NAK International: Stammapostel Schneiders schöne neue NAK-Welt
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NAK International: Stammapostel Schneiders schöne neue NAK-Welt
Hier ein Hinweis auf eine neue Unterseite auf meiner HP.
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... e-welt.htm
Der Text ist insgesamt zu lang, um hier eingestellt zu werden. Hier ein Auszug aus dem Artikel. Gerne könnt ihr aus der Sammlung kopieren und hier kommentieren ...
Stammapostel Schneiders schöne neue NAK-Welt ohne Komplexe – Anmerkungen zu theologischen Neudefinitionen und tradierten Neuapostolizismen (D.Streich; 25.2.19)
Das Jahr 2013 bescherte der neuapostolischen Welt mehr oder weniger gleichzeitig zwei Neuerungen, erstens den Stammapostel Schneider und zweitens den neuen Katechismus, der das Büchlein Fragen und Antworten ersetzte. Letzteres wurde von Bischoff Johanning sogleich auf den Scheiterhaufen der Geschichte geworfen. Was bis dahin also absolut gültige Lehre war, landete kurzerhand auf dem Müll. Ein schwerer Schlag auf die Bretter vor dem Kopf derer, die bis dahin brav in der lehrmäßigen Nachfolge standen. Wer den Katechismus nun 6 Jahre später tatsächlich gelesen hat, steht zwar auf einem anderen Blatt, wir Kritiker haben uns jedenfalls sehr intensiv mit dieser neuen Glaubensgrundlage der NAK beschäftigt (siehe z.B. HIER). Der 2012 noch designierte Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider jedenfalls äußerte sich damals wie folgt dazu:
"Ich bin neuapostolisch! Ich glaube, was im Katechismus steht. Ich will selbstbewusst und ohne Hochmut meinen neuapostolischen Glauben leben. Ich will keine Komplexe haben wegen unserer kirchlichen Geschichte und Vergangenheit, denn wichtiger als unsere Geschichte ist das, was wir aus ihr gelernt haben! Auf die Entwicklungen in den letzten Jahren bin ich stolz, ohne Hochmut."
Schneider Pfingsten 2016 und am 17.10.2017 in George, Südafrika:
"Ja, früher haben wir so gesagt in unserem apostolischen Wortschatz: Das geistgewirkte Wort. Ja, und ich weiß, dass nicht jedes Wort, das gepredigt wird, jetzt göttliche Wahrheit ist. Das weiß ich aus eigener, persönlicher und jüngster Erfahrung. ... Also, es ist glasklar, nicht jedes Wort, das am Altar gepredigt wird, ist das Wort Gottes."
„Jesus will nicht, dass wir glauben, dass jedes Wort, das er hier gesprochen hat, ein göttliches Wort ist, aber er möchte, dass wir vom Heiligen Geist inspiriert werden, damit der Heilige Geist in uns wirken kann, damit der Heilige Geist uns sagen kann, das war für dich, das war das Evangelium.
Es gibt einige Fehler, es kommt manchmal sogar Unsinn vor. Zumindest in Europa, vielleicht nicht in Südafrika. Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium: hast du die Stimme Jesu Christi erkannt?“
Dies ist eine beachtliche Veränderung, wie das gepredigte Wort aufzunehmen ist. Hieß es früher, dass die Predigt grundsätzlich Gottes Wort sei (nicht seine Auslegung!!), kann man sich heute also aussuchen, was für einen selbst Sinn oder Unsinn ist. Zumindest Schneiders Predigten habe ich diesbezüglich hinreichend beleuchtet.
Es sei nochmals erinnert an die eingangs erwähnte Forderung Schneiders: „Wir können nicht sagen aufgrund unserer großen Erfahrung, großen Erkenntnis, so und soviel jahrzehntelang neuapostolisch – aber was die jetzt da predigen, was da kommt – also da bin ich nicht einverstanden.“
Im Folgenden habe ich ohne Anspruch auf Vollständigkeit nun viele dieser Änderungen bislang gültiger, ja dogmatisch behaupteter Aussagen zusammengestellt, die jedem älteren Zuhörer deutlich machen, was du da damals gefordert und gepredigt hast, ist aus heutiger Sicht so schlecht und falsch, dass zumindest wohl auf jeden Fall der Stammapostel Komplexe bekommt, wenn er sich dieser früheren Forderungen bewusst wird. Also fügt er mal diesen oder jenen Predigtabschnitt ein, in dem er die bislang konstitutiv wirksamen Neuapostolizismen gleich dem Bischof Johanning mit einem Handstreich auf den geistlichen Scheiterhaufen der neuapostolischen Predigtgeschichte fegt und sie zu Sondermüll erklärt.
Es sei an dieser Stelle deutlich gesagt, dass Schneiders Kritik an Inhalt und Form damaliger Zeit absolut berechtigt ist, trugen diese Dinge doch extrem dazu bei, die NAK eindeutig als Sekte klassifizieren zu müssen- Nur reicht es aus, wenn der Stap diese Punkte einmal hier und einmal da erwähnt und als falsch erklärt? Nur den Bezirksaposteln und Aposteln liegen die Abschriften der Predigten vor, wie also sollten Schneiders Korrekturen sich in die Denke und Predigt der allwöchentlichen Wortverkünder in den Gemeinden einfügen?
Es hat eher den Anschein selbstherrlicher Arroganz, dass der Stap selbst zumindest nach eigener Ansicht wohl keinen solchen Unsinn erzählt, wie die früher, und damit vollauf zufrieden ist. Ansonsten müssten seine Erkenntnisse deutlich auf den Weg in die Gemeinden gebracht werden oder sie bleiben selbstbefriedigende Makulatur! Vielleicht kann mein kleiner Aufsatz hier einen kleinen Teil dazu beitragen, einige der neuen Definitionen zu den derzeitigen Priestern zu tragen, wenn nämlich die Leser dieser Ausführungen fleißig kopieren und ihren Amtsträgern überreichen, wenn die mal wieder in die alten Ansichten verfallen.
Andere „Erkenntnisse“ Schneiders, z.B. seine fabulierten Jenseitsvorstellungen und die wissenschaftsfeindliche Darstellung der „Schöpfung“, fangen im wahrsten Sinn des Wortes wieder bei Adam und Eva an.
Auch sein sklavisches Amtsträgerverständnis und damit verbundenes Menschenbild ist zudem erschreckend und zeigt pathologische Züge. Aber dies gehört zu Schneiders schöner neuer NAK-Welt, allerdings als das Gegenteil seiner propagierten und proklamierten Demutshaltung der Kirche und ihrer Amtsträger. Das dahinter stehende Gottesbild ist krank und macht den krank, der gedanklich solchen Konstrukten folgt!
Auf nac.today gibt es eine jüngst von Herrn Rütten begonnene Reihe unter dem Titel „Was sagt der Stammapostel eigentlich über … (KLICK), die von sich behauptet, Kerngedanken Schneiders seinem Lesepublikum nahebringen zu wollen. Vielleicht findet Herr Rütten ja in meinen ähnlich aufgelisteten Punkten interessantere Aussagen, als die langweiligen, die er selbst (sehr verkürzt) zitiert.
Da die folgende, kleine Sammlung in der Folgezeit erweitert werden wird, habe ich keine thematische Auslistung vorgenommen, sondern eine alphabetische Anordnung vorgezogen. Die Zitate selbst bleiben unkommentiert. Dem älteren Leser werden ohne weiteres die gravierenden Änderungen der Schneider´schen Formulierungen im Vergleich zu früheren Aussagen auffallen, dem jüngeren Leser sei gesagt, dass bislang so ziemlich das Gegenteil von allem behauptet wurde.
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... e-welt.htm
Der Text ist insgesamt zu lang, um hier eingestellt zu werden. Hier ein Auszug aus dem Artikel. Gerne könnt ihr aus der Sammlung kopieren und hier kommentieren ...
Stammapostel Schneiders schöne neue NAK-Welt ohne Komplexe – Anmerkungen zu theologischen Neudefinitionen und tradierten Neuapostolizismen (D.Streich; 25.2.19)
Das Jahr 2013 bescherte der neuapostolischen Welt mehr oder weniger gleichzeitig zwei Neuerungen, erstens den Stammapostel Schneider und zweitens den neuen Katechismus, der das Büchlein Fragen und Antworten ersetzte. Letzteres wurde von Bischoff Johanning sogleich auf den Scheiterhaufen der Geschichte geworfen. Was bis dahin also absolut gültige Lehre war, landete kurzerhand auf dem Müll. Ein schwerer Schlag auf die Bretter vor dem Kopf derer, die bis dahin brav in der lehrmäßigen Nachfolge standen. Wer den Katechismus nun 6 Jahre später tatsächlich gelesen hat, steht zwar auf einem anderen Blatt, wir Kritiker haben uns jedenfalls sehr intensiv mit dieser neuen Glaubensgrundlage der NAK beschäftigt (siehe z.B. HIER). Der 2012 noch designierte Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider jedenfalls äußerte sich damals wie folgt dazu:
"Ich bin neuapostolisch! Ich glaube, was im Katechismus steht. Ich will selbstbewusst und ohne Hochmut meinen neuapostolischen Glauben leben. Ich will keine Komplexe haben wegen unserer kirchlichen Geschichte und Vergangenheit, denn wichtiger als unsere Geschichte ist das, was wir aus ihr gelernt haben! Auf die Entwicklungen in den letzten Jahren bin ich stolz, ohne Hochmut."
Schneider Pfingsten 2016 und am 17.10.2017 in George, Südafrika:
"Ja, früher haben wir so gesagt in unserem apostolischen Wortschatz: Das geistgewirkte Wort. Ja, und ich weiß, dass nicht jedes Wort, das gepredigt wird, jetzt göttliche Wahrheit ist. Das weiß ich aus eigener, persönlicher und jüngster Erfahrung. ... Also, es ist glasklar, nicht jedes Wort, das am Altar gepredigt wird, ist das Wort Gottes."
„Jesus will nicht, dass wir glauben, dass jedes Wort, das er hier gesprochen hat, ein göttliches Wort ist, aber er möchte, dass wir vom Heiligen Geist inspiriert werden, damit der Heilige Geist in uns wirken kann, damit der Heilige Geist uns sagen kann, das war für dich, das war das Evangelium.
Es gibt einige Fehler, es kommt manchmal sogar Unsinn vor. Zumindest in Europa, vielleicht nicht in Südafrika. Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium: hast du die Stimme Jesu Christi erkannt?“
Dies ist eine beachtliche Veränderung, wie das gepredigte Wort aufzunehmen ist. Hieß es früher, dass die Predigt grundsätzlich Gottes Wort sei (nicht seine Auslegung!!), kann man sich heute also aussuchen, was für einen selbst Sinn oder Unsinn ist. Zumindest Schneiders Predigten habe ich diesbezüglich hinreichend beleuchtet.
Es sei nochmals erinnert an die eingangs erwähnte Forderung Schneiders: „Wir können nicht sagen aufgrund unserer großen Erfahrung, großen Erkenntnis, so und soviel jahrzehntelang neuapostolisch – aber was die jetzt da predigen, was da kommt – also da bin ich nicht einverstanden.“
Im Folgenden habe ich ohne Anspruch auf Vollständigkeit nun viele dieser Änderungen bislang gültiger, ja dogmatisch behaupteter Aussagen zusammengestellt, die jedem älteren Zuhörer deutlich machen, was du da damals gefordert und gepredigt hast, ist aus heutiger Sicht so schlecht und falsch, dass zumindest wohl auf jeden Fall der Stammapostel Komplexe bekommt, wenn er sich dieser früheren Forderungen bewusst wird. Also fügt er mal diesen oder jenen Predigtabschnitt ein, in dem er die bislang konstitutiv wirksamen Neuapostolizismen gleich dem Bischof Johanning mit einem Handstreich auf den geistlichen Scheiterhaufen der neuapostolischen Predigtgeschichte fegt und sie zu Sondermüll erklärt.
Es sei an dieser Stelle deutlich gesagt, dass Schneiders Kritik an Inhalt und Form damaliger Zeit absolut berechtigt ist, trugen diese Dinge doch extrem dazu bei, die NAK eindeutig als Sekte klassifizieren zu müssen- Nur reicht es aus, wenn der Stap diese Punkte einmal hier und einmal da erwähnt und als falsch erklärt? Nur den Bezirksaposteln und Aposteln liegen die Abschriften der Predigten vor, wie also sollten Schneiders Korrekturen sich in die Denke und Predigt der allwöchentlichen Wortverkünder in den Gemeinden einfügen?
Es hat eher den Anschein selbstherrlicher Arroganz, dass der Stap selbst zumindest nach eigener Ansicht wohl keinen solchen Unsinn erzählt, wie die früher, und damit vollauf zufrieden ist. Ansonsten müssten seine Erkenntnisse deutlich auf den Weg in die Gemeinden gebracht werden oder sie bleiben selbstbefriedigende Makulatur! Vielleicht kann mein kleiner Aufsatz hier einen kleinen Teil dazu beitragen, einige der neuen Definitionen zu den derzeitigen Priestern zu tragen, wenn nämlich die Leser dieser Ausführungen fleißig kopieren und ihren Amtsträgern überreichen, wenn die mal wieder in die alten Ansichten verfallen.
Andere „Erkenntnisse“ Schneiders, z.B. seine fabulierten Jenseitsvorstellungen und die wissenschaftsfeindliche Darstellung der „Schöpfung“, fangen im wahrsten Sinn des Wortes wieder bei Adam und Eva an.
Auch sein sklavisches Amtsträgerverständnis und damit verbundenes Menschenbild ist zudem erschreckend und zeigt pathologische Züge. Aber dies gehört zu Schneiders schöner neuer NAK-Welt, allerdings als das Gegenteil seiner propagierten und proklamierten Demutshaltung der Kirche und ihrer Amtsträger. Das dahinter stehende Gottesbild ist krank und macht den krank, der gedanklich solchen Konstrukten folgt!
Auf nac.today gibt es eine jüngst von Herrn Rütten begonnene Reihe unter dem Titel „Was sagt der Stammapostel eigentlich über … (KLICK), die von sich behauptet, Kerngedanken Schneiders seinem Lesepublikum nahebringen zu wollen. Vielleicht findet Herr Rütten ja in meinen ähnlich aufgelisteten Punkten interessantere Aussagen, als die langweiligen, die er selbst (sehr verkürzt) zitiert.
Da die folgende, kleine Sammlung in der Folgezeit erweitert werden wird, habe ich keine thematische Auslistung vorgenommen, sondern eine alphabetische Anordnung vorgezogen. Die Zitate selbst bleiben unkommentiert. Dem älteren Leser werden ohne weiteres die gravierenden Änderungen der Schneider´schen Formulierungen im Vergleich zu früheren Aussagen auffallen, dem jüngeren Leser sei gesagt, dass bislang so ziemlich das Gegenteil von allem behauptet wurde.
Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Was sagt der Stammapostel eigentlich über … (KLICK),
(KLICK) geht momentan nicht?
(KLICK) geht momentan nicht?
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Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Hallo lieber Detlef!
DANKE für die Zusammenfassung.
Soll man nun lachen oder weinen?????
Sind das Predigten aus dem Heiligen Geist??
(30.12.18 Rheinberg:) Also ganz am Untergehen sind wir halt nicht
(01.06.2014 Toulouse:) Ehrlich gesagt, wir können stolz auf unsere Lehre sein. Aber das ist nur möglich, wenn ich diese Lehre kenne.
(01.06.2014 Toulouse: ) Man opfert sich ein wenig auf, denn die nachfolgende Generation soll sich in der Kirche wohlfühlen ....damit die nachfolgende Generation sich in der Kirche
(11.11.18 Uster:) wenn ich sehe, dass Jesus einen guten Wein genoss und gutes Essen, er konnte richtig feiern. Das können wir Apostel auch, das tut gut.
(17.10.2017 in George, Südafrika: ) Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium: hast du die Stimme Jesu Christi erkannt?“
(21.1.2018 Berlin-Brandenburg Ämtergottesdienst : ) Muss man Theologie studieren, um jetzt gut zu predigen? Nein. Der Heilige Geist hat jahrelang ohne theologisches Wissen gewirkt in unserer Kirche und das ging ganz gut
Theologie im Glaubensleben ist wie Grammatik im Schreiben. Man kann ohne leben, aber es geht doch viel besser mit. Ändert an der Wirksamkeit des Heiligen Geistes nicht, aber macht einfach die Speise angenehmer zu empfangen.
(05.04. 2017 in Mendoza, Argentinien: ) Nicht alle, die jeden Gottesdienst besuchen, werden in das Reich Gottes eingehen.
DANKE für die Zusammenfassung.
Soll man nun lachen oder weinen?????
Sind das Predigten aus dem Heiligen Geist??
(30.12.18 Rheinberg:) Also ganz am Untergehen sind wir halt nicht
(01.06.2014 Toulouse:) Ehrlich gesagt, wir können stolz auf unsere Lehre sein. Aber das ist nur möglich, wenn ich diese Lehre kenne.
(01.06.2014 Toulouse: ) Man opfert sich ein wenig auf, denn die nachfolgende Generation soll sich in der Kirche wohlfühlen ....damit die nachfolgende Generation sich in der Kirche
(11.11.18 Uster:) wenn ich sehe, dass Jesus einen guten Wein genoss und gutes Essen, er konnte richtig feiern. Das können wir Apostel auch, das tut gut.
(17.10.2017 in George, Südafrika: ) Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium: hast du die Stimme Jesu Christi erkannt?“
(21.1.2018 Berlin-Brandenburg Ämtergottesdienst : ) Muss man Theologie studieren, um jetzt gut zu predigen? Nein. Der Heilige Geist hat jahrelang ohne theologisches Wissen gewirkt in unserer Kirche und das ging ganz gut
Theologie im Glaubensleben ist wie Grammatik im Schreiben. Man kann ohne leben, aber es geht doch viel besser mit. Ändert an der Wirksamkeit des Heiligen Geistes nicht, aber macht einfach die Speise angenehmer zu empfangen.
(05.04. 2017 in Mendoza, Argentinien: ) Nicht alle, die jeden Gottesdienst besuchen, werden in das Reich Gottes eingehen.
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Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Liebe Martha,
laut Schneider kann das nun jeder selbst entscheiden, wie du selbst bereits zitiert hast:
"Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium."
laut Schneider kann das nun jeder selbst entscheiden, wie du selbst bereits zitiert hast:
"Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium."
Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Liebe Martha, lieber Detlef,
natürlich hat der Schneider da absolut recht, daß der Geist des Hörenden über das Gesagte entscheidet.
Seltsam ist nur, daß mein Geist mir sagt : " Bitte vergiß ALLES, was der Schneider predigt. Der ist ein religiöser Spinner. ! "
Habe ich jetzt etwa einen unheiligen Geist ???
Ich denke vielmehr, daß zum Einen das gilt, was die Pfarrerin Annette Kick mir vor einigen Jahren sagte : " Herr Poerschke, woher sollen die denn das auch können. Die habens doch nicht gelernt ! " Und zum anderen sagte sie mir in Bezug auf meine Mutter : " Sie können doch nicht ihrer Mutter zuliebe weiter mit einer Lüge leben. "
Die Behauptung, in der NAK gäbe es wieder lebende Apostel, ist und bleibt eine Lüge.
Ich war zu meiner Zeit noch neuapostolisch. Heute ist man noch einen Schritt weiter : Man ist stammapostolisch ! Der Mann kreist doch im Grunde nur um sich selbst.
Stammapostolisch ! Was für ein starkes Wort. Rütten verwendet es selbst in der Überschrift seines Beitrages. Hat der Mann noch alle Latten am Zaun ?
Wahrscheinlich ist es bis zu ihm noch nicht vorgedrungen, daß die NAK im April als Gastmitglied in die Ökumene aufgenommen wird.
Schönen Abend noch und LG
natürlich hat der Schneider da absolut recht, daß der Geist des Hörenden über das Gesagte entscheidet.
Seltsam ist nur, daß mein Geist mir sagt : " Bitte vergiß ALLES, was der Schneider predigt. Der ist ein religiöser Spinner. ! "
Habe ich jetzt etwa einen unheiligen Geist ???
Ich denke vielmehr, daß zum Einen das gilt, was die Pfarrerin Annette Kick mir vor einigen Jahren sagte : " Herr Poerschke, woher sollen die denn das auch können. Die habens doch nicht gelernt ! " Und zum anderen sagte sie mir in Bezug auf meine Mutter : " Sie können doch nicht ihrer Mutter zuliebe weiter mit einer Lüge leben. "
Die Behauptung, in der NAK gäbe es wieder lebende Apostel, ist und bleibt eine Lüge.
Ich war zu meiner Zeit noch neuapostolisch. Heute ist man noch einen Schritt weiter : Man ist stammapostolisch ! Der Mann kreist doch im Grunde nur um sich selbst.
Stammapostolisch ! Was für ein starkes Wort. Rütten verwendet es selbst in der Überschrift seines Beitrages. Hat der Mann noch alle Latten am Zaun ?
Wahrscheinlich ist es bis zu ihm noch nicht vorgedrungen, daß die NAK im April als Gastmitglied in die Ökumene aufgenommen wird.
Schönen Abend noch und LG
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- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Scheint jetzt Fakt zu sein. Einiges in der Predigt ist Unsinn, einiges kommt aber vom Heiligen Geist.Liebe Martha,
laut Schneider kann das nun jeder selbst entscheiden, wie du selbst bereits zitiert hast:
"Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium."
Wie soll das treue zuhörende Mitglied denn feststellen können, was ist gepredigter Unsinn, was nicht.
Hätte Schneider nicht gleich ein Gebrauchsanleitung mit liefern können. Wie unterscheide ich denn den Unsinn, vom Nichtunsinn. Wäre für alle einfacher.
Vielleicht auch eine Gebrauchsanleitung, speziell für Stammapostelpredigten.
Herrlich wie der Mann alle in die Pfanne haut.
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Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Lieber Lothar,
das "Stammapostolisch" habe ich doch glatt übersehen! Danke für diesen Hinweis!!!
Ich habe in meinen einführenden Artikel deshalb einen kurzen Passus eingefügt:
Auf nac.today gibt es eine jüngst von Herrn Rütten einen Artikel „Was sagt der Stammapostel eigentlich über … (KLICK), in dem er Kerngedanken Schneiders seinem Lesepublikum nahebringen will. Vielleicht findet Herr Rütten ja in meinen ähnlich aufgelisteten Punkten interessantere Aussagen, als die langweiligen, die er selbst (sehr verkürzt) zitiert. Zudem untertitelt Rütten seinen Artikel mit der Formulierung "Stammapostolische Kerngedanken!"
Neuapostolisch kontra Stammapostolisch?
Dies passt zumindest zu der Eigenwilligkeit der Ausführungen Schneiders.
das "Stammapostolisch" habe ich doch glatt übersehen! Danke für diesen Hinweis!!!
Ich habe in meinen einführenden Artikel deshalb einen kurzen Passus eingefügt:
Auf nac.today gibt es eine jüngst von Herrn Rütten einen Artikel „Was sagt der Stammapostel eigentlich über … (KLICK), in dem er Kerngedanken Schneiders seinem Lesepublikum nahebringen will. Vielleicht findet Herr Rütten ja in meinen ähnlich aufgelisteten Punkten interessantere Aussagen, als die langweiligen, die er selbst (sehr verkürzt) zitiert. Zudem untertitelt Rütten seinen Artikel mit der Formulierung "Stammapostolische Kerngedanken!"
Neuapostolisch kontra Stammapostolisch?
Dies passt zumindest zu der Eigenwilligkeit der Ausführungen Schneiders.
Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Wer ist Herr Rütten? Auch so ein Lakai der NAK? Von dort bezahlt?
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Re: STAP Schneiders schöne neue NAK-Welt
Ich habe heute noch ein neues, lebensbejahendes Statement von Schneider gefunden. Für alle älteren Semester ist das ein Tiefschlag sondergleichen. Wie kommt das bei euch an? Habt ihr auch ein nachnakisches Leben ohne Komplexe, wie dieser naktive stammapostolische Schneider?
Lebensgenuss
17.06.2018 Leipzig, 1. Jugendtag: Wir sind Teil der Gesellschaft, wir leisten unseren Beitrag zur Gesellschaft und - um Himmels willen - wir genießen das Leben. Also bitte, Christ sein heißt nicht, traurig durch das Leben zu gehen und auf alles zu verzichten. Genießt das Leben in vollen Zügen. Dafür hat es Gott uns gegeben. Wir wollen das Leben genießen, wie es Jesus auch genossen hat. Er hat ja auch getrunken, er hat gegessen, er hat sich gefreut, er hat gefeiert - das ist nicht im Widerspruch zum christlichen Glauben. Wir wollen das Leben genießen. Das gehört dazu. Lasst uns frohe Menschen sein und das Leben genießen.
Auch das hier ist interessant, ich habe es allerdings nicht eingefügt:
Nachfolge
4.3.2018 Libreville (Gabun): Die Apostel haben auch die Macht, dem Bräutigam eine fleckenlose Braut zuzuführen. Und damit diese Macht volle Wirkung hat, müssen wir etwas tun. Wir müssen die Apostellehre annehmen, den Aposteln nachfolgen, nicht dem Mensch, sondern dem Amt. Denn die Macht der Apostel liegt nicht in der Person, sondern in ihrem Amt und Auftrag. Der Apostel hat nicht von Jesus den Auftrag bekommen, mir zu sagen, welche Frau ich heiraten soll, welche Stelle ich annehmen soll oder welchen Wagen ich kaufen soll. Wenn der Apostel viel Erfahrung hat, kann er mir einen Rat geben, und dabei bleibt es.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in der anderen Welt sich manche enttäuschte Seelen befinden, die zur Lebenszeit einen schlechten Rat befolgten.
Lebensgenuss
17.06.2018 Leipzig, 1. Jugendtag: Wir sind Teil der Gesellschaft, wir leisten unseren Beitrag zur Gesellschaft und - um Himmels willen - wir genießen das Leben. Also bitte, Christ sein heißt nicht, traurig durch das Leben zu gehen und auf alles zu verzichten. Genießt das Leben in vollen Zügen. Dafür hat es Gott uns gegeben. Wir wollen das Leben genießen, wie es Jesus auch genossen hat. Er hat ja auch getrunken, er hat gegessen, er hat sich gefreut, er hat gefeiert - das ist nicht im Widerspruch zum christlichen Glauben. Wir wollen das Leben genießen. Das gehört dazu. Lasst uns frohe Menschen sein und das Leben genießen.
Auch das hier ist interessant, ich habe es allerdings nicht eingefügt:
Nachfolge
4.3.2018 Libreville (Gabun): Die Apostel haben auch die Macht, dem Bräutigam eine fleckenlose Braut zuzuführen. Und damit diese Macht volle Wirkung hat, müssen wir etwas tun. Wir müssen die Apostellehre annehmen, den Aposteln nachfolgen, nicht dem Mensch, sondern dem Amt. Denn die Macht der Apostel liegt nicht in der Person, sondern in ihrem Amt und Auftrag. Der Apostel hat nicht von Jesus den Auftrag bekommen, mir zu sagen, welche Frau ich heiraten soll, welche Stelle ich annehmen soll oder welchen Wagen ich kaufen soll. Wenn der Apostel viel Erfahrung hat, kann er mir einen Rat geben, und dabei bleibt es.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in der anderen Welt sich manche enttäuschte Seelen befinden, die zur Lebenszeit einen schlechten Rat befolgten.