Werte Ausgleicher, liebe Polarisierer und all ihr Potentialausgeglichenen

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was für eine „Ich-Botschaft“ eines Testimonials in Schwarz-weiß. So also wird in der Post-Botschaftsära na-amtliche Buntheit medial rübergebracht

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Falls es sich bei dem Februar-Testimonial um eine Person in Trauer anlässlich einer Trauerfeier handeln sollte, dann lässt sich die von ihm getätigte Aussage ggf. auf den Verstorbenen beziehen?
Falls es sich bei dem Selbstbild nicht schon wieder um einen der Cempers handelt - die hin und wieder in vollem At-Ornat inkognito einem elitären Ämtergottesdienst beiwohnen -, dann hat es die Öffentlichkeit im Februar tatsächlich mit einem echten Amtskörper der Nakoliken zu tun.
Dass Gott partout keine Frauen ordiniert haben will, ist natürlich nicht polarisierend und auch die von Jesus empfangene Botschaft Bischoffs wollte ja ausgleichend geglaubt werden. Was wurde mit Jesus Christus nicht schon alles geschafft und auch wieder bestens profaniert beiseite geschafft (Segenselbstbildbedienung).
Die herrschende Bezirksapostellehre gemäß Nakechismus allerdings mit dem Prädikat „ausgleichend“ zu belegen, ist bei den allgottesdienstlichen Predigten zu biblischen Geschichten incl. fortgeschriebenen Endzeitevangelium schon etwas glaubensweltfremd. Also dass Amtskörper es schaffen, nakintern nicht mit polarisierenden Gegensätzen zu arbeiten, halte ich für einen Treppenwitz der neoapostolischen Geschichte.
Im modernen Nakolizismus haben gottestreue und linksliberal-evangelische Theologen keine Chance
(wir berichteten). Die Episode Dagenbach ist zu Ende.
Nakintern darf das Böse von den Geistlichen doch nicht ausgleichend verharmlost werden sondern im Spannungsfeld gilt Polarisierung
(„Das Böse nicht verharmlosen“). Insbesondere für Amtskörper heißt es zu warnen:
(„Immer und überall: Das Böse“).
Auch das allerneueste Fünf-Punkte-Programm des Stapstes kommt nicht ohne Polarisierungen aus: Das „
Bleiben im Hause des Herrn“ ist bei fast 1.000 profanierten Gemeinden in 2014 für subaltarne Geschwister mitunter gar nicht so einfach. Die rechtlich unselbständigen Geschwister bekommen ihre Gemeinde unterm Hintern wegprofaniert während die Bapse und deren Stapst im Hause des Herrn der angehäuften Reserven bleiben wollen, koste es was es wolle: „
So wie das Volk Israel zum Tempel ging, um Gott zu danken und Opfer zu bringen, so wollen wir seine Güte erkennen und ihm unseren Dank bringen“ Aber um Gottes Freundlichkeit auch dauerhaft wahrzunehmen, müsse man sich diese auch immer wieder bewusst machen. „Vergiss nie, was er alles für dich getan hat. Zähl die Gnadengaben“, appellierte der Stammapostel. Das sei die Anstrengung, die es ermögliche, in der Dankbarkeit die Zuwendung Gottes zu erleben. „Wir wollen erlöst werden, und deshalb wollen wir im Haus des Herrn bleiben.“ Durch Jesus Christus sei die Erlösung zwar möglich. Aber um die Erlösung zu erlangen, müsse man sich ebenfalls anstrengen: „Wir müssen uns wehren und entschlossen in unserem Vorsatz sein: ,Ich akzeptiere es nicht, vom Bösen regiert zu werden; ich will ein Überwinder sein.‘ „Wir wollen auch den Segen Gottes. Wir wissen: Gehorsam ist der Schlüssel zum Segen“…“
(Bleiben im Hauses des Stapstes).
Apropos na-amtlicher Polarisierung / Profanierung. Dafür braucht man im Monat Februar 2016 nur noch
[
„Das Gute tun“ ]. Mit Christus! „
Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Nur noch mal schnell die Tische der Wechsler für den Opferkult im Tempel umwerfen – mit Jesus! - und dann total unpolarisierend dem etablierten Opferkult der Bezirksapostel in aller Ausgeglichenheit eine klare Absage erteilen (überlieferte Jesulehre sagt: Barmherzigleit will ich, keine Opfer“).
Steht das als Parade-Neoapostolisman des Monats Februar 2016 abgelichtete Testimonial nun für total verbaalisierten Opferkult der Bezirksapostel oder für Christus? Oder ist das Testimonial nur wieder eines der vielen amtskörperlichen Abziehselbstbildchen (weder kalt noch heiß). Ist die postulierte Ausgeglichenheit echt oder nur die Sprechblase eines perfekt gemainstreamten Laumanns (gut und böse angeblich nakintern total nivelliert?)
Evtl. hat das Testimonial auch nur völlig untestimonisch eine total private „Ich-Botschaft“ formuliert (Schwarz-Weiß-Pinguin-Anzug und Ambiente gefaked), dieweil sein Knechtesmund im Gottesdienst in den traditionellen Polarisierungen schwelgt. Doch das sagt dann ja der Heilige Geist durch seinen sprechenden Mund und nicht der Bruder als solcher. Und wenn Gott polarisiert, können weder Bruder noch Stapst etwas dagegen tun. Sie müssen glaubensgehorsam den Gotteswillen dem "Gottesfolg" verkünden und auch ausführen (tun). Was für eine „Botschaft“

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s.