Werte überhöhte Stammapostels, liebe Stammapostels auf acktabler Augenhöhe und all ihr niederen Glaubensstände in den profanierungsgefährdeten Glaubensfilialen[urlex=http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/18773/][ :arrow: nak.org ( Offizielle Verlautbarungen ][/urlex] hat geschrieben:
Stammapostel Jean-Luc Schneider: »Gedanke der Versöhnung steht im Mittelpunkt« (31.10.2014)
Zürich. Hat sich die Sicht auf die Botschaft von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff verändert?
Stammapostel Schneider: Ja, ich denke schon. Durch die damalige überhöhte Bedeutung des Stammapostelamtes erlangte die Botschaft schnell eine überragende Bedeutung in der Kirche. Sie wurde dogmatisiert und galt später als „Aufnahmeprüfung“ in die Neuapostolische Kirche. Diese damalige „Exklusivität“ hat uns von anderen Konfessionen abgegrenzt. Heute ist unsere Lehre dazu anders. Unsere Gläubigen sind Teil der Kirche Christi. Im Katechismus sind das Apostel- und Stammapostelamt eindeutig beschrieben.

ein Blick in die na-amtlichen Glaubensgazetten zeigt auch heute den NaKi-Jetset und dessen inszenierten Tanz ums goldige Amt. Leibhaftige Überhöhung par excellence.
Und das soll sich per Unterschrift des allerhöchsten Geistlichen der Nakoliken zum Glaubensstichtag Ende November 2014 schlagartig ändern? Soll endlich ein leibhaftiger Stammapostel seine na-amtliche Glaubenssicht verändert haben, weil er sein eigens Amt nicht mehr länger überhöht? Ändert Schneider gleichzeitig die einschlägigen Überhöhungsparagrafen seines Nakechismus?
Oder bleibt alles nur makullaturige Nakullatur? Allein das na-amtskörperlich inkorporierte Entschlafenwesen mit seinen Jenseitskonvertiten (Tote haben zwecks in Empfangnahme der Nakramente des Apostolats im Diesseits an Apostolatsaltären anzutreten) strotzt nur so vor stammapostolischer Überhöhung.
„Heute gibt es in der Neuapostolischen Kirche drei Amtsebenen mit jeweils unterschiedlichen geistlichen Vollmachten“ (Nakechismus §7.6): Allein schon diese drei streng hierarchisch geordneten na-amtlichen Amtsebenen (vergleichbar mit dem öffentlichen Dienst

Das Stammapostelamt nimmt seit seiner Erfindung 1896 die überragende Bedeutung in der Kirche Jesu Christi und somit auch im Werk Gottes ein. Es ist von Amts wegen dogmatisiert und gilt auch heute noch – gemäß der Menschensatzung der Züricher Apostelvereinsmeier – immer noch als „Aufnahmeprüfung“ in personal wieder zu besetzende Apostelämter. So ein Titelaspirant hat selbstbildverständlich eine ganz veränderte Sicht auf sich selbst, als ein Laie oder gar als Seelsorger und Christen am Rande der Kirche Jesu Christi. Der Grad der na-amtlichen Überhöhungen ändert sich mit dem Standpunkt. Und der formale Standpunkt (Nakechismus) ist doch noch der gleiche seit der Erfindung (oder ist der Nakechismus bereits schon wieder teilprofaniert worden und es existiert schon ein Glaubensnachfolgemodell?).
„…Nach außerbiblischen Angaben starb Johannes als letzter der in der Bibel bezeugten Apostel gegen Ende des ersten Jahrhunderts. Bis zur Wiederbesetzung des Apostelamts im Jahr 1832 wurde somit das Wirken des einzigen vom Herrn eingesetzten Amtes unterbrochen.
Diese Unterbrechung der personalen Präsenz des Apostelamts liegt im Willen Gottes; dem Menschen bleibt das göttliche Walten letztlich ein Geheimnis. Jedoch hat auch in der Zeit nach dem Tod der urchristlichen Apostel der Heilige Geist gewirkt und für Bewahrung und Entfaltung des Evangeliums gesorgt“ (Nakechismus§7.5.2.).
Und so ähnlich wie bei Dornröschen erst ein Märchenprinz nach 100 Jahren (als die Zeit erfüllt war) Erfolg hatte, ist es auch bei den Stammaposteln als das Stammapostelmärchen 1896 wahr gemacht wurde. Doch bereits 1951 kam es schon wieder zu einer weiteren partiellen „Unterbrechung des Apostelwirkens“ in Bezug auf die personale Präsenz der Amtsausübung von Versöhnung (welche gem. Stp. Schneider nakintern noch bis Ende November 2014 andauern soll). So wie während der Periode der „Unterbrechung des Apostelwirkens“ der Heilige Geist weiterhin durch nicht personal präsente Apostelämter wirkte, ist auch in der Gegenwart der „Unterbrechung durch Stammapostelselbstüberhöhung“ (keine personal präsente Versöhnung) der Heilige Geist nicht tangiert. Der Hl. Geist wirkt seit 1951 halt quasi wiederum nakextern und übt so Druck auf die schlafenden Apostel aus. Die Märchenbraut muss nicht zwangsläufig immer ein total verpennter Stammapostel spielen.
Jedoch hat auch in der Hochzeit der bischöflichen Botschaft (1951 – 2014) der Heilige Geist gewirkt und für Bewahrung und Entfaltung des Evangeliums gesorgt. Dafür braucht er - wie nach der Urkirche auch - kein Apostolat. Von nakextern lassen sich sogar Stammapostels acktabel remobilisieren und aus dem Botschaftsschlaf wachküssen (spätere Heirat bei Herzensbildung nicht ausgeschlossen

Einen tiefenpsychologischen Vergleich von Dornröschen und der märchenhaften Botschaft möchte ich an dieser Stelle den LeserInnen ersparen

s.