[urlex=http://nac.today/de/158036/408834][ :arrow: nac.yesterday Starfotograph Johanning (Paparazzi) mit Glaubensklatschreporter Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Fragen und Antworten zum Amtsverständnis (20.10.2016)
Weltweit bauen die Apostel mit am künftigen Amtsverständnis. Was in Versammlungen und Arbeitsgruppen zusammengetragen wurde, fügen die Bezirksapostel derzeit bei ihrer Herbsttagung in Australien zusammen – ein Überblick:
Warum wird überhaupt über das Amtsverständnis geredet?
…Auf die Frage „Wie verstehen wir das Amt?“ antwortet zwar das komplette Kapitel sieben . „Aber nun stellen sich Anschlussfragen“, hat Stammapostel i.R. Wilhelm Leber bereits 2013 deutlich gemacht.
Wie laufen die Beratungen grundsätzlich ab?
Seit Frühjahr 2014 trägt die kirchliche Arbeitsgruppe „Glaubensfragen“ die Grundlagen von theologischen Überlegungen bis hin zu historischen Hintergründen zusammen. Das Fachgremium bereitet Fragestellungen auf und stellt mögliche Antworten zusammen. Darüber berät die internationale Bezirksapostelversammlung regelmäßig seit März 2015. Zu einigen Punkten fallen Beschlüsse, andere wandern mit Rückfragen zurück in die Arbeitsgruppe.
…Einerseits definiert der Katechismus das Apostolat als das lehrsetzende Amt. Andererseits besitzt die organisatorische Ausgestaltung des Amtsverständnisses auch kulturelle Dimensionen… .
Welche Grundstruktur hat das Amtsverständnis?
Der Katechismus kennt drei Amtsebenen mit unterschiedlichen geistlichen Vollmachten:
- Das Diakonenamt mit der Vollmacht zur Verkündigung des Wortes Gottes.
- Die priesterlichen Ämter, die darüber hinaus Auftrag und Vollmacht haben, die Heilige Wassertaufe zu spenden, die Sündenvergebung zu verkündigen und das Heilige Abendmahl auszusondern und zu spenden.
- Das Apostelamt, das außerdem die Vollmacht hat mit Heiligem Geist zu taufen und Amtsträger zu ordinieren.
Werte Amtsverständnisbauer, liebe amtlich gesetzte Lehrsetzer und all ihr Lehrkonsumenten

,
da wurde vollkirchmundig das Erscheinen des ersten Nakechismus gefeiert und sogar der Papst bekam 2013 ein Prachtexemplar durch einen Adlatus des Stapstes (des Petrusdiensthabenden Gottes) überreicht
(Nakiclan berichtet vom Vatikan).
Dabei ist der Nakechismus mit heißer Nadel gestrickt und ausgerechnet der Paragraph 7 „Das Amt“
(Nakechismus Paragraph 7) war im Amtskörper noch gar nicht ausgegoren („neuer Wein in alten Bäuchen"). Und das wusste der damalige Stapst Dr. Wilhelm I. . Geschickt eingefädelt

.
Die stammapostelamtlich erbetene Verkürzung der Zeit wegen der Auserwählten spielt da keine Rolle. „
Für das Thema Amtsverständnis gibt es keinen Zeitplan und auch keinen Zeitdruck. […] „Dafür nehmen wir uns die Zeit, die wir dafür brauchen.““ (der neue Stapst). Er nimmt sich die Zeit.
Und derweil berichten seine Boulevardjournalisten und seine Glaubensklatschreporter von dem Procedere Gottes zur Wiedergeburt seines Amtsverständnisses in strikter Apostolizität
(siehe gf24-thread Apostolizität). Inhaltlich geht es um „Apost
elizität“ im Spannungsfeld der „Apostelastizität“ (Apost-Elastizität). Darüber gibt es viele Botschaften der Botschafter und diese Elastizität der Kapazitäten auf der von Gott bevollmächtigten obersten Amtsstufe ist glaubenssprichwörtlich (der Amtskörper Gottes besteht aus drei Amtsebenen mit unterschiedlichen Vollmachten). Momentan wirkt die, durch den Ruf Gottes speziell dem Stammapostelamtskörper innewohnende Lehrsetzungsvollmacht allerdings etwas umnächtigt. Das Apostelat wälzt „
Fragen und Antworten zum Amtsverständnis“. Dabei ist das im September 2015 neu erschienene Fragen-und-Antworten-Buch (KNK FA) recht einfach gehalten (zielgruppenoptimiert). Die neuen FuA bilden den Urtext der Langfassung des Nakechismus in 750 Fragen und Antworten kurz ab. Damit die Leser leicht in die teils komplexen Inhalte eindringen können, sind die Themen in eine große Anzahl von Einzelfragen und -antworten zergliedert worden.
So konnten Sinnabschnitte kurz gehalten werden. Der Text ist möglichst eingängig formuliert, ohne viele Fachbegriffe zu verwenden“
(Pater Johanning vom 07.07.2015).
Und nun hat ausgerechnet das lehrsetzende „Apostelat“ trotz FuA immer noch Verständnisprobleme mit sich selber?
Auch noch nach den neuen FuA stellen sich dem Stapst und seinen subalternen Aposteln immer noch „
Anschlussfragen“.
Die Arbeitsgruppe „
Glaubensfragen“ bereitet „
Fragestellungen“ auf und stellt „
mögliche Antworten für die naktionalen und internaktionalen BaVen zu deren Herbst- und Frühjahrssitzungen zusammen. Zu einigen Antworten fallen hinter den BaV-Türen manchmal Beschlüsse, andere „
wandern mit Rückfragen wieder zurück an die Lehrsetzungsgehilfen des „Apost
elates“ in der Arbeitsgruppe. In gänzlich ausweglosen Situationen muss solange die Frage ausgewechselt werden, bis die Frage zu der vorliegenden Antwort des Stapstes passt.
Die Geschwister sind überhaupt nicht verwundert, dass bei den Nakoliken die Lehrsetzung felsenamtsfest fest steht (der persönlichen Gotteserfahrung mit anschließend eingesetztem sukzessivem Petrusdienst sei Dank). Wo also ist das Problem des Stammapostelamtskörpers? Würde man dem BaVi-Bericht Glauben schenken, fühlt sich der Stammapostelamtskörper allein durch die organisatorische Ausgestaltung des lehrgesetzten Amtsverständnisses der FuA-Schriftgelehrten glaubenskulturell überfordert.
Glaubensklatschreporter Rother – vermutlich Schriftführer auf der BaVi - berichtet von der Herbstsitzung im australischen Frühling: „
Wie lange dauert die Debatte noch?“. Diskussionen, Debatten um Organisationsfragen und kein Ende! Dabei sind gerade die Apostelamtskörper wahre Organisationstalente für ihre Events und ihre Festgottesdienstserien als Wanderzirkus mit unzähligen Gastapostels.
Und ich glaubte, wenigstens organisatorisch wäre bei den Nakoliken alles ok. Die Satzungen der Gebieterkirchen und auch die NaKi-Satzung sind rechtskräftig und wie ich es sehe, plant gerade z.B. Bezirksappostolizist R.Krause (Chef der NaK-NO) eine neue Organisationsstruktur und lässt daher die Satzungen der zu fusionierenden Gebieterkirchen einstampfen
(neues von NaK-NO).
Das dürfte doch den Nakechismus Kapitel 7 („Das Amt“) und dessen Lehrsetzungsparagraphen nicht tangieren. Da umkreisen der Stapst mit seiner Meute die Welt wie Schäferhunde und die Wadelbeißer haben weder ein ausgegorenes Amtsverständnis noch hätten sie die kulturell unterschiedlichen Glaubensstilblüten peripherem Niveaus im Griff? Glaubensschikanen wie Dresscode und andere Gottwohlgefälligkeiten waren doch das Steckenpferd wenn nicht die Glaubensparadedisziplin der na-amtlich gesetzten Apostel.
Und überhaupt. Da tagt die BaVi und führt Endlosdebatten um der Apostel ihr urkircheigenes Selbstbildverständnis und deren Hofberichtserstatter highlightet die Themen „Lehrmaterialien für Kinder“ und „Fortbildungsmodule“ für die Amtskörper Gottes. Dabei sind unlängst die Rubriken „Zahlen, Daten, Fakten“ naktualisiert worden (auf nak.org und auf nak.de mit Stand vom 01.01.2016). Der Kontinent Asien mit seinen vielen Gebieterkirchenpräsidenten hat binnen Jahresfrist 1.740 Amtskörper verloren, was im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 19,7% entspricht!
Auf der BaV-Asien oder auf der BaVi in Perth offensichtlich kein Glaubenstagesordnungspunkt? Während im Europa der Gebieterkirchenpräsidenten das Gemeindesterben grassiert, scheint in Asien die Amtsentbindungsseuche ausgebrochen zu sein („
Apostasien)“

.
„Apostelastizität“ par jesuanischer excellence.
s.