
Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Der heilige Geist ist ein Geist der Wahrheit, da gibt es nichts abzuwerten. Nur sind wir alle Menschen mit unseren ganz persönlichen Einschränkungen und Begrenzungen. Wir können alle nur aus unserem persönlichen Kontext heraus menschlich und nicht göttlich denken. Das führt dann dazu, dass in allen Kirchen, die göttliche Wahrheit nur recht eingeschränkt verkündigt wird (ob NAK, RKK, etc). Alle Christen können sich vom hl. Geist inspirieren lassen und das bewirkt, Gott immer ein klein wenig näher zu kommen. Allerdings sind alle Vorstellungen/Bilder die wir uns als Menschen von Gott machen immer mehr falsch als wahr (eine Erkenntnis der RKK schon aus dem 13. Jhd). Wir müssen daher zu mehr Toleranz untereinander kommen, weil wir alle nur Teilwahrheiten erkennen. Sehen wir uns die Christenheit in den letzten 2000 Jahren an, es hat viele Veränderungen und noch mehr Wirrungen gegeben, dennoch ist sie die in der Anzahl Gläuber größte Religion auf dieser Welt. Da scheint der Hl. Geist doch eine gewisse Wirkung zu hinterlassen.
... und ja, aus meiner Sicht gibt es in allen Kirchen Positionen mit denen ich nicht gut klar komme. Ich bleibe deshalb auch in der NAK und versuche durch meine Predigten Jesus für alle in den Mittelpunkt zu stellen und vor allen den Zuspruch Gottes an uns und nicht so sehr den Anspruch zu vermitteln.

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Bis vor wenigen Jahren wurde behauptet der Stammapostel ist der einzige Stellvertreter GottesWir können alle nur aus unserem persönlichen Kontext heraus menschlich und nicht göttlich denken. Das führt dann dazu, dass in allen Kirchen, die göttliche Wahrheit nur recht eingeschränkt verkündigt wird (ob NAK, RKK, etc).
hier auf Erden. Er hat göttliche Vollmachten die bis in die Ewigkeit reichen. Er ist praktisch der verlängerte Arm Gottes. Gottes unermessliche Geistfülle erfüllt ihm ihn seinem Denken und Tun, weil er völlig eins mit seinem Sender ist.
Wie kann es dann trotzdem sein, dass einzelne Stammapostel trotz dem heißen Draht zu Gott
Unsinn gepredigt haben. Zur Veranschaulichung einige markante Beispiele von Stammaposteln die die NAK über Jahrzehnte geprägt haben
Krebs: Er wäre der im Fleische wiedergekommene Jesus.
Niehaus: Er verhilft mit seinen erhobenen Gebetshänden dem Kaiser im ersten Weltkrieg zum Sieg.
Bischoff: Mit seiner Botschaft die er angeblich von Jesus persönlich erhalten hat. Jesus ihm gegenüber stand und ihm mitteilte das er nicht sterben würde und das die Wiederkunft Christi zu seinem Lebzeiten vollzogen wird.
Bei der angeblichen Geistesfülle hätte das nie passieren dürfen, im angeblich einzigen göttlichen Werk der Endzeit!!!!

Wo war der heilige Geist, wo war das angebliche vollkommene ausgeprägte göttliche Denken zu finden????

Wo war die göttliche Wahrheit.????

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Ich habe oben schon erwähnt, dass Gott uns als freie Menschen geschaffen hat. Das Christentum ist eine Religion der Freiheit. Wenn Gott die Stammapostel mit den von diesen behaupteten Vollmachten versehen hätte, dann hätte er die Menschen abhängig von diesen Stammaposteln gemacht. Der Mensch wäre somit nicht mehr frei sondern abhängig von den Aussagen der Stammapostel.fridolin schreibt,
Bis vor wenigen Jahren wurde behauptet der Stammapostel ist der einzige Stellvertreter Gottes
hier auf Erden. Er hat göttliche Vollmachten die bis in die Ewigkeit reichen. Er ist praktisch der verlängerte Arm Gottes. Gottes unermessliche Geistfülle erfüllt ihm ihn seinem Denken und Tun, weil er völlig eins mit seinem Sender ist.
Also ist eine Antwort auf Deine Frage ziemlich einfach. Solche Aussagen sind keine göttlichen Wahrheiten. Es sind subjektive Meinungen von Einzelpersonen, die nicht verstanden haben, dass die Botschaft des Christentums Freiheit und Liebe ist. Es sind zeitgenössische Aussagen, die nicht ohne den entsprechenden kulturellen Hintergrund der jeweiligen Zeit gesehen werden können. Daher kann Frankfurt auch ohne Probleme in der NAK bleiben, ohne als Amsträger solchen Behauptungen der Stammapostel mittragen zu müssen.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Ich bin schon überzeugt, dass es den Heiligen Geist gibt. Nur braucht es der Apostel nicht. Ich habe zwar geschrieben, warum wir Apostel haben. Dazu stehe ich nach wie vor. Allerdings das mit dem Heiligen Geist hat nichts mit dem Apostelamt zu tun. Was wir in der ev. Kirche schon erlebt haben. Das war ebenso Heiliger Geist. Doch dort gibt es keine Apostel.
Wenn die Apostel mal mehr Demut hätten, mal Liebe üben würden. Doch das bringen die nicht. Ihre Macht ist ihnen zu Kopf gestiegen. Organisatorische Dinge, das würde reichen. Doch leider vermischen die das mit dem Evangelium und dann knallt es. Ich kenne auch fast keinen Apostel, der "gut" ist.
Zum Glück ist unser jetziger Apostel nur noch ein Jahr. Doch dann kommt der nächste oder es werden Gebiete zusammengeschlossen.
Auf jeden Fall bin ich gespannt, was hier noch so passiert.
Wenn die Apostel mal mehr Demut hätten, mal Liebe üben würden. Doch das bringen die nicht. Ihre Macht ist ihnen zu Kopf gestiegen. Organisatorische Dinge, das würde reichen. Doch leider vermischen die das mit dem Evangelium und dann knallt es. Ich kenne auch fast keinen Apostel, der "gut" ist.
Zum Glück ist unser jetziger Apostel nur noch ein Jahr. Doch dann kommt der nächste oder es werden Gebiete zusammengeschlossen.
Auf jeden Fall bin ich gespannt, was hier noch so passiert.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Tja, dem ist leider so, auch hier in Süddeutschland.Wenn die Apostel mal mehr Demut hätten, mal Liebe üben würden. Doch das bringen die nicht.
Gruß in die Runde,
Heinrich
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Wer weiss, vielleicht gerade deshalb - wobei, die Frage ist nicht wo, sondern ob. In lichten Momenten denke ich, dass dieser Gott aus Distanz hierher auf die Erde blickt und sich köstlich amüsiert über die Menschen und ihr manchmal dämliches Bemühen, ihn irgendwie und irgendwo zu verorten.Johannes hat geschrieben:Wenn Jesus sowieso nur ein Wunsch- oder Trugbild ist, warum machst du dir Sorgen, wo man ihn wirklich finden kann?
Wie auch immer, was du als Antwort auf meine Fragen bezeichnest, ist zwar schein-tiefgründig, geht jedoch weit an meinen Fragen vorbei. Was z.B. soll dein "Ich denke nicht, dass das Wirken des Heiligen Geistes mit einer on/off Funktion vergleichber ist, also entweder er wirkt oder er wirkt nicht. Der Heilige Geist wirkt immer, allerdings kommt es auf den Menschen an, wie sehr er sein Wirken zulässt.", wenn ich dich konkret frage, "... woran erkennst du konkret, dass tatsächlich er es ist, der dich so predigen und handeln lässt, wie du das tust?" Deine Art erinnert mich sehr an meinen damaligen Apostel.
Da ich davon ausgehe, dass du meine Fragen sehr gut verstehst, sie nun aber auch in einem zweiten Anlauf nicht ansatzweise beantwortest, muss ich annehmen, dass du sie nicht beantworten kannst. In dem Fall ist keine Antwort auch eine Antwort.
Na ja, es gibt meines Wissens nach nur eine christliche Religion, aber viele Denominationen (Konfessionen). Und Wahrheit? Wahrheit ist, das zeigt gerade auch deine Aussage, nichts Absolutes, sondern eine Frage des Standpunktes, der Blickrichtung und speziell in der Religion auch der Interpretation (siehe meine Signatur). Alle diese christlichen Denominationen haben (mehr oder weniger) die gleiche Bibel und schauen auf den gleichen Jesus und beanspruchen denselben Heiligen Geist als Wirkkraft zu haben - und haben trotzdem verschiedene, manchmal sogar widersprüchliche Lehren.Johannes hat geschrieben:Noch einmal, es gibt eine Wahrheit, und das ist Jesus, und es gibt viele christliche Religionen.
Auf die Schnelle: Lies Mt 5, 22, Mt 13, 49,50, Mt 25,22, 46 oder auch Off 21, 11. Die Frage ist: Wessen Name wird in diesem Lebensbuch stehen? Da gehen die Lehrmeinungen ziemlich weit auseinander, nicht wahr? Was ist nun vom Heiligen Geist erweckt und was nicht?Bezirks-Elster hat geschrieben:Bzgl. der Verdammnis hast du diesmal leider keine Bibelstelle zitiert.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
@ Albert
Ich hätte eigentlich geglaubt, die Frage schon hinreichend beantwortet zu haben, aber hier ganz konkret, woran ich erkenne, dass es der Heilige Geist ist. Zunächst ist es einmal das wirklich offensichtliche, wenn ich einen Gottesdienst halte und ganz etwas anderes sage, als ich eigentlich so als roten Faden im Sinn gehabt hätte, und irgendwie das Gefühl habe, jetzt genau einen Nerv bei vielen Geschwistern getroffen zu haben, dann merke ich den Heiligen Geist. Wenn ich im Gottesdienst plötzlich Gedanken habe, die ich so nie vorher gehabt habe, ebenso, auch wenn ich in Gebeten mit Geschwistern plötzlich um Dinge bitte, die ich so noch nie vorher gebeten habe. Das sind alles Momente, wo ich den Heiligen Geist spüre, und das ist persönliches, immer wiederkehrendes Erleben. Aber zusätzlich kommt noch die Entwicklung aus der Beschäftigung mit dem Heiligen Geist, die eine fortwährende Entwicklung ist. Die mir immer mehr die Bestätigung gibt, dass ich mich grundsätzlich auf einem guten Weg befinde. Daran merke ich den Einfluss des Geistes.
Damit hoffe ich deine Fragen beantwortet zu haben, und dass meine Antworten nicht weit an deiner Fragestellung vorbei gehen.
Ich hätte eigentlich geglaubt, die Frage schon hinreichend beantwortet zu haben, aber hier ganz konkret, woran ich erkenne, dass es der Heilige Geist ist. Zunächst ist es einmal das wirklich offensichtliche, wenn ich einen Gottesdienst halte und ganz etwas anderes sage, als ich eigentlich so als roten Faden im Sinn gehabt hätte, und irgendwie das Gefühl habe, jetzt genau einen Nerv bei vielen Geschwistern getroffen zu haben, dann merke ich den Heiligen Geist. Wenn ich im Gottesdienst plötzlich Gedanken habe, die ich so nie vorher gehabt habe, ebenso, auch wenn ich in Gebeten mit Geschwistern plötzlich um Dinge bitte, die ich so noch nie vorher gebeten habe. Das sind alles Momente, wo ich den Heiligen Geist spüre, und das ist persönliches, immer wiederkehrendes Erleben. Aber zusätzlich kommt noch die Entwicklung aus der Beschäftigung mit dem Heiligen Geist, die eine fortwährende Entwicklung ist. Die mir immer mehr die Bestätigung gibt, dass ich mich grundsätzlich auf einem guten Weg befinde. Daran merke ich den Einfluss des Geistes.
Damit hoffe ich deine Fragen beantwortet zu haben, und dass meine Antworten nicht weit an deiner Fragestellung vorbei gehen.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Lieber centaurea,centaurea hat geschrieben:
Lieber gläubiger,
hier habe ich ein Verständnisproblem.
Wenn NAK-Apostel, die in der Einheit mir dem NAK-Stammapostel stehen, von einem Amtsträger X schriftlich eine Erklärung zur Heilsnotwendigkeit des Apostolats einfordern, dann gilt das doch implizit für alle Amtsträger gleichermaßen. Das ist dann doch etwas, was ausnahmslos von jedem Amtsträger gefordert ist! Ob schriftliche Erklärung eingefordert oder nicht?! Wo ist da die Solidarität untereinander? Da geht ein Amtsträger drauf und alle anderen ducken sich weg? Hoffentlich werde ich nicht um eine schriftliche Erklärung ersucht? Warum nicht mit diesem armen Schwein zusammen aufstehen und solidarisch und unter Protest gehen!?
Und ja, die Aussage auf der Hompage ist eindeutig. Was hat das mit dem Alter der Veröffentlichung zu tun? Schwingt da eine leise Hoffnung mit, das könnte outdatet sein?
Hier muss ich nun Comment ohne wenn und aber zustimmen. Warum macht ihr euren Mund nicht auf und bekennt ganz offen und kollektiv euren Glauben und eure Überzeugung vor euren NAK-Aposteln!?!
Und noch eine Nachfrage: Sollte das irgend wann einmal outdatet sein, werdet ihr euch dann dafür einsetzen, dass eure ehemaligen Mitbrüder rehabilitiert werden? Oder war dann 1990 das NAK-Apostelamt heilsnotwendig und 2030 ist es dann halt nicht mehr so, weil Gott seinen Plan geändert hat? Nur die Brüder hatten halt das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein und nach einer schriftlichen Erklärung gefragt worden zu sein?!?
Das ist die Macht der "Großen", dass die "Kleinen" sich ihrer Macht nicht bewußt sind.
LG
Centaurea
ich fange von hinten an:
In der Tat ist die Macht der "Kleinen" im Zeitalter des Internets so groß wie nie zuvor. Leider sind sich viele ehrenamtliche Amtsträger in der NAK und auch "normale Mitglieder" dieser Tatsache und deren Tragweite nicht bewusst. Viele haben eine Scheu davor, sich kritisch zu äußern. Wer will es denen aufgrund ihrer Sozialisierung und Indoktrination auch verdenken? Allerdings bin ich überzeugt davon, dass solche niveauvollen Foren wie Deines, ganz massiv dazu beitragen, eine Veränderung in Gang zu setzen. Denn die "Großen" haben Angst! Das wollte zwar von den "Kleinen" ursprünglich niemand aber alleine der Umstand, wie fleissig diese "Großen" Menschen hier mitlesen, zeigt, dass sie um die Macht der "Kleinen" wissen. Auch ist ihnen bekannt, dass ihr Einfluß und ihre Macht immer mehr schwindet. Anstatt sich dann zu besinnen und zu überlegen, wie sie diese neuen Möglichkeiten der Massenkommunikation positiv für die "Sache" einsetzen könnten, wird (zumindest in den Gebietskirchen Süd- und Nord/Ostdeutschland) vor lauter Angst versucht, seitens der KL die Uhren auf 1970 oder besser früher zurückzustellen. "Gehorsam bis zuletzt..., Nachfolge, Treue, bedingungsloser Glaube, ..." - all das wird wieder im alten Kontext herausgekramt. Aber zum Glück können diese Menschen die Entwicklungen der Aufklärung und Befreiung von alten "NAK-Zöpfen" die vielerorts im Gang sind, nicht mehr aufhalten. Die Welle läuft unaufhaltsam weiter!
Ein Symptom dabei ist, dass Menschen wie "Johannes" oder auch ich, zwar einerseits (noch) in der NAK aktiv sind, aber - und da gebe ich dir gerne recht - auf Dauer den Spagat zwischen "progressiver innerer Überzeugung" und "konservativer, hemdsärmliger und stümperhafter Organisation/Kirchenleitung" nicht aushalten werden können. Genau darin liegen auch die Gründe, warum dann von manchen AP's eine schriftliche Stellungnahme der "progressiven Querulanten" gefordert wurde mit dem Zweck, daß diese Kräfte am besten sich selbst zurück ziehen. Dies hat z.B. in Blankenese u.a. Gemeinden genau so funktioniert.
Was mich und meine Gemeinde betrifft, kann ich nur so viel sagen:
Wir machen sehr wohl den Mund an der richtigen Stelle auf. Sowohl gegenüber der Gemeinde als auch "nach oben". Bei uns gibt es einen sehr guten Zusammenhalt der AT's. Wenn hier einer zu derartigen Schritten einer schriftlichen Stellungnahme zur Bestätigung der 100prozentigen Heilsnotwendigkeit des NAK-Apostolats von "Oben" genötigt werden würde, wäre der kollektive Aufschrei so groß, dass er auch ohne mein Zutun weit über die regionalen Grenzen gehört werden würde.
Wir halten den Mund aber auch, wenn es besser ist, zu schweigen. Es muss bei einer entsprechenden konservativen Führung nicht immer alles kommuniziert, diskutiert und unterwürfig um Entscheidungshilfe bittend weitergetragen werden. Es ist gut, wenn ein Vorsteher auch selbst Entscheidungen trifft und damit ganz eindeutig Segen in der Gemeinde wirkt.
Ich habe kein Problem damit, mich in einer gewissen Randzone der Exegese, der Wortverkündigung, der Seelsorge, der Katechismusinterpretation, usw. innerhalb der NAK-Lehre zu bewegen. Dass andere Brüder in konservativen Gemeindeumfeldern nun das Handtuch werfen und zurücktreten, ist bedauerlich und für mich zu 100% nachvollziehbar. Meinen Weg sehe ich trotz allem immer noch innerhalb der NAK.
Mag sein, dass Du nun denkst, im Süden ist irgendwo ein "gallisches Dorf", das irgendwann doch im Handstreich einer KL fallen wird. Ja, das kann man so sehen, trotzdem geben die Reaktionen, Aktivitäten, persönlichen Momente, usw. auf Gemeindeebene genügend Kraft, um durchzuhalten und weiter den positiven Gedanken und progressiven Impulsen aus dem Heiligen Geist Raum zu geben. Das geht jedenfalls bei uns immer noch sehr gut.
Warum? Und vor allem, warum hat die KL noch nichts gegen diese progressiven Bewegungen unternommen? Weil bei uns die Statistik zum Kirchenbesuch und innerhalb der Gemeinde stimmt. Also hat keiner der "Großen" im Moment Interesse, etwas zwanghaft zu verändern. Ich habe das Gefühl, dass bei aller Angst, Planlosigkeit und stümperhafter Führung das Wichtigste für diese Menschen ist: Ihre Ruhe und passende Statistiken. Umgeben von einer mittleren Führungsebene, die nur die guten Dinge nach oben durchlässt und nach unten die Meinung der KL 1:1 treu-doof weitergibt. Dann sind alle glücklich und zufrieden... Ich finde, auch damit kann man sehr gut umgehen!
LG
Gläubiger
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Leider ist das so eine heikle Sache mit der Religion der Freiheit. Jahrzehntelang hat die NAK ihre Mitglieder mit diesen angeblichen Vollmachten der Stammapostel inbrünstig bepredigt. Die meisten der Gläubigen haben das es in ihrer Seele als die absolute unantastbare Wahrheit fest einbauen lassen. Sie haben sich somit unweigerlich im Denken von Aussagen der jeweiligen Stammapostel abhängig gemacht.Das Christentum ist eine Religion der Freiheit. Wenn Gott die Stammapostel mit den von diesen behaupteten Vollmachten versehen hätte, dann hätte er die Menschen abhängig von diesen Stammaposteln gemacht. Der Mensch wäre somit nicht mehr frei sondern abhängig von den Aussagen der Stammapostel.

Von religiöse Freiheit keine Spur. Ihr Denken wurde massiv beeinflusst.

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Ich möchte die KL nicht in Schutz nehmen. Aber manchmal reagieren die halt so wie sie reagieren, weil ihnen Lügen seitens der Apostel aufgetischt werden. Alles was höher als Bezirksebene sollte sich um Organisatorisches kümmern. Seelsorge bringen die auch nicht.
Auf Gemeindeebene muss es funktionieren, ohne die bezahlten Gurus da oben. Wenn man solche Priester/Prediger wie "Johannes" oder "gläubiger" hat, dann passt das. Ich hoffe für die beiden, dass sie sich gegen die Linientreuen durchsetzen können und frischen Wind in die Gemeinde bringen können. Ich wünsche es den beiden.
Auf Gemeindeebene muss es funktionieren, ohne die bezahlten Gurus da oben. Wenn man solche Priester/Prediger wie "Johannes" oder "gläubiger" hat, dann passt das. Ich hoffe für die beiden, dass sie sich gegen die Linientreuen durchsetzen können und frischen Wind in die Gemeinde bringen können. Ich wünsche es den beiden.