[urlex=http://nac.today/de/158033/493689][ :arrow: nacyesterday / Glaubensklatschpater Johanning ][/urlex] hat geschrieben:
Die Verfassung des Reiches Gottes(29.06.2017
Die Bergpredigt ist eine zentrale Rede des Herrn.
Das alte mosaische Gesetz stellte da einen anderen Katalog auf: „Ihr habt gehört, dass …“ beginnt deshalb Jesus seine Hinweise. „Ich aber sage euch: …“ setzt er sie fort. Er sagt gänzlich Neues… . Welch ein Unterschied!
Und nur, damit es klar wird: Ehrliche Nächstenliebe ist keine Show, nichts für eine klatschende Öffentlichkeit! „Die rechte Hand soll nicht wissen, was die linke tut“, wenn es zum Beispiel um Almosen geht. Dem Christen genügt es, dass der Herr um seine guten Taten weiß. Almosen geben ist gut, auf Applaus dafür zu warten nicht!
Werter Verfassungsgeber, liebe Verfassungsnehmer und all ihr unterm stammapostolischen Gesetz

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was für eine These eines Theothetikers. Oder ist das eine Antithese? Oder handelt es sich um eine kleingeistliche Prothese eines Amtsverständnislosen?
Als Nummer 1 ist der Stapst gesetzt („Stapst first“). Der vollversiegelte Stapst sagt weder etwas Neues, noch was Altes. Er scheint in seinen Nachahmerkirchen (Gebieterkirchen) einfach wieder mal anderen x-beliebigen Schriftgekehrten glaubensgedankenlos nachzuplappern.
Jesus wird durch den „Nachahmer“ Stapst Jean-Lug I. geistlich entjudet und als anti-rabbinisch dargestellt. Ob solchem „Aberglauben“ („Ich aber sage Euch…“) griff sich vor Jahren schon Pinchas Lapide an den Kopf und stellte die Frage, wie ein frommer Jude, der in den Evangelien vierzehnmal als Rabbi tituliert wird (unter den verkappten Titeln wie
Didaskale auf Griechisch,
Magistre auf Latein und
Meister auf Deutsch), der Hunderte von Schülern um sich scharte und „Sabbat für Sabbat“ in den Synagogen betete, predigte und lehrte – wie kann einem solchen Juden -, unterstellt werden
Antithesen zu dem „Alten Testament“ der damaligen Bibel formuliert zu haben (das neue Testament war noch nicht erfunden und Jesus noch nicht zum Urchristentum konvertiert, was evtl. erst posthum bewerkstelligt wurde)?
In der griechischen Originalfassung „
ego de lego hymin“ bezeichnet das Wörtchen „
de“ im Evangelium durchgängig eine Verknüpfung – und keinen Gegensatz! Richtig übersetzt und textgetreu muss es also heißen: „UND ich sage Euch“, was genau dem ursprünglichen hebräischen Wortlaut entspricht, der keineswegs einen Widerspruch gegen die Tora, sondern, ganz im Gegenteil, ihre Kommentierung einleiten will. Was bleibt von den stäpstlich nachgeahmten Antithesen?
Hand aufs Herz:
Will der Stapst Jean-Lug I. mit Mt. 5,21 „Du sollst nicht morden“ sagen, das Jesus („Ich aber sage Euch“) das Gebot aufgehoben oder gar ins Gegenteil verdreht hätte?
Will der Stapst Jean-Lug I. mit Mt. 5,27 „Du sollst nicht ehebrechen“ sagen, das Jesus („Ich aber sage Euch“) das Gebot aufgehoben oder gar ins Gegenteil verdreht hätte? Ordiniert Stapst Lean-Lug I als Promi nur
promiskuitiv lebende Amtskörper? Steht das für Stapst Jean-Lug I. so in der Bergpredigt?
Nicht nur Meineid („Maineid“) war für Jesus verwerflich sondern jeder Eid ist abzulehnen, denn „Euer Ja sei ein JA und Euer Nein sei ein NEIN; was darüber ist, ist vom Übel“ (Mt. 5,37). In einem schönen Kontrast dazu steht übrigens die Verfassung des Schweizerischen Apostelvereins NaKi („die Verfassung des Reiches Gottes“).
Und wenn überlieferte Jesulehre sagt, „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ dann wird sogar das durch das alte Testament bekräftigt:
[ -> Hosea 6,6 ].
Den glaubenslebensgefährlichen stäpstlichen Appellen ist also mit äußerster Vorsicht zu begegnen, zumal Stapst Jean-Lug I. mit Vollmacht an Jesus geistlichen Rufmord begeht (was sicherlich seinem irdischen Karriere geschuldet ist und ihn so zum geistlichen Schmarotzer ghostwritender Institute werden lässt). Die stäpstlich abgekupferten „Lightgedanken“ sind für ihn vermutlich die zentralen zeitgemäßen Reden des Herrn für die Apostelendzeit. Gleichzeitig wird suggeriert, als hätte Gott den Juden die Vollmacht entzogen. Ei wie dann?
Und der vollmächtige Stapst Jean-Lug I. sagt: Ich aber sage Euch „
Die rechte Hand soll nicht wissen, was die linke tut“, wenn es zum Beispiel um Almosen geht. Dem Christen genügt es, dass der Herr um seine guten Taten weiß. Almosen geben ist gut, auf Applaus dafür zu warten nicht!“ derweil alle seine rechten Hände voll damit zu tun haben zu posten, was ihre linken alles Gutes getan haben, dann verwundert es schon, dass unter ihm die Ehrichs und Öffentlichkeitsbearbeiter mit ihren Berichten über gespendete Brosamen mediale Glaubensnarrenfreiheit genießen und sich in Selbstdarstellung unbehelligt sonnen dürfen (alles ein Ablenkungsmanöver, da die riesigen Opferüberschüsse kornbauernschlau den Reserven zugeführt werden). Der Verfassungsartikel - ein doller Treppenwitz der in Fortschreibung befindlichen Apostelgeschichte wie weiland die Botschaft.
Das sich demnächst schwarz-weiß entfaltende Amtsverständnis des dreifältigen Gottes „
Amt und Vollmacht“ für die Einfältigen treibt in den heute personal wiederbesetzten Apostelamtskörpern schon skurrile Glaubensstilblüten
s.