Entschlafenen-GD

[Martha]

Hallo stufra1!

Du bist so wütend und ich kann dich gut verstehen.

Wir sprachen Probleme in der Gemeinde an und saßen vor dem Apostel.
Dieser hörte nicht wirklich zu, schlug wie ein irrer auf den Tisch und schrie in dem Ämterzimmer rum wie ein Irrer.

Ja das dürfen Apostel. Sie sind keinem rechenschaftspflichtig und werden auch arbeitsrechtlich nicht belangt. Leider
Sie dürfen Gemeinde zerstören und bekommen dafür ihren Lohn aus den Opfergeldern der Mitglieder.

Es gibt in der NAK kein Organ welches dir hilft und alle Ämter "darunter" helfen dir nicht, weil sich keiner an diesen Apostel ran traut.
Später stellten wir fest, dass die Probleme noch schlimmer waren als erwartet. Viele Ämter" unter" den Apostel hatten ebenfalls Probleme mit diesen.
Er hatte keine große Schulbildung und fast alle Bezirksämter hatten studiert. Dadurch gab es viele Problem. Gespräche gab es bei dem Apostel nicht, sondern nur Gebete.
Er beanspruchte die Macht und erniedrigte somit die anderen Ämter. Danach erfuhren wir von verschiedenen Gemeindemitgliedern denen es ähnlich erging wie uns.

Ich kann dir nur eins sagen, dass du NICHTS ändern kannst in der NAK, ABER DU kannst dich ändern.
Geh das an. Gott wird bei dir sein und helfen und ich bin nach über 10 Jahren dankbar für alles was ich erlebt habe.

Ich darf heute ein freier Mensch sein und ein Verbindung zu Gott haben. Erst als ich die NAK verließ fing ich langsam an wirklich zu Glauben.

Als ich in der Situation war, hätte ich nie gedacht, dass einmal so denken werde.

Gott hätte es bei dir auch anderes machen können, hat er aber nicht. Was will er dir sagen? Was hat er vor mit dir?

Mir haben erst einmal Seelsorgebücher von Harald Petersen geholfen.
Das war mein 1. Buch https://www.amazon.de/Ohne-mich-l%C3%A4 ... nach+mAcht
Das haben sich nach mir noch viel NAKis die Probleme hatten gekauft.
Wenn man das liest begreift man die Zusammenhänge.

"Die Machtfalle" ist auch gut https://www.amazon.de/Machtfalle-Machtm ... =Machfalle

Man wird dann innerlich einfach ruhiger. Wo Menschen sind, sind leider auch Machtkämpfe normal und diese finden auch
in JEDER !!! Kirche statt. Bei uns ist es besonders schlimm, weil Amtsbrüder "berufen" werden, also keine Ausbildung brauchen.

Lies mal "Zwölf ganz normale Menschen"
http://clv.de/Buecher/Buecher-zur-Bibel ... 20Menschen
Du kannst dir das Buch kostenlos runter laden.
Der Apostel ist genau so ein Mensch wie du und ich. Wir wurden aber so erzogen, dass wir dachten sie wären heilige Wesen.
Sind sie aber nicht.

Versuche dich von deiner Wut zu lösen und widme dich besseren Themen.
Wen man verzeiht löst man sich aus den Fänger derer die dich verletzt haben.
Das ist kein einfach Weg und man braucht lange dafür.

ALLES GUTE für dich !

[Heinrich]

.......Apostel. Sie sind keinem rechenschaftspflichtig. …..Sie dürfen Gemeinde zerstören und bekommen dafür ihren Lohn aus den Opfergeldern…..

Einfachstes Mittel: Dieser NAK als Institution keinen Pfennig/Cent mehr geben. Punkt.

Bitte spendet absolut zweckgebunden, zum Beispiel für die Kinder- und Jugendarbeit IN DER GEMEINDE.

Meint einer, der das auch so macht,
Gruss in die Runde,
und uns allen eine gute Woche,
Heinrich

[Heinrich]

…. saßen vor dem Apostel. Dieser hörte nicht wirklich zu, schlug wie ein irrer auf den Tisch und schrie in dem Ämterzimmer rum wie ein Irrer.

Tja, der Mann gehört in die nächtsgelegene Nervenheilanstalt - oder ? Und aus dem besoldeten Dienst der NAK entfernt? Und zwar SOFORT!

Gruss, Heinrich

[fridolin]

…. saßen vor dem Apostel. Dieser hörte nicht wirklich zu, schlug wie ein irrer auf den Tisch und schrie in dem Ämterzimmer rum wie ein Irrer.

Das System fährt die Krallen aus.
Sie sind dem System durch Eid verpflichtet und müssen für dessen Erhaltung beitragen

[Martha]

Hallo Heinrich!

Hätte sich ein Außendienstmitarbeiter eines Betriebes so verhalten, hätte er eine Abmahnung oder Kündigung bekommen,
aber nicht so in der NAK die Apostel.

Das mit dem Geld habe ich danach dann auch so gemacht.
Es gibt viele karitative Einrichtungen mit keinem oder einem sehr kleinen "Wasserkopf".
Ich gebe nie mehr viel, sondern lieber kleinere Beträge an verschiedene Einrichtungen.
Mir soll es nicht mehr leid tun. Du verstehst?

Wir wurden doch richtig abgezockt und haben es nicht gemerkt.
Kann auch nur Menschen passieren die in diese Gemeinschaft reingeboren und so erzogen wurden.
Darüber darf ich heute nicht nachdenken, denn da werde ich schon noch innerlich wütend auf mich.
Wir haben auf alles verzichtet, damit wir den Zehnten in sein Haus bringen und die Apostel haben sich davon ihr Häuser gebaut und sich ihre Pension gesichert.
Ich hab wirklich geglaubt es Gott zu geben.....Babyglaube heute weiß ich es.

Du hattest keine Chance gehabt gegen den Apostel etwas zu unternehmen.
Sein zuständiger Bez.apostel war nicht so dominant und er überging diesen auch.
Wenn ihn etwas nicht passte, dann schlug der "Holzhacker" (so war sein Spitzname) zu.
Es sind dadurch viel Gemeindemitglieder gegangen oder haben ihr Amt zurück gegeben, aber das bekommt man alles erst später mit.
Im Grunde genommen war er ein richtiger Machtmensch.
Nach seiner Aktion hat er nichts unternommen, aber wir haben ihn noch einmal die Hand gereicht (bin heute darauf stolz) und er kam zu uns nach Hause.
Wir durften dann die Themen kurz ansprechen, aber er lachte über alles und zeigte uns einen Berg auf den Tisch und machte dann immer Handbewegungen
und meint "drumerum gehen".
Er verabschiedete sich dann mit einem Drückerchen. Es kam wir vor wie ein Judaskuss und danach habe ich den Mann nur noch
zu Übertragungen bei GD ihm TV gesehen.......
Mein Mann hat ihn als er bei uns war 4 mal gefragt als er ihn zum Auto begleitet,
warum denn immer über alles geschwiegen wurde und er hat ihn 4 mal nicht geantwortet!

Später wurde der Vorsteher der Gemeinde "abgesetzt" und man hatte Sorge mit der Gemeinde. Heute gibt es die Gemeinde nicht mehr,
aber halt dich fest. Nachdem mehrere Amtsbrüder ihr Amt in dem Bezirk niedergelegt haben und viele ihr Amt durch Scheidungen verloren,
war die Personaldecke so dünn , dass dieser Vorsteher wieder eine Gemeinde "anvertraut" wurde *kopfschüttel und *
Aber die NAKIS schimpfen und gehen weiter zum GD.

Wir sind dran gewachsen und haben dadurch unsere "NAK Scheuklappen" verloren.
Einen anderen Weg konnte Gott nicht gehen damit wir zur Vernunft kommen.
Er konnte mich nur über den Weg der Enttäuschung erreichen.

Damals wurde das Internet noch nicht so genutzt. Heute würde ich wahrscheinlich einen Blog oder
so machen und es zeitnah mit Namen usw., ins Netz stellen.
Der Bez.apostel ist in Ruhe und der Apostel treibt im "Himmel" sein Unwesen.
Ich hoffe Gott hört auf ihn

Vielleicht ist euer Ehrich doch nicht ganz so schlimm?

[Caroline]

Der Mann muss weg!!!!!!

Sie haben sich auf einen einzelnen Amtsträger eingeschossen.
Glauben Sie wirklich, wenn der "weg ist", wäre alles wieder ganz toll und
Sie könnten Ihren Frieden wiederfinden?

Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, das ist eine Illusion.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, und dass Sie den richtigen Weg für sich finden.

[Mr. X]

Ich möchte dieses Thema mal wieder aufgreifen. Nächsten Sonntag ist es wieder soweit. Die NAK celebriert wieder Okkultismus. Das kann ich nun gar nicht ab. Zufällig habe ich auch noch erfahren, dass der Oberguru-Kirchenpräsident ganz in meiner Nähe ist. Da haben die Seelen aber Glück und haben es zum Altar nicht so weit.

Glauben denn diese Leute, dass sich Seelen wirklich noch an die Erde binden, dass diese Seelen unbedingt unsere Hilfe in Form von solchen "Amtskrippen" benötigen? Aber wirklich nicht. Und Gott lässt sich sicher nicht auf 3 Sonntage im Jahr festlegen. Wenn es schon solche "Krippen" sein müssen, könnte da man nicht auch irgendein Geschwist dafür nehmen, warum müssen das immer Männer sein?

Auch habe ich festgestellt, dass die Schwarzkittel perfekte Schauspieler sind: sobald es um Entschlafenen geht, können die sowas von emotional werden und haben Pippi in den Augen. Komischerweise gibt es dann immer eine neue Geschichte dazu.

Ich befinde mich gerade in einer Art "Suchphase", was Kirche betrifft. Gibt es in anderen Konfessionen auch solche Gedenktage, wie "feiert" man die?

Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

[Schmetterling40]

Bei den Evangelischen gibt es den Ewigkeitssonntag.
An diesem Sonntag werden die Namen der Leute vorgelesen, die im vergangenen Kirchenjahr gestorben sind.
Wer von den Angehörigen möchte, darf dann vorlaufen und für diese eine Kerze anzünden.
Danach wird dann der Gottesdienst auf das ewige Leben gelenkt.
Das heißt es wird beschrieben wie wir hier zu Jesus finden und mit ihm leben können.
Danach wird dann gesagt, dass wir mit Jesus das ewige Leben haben und deshalb hier die Chance ergreifen sollen.
Außerdem wird dann gesagt, dass der Tod nicht das Letzte ist und wer Jesus hat, das ewige Leben hat.
Es wird dort sehr viel von der Bibel vorgelesen (aber nicht nur ein Wort, sondern ganze Kapitel, die dann dieses belegen).
Muss sagen - hab es letztes Jahr das erste Mal dort erlebt und ich hatte danach einen inneren Frieden.

So was hatte ich die ganze Jahre in den Entschlafenen-GD in der NAK nie, nur Panik dort.

[curato]

Ich befinde mich gerade in einer Art "Suchphase", was Kirche betrifft. Gibt es in anderen Konfessionen auch solche Gedenktage, wie "feiert" man die?

Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Hallo Mr. X,

ja auch andere Konfessionen kennen teilweise solche Gedenktage.

Im Katholizismus und bei den Anglikanern findet man diese im Doppelpack: 1. & 2. November - Allerheiligen und Allerseelen.
Simplifiziert gedenkt man am 1. November den erlöst Versorbenen, am 2. denjenigen, die noch geläutert werden müssen ("arme Seelen")- für dejenigen betet man besonders und erhofft ja auch, bzw. glaubt daran, dass die Feier des Messopfers (der Vollzug des Abendmahls) eine positive Wirkung für diese Seelen hat, ihr Leiden zu verkürzen. Man segnet die Gräber an jenen Tagen - eine Sakramentalie- auch hieraus und den damit verbundenen Gebeten soll eine Ablasswirkung hervorgehen.
Bei den Anglikanern gedenkt man am 2. November eher an die "faithful departed" - also an die gläubigen Verstorbenen, auch in Verbindung mit besonderen Gebeten. In angikanischen Gemeinden der "High Church" und des Anglokatholizismus kommt die Vorstellung dem Katholizismus nahe, in anderen mehr ein bloßes Gedenken.

Auch die SELK begeht im übrigen Allerheiligen und Allerseelen. Natürlich weniger mit dem Erlösungsgedanken verbunden, sondern eher als Gedenken.

In der Orthodoxie finden wir solche Totengedenk und -gebetstage über das Jahr verteilt, in der Regel sieben Tage im Jahr.

In Kirchen und Freikirchen, die stark vom Calvinismus geprägt sind, finden wir so etwas nicht. Dort gilt teilweise selbst das Gebet für Verstorbene als nicht gewünscht, gar als "Götzendienst".

Seit ca 1815 (Kichenunionen!) hat sich in Deutschland im Protestantismus der Ewigkeits- oder Totensonntag etabliert. Seitdem wird nicht mehr Allerheiligen/Allerseelen in der vorherigen Form von Lutheranern begangen.

In der "Mutterkirche" der NAK wurde Allerheiligen am 1. November als besonderer Feiertag begangen. An jenemTag wurde u.a. - und wird bis heute- das Register der verstorbenen Gemeindemitglieder verlesen.

[curato]

Wenn es schon solche "Krippen" sein müssen, könnte da man nicht auch irgendein Geschwist dafür nehmen, warum müssen das immer Männer sein?

Waren es früher auch. Es gab Zeiten, da wählte man dafür eine Frau und einen Mann aus.