NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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arminius21
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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#11 Beitrag von arminius21 » 03.11.2022, 09:24

Heidi hat geschrieben:
02.11.2022, 16:08
Gott ist es nicht der sich geändert hat, sondern der Mensch. Wir halten uns nicht mehr an das was geschrieben steht.Und das wird dann damit begründet das wir im 21.Jahrhundert leben. Entweder man hält sich an das Wort Gottes, oder jeder bastelt sich selbst was zusammen.
Darf man fragen, was der unbändige Herrscher der Galaxie in diesen Fragen vom wankelmütigen Menschen auch im 21. Jahrhundert noch erwartet, wenn das Resultat so traurig ist?

Partiell und unter Vorbehalt kann ich nur einem Aspekt zustimmen: Es ist in der Tat lächerlich, wenn nach dem grossen Erfolg der historisch-kritischen Methode auf einmal insinuiert wird, die Autoren der Bibel hätten damals schon die progressiven Werte der Post-Moderne im Sinn. Was da von "Postevangelikalen" und anderen im Jahr 2022 behauptet wird, ist an Realitätsverleugnung nur noch durch Schwurbler zu überbieten, die die Existenz von Viren oder Energiemangel leugnen. Nur: das bedeutet, dass die "wahre" Bedeutung der biblischen Tage einer fachgerechten Auslegung im historischen Kontext bedarf. Und zwar unabhängig davon ob das Pendel dann gegen konservative oder liberale Gläubige ausschlägt. Mein kleiner Finger sagt mir irgendwie, dass Du mit Deiner Aussage zu einer ganz anderen Haltung tendierst...

arminius21
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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#12 Beitrag von arminius21 » 03.11.2022, 09:39

denkenistwichtig hat geschrieben:
02.11.2022, 01:55
Sollte man die aufgebrachten ehemaligen afrikanischen Geschwister wirklich als “Frauenhasser” einstufen?
Den Punkt muss man Calmvivid schon geben, finde ich. Was dort an Begründungen zu lesen war, warum Frauenämter aus praktischen Gründen nicht möglich sei, war haarsträubend
  • Sie müssen sich um die Babies kümmern inkl. Brust geben
  • Sie können nicht hinter dem Altar stehen, wenn sie die Tage haben
  • Sie sehen in Anzug und Krawatte lächerlich aus
  • "Der Schmuck der Frau ist ihre Bescheidenheit"
Ich lasse die Beurteilung den Frauen, kenne aber keine, die das nicht misogyn und patriarchalisch finden würde.

Das waren übrigens nicht einfach nur verwirrte Facebook-Kommentare, das stand auch in offenen Briefen und Aufrufen an die Obrigkeit.
Und nein, da kann man Afrika sicher nicht über einen Kamm scheren (siehe z.B. Uganda).

denkenistwichtig
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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#13 Beitrag von denkenistwichtig » 03.11.2022, 11:04

arminius21 hat geschrieben:
Den Punkt muss man Calmvivid schon geben, finde ich. Was dort an Begründungen zu lesen war, warum Frauenämter aus praktischen Gründen nicht möglich sei, war haarsträubend
- Sie müssen sich um die Babies kümmern inkl. Brust geben
- Sie können nicht hinter dem Altar stehen, wenn sie die Tage haben
- Sie sehen in Anzug und Krawatte lächerlich aus
- "Der Schmuck der Frau ist ihre Bescheidenheit"
Vielleicht bin ich zu penibel oder übereifrig wenn ich aus dem jeweiligen Wortlaut schließend differenziere zwischen

a) Frauenfeindlichkeit, die sich überwiegend in Abwertung und Diskriminierung von Frauen ausdrückt

und dem noch extremeren

b) Frauenhass, der meist in schweren persönlichen Beleidigungen und körperlicher Gewalt gegen Frauen sichtbar wird.

Selbstverständlich sind a) und b) nicht trennscharf.

Alles was Du, arminius21, an Vorfällen im Kongo und in Sambia auflistest fällt für mich unter Frauenfeindlichkeit. Das ist schlimm und gehört unterbunden.

Glücklicherweise ist von dem „Mob“ im Kongo und in Sambia aber nichts von schweren Beleidigungen und Gewalt gegen Frauen bekannt (Frauenhass).

Holger F.
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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#14 Beitrag von Holger F. » 03.11.2022, 18:42

denkenistwichtig hat geschrieben:
03.11.2022, 11:04
arminius21 hat geschrieben:
Den Punkt muss man Calmvivid schon geben, finde ich. Was dort an Begründungen zu lesen war, warum Frauenämter aus praktischen Gründen nicht möglich sei, war haarsträubend
- Sie müssen sich um die Babies kümmern inkl. Brust geben
- Sie können nicht hinter dem Altar stehen, wenn sie die Tage haben
- Sie sehen in Anzug und Krawatte lächerlich aus
- "Der Schmuck der Frau ist ihre Bescheidenheit"
Vielleicht bin ich zu penibel oder übereifrig wenn ich aus dem jeweiligen Wortlaut schließend differenziere zwischen

a) Frauenfeindlichkeit, die sich überwiegend in Abwertung und Diskriminierung von Frauen ausdrückt

und dem noch extremeren

b) Frauenhass, der meist in schweren persönlichen Beleidigungen und körperlicher Gewalt gegen Frauen sichtbar wird.

Selbstverständlich sind a) und b) nicht trennscharf.

Alles was Du, arminius21, an Vorfällen im Kongo und in Sambia auflistest fällt für mich unter Frauenfeindlichkeit. Das ist schlimm und gehört unterbunden.

Glücklicherweise ist von dem „Mob“ im Kongo und in Sambia aber nichts von schweren Beleidigungen und Gewalt gegen Frauen bekannt (Frauenhass).
Hallo arminius21 und denken ist wichtig,

ich würde die Beurteilung der von arminius21 zitierten Leute etwas niedriger hängen, weder Frauenfeindlichkeit noch Frauenhass würde ich für angemessene Beschreibungen ansehen. Vielmehr scheinen sie mir kulturell, sozial und vermutlich intellektuell bedingt, einige der Äußerungen sind chauvinistisch…

Ich erinnere daran, dass es wirklich noch nicht so lange her ist, dass hinsichtlich der Gleichberechtigungsfrage solche Äußerungen auch in Deutschland Gang und Gäbe waren. Dass dies auch sozial/ kulturell bedingt ist, erlebe ich bei vielen meiner muslimischen Schüler/innen, die zweifelsohne solche tradierten und - aus unserer Perspektive - überholten Geschlechterrollen verinnerlicht haben.

Erkennbar ist das auch daran, dass - im vorliegenden Fall - beim Gründungsgottesdienst der „authentischen NAK“ augenscheinlich ebensoviele Frauen wie Männer anwesend waren. Diese dürften weder Frauenfeindlichkeit noch -hass unterstellt haben… An den Kloppereien waren natürlich nur Männer beteiligt :roll:

Und gerne erinnere ich auch daran, dass so gut wie alle Muslime und ca. 75% aller Christen weltweit Religionsgemeinschaften angehören, bei denen Frauen nicht „gleichberechtigt“ sind. Das macht „die Sache“ zwar nicht besser, sollte uns aber etwas zurückhaltender machen, gleich Frauenfeindlichkeit oder gar -hass zu unterstellen.

Abschließend möchte ich gerne anmerken, dass nicht wenige Chauvinisten unter dem Pantoffel ihrer Frauen leben, frei nach dem Motto „Ich bin der Herr im Haus, aber meine Frau bestimmt, was gemacht wird“… :x :lol:

calmvivid
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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#15 Beitrag von calmvivid » 03.11.2022, 19:04

Über Begrifflikeiten lässt sich streiten. Ob Frauenhass oder "nur" Frauenfeindlich spielt am Ende nicht wirklich eine Rolle. Plus da ist noch das Problem der extremen Homophobie. Schlussendlich sind das Werte und Ansichten die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Und darum geht es doch: Wie geht die NAK Führung mit diesen anachronistischen Gruppierungen um. Diese zu ignorieren und nicht noch mit Aufmerksamkeit zu honorieren ist der einzig richtige Weg. Auch hier im Forum. Geben wir solchen, entschuldig den Ausdruck, Idioten, doch keine weitere Aufmerksamkeit.

Holger F.
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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#16 Beitrag von Holger F. » 03.11.2022, 20:10

calmvivid hat geschrieben:
03.11.2022, 19:04
Über Begrifflikeiten lässt sich streiten. Ob Frauenhass oder "nur" Frauenfeindlich spielt am Ende nicht wirklich eine Rolle. Plus da ist noch das Problem der extremen Homophobie. Schlussendlich sind das Werte und Ansichten die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Und darum geht es doch: Wie geht die NAK Führung mit diesen anachronistischen Gruppierungen um. Diese zu ignorieren und nicht noch mit Aufmerksamkeit zu honorieren ist der einzig richtige Weg. Auch hier im Forum. Geben wir solchen, entschuldig den Ausdruck, Idioten, doch keine weitere Aufmerksamkeit.
Hallo calmvivid,

1 Begrifflichkeiten sind nie egal, sondern Ausdruck unseres mehr oder weniger differenzierten Denkens.

2 Ich sprach oben davon, dass ich weder Frauenhass noch Frauenfeindlichkeit für angemessene Begriffe halte, den NAK-Sachverhalt in Afrika, um den es hier geht, zu beschreiben.

3 Das „Problem“ der Homophobie - da gebe ich dir recht - ist ein weltweites, das politisch/ gesellschaftlich unbedingt gelöst werden muss.

4 Als erster Schritt wären alle Staaten zu ächten, die homosexuelle Handlungen unter Erwachsenen unter (Todes-) Strafe stellen.

5 Da es immer noch die Religionen sind, die hier das Feuer schüren, wäre ich sehr dafür, solchen religiösen Gemeinschaften bestimmte Rechte zu entziehen, auch in Deutschland!

6 Wie schwer das allerdings auch in unserem ach so aufgeklärten Land ist, kann man einmal am Fall Olaf Latzel studieren, einem evangelischen Pfarrer der Bremischen Landeskirche, dem mit unseren rechtlichen Möglichkeiten nicht das Handwerk zu legen ist.

7 Im Gegensatz zu dir finde ich, dass die NAK bei diesem Thema eine gute Figur macht. Zu verdanken ist das aber vor allem den Mitgliedern der Regenbogen-NAK und - was vielen nicht bekannt sein dürfte - dem Einfluss einzelner (Bezirks-) Apostel und Bischöfe, die ein schwules/ lesbisches Kind haben, und die mit pragmatischem Augenmaß ihren Einfluss geltend gemacht haben.

8 Hinsichtlich der NAK-Führung bin ich mir nicht sicher, was du dir da genau vorstellst. Die Gruppierung „authentische NAK“ spielt innerhalb der NAK keine Rolle mehr und wird - so meine Prognose - den Gang der zahlreichen anderen Abspaltungen gehen… Gegen Frauen im Amt und gegen praktizierte Homosexualität zu sein, ist weltweit ein Auslaufmodell und trägt lediglich zur weiteren Säkularisierung bei.
Zuletzt geändert von Holger F. am 04.11.2022, 00:38, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#17 Beitrag von Holger F. » 03.11.2022, 20:25

Ich würde gerne die Diskussion auf das Verhalten der Sambischen Apostel und Bischöfe lenken. Dazu hatte arminius 21 ja die erste Seite des Konferenzprotokolls gepostet…

Demnach wird zunächst einmal die Frauenordination in Sambia, Malawi und Simbabwe ausgesetzt…

Das hat mich überaus gewundert, wird doch schon seit langem in den internationalen NAK-Medien das Engagement der Frauen dort als überaus vorbildlich dargestellt. Auf der NAC Zambia Facebookseite ist gerade noch einmal umfassend und bildreich über den dortigen „Frauentag“ berichtet worden.

Kneift hier die Sambische Kirchenleitung viel zu schnell den Schwanz ein oder habe ich hier irgendeinen Sachverhalt übersehen? Die - bezogen auf die Größe der Gebietskirche - überschaubar vielen Entrüstungsreaktionen können doch nicht wirklich ein Grund sein…

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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#18 Beitrag von arminius21 » 05.11.2022, 21:20

Holger F. hat geschrieben:
03.11.2022, 20:25

Kneift hier die Sambische Kirchenleitung viel zu schnell den Schwanz ein oder habe ich hier irgendeinen Sachverhalt übersehen? Die - bezogen auf die Größe der Gebietskirche - überschaubar vielen Entrüstungsreaktionen können doch nicht wirklich ein Grund sein…
Genau deshalb würde ich davon ausgehen, dass die Reaktionen entweder weit zahlreicher ausfielen als wir denken (ich habe auch immer nur Beispiele gebracht; es gab noch so vieles wie zB schmutzige Fake-News-Kampagnen, von denen ich praktisch nichts erwähnt habe) oder auch hinter den Kulissen den Aposteln klargemacht wurde, dass sie hier keine deutliche Mehrheit hinter sich zu glauben brauchen. Insgesamt müssen die Reaktionen enorm ausgefallen sein. Das zeigt sich für mich allein daran, dass (siehe im anderen Thread) ja sogar Tage nach dem 20.9. Konferenzen in Apostelbereichen abgehalten haben, wo die Apostel Vorwürfe der Mitglieder am offenen Mikrofon über sich geduldig ergehen lassen mussten. Zu so einem Verhalten bestünde doch keinerlei Anlass, wenn man nicht das Gefühl hätte, offene Konfrontation wäre ganz klar die schlechtere Wahl. Vor allem in einer NAK, wo man das getrost als unerhörten Vorgang werten darf.

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Re: NAK Afrika: Neue Abspaltung - die "authentische NAK"

#19 Beitrag von arminius21 » 05.11.2022, 21:30

Auf der Facebook-Seite der "authentischen NAK" (ENA/A) gab es in den letzten Tagen übrigens spannende Infos und Angaben:
  • Der erste Gottesdienst fand auf einem Feld mit Zelten statt. Teilgenommen hätten nach eigenen Angaben knapp 9000 Gläubige und 4000 weitere über Internet. Das technische Equipment war ziemlich grosszügig ausgestattet, aber da man keine Kirche dafür nutzen konnte, hat die NAK wohl schon die wichtigsten Abgrenzungsmassnahmen wie Hausverbote erlassen oder man hat (noch) nirgendwo ganze Gemeinden "kapern" können; zumindest keine solchen, die der ENA/A Zugang zu einem der kongolesischen NAK-Kolossalbauten hätte verschaffen können.
  • Die ENA/A behauptet, sie hätte schon in 6 Ländern Gemeinschaften (wohl auch Frankreich und Belgien) zusammenbringen können und in mehreren anderen (darunter selbst die USA) Funktionäre, die Gottesdienste abhalten würden. Wie glaubwürdig diese Angaben sind, wird sich bald erweisen, denn es soll eine Adress- und Kontaktliste kommen.
  • Apostel Kabongo, der wohl nach wie vor (alleine) an der Spitze steht, hat zu einem Ende der Gewalt aufgerufen, aber auch zu einer aktiven Missionierung unter den Verbliebenen. Er gab auch an Empfänger von zahlreichen Morddrohungen zu sein.
  • Bei einer ersten Amtsträger-Konferenz im Mongita-Saal der Stadt liess sich bebildern, dass eine für europäische Verhältnisse unüberblickbare Zahl an NAK-Amtsträgern allein in Kinshasa schon die Lager gewechselt haben muss. Man sieht einen ziemlich grossen Saal voller Männer in klassischer Uniform, die sich eindeutig dort aufhalten.
  • Ansonsten befindet sich der Verein weiterhin auf Kriegsfuss mit dem Schutz geistigen Eigentums: Das aktuelle Emblem ist das alte der NAK, weiss auf dem heutigen blauen Grund und darüber ein Alpha und Omega.
Eine Angabe von Bezirksapostel Deppner bezüglich des angeblich "intriganten Vorgehens" von Kabongo hat sich nach meiner Informationslage übrigens schon als Lüge erwiesen. Auf Facebook ist klar ersichtlich, dass Kabongo (oder zumindest jemand in seinem Namen) sich am 22. September schon zu der Thematik geäussert hat und die Mitglieder dazu aufrief Ruhe zu bewahren. Dabei erwähnt er ein Treffen vom 17. September (unklar wen und was er meint, vermutlich die Apostel und Bischöfe in seinem Bereich) wo die Frage der Frauenordination kritisch angesprochen worden sei von mehreren Teilnehmenden. Man hätte sich im Anschluss darauf geeinigt, die offizielle Argumentation für die Frauenordination abzuwarten, die dann am 20. September veröffentlicht wurde. Er rief ausdrücklich dazu auf diese Quellen zu prüfen und nicht voreilig aus der Kirche auszutreten oder sie zu boykottieren. Sollte Deppner geheime Informationen besitzen, dass Kabongo im Hintergrund heimlich längst schon konträre Pläne realisiert hat, könnten Teile seiner Aussage nach wie vor stimmen. Feststeht: Dass Kabongo seinen Mitgliedern irgendetwas an Informationen unterschlagen hätte (lt. Deppner), ist mit dieser Stellungnahme vom 22. September nicht in Einklang zu bringen.


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