kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

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Heidewolf
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#41 Beitrag von Heidewolf » 07.11.2020, 12:56

Ich fand diese Auseinandersetzung nicht so schlimm. Es ist spannend, die fundamentalistische Seite zu hören. Kann man doch aushalten, oder? Da werden die dogmatischen Keulen geschwungen.
Erinnert mich so an den Disput, den Jesus mit den gesetzestreuen Schriftgelehrten hatte.

Deswegen gab er uns doch ein neues Gebot, in dem das ganze Gesetz hanget.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Detlef
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#42 Beitrag von Detlef » 07.11.2020, 13:07

außerdem macht man von Seiten des Vatikans jetzt auch wieder einen Rückzieher
siehe:
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... obal-de-DE
.....
das ändert jedoch nichts an meiner Meinung! .. ich konnte ja nicht ahnen, dass unsere wandelnde Bibel vom Vatikan angestellt und bezahlt war, um uns hier platt zu machen (Spaß aus!!
und das war auch nicht böse gemeint aber sie ging mir schon auf den Zeiger muss ich gestehen)
lieber "daneben" als gar kein Bogenschießen :wink:

fridolin
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#43 Beitrag von fridolin » 07.11.2020, 14:35

Schade das sie nicht mehr schreiben kann/darf.
Ihre Bibelkenntnis und ihre persönlichen Auslegungen dazu, haben ein bisschen Stimmung und Diskussionswille ins Forum gebracht. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 07.11.2020, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.

Detlef
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#44 Beitrag von Detlef » 07.11.2020, 17:11

So unterschiedlich sind die Empfindungen..
lieber "daneben" als gar kein Bogenschießen :wink:

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Heidewolf
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#45 Beitrag von Heidewolf » 07.11.2020, 18:08

Und die Auslegung der Bibel erst recht.

Anzunehmen, dass selten auf den Heiligen Geist gehört wird. Aber ein Trost ist uns geblieben. Die Zukunft wird uns die Wahrheit zeigen.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#46 Beitrag von fridolin » 07.11.2020, 18:38

@Detlef.
So unterschiedlich sind die Empfindungen..
Ich meinte ihre Kenntnis über bestimmte Bibelstellen die für ihr Empfinden der absoluten Wirklichkeit entsprechen, ohne wenn und aber. Gegenteilige Argumentationen wurden von ihr sofort verurteilt und mit noch mehr Bibelstellen beantwortet und mit persönlichen Ansichten vermischt.

Aber es hat die Diskussion hier belebt, es wurde drauf geantwortet. Nur darum ging es mir bei meinem Postum.

Detlef
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#47 Beitrag von Detlef » 09.11.2020, 19:46

aber machen wir uns doch nichts vor: sie hat mit Ihrer Art alle Themen, in die sie sich eingebracht hat, quasi zerbombt .. zum eigentlichen Thema kommen
keine Beiträge mehr und das war sicherlich nicht Sinn und Zwecke der Fragestellungen bzw. Themenwahl ..
lieber "daneben" als gar kein Bogenschießen :wink:

Hatikwa
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#48 Beitrag von Hatikwa » 09.11.2020, 20:54

guten Abend, --- etwas zum Schmunzeln --- betrifft das Thema

Aus der griechischen Mythologie: Aristophanes hat uns die Sache in Platons Symposion sehr genau erklärt.
Da erzählt er, dass am Anfang alle Menschen in zweifacher Ausfertigung existierten, dass sie also mit vier Beinen ausgestattet waren, vier Armen, vier Augen, zwei Nasen, zwei Mündern und folglich auch mit zwei Geschlechtsteilen: eins vorne in Form eines Penis, das andere hinten in Form einer Vagina.
Diese Menschen bewegten sich wie Spinnen fort: vorwärts, rückwärts, nach links oder nach rechts, aber immer auf den vier Beinen. Einige dieser Urmenschen besaßen allerdings auch zwei gleiche Geschlechtsteile, also entweder zwei männliche oder zwei weibliche.
Nach dem, was man so von dem Charakter der Doppelmenschen hört, müssen sie ziemlich unerträglich gewesen sein, hochmütig und arrogant und ohne den geringsten Respekt vor den Göttern.
Eines Tages wollte sich Zeus ihr Treiben nicht länger mit ansehen und gab Apollon den Befehl, die ganze Bande zu spalten. Der rachsüchtige Gott fackelte nicht lange und tat, wie ihm geheißen, mit dem Ergebnis, dass die Menschen fortan unglücklich waren. Zum einen, weil sie sich jetzt nur noch hüpfend fortbewegen konnten, vor allem aber, weil sich ein jeder danach sehnte, sich wieder mit seiner abgetrennten Hälfte zu vereinen.

Und so entwickelte sich etwas, das von nun an "Liebe" genannt wurde. Die männlichen Hälften liefen den weiblichen hinterher, und umgekehrt, und all jene, die einmal ein Wesen mit zwei gleichen Geschlechtsteilen waren, suchten verzweifelt nach einer Hälfte, die ihnen auf irgendeine Weise ähnlich war. Und so entstand gleichzeitig mit der heterosexuellen die homosexuelle Liebe.
Wer mehr darüber erfahren will, sollte in Platons Symposion nachlesen, und zwar von Abschnitt 189 bis 193.

beste Grüße und alles Gute --- hatikwa

Robert
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#49 Beitrag von Robert » 10.11.2020, 14:59

hello ihr lieben,

oh wie super, Mensch Franziskus, das wird Zeit, kenne ganz liebe Männerpaar, auch sie sind Gottes Kinder. und was geht hier ab zu trans?

Die Ansicht, das sie ja auch andersrum das übliche hinnehmen, akzeptieren ist so gegeben, man muss esjaaber selbst nicht ausleben..,..

sonnigen Tag hier,gesundheit, das wichtig, lg robert

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