@ holytux
Die Dreieinigkeit (Dreifaltigkeit ist vielleicht sogar weniger verwirrend) heißt eben NICHT, das von "ein und derselben Person" zu sprechen ist.
Schneider`s Gebet mag Geschmackssache sein, ist aber theologisch diesbezüglich nicht zu beanstanden.
Schauen wir uns mal den Eintrag bzgl. der Dreieinigkeit Gottes auf der Webseite von Detlef Streich an. Dort steht was die NAK Theologie zur Thematik der Dreieinigkeit sagt.
Das widerspricht der These von Schneider gewaltig. Gott ist der Vater, der Sohn und der heilige Geist zugleich. Nichts mit verschiedenen Gotteinheiten.
Lt. NAK Theologie ist der Vater, Sohn und heiliger Geist in nur einer Person verkörpert, die sich Gott nennt. Also ein und dieselbe Person verkörpert drei Personen.
Da wird Schneider‘s These vom Gott der Vater, dem Gott der Sohn und dem Gott der heilige Geist meiner Meinung nach gewaltig widersprochen.
3.6.2017 Der Jackpot ist im Himmel (Johanning) - Einige Gedanken zu Pfingsten.
Quelle: http://nac.today/de/158033/479296
Johanning erklärt das ganze Pfingstgeschehen wieder einmal so schön, dass es jedes Kleinkind verstehen kann. Das muss man gelesen haben, darüber kann man staunen und davon lernen:
P. Johanning: „Was wäre christliche Kirche ohne Geist? Geistlos. Doch für Christen ist Gott dreieinig: Er ist Vater, Sohn und Heiliger Geist zugleich. Deshalb ist seine Kirche auch nicht geistlos. … Der erste Junisonntag ist Pfingstsonntag. Die Kirche hat Geburtstag. Viele Christen wissen damit kaum noch etwas anzufangen. Dabei erinnert dieses Hochfest im Kirchenkalender an ein heilsgeschichtliches Ereignis: Heiliger Geist wurde ausgegossen und erfüllte die Apostel und die mit ihnen versammelten Gläubigen. (…) Und so wird die Sache rund: Gott ist dreieinig, er ist Vater und erschafft die Welt. Er ist Sohn und errettet die Menschen. Er ist Geist und leitet seine Kirche. Für Christen bedeutet das: Erfüllt sein vom Heiligen Geist schützt vor Unglauben oder Aberglauben oder reinem Traditionsglauben. Wo der Geist weht, wird Glaube lebendig und hört verstaubter Ritus auf. Nicht der Gottesdienstbesuch macht den Christen aus, sondern die Erfüllung der Aufgabe das Wort Gottes zu hören, es zu bewahren und danach zu tun.“
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de/aktuelles1.htm