NAK - Verhöhnung der Opfer?
NAK - Verhöhnung der Opfer?
Was hat euch so geschädigt?
Die reale NAK - oder eure Vorstellung von der NAK?
Die reale NAK - oder eure Vorstellung von der NAK?
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Re: NAK Wochengottesdienste
Der real praktizierte Wahnsinn der NAK, mein Bester!
...an ihren Werken werdet ihr sie erkennen!
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Re: NAK Wochengottesdienste
... Dich etwa nicht? Wie ist das möglich?holscha hat geschrieben:
Was hat euch so geschädigt?
Die reale NAK - oder eure Vorstellung von der NAK?
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Re: NAK Wochengottesdienste
Darf darüber nicht diskutiert werden. Darf nichts auf dem Prüfstand. Den Mantel des Vergessens drüber legen.holscha hat geschrieben:
Was hat euch so geschädigt?
Die reale NAK - oder eure Vorstellung von der NAK?
Die Feststellung von Schneider ist doch Nachdenkenswert, oder.
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de/
17.10.2017 in George, Südafrika:
Jesus will nicht, dass wir glauben, dass jedes Wort, das er hier gesprochen hat, ein göttliches Wort ist, aber er möchte, dass wir vom Heiligen Geist inspiriert werden, damit der Heilige Geist in uns wirken kann, damit der Heilige Geist uns sagen kann, das war für dich, das war das Evangelium.
Es gibt einige Fehler, es kommt manchmal sogar Unsinn vor. Zumindest in Europa, vielleicht nicht in Südafrika. Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium: hast du die Stimme Jesu Christi erkannt?
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Re: NAK - Verhöhnung der Opfer?
Lieber holscha,
die NAK hat aus meiner Sicht systematisch geistlichen Missbrauch betrieben und leugnet das.
Und ich bin überzeugt, dass das erheblichen Schaden angerichtet hat.
Ich gehe davon aus, dass das wohl immer noch so ist, aber inzwischen besser kaschiert wird.
Die Anstrengungen, um in die ACK zu kommen, waren dafür ja auch erheblich, da musste halt etwas an der Fassade gepinselt werden.
LG
Andreas
die NAK hat aus meiner Sicht systematisch geistlichen Missbrauch betrieben und leugnet das.
Und ich bin überzeugt, dass das erheblichen Schaden angerichtet hat.
Ich gehe davon aus, dass das wohl immer noch so ist, aber inzwischen besser kaschiert wird.
Die Anstrengungen, um in die ACK zu kommen, waren dafür ja auch erheblich, da musste halt etwas an der Fassade gepinselt werden.
LG
Andreas
Re: NAK - Verhöhnung der Opfer?
und keiner hat auf meine Frage geantwortet
Außer einer Empörungswelle und den Versuch jemanden mit einer Aussage "an den Pranger" zu stellen kommt da nix
Jede Glaubensgemeinschaft hat Opfer, jede Glaubensgemeinschaft hat Gläubige die Frucht bringen, jede Glaubensgemeinschaft hat Anhänger und jede Feinde = und bei jedem einzelnen hat das Gründe
Wie verarbeitet ihr eure persönlichen Schäden - oder geht es hier nur um Abwertung, Überhöhung und Selbstverliebtheit von "Ehemaligen"?
Außer einer Empörungswelle und den Versuch jemanden mit einer Aussage "an den Pranger" zu stellen kommt da nix
Jede Glaubensgemeinschaft hat Opfer, jede Glaubensgemeinschaft hat Gläubige die Frucht bringen, jede Glaubensgemeinschaft hat Anhänger und jede Feinde = und bei jedem einzelnen hat das Gründe
Wie verarbeitet ihr eure persönlichen Schäden - oder geht es hier nur um Abwertung, Überhöhung und Selbstverliebtheit von "Ehemaligen"?
Re: NAK - Verhöhnung der Opfer?
Darf ich mal fragen - welcher selbstverliebter Moderator einfach meine Frage genommen hat und in meinem Namen einen extra-Thread aufmachte?
ist das korrekt?
ist das korrekt?
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Re: NAK - Verhöhnung der Opfer?
Lieber holscha von neziach,
der Inhaber, Betreiber und Admin dieses Forums hat sich erlaubt deinem Off-Topic Beitrag ein eigenes Thema zu geben. Du entgehst dem, indem du das gleich selbst machst und nicht einfach wahllos irgendwo losschreibst.
Hast du Erfahrung mit geistlichem Missbrauch? Kannst du dazu etwas Substantielles beitragen?
Schau dich hier erstmal in Ruhe um, komm an und sei höflich zu den Forenmitgliedern. Dann ist (fast) alles gut.
LG
Andreas
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Re: NAK - Verhöhnung der Opfer?
Liebe(r) holscha,
ich bin selbst recht neu in diesem Forum und kann hier sicher nicht für die Mehrheit sprechen. Ich habe lange und aufrichtig nach Erkenntnis gesucht, bis mich schließlich die Erkenntnis traf, dass ich mein ganzes bisheriges Leben an einem Dogma ausgerichtet hatte, das nicht glaubwürdiger ist als der Weihnachtsmann.
Aber eigentlich fühle ich mich nicht wirklich geschädigt, nur irgendwie aus der Bahn geworfen. Das hängt wohl mit meiner persönlichen Lebenseinstellung zusammen, sowie mit den Umständen, die meinen inneren Ausstieg begleitet haben. Ich war sowieso gerade dabei, ein neues Leben anzufangen, nach dem Verlust meiner Eltern und einem Umzug über 600km mitten im Lockdown bin ich quasi niemandem mehr Rechenschaft schuldig.
Was ich in diesem Forum suche, sind Menschen, die mich verstehen und die ich verstehe. Weil wir den gleichen Hintergrund und ähnliche Gedanken haben.
Ich bin mir nicht sicher, auf welchen Beitrag sich dein Post ursprünglich bezog, aber was mir hier auffällt, ist viel Schmerz und Frustration. Ich selbst gehe Konflikten großteils aus dem Weg, über meine wahren Gedanken wissen nur mein Mann und meine Kinder Bescheid. Aber das ist nicht jedem so möglich. Da kommt es zu Streitereien, Unverständnis und übler Nachrede durch Menschen, die man jahrelang als Freunde und Vorbilder geachtet hat. Da fühlt man sich nicht ernst genommen, verraten und betrogen, nur weil man den Mut hatte, ein offensichtliches Problem laut auszusprechen. Ich vermute, das ist es was viele geschädigt hat.
Dazu muss man wissen, dass die NAK nicht wie ein Verein ist, wo man mal hingeht und mal nicht, und wer keine Lust mehr hat, der kündigt einfach. Nein, hier sind viele, wenn nicht gar die meisten voll integriert, der Freundeskreis besteht aus Glaubensgeschwistern, man ist in verschiedenste Dienste und Freizeitaktivitäten der Gemeinde eingebunden. Wer einen Gottesdienst versäumt, muss damit rechnen, beim Einkaufen darauf angesprochen zu werden. In der Familie beobachtet und redet man übereinander, selbst die Heirat mit anderen Christen (von sonstigen Religionen ganz zu schweigen) wird schief beäugt. Wer diese Gemeinschaft verlässt, für den bricht eine Welt zusammen.
So, jetzt habe ich ein bisschen was von mir und den Anderen erzählt, nun würde mich auch interessieren, was dein Hintergrund ist und was dich hier hergeführt hat. Magst du auch ein bisschen über dich erzählen?
Herzliche Grüße
Sandra
ich bin selbst recht neu in diesem Forum und kann hier sicher nicht für die Mehrheit sprechen. Ich habe lange und aufrichtig nach Erkenntnis gesucht, bis mich schließlich die Erkenntnis traf, dass ich mein ganzes bisheriges Leben an einem Dogma ausgerichtet hatte, das nicht glaubwürdiger ist als der Weihnachtsmann.
Aber eigentlich fühle ich mich nicht wirklich geschädigt, nur irgendwie aus der Bahn geworfen. Das hängt wohl mit meiner persönlichen Lebenseinstellung zusammen, sowie mit den Umständen, die meinen inneren Ausstieg begleitet haben. Ich war sowieso gerade dabei, ein neues Leben anzufangen, nach dem Verlust meiner Eltern und einem Umzug über 600km mitten im Lockdown bin ich quasi niemandem mehr Rechenschaft schuldig.
Was ich in diesem Forum suche, sind Menschen, die mich verstehen und die ich verstehe. Weil wir den gleichen Hintergrund und ähnliche Gedanken haben.
Ich bin mir nicht sicher, auf welchen Beitrag sich dein Post ursprünglich bezog, aber was mir hier auffällt, ist viel Schmerz und Frustration. Ich selbst gehe Konflikten großteils aus dem Weg, über meine wahren Gedanken wissen nur mein Mann und meine Kinder Bescheid. Aber das ist nicht jedem so möglich. Da kommt es zu Streitereien, Unverständnis und übler Nachrede durch Menschen, die man jahrelang als Freunde und Vorbilder geachtet hat. Da fühlt man sich nicht ernst genommen, verraten und betrogen, nur weil man den Mut hatte, ein offensichtliches Problem laut auszusprechen. Ich vermute, das ist es was viele geschädigt hat.
Dazu muss man wissen, dass die NAK nicht wie ein Verein ist, wo man mal hingeht und mal nicht, und wer keine Lust mehr hat, der kündigt einfach. Nein, hier sind viele, wenn nicht gar die meisten voll integriert, der Freundeskreis besteht aus Glaubensgeschwistern, man ist in verschiedenste Dienste und Freizeitaktivitäten der Gemeinde eingebunden. Wer einen Gottesdienst versäumt, muss damit rechnen, beim Einkaufen darauf angesprochen zu werden. In der Familie beobachtet und redet man übereinander, selbst die Heirat mit anderen Christen (von sonstigen Religionen ganz zu schweigen) wird schief beäugt. Wer diese Gemeinschaft verlässt, für den bricht eine Welt zusammen.
So, jetzt habe ich ein bisschen was von mir und den Anderen erzählt, nun würde mich auch interessieren, was dein Hintergrund ist und was dich hier hergeführt hat. Magst du auch ein bisschen über dich erzählen?
Herzliche Grüße
Sandra
Wir haben zwei Leben - das zweite beginnt, wenn wir erkennen, dass wir nur eines haben. - Konfuzius