Den Gottesdienst führte der für Hanau zuständige Apostel Jens Lindemann durch. Sein Besuch war bereits lange geplant. Für viele Gemeindemitglieder eine „Fügung“.
Unfassbar. In meinen Augen unverschämt und zynisch gegenüber den Opfern und deren Angehörigen. Da haben die ja nochmal richtig "Glück gehabt" das direkt ein NAK-Apostel zur Stelle war. Ekelhaft so eine Tat für die eigenen Zwecke zu missbrauchen und zu instrumentalisieren.
Die NAK meint das einzige Werk Gottes zu sein. Sein Gnaden- und Erlösungswerk auf dieser Erde. Um den Anspruch zu fördern brauchts ab und zu auch auch ein Geschichtchen.
Wann geistliche Hilfe gebraucht wird und wer sie geben kann, das wusste Gott schon vor 2000 Jahren.
Ein bisschen Profilierung gehört eben zum Geschäft, um den Anschein von Exklusivität zu erhalten.
Und ein jeder hat das selber in der Hand, dies zu glauben oder auch nicht. Ich tendiere mehr zu nicht.

Wäre es nicht viel einfacher und besser gewesen, Gott hätte die Tat im Vorfeld schon verhindert wo durch auch immer. Dann wäre auch niemand auf die Idee kommen den Apostelbesuch als Fügung Gottes zu interpretieren.

Hat schon wirklich ein gewisses Geschmäckle.