Werter fridolin,
Danke für Ihr relativierendes Statement.
Ja, ich kann verstehen, wenn manchen meine Postionen aufstoßen.
Aber, dass "sie versuchen die teilweise unrühmliche NAK Geschichte schön zu reden, zu glätten." - dann frage ich Sie, wo ich dies mache?
Ich bemühe mich schon um Sachlichkeit. Nur gibt es nach meiner Überzeugung keine reine Objektivität. Und wissen Sie, mir fiel es schon so als "interessierter Teeny" auf, dass in in den damaligen "Aussteigerkreisen" einige Dinge mit dem Brustton der Überzeugung vertreten worden sind, die einfach nicht haltbar sind. Gefährliches Halbwissen. So wie bspw. die Behauptung, die ich hier auch schon las, dass keine Konfessionsgruppe mehr Spaltungen aufweisen würde und es 120 Abspaltungen der NAK geben würde. Das hat mich schon damals interessiert und ich bin nicht auf diese Zahlen gekommen. Ich bin Menschen wie bspw. dem Brombär dankbar, der mir seine Sicht der Dinge in wirklich verständlicher Art und Weise nahe bringt. Das bewegt mich und da sehe ich auch klar die Fehler, welche die NAK begangen hat oder welche im "System" schlummern.
Sie propagieren hier mit aller Macht und geschulten Worten die Heilsnotwendigkeit der NAK Führungsgeistlichkeit für das Diesseitige- und Jenseitige Leben. Diese von ihnen propagierte Heilsnotwendigkeit stößt manchen sauer auf. Speziell die unter den Unrühmlichkeiten gelitten haben. Diese Heilsnotwendig zu propagieren und daran selbst zu glauben, ist ihr unbestrittenes Recht. Es ist aber auch ein unbestrittenes Recht von dem einzelnen nicht mehr daran zu glauben. Das viele der NAK nicht mehr glauben, hat sie selbst verschuldet.
Ich propagiere nicht, ich bekenne nur. Ich bin weder Werbefachmann noch Theologe. Ich bin auch nicht in der Rhetorik geschult.
Und die Argumentation, dass meine "Propaganda" machen sauer aufstossen würde, finde ich schon unverständlich. Dann müsste mir also die "ablehnende Propaganda", die ich hier auch immer wieder lese - und zwar überwiegend - auch sauer aufstoßen.
Ich las auch immer wieder mal, weiß aber nicht ob hier oder anderenorts, die These: Es gibt sie nicht, die NAKler, die wirklich fundiert glauben würden. Es sei ein oberflächlicher Glaube. Man lese nicht die Bibel noch den Katechismus. Brombärs Aufruf,
Vielleich getraut sich der /die mutige/r NAK-Christ/in, hier die Gründe seiner/ihrer Glaubensüberzeugung darzulegen? Es müsste doch bei ca. 170.000 aktiven Mitgliedern den/die eine/n oder anderen Forumsleser/in geben, welche/r dazu was zu sagen hat?
hat mich dazu bewogen mich hier einzubringen.
Ich habe nie gesagt " Sie müssen aber glauben, wie die NAK glaubt" - ansonsten weise es man mir nach.
Ich habe immer nur bekannt, was ich glaube, wie ich es sehe. Ich habe versucht es möglichst fundiert darzulegen. Ich habe Rückfragen beantwortet. Das als "Propaganda" anzusehen - da habe ich ein weinendes und ein lachendes Auge. Weinend, da ich da etwas unterstellt bekomme, was nicht mein Anliegen ist - lachend, da man wohl meinen Worten schon eine gewisse "Gefahr" zuordnet.
Und natürlich ist es das Recht jeden einzelnen, zu glauben was er will. Aber, so sehe ich das zumindest, wer nicht willens oder in der Lage ist, seinen Glaubensstandpunkt einer Kontroverse zu unterziehen, der sollte sich nicht in einem solchen Forum anmelden.
Besten Gruß,
c.