[urlex=http://nac.today/de/158036/230019][ :arrow: nac.today ][/urlex] hat geschrieben:
19+1: Leitungsgremium der Kirche tagt (10.03.2015)
Die internationale Leitung der Neuapostolische Kirche tagt Ende dieser Woche wieder in Zürich…:
Die eigentliche Leitungsebene
…alle amtierenden Bezirksapostel – das sind weltweit zurzeit 19 … Stammapostel Jean-Luc Schneider führt den Vorsitz. Dieses Gremium bildet die eigentliche Kirchenleitungsebene… .
Ebenfalls eingeladen sind die Bezirksapostelhelfer – davon gibt es zurzeit neun: Sie nehmen zwar ebenfalls an der Bezirksapostelversammlung teil, haben aber kein Stimmrecht. Bei Beschlüssen zählt die Stimme der anwesenden oder rechtswirksam vertretenen Bezirksapostel. Und um einen Beschluss herbeizuführen braucht es eine Dreiviertel-Mehrheit.
…Während der Sitzung am 12. und 13. März wird es hauptsächlich um theologische Themen gehen. Obenan stehen die Beratungen zum Amtsverständnis. Dieses Thema steht bereits seit einem Jahr regelmäßig auf der Tagesordnung […] Die Beratungen hierzu sind noch in der ersten Lesung, Beschlüsse sind also nicht zu erwarten.
Auch kirchenstrategische Gesichtspunkte werden behandelt, etwa die Fragen nach den minimalen Standards, die für eine Gemeinde erfüllt sein müssen, um als Gemeinde funktionieren zu können […] Während sich die einen eine Pfeifenorgel wünschen, suchten die anderen in der Vergangenheit händeringend genügend Bibeln.
Wertes Leitungsgremium, liebe Stimmrechtslosen und all ihr Minimalstandardisierten

,
Pater Johanning plaudert aus seinem Glaubensnähkästchen. Die internaktionale / globale Leitung der NaKi hält gerade mal wieder eine ihrer Frühjahrstagungen ab. Lt. Pater Johanning bildet nicht Gott, sondern die gerade amtierenden Bezirksapostel sowie der NaKi-Vereinsvorsitzende die eigentliche Leitungsebene der Kirche („
Kirchenleitungsebene“). Die Kirche Jesu Christi hat also eine „
eigentliche Kirchenleitungsebene“ (daneben noch die vielen uneigentlichen Kirchenleitungsebenen der Mit- und Nebenchristen

…).
„
Bei Beschlüssen zählt die Stimme der anwesenden oder rechtswirksam vertretenen Bezirksapostel. Und um einen Beschluss herbeizuführen braucht es eine Dreiviertel-Mehrheit“. Gott in seiner Dreieinigkeit bedarf also eine Dreiviertelmehrheit seiner rechtwirksamen Vertreter (Stamm- und Bezirksapostels) um etwas beschließen zu können

.
Lt. Pater Johanning steht bei Gott das
Amtsverständnis seiner rechtswirksam operierenden Vertretungskräfte auf Erden
obenan. Das Thema steht eigentlich seit Jesus auf der Tagesordnung. Und bereits seit einem Jahr steht es endlich auch regelmäßig auf den BaVi-Tagesordnungen… . Die Beratungen der Dreieinigkeit und deren rechtswirksamer Vertretung auf Erden sind angeblich – lt. Pater Johanning - immer noch in erster Lesung, Beschlüsse seien also nicht so bald zu erwarten. Aber Hallo! Pater Johanning. Als Blackman braucht man doch keinen Blackout zu haben. Von wegen erst seit einem Jahr Amtsverständnis. Darf ich Ihrem Glauben ein wenig auf die Sprünge helfen?
Am 05.11.2007 kam das renovierte Selbstbildnis des Apostolates auf den Markt. Ein vor Selbstbildbewusstsein strotzendes Amtsselbstbildverständnis
(Selbstbild).
Die Glaubens- und sieben Sonderartikel in neuer Formulierung folgten am 06.06.2010. Darin bringt der Sonderartikel (lfd. Nr. 5) ein klares Amtsverständnis zur Sprache
(neue Glaubens- und Sonderartikel).
Dann hatte bereits im März 2012 der neue Nakechismus das Licht der Welt erblicken dürfen
(Nakechismus).
Und am 16.04.2012 war via eines
Extrablattes den Amtskörpern Gottes das gültige Amtsverständnis zugestellt worden
(Glaubenssondernummer zum Amtsverständnis).
„
Als eine der wichtigen Aufgaben seines Nachfolgers sieht er [Stp. Dr. Leber] die Vertiefung der Aussagen zum Amtsverständnis im Katechismus“
(Stp. Dr. Wilhelm I. 11.10.2013). Das Amtsverständnis ist Stp. Dr. Leber zu flach geraten.
„
Darüber hinaus sehe ich [Stp. Jean-Lug] momentan keine Notwendigkeit für weitere Lehränderungen. Es mag sein, dass uns der Heilige Geist mit der Zeit zeigt, dass man da und dort etwas korrigieren muss. Wir arbeiten jetzt am Amtsverständnis, aber dabei handelt es sich nur um eine Präzisierung“
(Jean-Lug Stp. Interview 21.06.2013). Gottes Amtsverständnis ist zu unpräzise. Es muss zunächst gelesen und nach noch präziseren Präzisierungen mit BaVi-Dreiviertelmehrheit erst noch beschlossen werden. Ja da kommt Freude auf.
Exakt so interpretiere ich die Mitteilung Pater Johanning über die Frühjahrsbavisitzung mit Amtsverständnisblähungen als einen typischen PR-Gag, ein laues Lüftchen mit
ökumenisiertem Geschmäckle, fangfrisch in Zürich aus der Bezirksapostelamtskörperhose entwichen.
Und wenn die eigentliche Kirchenleitungsebene Jesu Christi in rechtswirksam vertretenen Sitzungen sogar kirchenstrategische Gesichtspunkte behandelt (Seniorentreffen ohne Überraschungen), etwa die Fragen nach den minimalen Standards, die für eine Gemeinde erfüllt sein müssen (sonst Schließung und Profanierung wie z. B. in
Norden ), um als Gemeinde funktionieren zu können - während sich die einen eine Pfeifenorgel wünschen, suchten die anderen in der Vergangenheit händeringend Wellblechdächer für ihre Gotteshäuser -, dann kann alles nur wieder gut bleiben. Hauptsache die professionell aufgezogene Opfergeschäftstätigkeit brummt und Gott ist mit seinen Scheunen voller Renditeobjekte funktional ruhig gestellt. Bezirksappostolizist Krause (GK-HH) konnte via seiner Premium-O-Box sogar tagtäglich von Zürich über Hamburg (Wechseltisch) an Gott sein Opfer adressieren. Als rechtswirksamer Vertreter kennt er nunmal dessen V-IP-Bankverbindung. Wunder gibt es immer wieder

.
Selbstbildselbstverständlich 2015 alles eitel Freude in Christis "neuappostolischer" Leitungsebene (Zürich / "Schafhausen")
s.
Ps.: "nac.todays" Pater Johanning schweigt sei dem 10.03.2015 bavinformell. Sind er und die BaVi evtl. von "nac.yesterday"?