Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#401 Beitrag von Magdalena » 14.10.2017, 09:36

Lieber Albert,

natürlich habe ich mit solch einer Reaktion wie der Ihrigen ganz stark gerechnet. Ich kann und will nicht auf alles eingehen, aber wenn Sie sagen, dass sich z. B. open doors nur um die "eigenen Leute" kümmert, dann muss ich dazu sagen, dass auch ich in prekären Situationen des Lebens mich zu allererst um meine Brüder und Schwestern, um meine Familie kümmern würde. Und das tut nun mal auch open doors - man kann sich beim besten Willen nicht um alle und um alles kümmern. Andererseits weiß ich auch, dass die von open doors betreuten Christen aber auch andere Christen sich in den entsprechenden Ländern wiederum z. B. um Muslime kümmern, die ebenfalls durch schreckliche Ereignisse in Not geraten sind und mit ihnen ihre Nahrungsmittel teilen.

Eines ist schlichtweg falsch, wenn Sie sagen open doors würde nur zu Gebeten für die verfolgten Christen aufrufen. In ihren Schriften fordern sie immer dazu auf, auch für die Menschen zu beten, die ebenfalls unter den furchtbaren Verhältnissen leiden, sie fordern dazu auf, für die Verantwortlichen der ganzen Miseren zu beten, damit sie endlich aufhören mit ihren Untaten.

Es gibt auch andere Berichterstattungen als die von open doors. Kürzlich las ich ein Buch von Christiane Rutz "Jesus findet Muslime", worin sie 21 schicksalhafte Lebenswendungen von Muslimen in ihren Ländern und auch hier im Westen beschreibt, die ohne jegliche "aggressive Evangelisation" geschehen sind. Weiterhin las ich das Buch des Sudanesen Yassir Eric "Hass gelernt Liebe erfahren - vom Islamisten zum Brückenbauer". Er lebt jetzt in Deutschland. Er beschreibt in diesem Buch in seiner ergreifende Lebensgeschichte wie er zu Jesus gefunden hat.

Es mag sein, dass das alles für Sie nur fakes sind. Und dass die zahlreichen grausam gefolterten und dann getöteten Christen ja letztendlich selbst schuld an ihrem Schicksal sind.

Sie hätten sich ja nur in letzter Minute wieder zum Islam, zum Hinduismus, Kim Jong-un in Nordkorea als ihren Gott bekennen brauchen, ja, die ersten Christen hätten nur ihre Hinwendung zu Jesus Christus verleugnen brauchen - und schon wären ihnen alle Marter und der Tod erspart geblieben.

Aber sie tun es zum großen Teil nicht. Und das sind keine fake news. Vielleicht haben Sie mal von gekreuzigten Christen gehört oder gelesen, wie z. B. in Syrien, Irak und Jemen geschehen ... fake news???

Im Übrigen war es - so ist mir in Erinnerung - Herr Kauder, der davon sprach, dass die Christen die zahlenmäßig größte religiöse verfolgte Gruppe auf der Welt sind. Noch nie - auch nicht in den Anfängen der Christenheit - wurden so viele Christen verfolgt und getötet wie z. Z. Das wurde von verschiedenen Seiten festgestellt, nicht nur von open doors... Wenn jemand darauf Wert legt, werde ich dafür auch FAKTEN bringen.

Sicherlich werden in den verschiedensten Ländern auch andere Religionsgruppen verfolgt aber z. Z. keine so intensiv wie die Christen. Das tut mir ebenfalls in der Seele leid und ich verurteile jegliche Verfolgung anders Denkender - in jeder Hinsicht.

Aber fest steht doch, dass ich mich in erster Linie und ganz besonders denen verbunden fühle, die an Jesus Christus festhalten und dafür ihr Leben hingeben. Das sei mir gestattet, denn ich betrachte sie als meine Brüder und Schwestern.

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#402 Beitrag von Magdalena » 14.10.2017, 10:20

Da ich weiß, wie schwer man sich tut, selbst etwas zu recherchieren, habe ich gleich einmal nachgesehen und wurde sofort fündig in Bezug auf Christenverfolgung - einmal nicht von der Seite open doors, sondern von katholischer Seite - liest du hier:

Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht und verfolgt worden. Weltweit sind bis zu 100 Millionen Christen betroffen und die Tendenz ist steigend. Christen verschiedener Konfessionen sind zwar nicht die einzige Religionsgruppe, die wegen ihres Glaubens benachteiligt wird; weltweit leiden sie aber am meisten unter religiöser Diskriminierung oder Verfolgung.

Obwohl das Recht auf Religionsfreiheit seit Jahrzehnten als grundlegendes Menschenrecht international anerkannt ist, wird es in der Praxis in zahlreichen Regionen der Erde bis heute auf vielfache Weise missachtet. In rund 50 Staaten werden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in etlichen davon kommt es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit. Betroffen sind Länder wie Nordkorea, Saudi- Arabien, Irak, Iran, Pakistan, Eritrea, Sudan, Nigeria, Ägypten, Indien, Laos, Vietnam, China, Türkei...

Dieses weit verbreitete Unrecht darf nicht verschwiegen werden, und es muss alles Mögliche getan werden, um es zu beseitigen. In Österreich und anderen westlichen Ländern wird viel zu wenig Notiz davon genommen.

"Sie werden im Glauben geprüft, wir werden in der Liebe geprüft"
Pater Werenfried van Straaten, Gründer von KIRCHE IN NOT


und hier noch die Frankfurter Allgemeine FAZ vom 3. 12. 2016 - liest du hier:


Welches ist global die am stärksten verfolgte Gemeinschaft? Ganz klar seien das die Christen, sagt Lars Adaktusson, schwedischer Christdemokrat und Mitglied des Europaparlaments kürzlich auf einer Tagung in Wien über „Christen in Bedrängnis“. Weit mehr als 100 Millionen Menschen in der Welt werden nach Schätzungen der Organisation „Open Doors“ verfolgt, weil sie sich religiös zu Jesus Christus bekennen. 2016 berichtete „Open Doors“ über die Zahl von 7100 um ihres Glaubens willen ermordeten Christen; das seien fast doppelt so viele wie im Vorjahr.
Stephan Löwenstein

Politischer Korrespondent für Österreich und Ungarn mit Sitz in Wien.

F.A.Z.
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Dabei seien Islamisten häufig die Verfolger der von ihnen als Ungläubige titulierten Christen (und religiöser Gemeinschaften), sagte Adaktusson. Er warnte davor, in einem Kurzschluss deshalb muslimische Gläubige individuell für Greueltaten der gewalttätigen Islamisten verantwortlich zu machen. An der unrühmlichen Spitze des von „Open Doors“ erstellten Verfolgungs-Index steht im Übrigen nicht ein muslimisches Land, sondern Nordkorea. Dass sich das Thema Christenverfolgung keineswegs auf eine Art Zusammenstoß von christlicher und islamischer Kultur reduzieren lässt, wie das mancherorts aus durchsichtigen politischen Gründen versucht wird, zeigte auch der bewegende Vortrag eines jungen Mannes aus Nordkorea bei der Tagung im Wiener Erzbischöflichen Palais.
„Diktatorische Paranoia“

Er war in China, wohin er vor der materiellen Not floh, in Kontakt mit Christen gekommen. Der Mann, der nicht identifiziert werden möchte, erzählte, wie er – als zurückgewiesener „Republikflüchtling“ – in Verhören als Erstes nach dem Christentum befragt worden sei. Die Vernehmer hätten sogar die Hände untersucht, um Spuren des Händefaltens, also des Betens, zu finden. Er kam mit der Behauptung durch, er sei nur eines Jobs wegen nach China gegangen; sonst hätte ihm womöglich eine Erschießung am Pfahl gedroht, wie er sie selbst als Kind habe erleben müssen. Ein Zuhörer, aus Eritrea stammend, meldete sich dazu spontan zu Wort: Das erinnere ihn sehr an die Verhältnisse in seinem Land. Auch Eritrea ist auf dem Index ganz weit oben. In beiden Ländern konstatiert „Open Doors“ „diktatorische Paranoia“ als eine der Triebfedern der Verfolgung. Anders verhält es sich mit der Verfolgung in Syrien und im Irak, Ländern, in denen das Christentum seit Anbeginn zu Hause ist. Dort sind nichtstaatliche Akteure die Verfolger (mögen sie sich selbst auch „Staat“ nennen).

Ein EU-Land, nämlich Ungarn, hat den Posten eines Staatssekretärs zur Unterstützung verfolgter Christen in der Welt geschaffen. Staatssekretär Tamas Török berichtete, es werde Kindern ermöglicht, in Ungarn zu studieren - damit sie anschließend in ihre Heimat zurückkehrten und dort den Aufbau unterstützen könnten. Adaktusson verwies auf eine Resolution des Europaparlaments, in der von einem „Genozid“ an den Christen im Irak und in Syrien durch den IS die Rede ist. Es sei erstaunlich, was dadurch in Gang gekommen sei: Andere Parlamente (Großbritannien, Australien, Vereinigte Staaten) seien gefolgt. Untersuchungen hätten ergeben, dass die internationale Gemeinschaft ohne dieses Wort nicht tätig werde. Nun gelte es, den UN-Sicherheitsrat einzubeziehen. Jan Figel, Beauftragter der Europäischen Kommission für die Förderung von Religionsfreiheit außerhalb der EU, sagte freilich auch, Resolutionen seien gut und schön. „Aber die Regierungen sind eher still, und das ist ein Problem. Denn sie haben Macht.“ Den verletzlichsten Menschen im Nahen Osten zu helfen sei unsere Verantwortung „auch als Europäer“.


Merkwürdig, dass hier open doors als durchaus ernst zu nehmende Organisation gewertet wurde ...

Hier noch aus Zeit-online - 2015:

Wo Christen heute verfolgt werden
Christenverfolgung ein Phänomen der Vergangenheit? Mitnichten. In diesen Ländern können Christen ihren Glauben nicht leben, werden unterdrückt oder fürchten um ihr Leben.
Von Katharina Schuler und Julian Stahnke
25. Dezember 2015, 19:55 Uhr 207 Kommentare
Christenverfolgung – das klingt wie ein Phänomen aus ferner Vergangenheit. In vielen Länder dieser Welt ist die Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung von Christen jedoch auch heute noch – oder wieder – gängige Praxis. Besonders bedroht sind Christen in Ländern und Gebieten, in denen islamistische Extremisten oder Terroristen Macht ausüben. Allerdings werden dort häufig nicht nur Christen, sondern alle religiöse Minderheiten verfolgt.
Auch in Nordkorea müssen Christen mit schlimmsten Konsequenzen rechnen, wenn bekannt wird, dass sie ihre Religion heimlich ausüben. Diskriminiert werden sie zum Teil auch in China. Mitunter vermischen sich zudem ethnische mit religiösen Konflikten.
Die Formen der Unterdrückung reichen von grausamen Gewalttaten wie Hinrichtungen und Folter über Inhaftierungen bis hin zu Diskriminierung zum Beispiel im Bildungsbereich oder auf dem Arbeitsmarkt.
Zahlen zu benennen, wie viele Christen von Verfolgung bedroht sind, ist allerdings schon deswegen schwierig, weil es häufig nur Schätzungen darüber gibt, wie viele Christen in einem Land überhaupt leben. Auch eine Rangfolge der schlimmsten Verfolgerstaaten aufzustellen, ist problematisch. In einigen arabischen Ländern gibt es zum Beispiel zwar schlimme Formen von Verfolgung von Angehörigen nicht-muslimischer Religionen, allerdings auch nur sehr wenige Christen. In manchen muslimischen Ländern werden traditionelle christliche Gemeinschaften akzeptiert, Muslime, die zum Christentum konvertieren, müssen dagegen mit harten Strafen rechnen.
Im Folgenden soll an zwölf Ländern beispielhaft gezeigt werden, wie Christenverfolgung heute aussieht. Es gibt aber noch viele andere Staaten, in denen Christen ebenfalls wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Naher Osten
Iran: Der schiitische Islam ist Staatsreligion, es gibt keine Religions- und Kultusfreiheit. Besonders von Verfolgung betroffen sind Muslime, die zum Christentum konvertieren. Ihnen droht die Todesstrafe. Mit Verfolgung müssen auch alle Christen rechnen, die muslimische Konvertiten unterstützen – das gilt als verbotene christliche Missionierung. Christen aus ethnischen Minderheiten wie Armenier und Assyrer dürfen dagegen das Evangelium verkünden, allerdings nur in ihrer Sprache. (Etwa 450.000 Christen)
Irak: Der "Islamische Staat" (IS) kontrolliert etwa ein Achtel des Staatsgebiets. Dort gibt es grausame Massaker. Christen werden wie andere Minderheiten vertrieben und ermordet. Doch auch in anderen Landesteilen werden Christen diskriminiert. (Etwa 300.000 Christen)
Syrien: Vor allem in den vom "Islamischen Staat" kontrollierten Gebiet werden Minderheiten verfolgt und ermordet, darunter auch Christen. Kirchen wurden zerstört, öffentliche Bekundungen des christlichen Glaubens sind verboten. In den von der Regierung kontrollierten Gebieten werden Christen nicht diskriminiert, sofern es sich nicht um ehemalige Muslime handelt. Missionierung ist verboten. Wegen des andauernden Bürgerkrieges können Christen sich aber grundsätzlich nicht sicher fühlen. Wer kann, verlässt das Land. (Noch etwa 1,1 Millionen Christen)
Pakistan: Brutale und schlagzeilenträchtige Einzelfälle von Christenverbrennungen, Todesurteilen etc. stehen für eine starke Islamisierung der Gesellschaft. Blasphemie- und Konversionsgesetze sorgen für Angst und Schrecken unter Christen. (Etwa drei Millionen Christen)

Afrika
Somalia: Die nur sehr wenigen Christen in dem Bürgerkriegsland sind zumeist muslimischer Herkunft. Sie müssen ihren Glauben absolut geheim halten, weil sie sonst mit Verfolgung und Ermordung durch islamistische Milizen (zum Beispiel Al-Shabaab) rechnen müssen. (Einige Hundert Christen)
Eritrea: In der brutalen Diktatur werden alle möglichen Arten von Nonkonformismus, auch nichttraditionelle christliche Konfessionen, verfolgt. Mitglieder der eritreisch-koptischen Kirche genießen im Vergleich zu anderen Christen dagegen ein gewisses Maß an Freiheit. (Etwa drei Millionen Christen)
Nigeria: Der Staat gewährt volle Religionsfreiheit. Im (muslimisch geprägten) Norden gibt es jedoch islamistischen Terror gegen Muslime wie Christen, die irgendwie "westlich leben" (Boko Haram), aber auch gezielte Gewalt gegen christliche Einrichtungen. (Etwa 45 Prozent der 180 Millionen Einwohner sind Christen.)
Kenia: Der nordöstliche Teil des Landes ist stark vom islamistischen Extremismus betroffen. Dort sind Christen Diskriminierung, Verfolgung und Anschlägen ausgesetzt. Die islamistische Al-Shabaab-Miliz verübte in den vergangenen Jahren von Somalia aus wiederholt blutige Anschläge auch gegen christliche Einrichtungen. An der Universität Garissa starben im April 150 vor allem christliche Studenten, die gezielt ausgewählt und erschossen wurden. (Von rund 45 Millionen Bürgern sind über 80 Prozent Christen.)

Asien
Nordkorea: Die stalinistische Diktatur steht seit 13 Jahren auf Platz eins des Weltverfolgungsindex der christlichen Organisation Open Doors. Christen müssen ihren Glauben geheim halten, bei Entdeckung droht ihnen Verhaftung und Folter. Zehntausende werden in Arbeitslagern vermutet. (Geschätzt 200.000 bis 400.000 Christen)
China: In dem laizistischen Staat gibt keine Religionsfreiheit. Christen stehen unter starkem behördlichen Druck. Immer wieder kommt es zum Abriss von Kirchen und Verhaftungen. (Zwischen 30 und 90 Millionen Christen)
Vietnam: In der kommunistischen Diktatur kommt es mitunter zum Abriss von Kirchen oder Häusern von Christen. Christlichen Aktivisten droht Gefängnis. (6-7 Millionen Christen)
Indonesien: Der Vielvölkerstaat erlebte in den vergangenen Jahren eine zunehmende Islamisierung. Der Straftatbestand der "Beleidigung des Islam" bietet Anlass zur Inhaftierung von Christen sowie von Anhängern der islamischen Ahmadiyya. (Etwa 25 Millionen Christen)



R/S

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#403 Beitrag von R/S » 14.10.2017, 11:21

Ohne Open Doors hilfreiche Dienste usw. absprechen zu wollen ..., muss einfach festgestellt werden dürfen, dass evangelikale Sekten (sie nennen sich Freikirchen) durch ihr extremes religiöses Schwarz-weiß-Denken (das ist auch der Grund, warum sie meinen, ständig andere Menschen bekehren zu müssen ...) Religion politisieren und Politik polarisieren. Etwas überspitzt ausgedrückt: Wer ohne Jesus nur die Hälfte wert ist, der kann im Notfall auch mal zugunsten eines Jesusanhängers geopfert werden.
Auf Regierungsebene (siehe z.B. G.W. Bush in Amerika) kann so die Grenze, wann Feindbilder in kriegerische Auseinandersetzungen münden, deutlich und nachweisbar gesenkt werden.
Sicherlich sind nicht alle evangelikalen Anhänger so gestrickt, aber ihre systemisch schwarz-weiße Bibelauffassung ist der Samen, der solch ein DEnken unter gewissen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen sehr schnell gedeihen lässt.
Auch wenn es bei Open Doors u.U. nur einseitige Betrachtungen und Übertreibungen sind, zeigen sie doch, mit welcher Denke da aus Prinzip operiert wird:
http://www.deutschlandfunk.de/hilfswerk ... _id=354813
https://www.evangelisch.de/inhalte/1348 ... ingsheimen
https://www.heise.de/tp/features/Wie-Ch ... 77747.html
http://www.schantall-und-scharia.de/wie ... macht-hat/

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#404 Beitrag von Magdalena » 14.10.2017, 11:38

Eigentlich geht es im Vorlaufenden nur ganz, ganz nebenbei auch um open doors - es geht um die Liebe zu Jesus Christus und die Christenverfolgung weltweit einschließlich Martyrium. Es geht hier um den Glauben eines Christen und sein Festhalten am Herrn und an der Heiligen Schrift "in guten wie in schlechten Zeiten".

Der Glaube ist für die o. g. Christen eben essentiell und so wertvoll, dass sie dafür im Extremfall ihr Leben lassen und nicht den bequemen Weg gehen. Ich bewundere sie dafür; ich weiß nicht, wie ich mich im gegebenen Fall entscheiden würde.

Wir, die wir uns hier noch Christen nennen, wollen mit viel Respekt auf unsere Schwestern und Brüder sehen und helfen, wo wir können - vor allem natürlich im Gebet, mehr können wir selten tun. Oder einfach mal darüber reden, denn mir scheint, in unserem Land gibt es nur einen sehr winzigen Prozentsatz an Christen, die über Verfolgung usw. Bescheid wissen und wahrscheinlich noch weniger, die es überhaupt interessiert. Das ist sehr, sehr traurig.

R/S

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#405 Beitrag von R/S » 14.10.2017, 12:25

Der Glaube ist für die o. g. Christen eben essentiell und so wertvoll, dass sie dafür im Extremfall ihr Leben lassen und nicht den bequemen Weg gehen. Ich bewundere sie dafür; ich weiß nicht, wie ich mich im gegebenen Fall entscheiden würde.

Bitte verzeihen Sie, wenn ich schon wieder Einspruch erhebe, liebe Magdalena.
Ein Abwägen, ob mein irdisches Leben (oder gar das meiner Familie) nicht wertvoller ist als irgendeine religiöse Glaubensform (die mit echtem Glauben ohnehin nicht viel zu tun hat, weshalb Märtyrer im Grunde genommen religiöse oder politische Spinner sind) hat doch weiß Gott nichts mit einem "bequemem Weg" zu tun.
Gerade weil mir der echte Glaube im Sinne einer persönlichen Gottesbeziehung, aus der ethische Lebensmaximen entstehen, in aller Regel wohl kaum genommen werden kann (meine persönliche Gottesbeziehung sieht keiner und gegen eine ethische Lebensmaxime hat normalerweise kaum einer etwas), ist der Weg über die Märtyrerschiene meist unsinnig.
Schon als Kind habe ich mich gefragt, warum die ersten Christen Märtyrer werden wollten ...? Ich kann doch problemlos nach außen den Kaiser anbeten und ihm huldigen usw. - das tangiert doch meinen tatsächlichen (inneren) Glauben nicht im geringsten.
Etwas gänzlich anderes ist es, wenn ich für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfe und (wie schon Jesus) aus diesem Grund mein Leben verliere. Persönlich würde ich das nicht anstreben (es ist nicht jeder zum Helden geboren, zumal es oft auch Auswege gibt), aber wer das schafft, der hat meine Hochachtung. Aber einer, der für etwas stirbt, was er gar nicht an die große Glocke hängen bräuchte, das entzieht sich meiner Logik.

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#406 Beitrag von Magdalena » 14.10.2017, 12:50

Lieber R/S,

aus Ihren Worten sehe ich - wie schon so oft - dass unsere Ansichten über den Glauben weit, weit auseinander gehen.

Ja, es ist durchaus nicht logisch, für seinen Glauben sein Leben zu lassen. Das sehe ich genauso wie Sie. Aber diese betroffenen Christen hatten bzw. haben eine so große Liebe zu ihrem Heiland, dass sie für ihn auch in den Tod gingen/gehen. Dem Verstand ist so etwas selbstverständlich unverständlich. Diese Christen wollten/wollen ihn mit nur einer geheimen Zuwendung nicht verleugnen, sondern sich offen zu ihm bekennen - aus Liebe und Begeisterung dafür, dass ER für sie SEIN Leben gelassen hat.

Außerdem glauben Christen einfach daran, dass Jesus nicht in erster Linie dazu gekommen ist, hier schon eine heile Welt zu schaffen. Nach unserem Glauben ist Jesus gekommen, um Sünder selig zu machen. Deshalb auch sein bewusstes Opfer am Kreuz. Er hätte in seiner Allmacht jederzeit seine Qualen abbrechen können. Hier ist natürlich wieder vorausgesetzt, dass man Jesus Christus als Gottes Sohn betrachtet und nicht als irgendeinen wunderbaren Revolutionär. Dass Jesus auch Kranke heilte und Tote aufweckte (alles nach dem christlichen Glauben und nicht nach dem Verstand) entsprang seiner Liebe zu den Menschen.

Aber alle mussten/müssen trotzdem einmal sterben. Mit seinem Opfer wollte Jesus für alle Menschen den Zugang zu Gott schaffen. Und dieser Zugang sollte nicht nur im irdischen Leben eines Menschen bestehen, sondern viel, viel mehr für alle Ewigkeit.

Er ist auferstanden, was zu damaliger Zeit wohl von vielen Menschen bezeugt werden konnte und außerdem der Einzige überhaupt, der auferstanden ist. Aber das entspricht sicherlich nicht Ihrem rationalen Denken. Das verstehe ich vollkommen - wir haben hier keinen gemeinsamen Nenner

Aber lieber R/S, die o. a. Dinge sind Ihnen hinreichend bekannt, wie ich vermute. Also, belassen wir es dabei: Sie haben Ihren Glauben und ich den meinen. Denn richtig beweisen können wir beide nichts.

R/S

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#407 Beitrag von R/S » 14.10.2017, 17:37

Aber lieber R/S, die o. a. Dinge sind Ihnen hinreichend bekannt, wie ich vermute. Also, belassen wir es dabei: Sie haben Ihren Glauben und ich den meinen. Denn richtig beweisen können wir beide nichts.
Diesen Satz und ähnliche Totschlagargumente, liebe Magdalena, kenne ich zur Genüge und Sie sollten ihn zumindest aus Ihrer neuapostolischen Zeit auch kennen. Was haben Sie bei diesem Satz (oder ähnlichen) damals empfunden...?

Wissen Sie, Sie sind eine sehr sympathische Frau, aber noch sympathischer wäre es für mich gewesen, wenn Sie sachlich richtig geschrieben hätten:
"Sie bevorzugen einen Glauben, der Vernunft und Erkenntnis nicht ausschließt, ich brauche diese für meinen Glauben nicht, u.a., weil ich befürchte, dass er darunter Schaden nehmen könnte."
(Sie können mich bezügl. dieses Satzes gerne verbessern, wenn ich Ihre Beweggründe fehlinterpretiert hätte... :)

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#408 Beitrag von Magdalena » 15.10.2017, 07:43

Lieber R/S,

einen guten Morgen wünsche ich Ihnen und danke Ihnen sehr für Ihre lieben Worte!

Diesen Satz von "Sie behalten Ihren Glauben und ich den meinen ... usw." habe ich ehrlich gesagt von NAKlern nie gehört. So viel Toleranz gab es in meiner Umgebung nicht, deshalb halte ich diesen Satz für respektvoll und will einfach damit sagen, dass ich mich nicht mit jemanden weiter darüber streiten möchte, weil es m. M. nach zu nichts führt. So wollte ich diesen Satz eigenlich verstanden haben. Ja, ja, es ist oft nicht einfach, sich einem anderen Menschen verständlich zu machen.
R/S hat geschrieben:"Sie bevorzugen einen Glauben, der Vernunft und Erkenntnis nicht ausschließt, ich brauche diese für meinen Glauben nicht, u.a., weil ich befürchte, dass er darunter Schaden nehmen könnte."
Lieber R/S, so sehe ich das überhaupt nicht!!! Auch mein Glaube schließt Vernunft und Erkenntnis nicht aus, ganz und gar nicht! Ich gebe meinen Verstand nicht an der Garderobe ab, wie mal in der NAK gelehrt. Auch könnte ich mit dem Apostel Petrus gemeinsam sagen: "Wir aber haben geglaubt und erkannt ..." In meinem Glauben durfte ich große und viele Erkenntnisse machen besonders über die letzten Jahre, als mein Verstand nicht mehr gefesselt war durch irgendwelche Dogmen irgendwelcher Sekten. Ich versuchte, mir über zahlreiche Literatur ein eigenes Bild zu machen. Dass ich dabei keine Philosophen in Anspruch nahm liegt daran, dass ich ja auch nicht zum Bäcker gehe, wenn ich mir ein Kilo Rindfleisch kaufen möchte. Ich wollte ein Christ werden und sah mich deshalb bei gestandenen Christen um, die mit Gott und unserem Herrn entsprechende Erfahrungen gemacht haben und damit glücklich wurden.

Ich weiß nicht, ob es Ihnen bekannt ist - es gab und gibt zahllreiche bedeutende Wissenschaftler und andere Koryphäen, die ebenfalls sehr gläubig sind und für die die Heilige Schrift kein Märchenbuch ist. Von denen kann man doch auch nicht behaupten, dass es ihnen an Vernunft oder Erkenntnis mangelt???

Mit Gottes Hilfe wird diesen Glauben niemand mehr erschüttern können, denn wie hat es ein Christ einmal gesagt? Mit Jesus Christus an unserer Seite sind wir immer in der Mehrzahl und er wird uns jederzeit die Kraft schenken, die wir nötig haben, um in diesem Leben bestehen zu könnnen - in guten wie in schlechten Tagen und ganz besonders am Ende unserer Tage. Ja, und alles wie ich immer und immer wieder betonen darf:

ohne Angst

ohne Druck

ohne Zwang

Sverdrup

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#409 Beitrag von Sverdrup » 15.10.2017, 11:29

Magdalena hat geschrieben:Lieber R/S,

aus Ihren Worten sehe ich - wie schon so oft - dass unsere Ansichten über den Glauben weit, weit auseinander gehen.

Ja, es ist durchaus nicht logisch, für seinen Glauben sein Leben zu lassen. Das sehe ich genauso wie Sie. Aber diese betroffenen Christen hatten bzw. haben eine so große Liebe zu ihrem Heiland, dass sie für ihn auch in den Tod gingen/gehen. Dem Verstand ist so etwas selbstverständlich unverständlich. Diese Christen wollten/wollen ihn mit nur einer geheimen Zuwendung nicht verleugnen, sondern sich offen zu ihm bekennen - aus Liebe und Begeisterung dafür, dass ER für sie SEIN Leben gelassen hat.

Außerdem glauben Christen einfach daran, dass Jesus nicht in erster Linie dazu gekommen ist, hier schon eine heile Welt zu schaffen. Nach unserem Glauben ist Jesus gekommen, um Sünder selig zu machen. Deshalb auch sein bewusstes Opfer am Kreuz. Er hätte in seiner Allmacht jederzeit seine Qualen abbrechen können. Hier ist natürlich wieder vorausgesetzt, dass man Jesus Christus als Gottes Sohn betrachtet und nicht als irgendeinen wunderbaren Revolutionär. Dass Jesus auch Kranke heilte und Tote aufweckte (alles nach dem christlichen Glauben und nicht nach dem Verstand) entsprang seiner Liebe zu den Menschen.

Aber alle mussten/müssen trotzdem einmal sterben. Mit seinem Opfer wollte Jesus für alle Menschen den Zugang zu Gott schaffen. Und dieser Zugang sollte nicht nur im irdischen Leben eines Menschen bestehen, sondern viel, viel mehr für alle Ewigkeit.

Er ist auferstanden, was zu damaliger Zeit wohl von vielen Menschen bezeugt werden konnte und außerdem der Einzige überhaupt, der auferstanden ist. Aber das entspricht sicherlich nicht Ihrem rationalen Denken. Das verstehe ich vollkommen - wir haben hier keinen gemeinsamen Nenner

Aber lieber R/S, die o. a. Dinge sind Ihnen hinreichend bekannt, wie ich vermute. Also, belassen wir es dabei: Sie haben Ihren Glauben und ich den meinen. Denn richtig beweisen können wir beide nichts.
Liebe Magdalena,
ich erwähne zwei Aussagen von deutschen Naturwissenschaftlern, entnommen aus "Kirche im SWR 14.3.2012:
„Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!" Der Satz stammt von Werner Heisenberg....
Max Planck, ebenfalls Physiker ...........sagte einmal: „Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler steht er am Ende aller Überlegungen."
Sie sind also nicht nur als gläubige - soweit ich Ihre Beiträge richtig verstanden habe - gut aufgehoben, sondern mit Ihrem Glauben in geistiger Gemeinschaft oder in "guter Gesellschaft" mit herausragenden Wissenschaftlern.

R/S

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten

#410 Beitrag von R/S » 15.10.2017, 17:30

Guten Abend liebe Magdalena,
Auch mein Glaube schließt Vernunft und Erkenntnis nicht aus, ganz und gar nicht!
Immerhin klingt das doch schon ganz anders als Ihre obige Aussage, liebe Magdalena. :D
Aber gestatten Sie, dass ich Ihnen ein ganz klein wenig auf den Zahn fühle. Denn auch die NAKis und im Grunde die ganzen Kirchengläubigen behaupten das mehr oder minder auch, aber wenn’s dann drauf ankommt und sie feststellen, dass ihr jeweiliger Kirchen-, Gott- oder Bibelglaube dem wissenschaftlichen Argument nicht standhält, ziehen sie sich ganz schnell wieder auf ihre jeweilige Glaubensnische zurück, im Bewusstsein, dort nicht mehr argumentativ erreichbar und somit vor Zerstörung des individuellen Wunschdenkens gefeit zu sein.
Dabei gilt es sich vorab aller näheren Prüfung der Geister bewusst zu machen, dass Vernunft und Erkenntnis relative Größen sind, die in unterschiedlichen Graden und Ausprägungen beim Menschen in Erscheinung treten, u.a. in Abhängigkeit von Bildung, Intelligenz, Sozialisation usw. Sehr schön auf den Punkt gebraucht hat dies, vor allem in Bezug auf das übliche Totschlagargument strenggläubiger Kirchen- oder Bibelanhänger (das auch hier leider immer wieder verfochten wird), der deutsche Dichter Ludwig Robert:
Zu dem Adler sprach die Taube:
Wo das Denken aufhört, da beginnt der Glaube;
Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch,
Wo du glaubst, da denk' ich noch.
Deutlich wird aus diesem Aphorismus aber noch ein Zweites, nämlich dass Glauben, im Gegensatz zu dem, was die Kirchen behaupten, nicht gegen und schon gleich gar nicht in der Verlängerung von Wissen und Erkenntnis steht, sondern dass er auf einer anderen, aber gleichzeitig auch untergeordneten Ebene liegt. Der offensichtliche Grund: Nicht der Glauben kann Wissen und Erkenntnis als richtig oder falsch verifizieren bzw. falsifizieren, sondern die Sache funktioniert nur umgekehrt.
Aufgrund der genannten Ebenenunterschiedlichkeit kann Glauben deshalb auch nicht als eine Art Axiom (i. S. des formalen Axiombegriffs) verkauft werden (was kirchen- und bibelgläubige Menschen leider ständig tun), von dem man ausgeht, ohne es weiter überprüfen zu müssen, weil die Funktion eines Axioms nicht im Beweis seiner selbst liegt, sondern im Setzen von Rahmenbedingungen, innerhalb derer etwas anderes bewiesen werden kann. So wenig Glauben einerseits Wissen und Erkenntnis verifizieren/falsifizieren kann (sondern nur umgekehrt), so wenig kann Glauben andererseits Rahmenbedingungen setzen, innerhalb derer die Gesetzmäßigkeiten von Vernunft und Erkenntnis außer Kraft zu setzen wären. Dieser leider sehr häufige Trugschluss trägt unglücklicherweise mit dazu bei, dass die Wissenschaft meist nur sehr wenig für die Glaubensebene übrig hat – zu oft wurde ihr auf dieser Ebene jegliche logische (nicht fachliche, um die geht es nicht) Kompetenz abgesprochen, so als ob die Glaubensebene im luftleeren Raum und somit außerhalb jeglicher Logik und Erfahrung stünde. Dabei gelten für jede Glaubenseinforderung – egal ob als Predigtaussage, Bibelvers, Glaubensbekenntnis oder Kirchendogma usw. – die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie für alle anderen menschlichen Ergüsse. In den Worten von Paulus: Prüfet alles und das Beste behaltet.
Dies wiederum ist gleichzeitig der Lackmustest, ob Vernunft und Erkenntnis tatsächlich Eingang finden in das jeweilige Glaubensmodell. In Bezug auf meine Aussagen in den vorherigen Kommentaren wollte es den Anschein erwecken, als würden Sie Vernunft und Erkenntnis weder an Ihren Bibelglauben noch an Ihr Gottesbild heranlassen bzw. Letztere durch Erstere auf Stichhaltigkeit und Widerspruchsfreiheit hin überprüfen lassen. Es schien vielmehr so, als wären Ihr übernommener Bibelglauben und die damit verbundenen Gottesbilder etc. so etwas wie die erste Liebe, bei der man hormonell bedingt blind ist für externe Ratschläge, und wären sie auch noch so plausibel und zutreffend.
Es wäre schön, wenn Sie sowohl mich als auch uns alle hier vom Gegenteil überzeugen könnten ... :) :)

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