NAKD(eutschland) Plakatserie II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Boris

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#61 Beitrag von Boris » 23.12.2015, 11:34

shalom hat geschrieben:...Bevor der große Bluff mit Christus auffliegt - Werbung lohnt sich -, dürften die deutschnaktionalen Bapse - „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt:wink: - sicher auch ihre amtskörperliche Vollmitgliedschaft in der ACK geschafft haben.
Gott wird nicht nur in der NAK eher wenig zu finden sein. Deshalb braucht man sich nicht wundern, dass denen von der ACK das Fehlen desselben in der NAK nicht auffällt. Was ich selbst nicht kenne, vermisse ich nirgendwo anders,

meint Boris

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#62 Beitrag von shalom » 05.01.2016, 13:40

[urlex=http://nak-frankfurt.de/drp_prod/node/1118][ :arrow: NaK-HRS / rechtlich unselbständige Filiale F-Nord ][/urlex] hat geschrieben:
Apostel dient 4 Frankfurter Gemeinden in F-Nord (27.12.2015)

Ein weiterer Höhepunkt neben dem Heiligen Abndmahl war dann die Durchführung der Heiligen Versiegelung die dazu dient eine Seele in die vollkommenen Gemeinschaft mit Jesus Christus zu bringen.

Text+Fotos : PT
[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/reports/devine_service/reports/2016_01_04_66745702_Stammapostel_in_Siegen.php?navanchor=][ :arrow: NaK-HRS ][/urlex] hat geschrieben: Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! (04.01.2016)

Frankfurt. Dieses Wort aus dem 1. Korinther 15, Vers 57 war Grundlage des ersten Gottesdienstes im Jahr 2016, den Stammapostel Jean-Luc Schneider in Siegen hielt.

Wir glauben fest, dass Gott helfen wird!

Die Neujahrsbotschaft 2016 lautet: „Mit Christus siegen!“

Mit Christus Siege erringen, heiße das Böse zu bekämpfen.

Das Evangelium brauche nicht angepasst zu werden. Es stehe in seiner Reinheit fest.

Begleitet wurde der Stammapostel von Bezirksapostel Koberstein und den Aposteln Berndt (Berlin-Brandenburg), Gamov (Russland), Wosnitzka (Mitteldeutschland), Leibfried (Frankreich), Opdenplatz, Haeck und Lindemann.

Werte Siegerringer, liebe Bösbekämpfer und all ihr Gemeindedichtmacher 8),

durch die Heilige Versiegelung via eines leibhaftigen Apostels in die vollkommene Gemeinschaft mit Jesus Christus gebracht, kann immer und überall von der Siegerstraße aus (die Achse der Guten) das Böse bekämpft werden (egal in- oder extern). Und das Böse lauert lt. mybischoff “immer und überall“.

Welche Siege sollen errungen werden? Was ist das Böse, das Gott fremde? Hier sprach Stammapostel Schneider an – „siegen mit Jesus“ - , wie die Gesellschaft mit Wahrheit und Ehrlichkeit umgehe, wie Lieblosigkeit und Intoleranz um sich greifen und jeder zuerst an sich denke“. Im selben Atemzug – „siegen mit Jesus“ - warnte er „ausdrücklich davor vorschnell öffentliche Statements gegen andere abzugeben. Das erschwere die Versöhnung" :mrgreen: .

Und welches Selbstbild – kein Apostelselbstbild ausgenommen – denkt selbstbildgerecht nicht friedensbotschaftend zuerst an sich („siegen mit Jesus“). „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt:wink: .

Der Stapst „rief die Gläubigen auf, diesen Geistern nicht zu folgen und sich bewusst von solchen Verhaltensweisen abzugrenzen. […] „Wir bleiben bei den Geboten Gottes, denn mit Gott können wir gegen das Böse siegen!““.

Jeder kennt überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ („siegen mit Jesus“) und die gegensätzliche Hype der heutigen Bezirks- und Stammapostels um ihren profanierenden Opferkult („verlieren mit den Aposteln“). Doch das Böse kann besiegt werden :wink: .

Wer sich da keine Sorgen der Seele macht, ist entweder glaubensgefühlskalt oder nutznießender Apostel. Auf Kaffeefahrtenniveau will der Stapst Sorgen verniedlichen (Seelsorger verniedliche Seelsorgen): „ Auch die Sorge um die Entwicklung Kirche sei unbegründet. Wenn die Zahl der Gottesdienstbesuche zurückgehe sei das nicht Gottes Wille sondern Menschen Wille“. Das gilt doch bitteschön auch für die zurückgehenden Gottesdienststandorte – „siegen mit Jesus“ – und für die abgespeckten Gottesdienstangebote in vielen Apostelreichen der Erde (ein Gottesdienst pro Monat / keine Wochengottesdienste…). Ziehen sich die Bapse gekränkt zurück und halten sich an Profanierungen schadlos? Der Bezirksapostels letztentscheidende Willensäußerungen sind auch deren Himmelreiche als Botschafter.

Für das Scheunenfüllen –„siegen mit Jesus“ - von Kornbauern braucht man sich allerdings nicht dingen lassen. Nadl powerpointet z.B. auf dem Vorstehertag Sep. 2015, dass in seinem Bezirksapostelreich bis 2030 mit jährlich knapp 1Mio€ Reservenzuwachs – „siegen mit Jesus“ - gerechnet werden kann (dank der Halbierung der Standortanzahl) :wink: .

Der Stapst: „Wir haben unsere Vorstellungen und Gedanken, wie Gottes Werk aussehen, wie es geführt und wie es vollendet werden sollte. Aber hie und da macht uns Gott deutlich, dass unsere gut gemeinten Vorstellungen nicht seinem Plan entsprechen. Sind wir dann bereit, zu sagen: Ja, Herr, es ist dein Werk, führe es so, wie es dir gefällt? Oder ziehen wir uns gekränkt zurück? Darf Gott von uns nicht dasselbe verlangen, was er immer wieder und zu allen Zeiten von denen verlangt hat, die sich für seine Sache einsetzten: dass sie ihm die Führung überlassen und eigene Vorstellungen auch einmal zurückstellen? Ein bewährter Gottesknecht hat einmal die Worte geprägt: Gott wird nicht unbedingt unser Werk vollenden, aber wir können sicher sein, dass er sein Werk vollenden wird(„Sein Werk – oder unser Werk“).

Ein Wort nicht nur für Laien :wink: .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#63 Beitrag von shalom » 25.01.2016, 06:16

[urlex=http://nac.today/de/home/316427][ :arrow: nac.yesterday / Rapporter Rother ][/urlex] hat geschrieben: Ein elffaches Weihnachtsgeschenk in Sambia (22.01.2016)

Rückblick und Vorschau, bilanzieren und planen: Rund um den Jahreswechsel standen in den Kirchenleitungen weltweit vor allem organisatorische Aufgaben an… .

Kirchenleitung tagt in Südostasien
Ebenfalls zur Jahrestagung traf sich die Leitung der Gebietskirche Südostasien: Insgesamt 48 Apostel, Bischöfe, weitere länderverantwortliche Amtsträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchenverwaltungen kamen in der Großstadt Debok auf der indonesischen Insel Java zusammen.

Nachhaltigkeit für die Zukunft: Ein Sieg mit Christus“ – lautete das Motto der Veranstaltung. In der kirchlichen Arbeit gehe es immer darum, den Willen Gottes zu ergründen und auszuführen, machte Bezirksapostel Urs Hebeisen deutlich. Das betreffe alle Bereiche – von der Seelsorge über die Mission und Lehrvermittlung bis hin zur Verwaltung… .

Werte Rückblicker, liebe Vorschauer und all ihr Planer und Bilanziers Gottes 8),

Rückblick und Vorschau: Da wurde in Indonesien wohl „debok“ zum Glaubensgärtner gemacht. „Wir schaffen es…optimistisch nach vorne zu schauen statt pessimistisch zurück. Mit Christus". Die Halbierung der Mitgliederzahlen in Dap. Hebeisens NaC-SOA – kein Thema. Stattdessen Profanierungspläne mit Christus. Optimismus, das ist das, wo jeder mit muss (und außerdem ist es gut fürs Budget).

Derweil schaffen es die deutschen Glaubensmusterknaben organisatorisch noch nicht einmal mehr, ihre Mitgliederzahlen auf [ :arrow: nak.de ] zu aktualisieren. Die Fakten sind wohl rückblickend vorausschauend allzu pessimistisch und werden daher medial unter den Altar gekehrt (nac.yesterday-redaktion: Pater Johanning / Rother / Rütten). Die NaKi-Kommuninaktionsdienste beherrschen ihr rückblickloses Glaubenskerngeschäft par excellence. Die deutschen Bapse genießen halt eine gewisse Glaubensnarrenfreiheit, derweil deren Schreiberlinge etwas vom Bilanzgeschäft schrippseln.

Da wird vollkirchmundig suggeriert, dass die „Leitung der Gebietskirche Südostasien" zusammengekommen wäre („ Insgesamt 48 Apostel, Bischöfe, weitere länderverantwortliche Amtsträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchenverwaltungen“). Full House.

Allerdings gehörte weder für Dap. Hebeisen (der an sich selber glaubende Letztentscheider Gottes) noch für Rother der Stammapostel (der an sich selber glaubende Letztentscheider Gottes) zur Gebieterkirchenleitung. In den rechtlich unselbständigen Apostelreichen / Bezirken / Gemeinden würde es aber „länderverantwortliche“ Amtskörper (Vorletztentscheider?) geben. Und Urses VerwaltungsmitarbeiterInnen gehören auch zur Kirchenleitung :mrgreen: . „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Ein für sich selber sprechendes, tollhäusliches Bild von nakinterner Verantwortungsregelung.

Die NaC-SEA-KirchenleiterInnen ergründen den Willen Gottes (da Gott laufend seinen letzten Willen modifiziert) und führen exakt diesen Gotteswillen in allen Glaubenslebensbereichen aus („von der Seelsorge über die Mission und Lehrvermittlung bis hin zur Verwaltung").

Die Hebianer der NaC-SEA fathomisieren (gehen Gott auf den Grund) und executen (vollstrecken) Gottes Willen. In einer Autokratie geht das im Glaubenshandstreich und hat in aller Letztentschiedenheit nichts mit Glaubenslehre zu tun (den Nakechismus gibt es ja schon).

Lt. Rother betrifft das alle Bereiche: „von der Seelsorge über die Mission und Lehrvermittlung bis hin zur Verwaltung“. Kein Wunder, dass von Glaubenslehre oder Barmherzigkeit keine Rede ist (sind nicht bereichszugehörig) – im Gegensatz zur dyskalkulatorischen Nakoliken-Verwaltung :wink: .

Gottes Willen ausführen und dabei an sich selbst glaubend die Hände in Unschuld waschen („ich wasche das“) - „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ – Nakoliken was wollt ihr mehr?

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#64 Beitrag von shalom » 05.02.2016, 16:53

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/114/][ :arrow: NaK-NRW Apostelplakatwerbenakentur Monat Februar 2016][/urlex] hat geschrieben:
Ich schaffe es

…ausgleichend zu sein, statt zu polarisieren. Mit Christus.
Werte Ausgleicher, liebe Polarisierer und all ihr Potentialausgeglichenen 8),

was für eine „Ich-Botschaft“ eines Testimonials in Schwarz-weiß. So also wird in der Post-Botschaftsära na-amtliche Buntheit medial rübergebracht :mrgreen: .

Falls es sich bei dem Februar-Testimonial um eine Person in Trauer anlässlich einer Trauerfeier handeln sollte, dann lässt sich die von ihm getätigte Aussage ggf. auf den Verstorbenen beziehen?

Falls es sich bei dem Selbstbild nicht schon wieder um einen der Cempers handelt - die hin und wieder in vollem At-Ornat inkognito einem elitären Ämtergottesdienst beiwohnen -, dann hat es die Öffentlichkeit im Februar tatsächlich mit einem echten Amtskörper der Nakoliken zu tun.

Dass Gott partout keine Frauen ordiniert haben will, ist natürlich nicht polarisierend und auch die von Jesus empfangene Botschaft Bischoffs wollte ja ausgleichend geglaubt werden. Was wurde mit Jesus Christus nicht schon alles geschafft und auch wieder bestens profaniert beiseite geschafft (Segenselbstbildbedienung).

Die herrschende Bezirksapostellehre gemäß Nakechismus allerdings mit dem Prädikat „ausgleichend“ zu belegen, ist bei den allgottesdienstlichen Predigten zu biblischen Geschichten incl. fortgeschriebenen Endzeitevangelium schon etwas glaubensweltfremd. Also dass Amtskörper es schaffen, nakintern nicht mit polarisierenden Gegensätzen zu arbeiten, halte ich für einen Treppenwitz der neoapostolischen Geschichte.

Im modernen Nakolizismus haben gottestreue und linksliberal-evangelische Theologen keine Chance (wir berichteten). Die Episode Dagenbach ist zu Ende.

Nakintern darf das Böse von den Geistlichen doch nicht ausgleichend verharmlost werden sondern im Spannungsfeld gilt Polarisierung („Das Böse nicht verharmlosen“). Insbesondere für Amtskörper heißt es zu warnen: („Immer und überall: Das Böse“).

Auch das allerneueste Fünf-Punkte-Programm des Stapstes kommt nicht ohne Polarisierungen aus: Das „Bleiben im Hause des Herrn“ ist bei fast 1.000 profanierten Gemeinden in 2014 für subaltarne Geschwister mitunter gar nicht so einfach. Die rechtlich unselbständigen Geschwister bekommen ihre Gemeinde unterm Hintern wegprofaniert während die Bapse und deren Stapst im Hause des Herrn der angehäuften Reserven bleiben wollen, koste es was es wolle: „So wie das Volk Israel zum Tempel ging, um Gott zu danken und Opfer zu bringen, so wollen wir seine Güte erkennen und ihm unseren Dank bringen“ Aber um Gottes Freundlichkeit auch dauerhaft wahrzunehmen, müsse man sich diese auch immer wieder bewusst machen. „Vergiss nie, was er alles für dich getan hat. Zähl die Gnadengaben“, appellierte der Stammapostel. Das sei die Anstrengung, die es ermögliche, in der Dankbarkeit die Zuwendung Gottes zu erleben. „Wir wollen erlöst werden, und deshalb wollen wir im Haus des Herrn bleiben.“ Durch Jesus Christus sei die Erlösung zwar möglich. Aber um die Erlösung zu erlangen, müsse man sich ebenfalls anstrengen: „Wir müssen uns wehren und entschlossen in unserem Vorsatz sein: ,Ich akzeptiere es nicht, vom Bösen regiert zu werden; ich will ein Überwinder sein.‘ „Wir wollen auch den Segen Gottes. Wir wissen: Gehorsam ist der Schlüssel zum Segen“…(Bleiben im Hauses des Stapstes).

Apropos na-amtlicher Polarisierung / Profanierung. Dafür braucht man im Monat Februar 2016 nur noch [ :arrow: „Das Gute tun“ ]. Mit Christus! „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Nur noch mal schnell die Tische der Wechsler für den Opferkult im Tempel umwerfen – mit Jesus! - und dann total unpolarisierend dem etablierten Opferkult der Bezirksapostel in aller Ausgeglichenheit eine klare Absage erteilen (überlieferte Jesulehre sagt: Barmherzigleit will ich, keine Opfer“).

Steht das als Parade-Neoapostolisman des Monats Februar 2016 abgelichtete Testimonial nun für total verbaalisierten Opferkult der Bezirksapostel oder für Christus? Oder ist das Testimonial nur wieder eines der vielen amtskörperlichen Abziehselbstbildchen (weder kalt noch heiß). Ist die postulierte Ausgeglichenheit echt oder nur die Sprechblase eines perfekt gemainstreamten Laumanns (gut und böse angeblich nakintern total nivelliert?)

Evtl. hat das Testimonial auch nur völlig untestimonisch eine total private „Ich-Botschaft“ formuliert (Schwarz-Weiß-Pinguin-Anzug und Ambiente gefaked), dieweil sein Knechtesmund im Gottesdienst in den traditionellen Polarisierungen schwelgt. Doch das sagt dann ja der Heilige Geist durch seinen sprechenden Mund und nicht der Bruder als solcher. Und wenn Gott polarisiert, können weder Bruder noch Stapst etwas dagegen tun. Sie müssen glaubensgehorsam den Gotteswillen dem "Gottesfolg" verkünden und auch ausführen (tun). Was für eine „Botschaft“ :wink: .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#65 Beitrag von shalom » 24.02.2016, 08:11

[urlex=http://nac.today/de/home/321975][ :arrow: nacyesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Am Anfang steht das Logo (22.02.2016)
Was ist ein Logo? Es ist ein graphisches Zeichen und repräsentiert Organisationen oder Personen – macht sie damit unverwechselbar. Das Logo ist Teil der nach außen getragenen Identität… .

Regeln, wie ein Logo aussieht und wie es eingesetzt werden muss, verrät das jeweilige Corporate Design Manual – das Präsentationshandbuch eines Unternehmens. So heißt es etwa im CD-Manual der Neuapostolischen Kirche: „Zu den wichtigsten Vorzügen einer Marke gehören ein hoher Erkennungsgrad und eine rasche Zuordnung. Demzufolge spielt ein klares, einheitliches Erscheinungsbild eine tragende Rolle in der Kommunikation – das Corporate Design ist ein bedeutsamer Identifikationsträger.“

Ferner sagt das Handbuch aus, dass das neuapostolische Corporate Design ein selbstbewusstes, aktives und unverwechselbares Erscheinungsbild kommunizieren solle. Dies sei „eine unerlässliche Voraussetzung für eine positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit“…

…Kreuz bedeutet also immer zugleich Kirche. Eine Kirche ohne Kreuz ist keine Kirche… . Übrigens hat die Neuapostolische Kirche aufgehört, die Elemente ihres Signets zu erklären. Es ist eine Bildmarke, die für die Neuapostolische Kirche und ihre Produkte steht, nicht mehr und nicht weniger. Es ist rechtlich geschützt und darf nur nach Rücksprache mit dem Inhaber genutzt werden… .

Werte Kircheninhaber, liebe Kirchenveräußerer (Profanierer) und all ihr Kirchenrechtlosen 8),

Unternehmen haben Corporate Design Manuale (Präsentationshandbücher) voller Vorschriften, wie ein Logo auszusehen hat und wie es eingesetzt werden muss.

Natürlich braucht auch der unternehmerische Flügel Gottes (Gebietskirchen, VFB, Karikativ, Visionswerk, Immobilien-Aktiengesellschaft, Nakius…) so ein Manual mit Designvorschriften. So heißt es etwa im CD-Manual des Stapstes: „…Demzufolge spielt ein klares, einheitliches Erscheinungsbild eine tragende Rolle in der Kommunikation – das Corporate Design ist ein bedeutsamer Identifikationsträger“. Da war die Urkirche kommunikativ vorbildhaft.

Und Gott hat in seiner Kirche Jesu Christi halt viele Erscheinungsbilder (er selber scheint noch nicht so ein eigenes Design Manual zu haben). Unternehmensberater konnten offensichtlich bei ihm noch nicht zu einem Abschluss kommen. Nun gut, er braucht auch keins (das ist für Marketingstrategen aber auch kein Hindernis), denn sein Laden ist ja auch kein Unternehmen. Erst sein Sohn wurde gemäß Bap. Brinkmann zum „Unternehmer par excellence“ gekürt.

Doch wie kommt Pater Johanning jetzt darauf, dass Kreuz immer zugleich Kirche bedeuten würde? Ich spielte unlängst mit einem vom Roten Kreuz Kreuz unter einem Gipfelkreuz (alles Kirche?) :wink: .

Der bedeutungsgeschwängerte Pater soll bitte mal die Kirche im Dorf lassen! Versündigen am Logo ■ ® – ein absolutes Nogo. Gottes bestallte Nakovokaten stehen bereit (wir berichteten).

Es ist schon ein Kreuz mit den Nakoliken und ihren Emblem-Kreuzzügen (wir berichteten).

Wir sichern uns gegen alles ab. Versicherungen sollen Schaden von uns abwenden, das Sicherheitskit unser neues Auto schützen. Aber Sicherheit aus einer Packung Cornflakes? Zu schön um wahr zu sein. Wir nehmen Sicherheit aus dem Glauben(„Sicherheit kommt aus dem Glauben. Nicht aus der Packung“). Soso. Alles Logo? Gott etwas (Bl)emblem?

Weihnachtsgrüße sendete Apostel Tuku im Namen der Neuapostolischen Kirche São Tomé und Príncipe auch an die Regierung des Landes. So erhielten der Staatspräsident von São Tomé, der Premierminister, der Parlamentsvorsitzende sowie viele weitere Persönlichkeiten des Landes und Freunde der Kirche das T-Shirt mit dem Kirchenemblem(NaK-NRW). Und so laufen denn auch viele Glaubensmogelpackungen durch die Welt. Und das ist von oben so gewollt!

Ein Mann – ein Wort. In dem o.a. Logo-Fall: Pater Johannings Wort. Und das gilt den Nakoliken analog: Da, wo Unternehmen drin ist, sollte auf der Verpackung auch Unternehmen draufstehen (und nicht Kirche)!

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#66 Beitrag von shalom » 01.03.2016, 12:29

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/115/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat März 2016 ][/urlex] hat geschrieben:
Ich schaffe es
…Beruf und Kirche in Einklang zu
Bringen, statt beides zu trennen.
Mit Christus.

Werte IneinklangbringerInnen, lieber Trenner und all ihr sonstigen Testimonials 8),

Gehülfinnen gelingt das par excellence - „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ -, jedoch schon allein der Apostelberuf dürfte für Frauen in den Gebieterkirchen der Nakoliken nach wie vor unvereinbar sein.

Denn Gott beruft nun mal nur Männer ins Amt („Es ist der Ruf Gottes“).

Der Einklang von Beruf und Kirche ist bei Aposteln per se gegeben, denn sie sind „persohnifiziert“ Kirche im Vollsinn („siegen mit Jesus“). Das gilt selbst noch schillernden Aposteln mit Teilzeitjob (das ist jetzt kein Ottengerücht). Doch auch die Schafe bringen Beruf und Kirche in Einklang, denn sie haben zu opfern. Stellen sie sich mal eine Kirche vor, wo jeder seinen Job hinschmisse und Jesus nachfolgen würde. Da ging das Apostolat aber ganz schnell bankrot. Deshalb auch die stehenden Heere der Ehrenamtlichen, der Beauftragten, der Singles, die sich vom Opferkult in Bann halten lassen.

Das geschieht nakintern aber ohne Christus, denn überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Und gerade deshalb läuft es wie geschmiert und die kornbauernschlau angehäuften Reserven wachsen in den Himmel.

Der Einklang von Beruf und Kirche – das ultinaktive Glaubensgeschäftsmodell für Nutznießer und theologische Schmarotzer.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#67 Beitrag von shalom » 02.04.2016, 07:03

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/116/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat April 2016 ][/urlex] hat geschrieben:
Ich schaffe es
…das Leben zu genießen, statt
den Genuss zu leben. Mit Christus.

Werte Lebensgenießer, liebe Genussnichtleber und all ihr sonstigen Testimonials 8),

das ist ja doll. Benakter geht’s wohl nicht: „Voraussetzungen zum Genuss des Heiligen Abendmahls" ( Paragraph 8.2.18 Nakechismus / Na-amtliche Genussvoraussetzungen) :mrgreen: .

Der Testimonialrenter hat also vom Nakechismus keine Ahnung (er lebt den Genuss nicht!). Nicht nur in Hamburg wundert das nicht wirklich. Vermutlich stammt der Slogan noch nicht mal von ihm persönlich, denn der Slogan hinterlässt einen etwas renzigen Geschmack auf der Zunge zwischen den Kiefern. Einem puren Genussmensch geht so was sowieso hinten an der Ämterhose vorbei.

Wenngleich das Opfer Christi im Heiligen Abendmahl gegenwärtig wird, so wird in dem Sakrament doch nicht zugleich auch die Vergebung der Sünden bewirkt. Vielmehr dient die Sündenvergebung vor der Aussonderung der Abendmahlselemente auch dazu, den würdigen Genuss des Heiligen Abendmahls zu ermöglichen. Die Voraussetzungen zum Genuss des Heiligen Abendmahls: Grundvoraussetzungen zum würdigen Genuss des Heiligen Abendmahls sind ein Heil verlangendes, bußfertiges Herz und Glaube…(„Das Eilige Abendmahl Teil II“).

NaK für Dich gegeben (nak4you): „ 2) …Was bedeutet die Aussage, dass man sich selbst zum Gericht bringen kann durch den Genuss des Abendmahles?
Der Gedanke, sich das Abendmahl bei unwürdigem Genuss (bspw. Ablenkung bei der Sündenvergebung/Freisprache oder bei Empfangnahme des Heiligen Abendmahls selbst) stammt aus 1. Korinther 11, 17-22 und 27-30… . Wer das Heilige Abendmahl grundsätzlich würdig aufnehmen möchte, kann selbst bei aktueller unaufmerksamer Aufnahme Kraft und Trost aus dem Heiligen Abendmahl ziehen… .
(Tugendabend mit Appostel Bansbach).

Herzliches Beileid für seniorige Testimonials der Apostelselbstbilder des „Apostelats“ die zu platten Sprüchen (s.o.) gute Mine zu machen haben. Doch was können Models schon für den Geisteszustand der Marketingfritzen… .

Das Glaubensleben in einer profanierten Wohlfüllgemeinde – ein Genuss dank Unternehmer par excellence. Mit Christus.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#68 Beitrag von shalom » 01.05.2016, 07:26

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/117/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Wonnemonat Mai 2016 ][/urlex] hat geschrieben:
Ich schaffe es
... in Kindern Geschenke Gottes zu sehen, statt
etwas Selbstverständliches. Mit Christus.

Wertes Testimonial, liebe posierende Postermodels und all ihr hinter und vor den Kulissen 8),

jedes Jahr lässt die AG Öffentlichkeitsarbeit im Auftrag des „Apostelates“ eine neue professionelle Posterserie auflegen. Ganz wichtig: „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt. Auch die Plakatserie 2016 zeigt echte Kirchenmitglieder “.

Zwar schafft es lt. Werbung das Model in Kindern Geschenke Gottes zu sehen („echte Gotteskinder“ mit Jesus als Christkindlein) doch das „Apostelat“ sieht das differenzierter. In Kindern und deren Eltern werden mitunter Geschenke Gottes gesehen, die als billige Arbeitskräfte in Glaubensfilialen eingesetzt werden. Im Nu kann durch das „Apostelat“ so aus einem Geschenk Gottes ein Leidtragender gemacht werden (selbstverständlich selbstbildverständlich mit Christus). „Vogelfrei“ hat sich der Mühe unterzogen und vierundsechzig Veröffentlichungen bzgl. des Schaffens („wir schaffen es“) an einer schadstoffbelasteten Immobile in Baumeister Storcks Glaubensklonkolonie Niederlande (Bezirksapostelreich NaK-NRW) zusammengetragen („Kirche von Behörde wegen Asbest gesperrt“).

Das „Apostelat“ muss sich im Angesicht der diesmonatigen Plakatwerbung schon fragen lassen: Wird so mit Geschenken Gottes umgegangen?

Doch auch von der Züricher Frühjahrssitzung der BaV-€pa (BaV-Europa) ist diesbezüglich nichts zu hören. Vermutlich war alleiniger Punkt auf der Glaubensgeschäftstagesordnung der selbstbildgerecht zu inszenierende Apostelauftrieb zu Pfingsten am Mainstream gewesen ("Siegen mit Jean-Lug").

Was und wie die BaV-Europa-Apostel Anno 2016 in aller Diskretion alles geschafft haben wollen ist schon phänomenal. Und 2016 ist noch längst nicht Schluss! Das Siegen geht lt. Planungen weiter bis mindestens 2030: „Wird die Standortplanung jedoch so umgesetzt, halbiert sich bis 2030 der Investitionsbedarf inklusive der Ausgaben für die Betriebssicherheit auf rund 40 Millionen Euro" („Kirchenstrategie im Überblick“).

Wenn die Anzahl der Glaubensstandorte (Filialen/ Gemeinden) halbiert wird, halbieren sich auch die Kosten :mrgreen: . Das hat dem Baumeister Storck sicher nicht Fleisch und Blut geoffenbart. Glaubensbetriebssichere Glaubenserkenntnis par unternehmerischer excellence.

Viele Geschwister werden den „50:50-Poker“ nehmen, auf Teufel komm raus opfern und hoffen, dass ihr Standort zu den glaubensüberlebensfähigeren gehören wird („wir schaffen es anzuschaffen“). Geschenkt.

s.

Boris

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#69 Beitrag von Boris » 01.05.2016, 09:54

shalom hat geschrieben:... Herzliches Beileid für seniorige Testimonials der Apostelselbstbilder des „Apostelats“ die zu platten Sprüchen (s.o.) gute Mine zu machen haben. Doch was können Models schon für den Geisteszustand der Marketingfritzen… . ...


s.
"Geisteszustand" und "Marketingfritzen" sind meiner Meinung nach zwei Schlagworte, die es auf den Punkt bringen.
Eigentlich bin ich geneigt, mich an dieser Stelle kraftvoller auszudrücken, möchte aber das Niveau nicht senken. Bin gespannt, wie lange der Käse in diesem Umfang noch funktioniert. Aber in Europa sinkt die Mitgliederzahl deutlich.

Den eigenen "Schafen" immer noch vorschreiben zu wollen, wann, worüber und wie lange sie Freude zu empfinden haben, lässt m. E. auf Altersstarrsinn der Führung schließen. Die schaffen es tatsächlich Vorträge über Burn-Out u. Ä. zu organisieren und fördern im Anschluss das dazu führende Klima.

Wenn es nur in diesem Bereich wäre: Okay, es gibt kein Unternehmen, welches nur optimale Prozesse vorzuweisen hat.
In dieser Unternehmung (NAK) laufen so viel Prozesse unsinnig, dass es weh tut. Die kriegen immer noch so viel Geld in den Rachen geschmissen, dass sie sich solch eine Misswirtschaft leisten können. Dabei sollten einige in der Führungsriege aufgrund ihrer Ausbildung wissen, wie es richtig funktioniert. Das die Freude wichtig ist für die Motivation der Mitarbeiter.

Wieviel mehr sollte die Kraft des Hl. Geistes sie beflügeln!

Ihr Handeln zeigt, was ihre wahre Triebfeder ist: Macht. Macht. Macht...

Und die Apostel in der 2. Reihe schauen zu. Werden trotz besserem Wissen zu Mittätern. Weil sie Schiss haben, ihren Job zu verlieren.
Würde mich interessieren, an welcher Stelle die erkannt haben, was falsch läuft und trotzdem weiter machten. Somit zu Lügen begannen (alles meine Meinung).

LG Boris

R/S

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#70 Beitrag von R/S » 01.05.2016, 11:40

Boris:
Die kriegen immer noch so viel Geld in den Rachen geschmissen, dass sie sich solch eine Misswirtschaft leisten können.
Da würde ich mir nicht mehr so sicher sein. Die Statistiken deuten eindeutig darauf hin, dass aus dem einstigen 10 Prozent vom Bruttoverdienst mittlerweile ein 1 - 3 Prozent vom Nettoverdienst wurde.
Die Misswirtschaft leisten können sich die Herren über Dividenden, Zinsen, immobiliäre Wertsteigerungen und wohl nicht zuletzt durch clevere Steuertricksereien. Das macht sie gleichsam unabhängig von ihrer Glaubensklientel. Daran arbeitet z.B. der süddeutsche M.E. schon seit seiner Inthronisierung.

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