Das Schicksalsjahr

[fridolin]

Ein historisch bedeutsames Versprechen eines Ex-Stammapostel darf konsequenterweise nicht mit seiner Pensionierung ungültig werden.

Ein bedeutsames Versprechen ist ein Versprechen gewesen. Das wurde nicht eingehalten und einfach beiseite gefegt. Ungefähr nach dem Motto, was schert uns was wir gestern versprochen haben.

[fridolin]

Was steht in dem Forschungsbericht unheimliches drin, der schon
lange Jahre unter Verschluss gehalten wird. Den die NAK selbst im
Auftrag gegeben hat. Was ist da unheimliches ans Tageslicht
befördert worden. Was soll uns und der Welt verheimlicht werden.
Haben einige Zeitzeugen von damals eventuell bei der Frau Dr. Leh
ausgepackt. Darf uns diese unheimliche Wahrheit nicht bekannt werden.
Weshalb spielt unsere Kirche mit uns da ein trauriges makaberes Spiel.

[denkenistwichtig]

… wer will da noch abstreiten, dass die NAK ihr verdächtiges Sekten-Image mit voller Kraft vorantreibt? Wissend oder aus Naivität? Vermutlich werden die eigenen Schäfchen und die Öffentlichkeit einfach nur für blöd gehalten.

[fridolin]

Weshalb wird uns was vertuscht.
Das muss doch einen Grund haben. Was dürfen wir nicht erfahren.

[Ernsthaft]

Vielleicht fällt das alles ja auch unter das Wort:
„Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen“

[denkenistwichtig]

Ernsthaft äusserte folgenden Gedanken

Vielleicht fällt das alles ja auch unter das Wort:
„Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen“

Für noch „unerträglicher“ halte ich die verlogene Ignoranz der beiden Stammapostel-Darsteller Leber und Schneider.

Falls den beiden Herren Orientierung in der Angelegenheit fehlt könnte ein Blick in die Bibel weiterhelfen. So steht in Matthäus 5:37:
„Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“

Dagegen sagt das Lo(c)kführer-Duo Leber+Schneider erst Ja zur Veröffentlichung des Botschaft-Forschungsberichtes und später Nein!
Und nochmals Matthäus (7:20) „Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“

[fridolin]

Vielleicht fällt das alles ja auch unter das Wort:
„Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen“

Das wir vielleicht vergackeiert wurden.

[calmvivid]

Was steht in dem Forschungsbericht unheimliches drin, der schon
lange Jahre unter Verschluss gehalten wird.

Spielt das eine Rolle? Nein! Es ist längstens Bekannt was die NAK in diesem Zeitraum für Missbrauch betrieben hat. Dazu braucht nichts mehr weiter. Es gibt genügend Zeitzeugenberichte und Aufzeichnungen aus dieser Zeit die alles genau belegen. Die Aufarbeitung wurde von NAK-Externen Quellen längst gemacht. Darum hört doch endlich auf mit diesem angeblichen Forschungsbericht. Darin wird nichts neues stehen.

Der EINZIGE Grund wieso der Forschungsbericht wohl nicht veröffentlich wurde, ist dass dadurch der Missbrauch der NAK wohl offiziell belegt wäre. Dann wäre eine Entschuldigung fällig und man müsste sich von den Irrlehren des Johann Gottfried Bischoffs offiziell distanzieren. Das will man nicht, darum veröffentlicht man nicht.

Mehr ist da nicht und wird auch nie sein.

[denkenistwichtig]

calmvivid schreibt:
… Es gibt genügend Zeitzeugenberichte und Aufzeichnungen aus dieser Zeit die alles genau belegen. Die Aufarbeitung wurde von NAK-Externen Quellen längst gemacht. Darum hört doch endlich auf mit diesem angeblichen Forschungsbericht. Darin wird nichts neues stehen….

Richtig calmvivid.
Unter normalen Umständen wäre längst alles gesagt, und wir könnten uns wieder hinlegen. Nur haben wir hier besondere Umstände.

Die ausführliche Botschaft-Aufarbeitung durch NAK-fremde Quellen kann kein Schlussstrich sein. Denn immer noch dreht ein höherer Handelsschüler den ahnungslosen Followern gebetsmühlenartig in seinen Predigten seine apostolische exklusive Heilsvermittler-Rolle an (direkt und suggestiv). Solange dieser Heilsbringer die unter StAp Bischoff verbreiteten Irrlehren und den angerichteten Schaden nicht als gravierende NAK-Schuld anerkennt - und bestenfalls seine eigenen Irrlehren gleich mit ablegt - können der geheimgehaltene Forschungsbericht und das Bischoff-Erbe nicht beiseite gelegt werden. Leider.

Zitat von Pascal Bührig vom Humanistischen Pressedienst, 21.7.2020, zum Umgang der NAK mit ihrer Geschichte und zur Verweigerung der Herausgabe des Botschaft-Forschungsberichtes
„… An diesem erfrischenden Kontrapunkt wird sich der weitere Umgang der NAK mit ihrer Geschichte jedenfalls messen lassen müssen. Fürchten darf sie sich davor eigentlich nicht. Denn eine andere "Botschaft", die sich auf Christus beruft und der Kirche heute noch gelten muss, besagt doch: "Die Wahrheit wird euch frei machen."

[fridolin]

… Es gibt genügend Zeitzeugenberichte und Aufzeichnungen aus dieser Zeit die alles genau belegen. Die Aufarbeitung wurde von NAK-Externen Quellen längst gemacht.

Stimmt. Aber bestimmt noch nicht alles. Vielleicht steht im dem Forschungs-
bericht von Frau Dr. Leh noch das letzte I-Tüffelchen drin, das uns noch unbekannt ist.
Die NAK verhindert und fürchtet die Veröffentlichung des Forschungsberichtes , den sie selbst in Auftrag gegeben hat. Warum??
Auf gut deutsch gesagt, wie der Teufel das Weihwasser fürchtet.
Vor dem alten längst bekannten braucht sich unsere NAK, das Werk Gottes, doch nicht mehr zu fürchten. Da muss noch mehr drin stehen, als uns bisher schon bekannt ist.
Wir haben ein Recht darauf das zu erfahren.