#370
Beitrag
von Loreley 61 » 02.03.2015, 16:13
Mein eigener Beitrag zum Thema auf GK lautete folgender Maßen:
Ich erinnere mich, dass vom Altar und auch in den Jugendstunden ein „göttlicher Rat“ den Geschwistern bei Entscheidungen eine besondere Hilfe sein sollte. Dieser Rat lautete: „ Wenn du einmal nicht weißt was du machen sollst, dann überlege dir, wie dein Apostel jetzt handeln würde. Was würde er tun? Und dann weißt du genau, wie du nach göttlichen Richtlinien zu handeln hast. „
Aha…..Demnach müsste ich immer nur ans Geld scheffeln denken, ich müsste u.U. bereit sein (auch vor Gericht) zu lügen, ich müsste anvertraute Gelder entgegen der kirchl. Satzung einzusetzen bereit sein (auch bei großem Risiko, siehe NRW)´, eventuell leie ich mir Geld bei Geschwistern und weiß schon im Voraus, dass ich es mit der Rückzahlung nicht so genau nehmen werde……kurz: Ich setze die Ellenbogen ein, handele wie die „Welt“ es angeblich auch tut und lass den lieben Gott einen guten Mann sein. Das nennt sich dann: Selters predigen, aber Sekt saufen. Wo sind die Vorbilder geblieben? Sollen sich Geschwister also tatsächlich an solchen Aposteln ein Vorbild nehmen, zumal etliche von ihnen überhaupt keine Konsequenzen fürchten müssen? Gibt es überhaupt noch hohe kirchl. Ämter, die Vorbildcharakter besitzen? Oder ist ein Franz-Peter Tebartz-van Elst das richtige Vorbild, auch ein Vorbild für unsere Kirchenoberen? Das Bodenpersonal Gottes hat für mich schon lange seinen Glanz verloren, egal in welcher Kirche man sich auch umsieht. Es ist gut, dass wir endlich die Augen geöffnet bekommen, dass sich nicht alles so wie früher verbergen lässt. Denn solche Vorbilder können uns bestimmt nicht dem „Herrn näher bringen“. Anders ausgedrückt: Jesus würde sich weinend abwenden.
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Namaste