzen haben.
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Ja ich denke das muss man anders sehen. Sich in der heißen Phase der Pandemie derartig zu verhalten war unanständig. Von jemandem der den Anspruch hat in direkter Sukzession Christi zu stehen war das unwürdig. Überlege nur mal wie sich Jesus gegenüber Aussätzigen, Notleidenden verhalten hat. Denkst du wirklich er hätte sich derart vorgedrängelt....
Was mit dem Verweis "sich einmal in die Situation derjenigen zu versetzen, die sich an „vorderster Front“ mit der Impfproblematik auseinanderzusetzen haben" gemeint ist entzieht sich meinem Verständnis.
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Aber um nicht falsch verstanden zu werden. Mir ging es nicht nur um Kritik in Bezug aufs Drängeln beim Impfen.
Ich fand die Abschiedsworte ein wenig einseitig und wenig aufs Wirken im Glauben bezogen. Oder geht es nur mir so?
Ich fand die Abschiedsworte ein wenig einseitig und wenig aufs Wirken im Glauben bezogen. Oder geht es nur mir so?
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Lieber fragender,
ich kann dich nur ermutigen, das Wirken des BAPs Storck hier zu würdigen, wenn du da konkrete Vorstellungen hast.
Grüße
Holger F.
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Nach einiger Überlegung ist mir der Jugendtag im Phantasia Land in Erinnerung geblieben. So viele glückliche junge Menschen. Das war ein echter Meilenstein! Das hat einen neuen Standard gesetzt. Mal was „Handfestes“ auch wenn einige danach den Gottesdienst ausgelassen haben.
Die Bilder des Bezirksapostels im Rahmen der Jugend waren einfach sehr schön. Bin gespannt was die nächsten Jahre bringen.
Die Bilder des Bezirksapostels im Rahmen der Jugend waren einfach sehr schön. Bin gespannt was die nächsten Jahre bringen.
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Re: Verabschiedung von Rainer Storck „was war das?“
Lieber fragender,fragender hat geschrieben: ↑04.10.2024, 18:43Ja ich denke das muss man anders sehen. Sich in der heißen Phase der Pandemie derartig zu verhalten war unanständig. Von jemandem der den Anspruch hat in direkter Sukzession Christi zu stehen war das unwürdig. Überlege nur mal wie sich Jesus gegenüber Aussätzigen, Notleidenden verhalten hat. Denkst du wirklich er hätte sich derart vorgedrängelt....
Was mit dem Verweis "sich einmal in die Situation derjenigen zu versetzen, die sich an „vorderster Front“ mit der Impfproblematik auseinanderzusetzen haben" gemeint ist entzieht sich meinem Verständnis.
über die genaueren Zu- und Umstände der Impfung hatte ich detailliert geschrieben. Das Thema der sog. „Vordrängler“ ist von frontal21 aufgebracht worden. Jeder kann sich ein Bild darüber machen, ob die Vorwürfe überzeugend oder nur der Sensationslust geschuldet sind. Jesus war vor allem der Wahrheit verpflichtet, dem würde ich mich anschließen…
Die Frage, wie Jesus gehandelt hätte, ist ganz einfach: Er hätte einen Kälberstrick genommen und die Journalisten von frontal21 vom Hof gejagt, denn oft, wenn es um christliche Themen geht, zeigt sich frontal 21 nicht von seiner besten Seite.
So erntete das Magazin für einen im Sommer 2009 ausgestrahlten Beitrag erhebliche Kritik. In dem Beitrag wurden evangelikale Christen in die Nähe von islamischen Fundamentalisten gerückt…
Der Rat der Evangelischen Kirche nannte den Beitrag „ein besonders markantes Beispiel für eine mediale Berichterstattung, die notwendige Unterscheidungen vermissen lässt und sich fragwürdiger journalistischer Mittel bedient […] Eine solche Art von Journalismus wird den Anforderungen an eine solide Recherche nicht gerecht.“
Grüße Holger