Deshalb wird vermutlich auch nie eine Kontroverse auf der Führungsebene wirklich nach auen getragen...

Das muss aus meiner Sicht bedeuten, dass das Kirchenoberhaupt beide Seiten intensiv angehört hat, denn laut dem Leitbild Dienen und Führen (http://www.nak.org/de/kennenlernen/leitbild-dienen-und-fuehren/) gilt:Laut glaubenskultur.de wurde die ganze Geschichte seitens NAKI übrigens dementiert. Die Vorwürfe seien falsch, Stammapostel Schneider kenne die Situation.
Die Führungsverantwortlichen sollen in angemessenem Umfang informieren. Sie haben auch dafür zu sorgen, dass sie die unerlässlichen Rückinformationen bezüglich Anwendung und Wirkungsweise erhalten.
Eine echte Einheit kann nur erreicht werden,wenn
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- alle Beteiligten vorurteilslos und ohne Überheblichkeit einander begegnen
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- die Beteiligten einander anhören, um die Sehensweisen besser kennen zu lernen
- die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen
- geistige Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Meinungen gezeigt wird
- auf starres Festhalten am eigenen Standpunkt verzichtet wird und
- angstfrei kommuniziert werden kann
Frauen erleben das noch drastischer, wenn des nur wagen sich argumentativ zu äußern, schließlich sind sie in der NAK, anders als im Grundgesetz, Menschen zweiter Klasse.Haben sicherlich schon viele ATs erlebt.
Angefangen mit sinnvollen Wünschen für die Gemeinde und die Kirchen.
Da kommt man schnell an das Verständnis, dass von oben nur befohlen wird. Und das wird dann auch rigoros durchgesetzt.
Leider sind die meisten dieser Führungskräfte inzwischen im Ruhestand. Die aktiven AT nehme ich als Autokraten und Technokraten wahr.Als Ausnahme gibt es aber auch schon etliche liberale Führungskräfte, aber leider in der Minderheit.
Das passt zum derzeitigen politischen Mainstream.Dass es dieses autokratische Führungsprinzip nach wie vor gibt, lies der Stap Schneider in seiner Videobotschaft zum Amtsverständnis ziemlich klar durchblicken.
Das sehe ich gar nicht als Problem. Wenn die Mitarbeiter auf eventuelle Anfragen antworten: "Darüber darf ich nicht reden/Mir ist verboten worden, das zu beantworten" lügen sie nicht.