BaV II

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: BaV II

#51 Beitrag von shalom » 11.11.2014, 13:10

[urlex=http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/18773/][ :arrow: nak.org ( Offizielle Verlautbarungen ][/urlex] hat geschrieben:
Stammapostel Jean-Luc Schneider: »Gedanke der Versöhnung steht im Mittelpunkt« (31.10.2014)

Zürich. Hat sich die Sicht auf die Botschaft von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff verändert?
Stammapostel Schneider: Ja, ich denke schon. Durch die damalige überhöhte Bedeutung des Stammapostelamtes erlangte die Botschaft schnell eine überragende Bedeutung in der Kirche. Sie wurde dogmatisiert und galt später als „Aufnahmeprüfung“ in die Neuapostolische Kirche. Diese damalige „Exklusivität“ hat uns von anderen Konfessionen abgegrenzt. Heute ist unsere Lehre dazu anders. Unsere Gläubigen sind Teil der Kirche Christi. Im Katechismus sind das Apostel- und Stammapostelamt eindeutig beschrieben.

Werte überhöhte Stammapostels, liebe Stammapostels auf acktabler Augenhöhe und all ihr niederen Glaubensstände in den profanierungsgefährdeten Glaubensfilialen 8),

ein Blick in die na-amtlichen Glaubensgazetten zeigt auch heute den NaKi-Jetset und dessen inszenierten Tanz ums goldige Amt. Leibhaftige Überhöhung par excellence.

Und das soll sich per Unterschrift des allerhöchsten Geistlichen der Nakoliken zum Glaubensstichtag Ende November 2014 schlagartig ändern? Soll endlich ein leibhaftiger Stammapostel seine na-amtliche Glaubenssicht verändert haben, weil er sein eigens Amt nicht mehr länger überhöht? Ändert Schneider gleichzeitig die einschlägigen Überhöhungsparagrafen seines Nakechismus?

Oder bleibt alles nur makullaturige Nakullatur? Allein das na-amtskörperlich inkorporierte Entschlafenwesen mit seinen Jenseitskonvertiten (Tote haben zwecks in Empfangnahme der Nakramente des Apostolats im Diesseits an Apostolatsaltären anzutreten) strotzt nur so vor stammapostolischer Überhöhung.

Heute gibt es in der Neuapostolischen Kirche drei Amtsebenen mit jeweils unterschiedlichen geistlichen Vollmachten(Nakechismus §7.6): Allein schon diese drei streng hierarchisch geordneten na-amtlichen Amtsebenen (vergleichbar mit dem öffentlichen Dienst :wink: ) mit ihren jeweils unterschiedlichen geistlichen Vollmachten / Vollumnachtungen machen deutlich, dass damit zwangsläufig unterschiedliche Sichten auf die Überhöhung des Stammapostelamtes einhergehen, von dem beschränkten Glaubenshorizont des gedrillten „Glaubensfußfolgs“, der niederen Glaubensstände gar nicht zu reden.

Das Stammapostelamt nimmt seit seiner Erfindung 1896 die überragende Bedeutung in der Kirche Jesu Christi und somit auch im Werk Gottes ein. Es ist von Amts wegen dogmatisiert und gilt auch heute noch – gemäß der Menschensatzung der Züricher Apostelvereinsmeier – immer noch als „Aufnahmeprüfung“ in personal wieder zu besetzende Apostelämter. So ein Titelaspirant hat selbstbildverständlich eine ganz veränderte Sicht auf sich selbst, als ein Laie oder gar als Seelsorger und Christen am Rande der Kirche Jesu Christi. Der Grad der na-amtlichen Überhöhungen ändert sich mit dem Standpunkt. Und der formale Standpunkt (Nakechismus) ist doch noch der gleiche seit der Erfindung (oder ist der Nakechismus bereits schon wieder teilprofaniert worden und es existiert schon ein Glaubensnachfolgemodell?).

…Nach außerbiblischen Angaben starb Johannes als letzter der in der Bibel bezeugten Apostel gegen Ende des ersten Jahrhunderts. Bis zur Wiederbesetzung des Apostelamts im Jahr 1832 wurde somit das Wirken des einzigen vom Herrn eingesetzten Amtes unterbrochen.

Diese Unterbrechung der personalen Präsenz des Apostelamts liegt im Willen Gottes; dem Menschen bleibt das göttliche Walten letztlich ein Geheimnis. Jedoch hat auch in der Zeit nach dem Tod der urchristlichen Apostel der Heilige Geist gewirkt und für Bewahrung und Entfaltung des Evangeliums gesorgt
(Nakechismus§7.5.2.).

Und so ähnlich wie bei Dornröschen erst ein Märchenprinz nach 100 Jahren (als die Zeit erfüllt war) Erfolg hatte, ist es auch bei den Stammaposteln als das Stammapostelmärchen 1896 wahr gemacht wurde. Doch bereits 1951 kam es schon wieder zu einer weiteren partiellen „Unterbrechung des Apostelwirkens“ in Bezug auf die personale Präsenz der Amtsausübung von Versöhnung (welche gem. Stp. Schneider nakintern noch bis Ende November 2014 andauern soll). So wie während der Periode der „Unterbrechung des Apostelwirkens“ der Heilige Geist weiterhin durch nicht personal präsente Apostelämter wirkte, ist auch in der Gegenwart der „Unterbrechung durch Stammapostelselbstüberhöhung“ (keine personal präsente Versöhnung) der Heilige Geist nicht tangiert. Der Hl. Geist wirkt seit 1951 halt quasi wiederum nakextern und übt so Druck auf die schlafenden Apostel aus. Die Märchenbraut muss nicht zwangsläufig immer ein total verpennter Stammapostel spielen.

Jedoch hat auch in der Hochzeit der bischöflichen Botschaft (1951 – 2014) der Heilige Geist gewirkt und für Bewahrung und Entfaltung des Evangeliums gesorgt. Dafür braucht er - wie nach der Urkirche auch - kein Apostolat. Von nakextern lassen sich sogar Stammapostels acktabel remobilisieren und aus dem Botschaftsschlaf wachküssen (spätere Heirat bei Herzensbildung nicht ausgeschlossen :wink: ).

Einen tiefenpsychologischen Vergleich von Dornröschen und der märchenhaften Botschaft möchte ich an dieser Stelle den LeserInnen ersparen :mrgreen: .

s.

shalom

Re: BaV II

#52 Beitrag von shalom » 13.11.2014, 12:18

[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2659&start=48][ :arrow: tergram am 11.11.2014 /gf24 / Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung ][/urlex] hat geschrieben:
…Im weiteren Verlauf werden die Geschichte der Spaltung und deren Hintergründe, auch die interessanten und stets verschwiegenen finanziellen Aspekte, beleuchtet. …
Werte tergram 8),

seit damals hat sich nicht viel geändert: So wie die Stammapostels – war Petrus denn auch so inaktiv - bis heute immer noch jeden Glaubensgeschäftsbericht ihrer Bezirksapostels abnicken, dürften die Geschäfte auch schon während der Blütezeit der Bischoffsclique gelaufen sein.

Die Amtsanmaßungen wie sie Bezirksapostolizist Krause veramtskörpert, sind naktuell auf das heutige Apostolat maßgenau „zugeschneidert“. Und Glaubensfrechheit setzt sich nakinten immer noch durch. Klinglers Bezirksapostelreich wird zerschlagen und Krause bekommt davon – Überhöhungen sind noch nicht aus Apostelmode gekommen - den dicksten Batzen auf seinen Amtskörper geschneidert. BaVi-Realpolitik „göttlichen Charakters“.

Wenn die, von Stp. Schneider ins Interview gebrachte „Überhöhung“ das Übel war, dann gehört der Nackechismus mit sofortiger Wirkung entsprechend geändert! In den Predigten dürfen na-amtliche Negativbeispiele nicht länger mehr auf tragische Gestalten der Bibel (Eva, Saul, Judas…), oder Seelsorger anderer Kirchen beschränkt bleiben („Glaubenserlebnis der üblen Sorte“), sondern erst recht eigene Selbstbilder, eigene Strukturen (Opferkult / Amtsvergabe / Finanzen…) thematisieren. Es ist schon tragisch, wenn na-amtliche Strukturen der Bezirksapostel selbst Gott zum Opfer von Anlagebetrügern werden lassen (wir berichteten).

s.

shalom

Re: BaV II

#53 Beitrag von shalom » 14.11.2014, 06:56

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/141113_grosses-interesse-an-feierstunde-zur-versoehnung/][ :arrow: Baumeister Storck (Bau- und Versöhnungsbranche NaK-NRW) ][/urlex] hat geschrieben:
Großes Interesse an Feierstunde zur Versöhnung (13. November 2014)

Die Neuapostolische Kirche International hat am 31. Oktober 2014 über eine Feierstunde informiert, in der eine Erklärung zur Versöhnung zwischen der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche veröffentlicht werden wird.

Bezirksapostel Rainer Storck hatte in einem Rundschreiben an die Seelsorger in den Gemeinden über die geplante Feierstunde informiert.

Für Mitglieder der Neuapostolischen Kirche stehen 230 Plätze zur Verfügung.

Erklärung zur Versöhnung
Seitens der VAG nahmen Apostel Armin Groß und Bischof Ulrich Hykes, seitens der Neuapostolischen Kirche Stammapostel i. R. Wilhelm Leber sowie Bezirksapostel Wilfried Klingler und Bezirksapostel i. R. Armin Brinkmann teil.

Werte Informanten, liebe Informierte und all ihr Versöhnungserklärer 8),

die offiziellen Berichte über die Berliner BaVi-Gehülfinnen-Herbstsitzung verschweigen die avisierte Versöhnungserklärung zum Glaubensstichtag. Am 31.10.2014 preschte Stp. Schneider vor und verkündete das Glaubensverhandlungsergebnis.

Und Bap. Storck hat dann die, ihm in seinem riesigen Bezirksapostelreich unterstellten völlig ahnungslosen Amtskörper darüber informiert, dass sie per Glaubensstichtag 29.11.2014 plötzlich mit der VAG versöhnt zu sein haben? All seine Gemeinden von Angola bis Ost-Timor generalversöhnt? Oder doch nur auserwählte Premium-Glaubensfilialen in der kleinen NaK-NRW auf dem Abstiegsglaubensast?

Die Verhandlungen waren auf Seite der Nakoliken offensichtlich nichts für deren aktive Amtskörper (zwei a.D.’s und einer mit heruntergeglaubenswirtschaftetem Apostelreich unmittelbar vor seiner Zuruhesetzung hatten dafür herzuhalten). Das Dienstreisen war den BaVi-Profis vom aktiven Dienst offensichtlich wichtiger, als persönliche Versöhnung (die Profis scheinen nur an einer termingerecht – die Gunst der Stunde war erfüllt - fertig gestellten Lösung interessiert gewesen zu sein). Nun gut. Also sei es. Wieder mal nichts Neues.

Die reservierten 230 Plätze für geladene Nakoliken stellen na-türlich nur den winzigen, sichtbaren Teil der Veranstaltung dar. Aus dem Jenseits werden Größen wie z.B. auch Stp. Bischoff und dessen mächtige Zeugenwolke erwartet. Evtl. erwägt sogar Stp. Schneider bei einem kurzen Zwischenstopp mal vorbeizuschauen, um spontan all den anwesenden Entschlafenen (auch den nichtneuapostolischen) sämtliche Nakramente zu spenden, deren sie in der Ewigkeit dringend bedürfen (ganz frischversöhnte Seniorenamtskrippen ständen in statu nakcendi als Medien dafür zuhauf bereit). Auf alle Glaubensfälle hat Schneider ein Minizeitfenster in seiner „globaalen“ Glaubensgeschäftstournee (…16.11.2014: São Paulo, Brazil - 30.11.2014: Oslo, Norway…) für eine temporär bodenständig reduzierte Überhöhung in Düsseldorf (seine Sonntage waren langfristig für pausenlose Festgottesdienste Gottes ausgebucht).

Nachdem die Gunst der temporären Stunde dann am 29.11.2014 wieder vorüber sein wird, geht es hoffentlich anschließend mit der na-amtlichen Überhöhung wieder steil bergauf (auf alte, lieb gewonnene Nakechismushöhen / Glaubensgipfelhöhen).

s.

shalom

Re: BaV II

#54 Beitrag von shalom » 15.11.2014, 08:04

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/zumgeleit/2014-18-zg.html][ :arrow: VFB / Stammapostel Schneider 18/14 ][/urlex] hat geschrieben: Warum opfern?

Was ist ein Opfer? Ein Opfer ist etwas, auf das man verzichtet. Es gehört eigentlich uns, wir haben ein Anrecht darauf, wir haben es verdient, es steht uns zu, aber wir verzichten darauf und geben es einem anderen ‒ unserem Nächsten, der es nötiger braucht als wir, oder dem lieben Gott.

Warum bringt man Opfer? Weil man helfen will, weil man dankbar ist, weil man liebt. …Er opfert, weil er liebt. Ein solches Opfer ist Gott wohlgefällig.

Gott hat Wohlgefallen an den Opfern, die wir nicht aus einem inneren Zwang oder aus Pflicht heraus geben… .

Gott hat Wohlgefallen an Opfern, die man ohne Berechnung gibt, ohne etwas dafür zu erwarten, die man gibt, weil man einfach dankbar ist, weil man liebt ‒ und weil man glaubt, das heißt Gott bedingungslos vertraut …

mehr von Stammapostel Jean-Luc Schneider »Zum Geleit« in Unsere Familie Ausgabe 18, 20. September 2014

Werte Wohlgefallende, liebe „Nötigerbraucher“ und all ihr Selbstbildverliebte 8),

überlieferte Jesulehre sagt: „Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer(Mt. 9,13).

Da kommt die Frage des Stammapostels: „Warum opfern“ schon recht glaubensgeschäftstüchtig daher. Stp. Schneider beantwortet in bewährter Kaffeefahrerrhetorik seine Glaubensfangfrage gleich selber: Warum bringt man Opfer? Weil man helfen will, weil man dankbar ist, weil man liebt. …Er opfert, weil er liebt. Ein solches Opfer ist Gott wohlgefällig. Konfrontiert mit dieser frechen Selbstbildselbstbedienung habe ich mir die Mühe gemacht und die von Matthäus 9,13 erwähnte Bibelstelle Hosea 6,6 nachgelesen: „Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer(Hosea 6,6). Und Stp. Schneider dreht dem lieben Gott das Wort im Munde herum. Ein leibhaftiger selbstbildverliebter Nakziss, ein wiedergeborenes Gotteskind des Geldflussgottes Mainstream mit der böotischen Zasternymphe, das sich in sein eigenes Amtskörperspiegelbild verliebte.

Ja, der stammapostolische Opferkult – the show must go on. Kornbauernschlau muss die bevorstehende Erntedankernte in die Scheunen (Reserven) der Bezirksapostels eingebracht werden. Demnächst folgt noch thanksgiving und dann ist der Dauerbrenner Sonderopfer wieder mal sauber durchs Kirchenjahr gebracht. Die Bilanzen der CFO’s und deren Controller wird’s freuen. Stammapostolisches Thanksgiving greift Elemente aus dem Pionierleben der Pilgerväter auf. Stammapostel Schneider ist der Jetset-Pilgervater par göttlicher excellence, ein leibhaftiger Glaubenspionier Gottes.

Es spricht für die selber überhöhte Größe des Apostolates Opfergeber und -nehmer (Thanksgiver and – taker) in einer einzigen Amtspeson kornbauernschlau personi- und petrifiziert zu haben.

Sie erinnern sich sicherlich des topnaktuellen Selbstbildselbstinterviews Stp. Schneiders mit sich selber – kolportiert als Züricher „offizielle Verlautbarung“ -, wo sich der derzeitige Stammapostelamtsinhaber seine Fragen selber beantwortet: „ Warum hat Gott diese Zeit mit ihren Irrungen und Wirrungen überhaupt zugelassen?“ – „…Wichtig für mich ist, dass wir heute die richtigen Entscheidungen treffen. Ich lege sehr viel Wert darauf, dass unsere Entscheidungen auf Grundlage der Bibel, ausgehend von unserem Katechismus und unserem Leitbild „Dienen und Führen“ getroffen werden(Offizielle Verlautbarungen).

Sieht so das Ende der stammapostolischen Überhöhung aus?

Klar, bei seiner Selbstoffenbarung hatte für Stp. Schneider der Gedanke der Versöhnung im allabendmahligen Mittelpunkt gestanden. Wendet man den stammapostulierten Anspruch auf den praktizierten Opferkult an, dann wird angesichts der Bibel der diametral gegenüberstehende Widerspruch deutlich.

Kesse „Neolipperalität“: Jean Lug – oder die Gunst der Stunde Linsengerüchte zu kochen.

s.

Hermine Breithaupt

Re: BaV II

#55 Beitrag von Hermine Breithaupt » 16.11.2014, 01:05

shalom hat geschrieben:...Die Amtsanmaßungen wie sie Bezirksapostolizist Krause veramtskörpert, sind naktuell auf das heutige Apostolat maßgenau „zugeschneidert“. Und Glaubensfrechheit setzt sich nakinten immer noch durch. Klinglers Bezirksapostelreich wird zerschlagen und Krause bekommt davon – ... - den dicksten Batzen auf seinen Amtskörper geschneidert.
Dem einen wird etwas "zugeschneidert" und der andere erfährt - vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben - eine schmerzhafte Beschneidung (mit Gesichtsverlust, könnte man fast sagen). Oder wie kann man sich Klinglers Abwesenheit am Entschlafenen-Termin in Leipzig erklären, wo er durch Abwesenheit auffiel und die Spendung der Sakramente sein Adlatus Bimberg ausführte, wie hier berichtet: :arrow: KLICK.

Werden da im Schmollwinkel Beschneidungswunden geleckt ob des "raffinierten Einschnittes" Schneiders, nämlich Klingler bis zu seiner Ruhesetzung unter Krauses Aufsicht zu stellen, oder schmollt er möglicherweise, weil es NAK International nicht einmal schafft, Klinglers Namen in dem Bericht richtig zu schreiben und aus ihm einen Klinger macht: "...zu einem neuen Bereich fusionieren, den der norddeutsche Bezirksapostel Rüdiger Krause betreuen wird... Im Sinne eines fließenden Übergangs werde Wilfried Klinger die Fusion noch bis zu seiner Ruhesetzung begleiten..." :arrow: KLICK

Mit anderen Worten: Wo ist Klingler?

8)

shalom

Re: BaV II

#56 Beitrag von shalom » 16.11.2014, 08:55

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de//aktuelles/beitrag/auf-treu-und-glauben/][ :arrow: Gebietskirche Thüringen / Apostelreich Wosnitzka ][/urlex] hat geschrieben:
Auf Treu und Glauben (05.11.2014)
In der darauf folgenden Predigt leitete der Apostel aus der Aufforderung zur Treue die Frage ab, wem oder was die Treue gelten soll. Mit spürbarer Begeisterung berichtete er von einem Gottesdienst, den er Tage zuvor in Flensburg erlebt hatte. Er zitierte dabei Stammapostel Schneider mit der Feststellung, dass rund 80 Prozent des neuapostolischen Glaubensbekenntnisses mit den bekannten, altkirchlichen Bekenntnissen übereinstimmen. Diese Gemeinsamkeit mit den Christen in anderen Teilen der „einen, heiligen, allgemeinen und apostolischen Kirche“ sei ihm Grund zu besonderer Freude und eine gute Grundlage für das Miteinander. Er lud dazu ein, dieser Freude nachzuspüren und sie zu teilen.

Der Apostel verwies anschließend auf die Teile seines Glaubens, die er als neuapostolische Besonderheiten erlebt und gern bekennt. Er zählte dazu vor allem den Glauben an die Sendung des Apostolats sowie an das Sterben, die Auferstehung und Wiederkunft Jesu. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Inhalte ganz persönlicher Bekenntnisse und Versprechen, die jeder der Anwesenden persönlich oder auf dem Weg über die Eltern geleistet habe. Jeder möge sich bewusst sein oder neu bewusst werden, was zur Taufe oder zur Versiegelung, zur Konfirmation oder auch bei der Ordination in ein geistliches Amt gesagt worden ist... .

Werte Übereinstimmer, liebe Besonderheiten und all ihr An- und Abwesenden 8),

die spürbare Begeisterung ist dem Hamburge Dap. Krause in seinen Medien keine Silbe wert und auch seine Glaubensklonkolonien Großbritannien und Irland verlieren kein Sterbenswörtchen über die Heimbesuchung anlässlich des Zwischenstopps zwischen Argentinien - BaVi-Sitzung (Berlin) – Kongo (wir berichteten).

Und Teilbereichsapostel Wosnitzka – vermutlich ein Flensburger – war im Stammapostelfestgottesdienst in Flensburg natürlich mit von der Glaubenspartie (en passant mit Loyalitätsbekundungen gegenüber dem neuen direkten Glaubensvorgesetzten).

In seinem Gottesdienst zu Gera zitierte er seinen „Stammapostel Schneider mit der Feststellung, dass rund 80 Prozent des neuapostolischen Glaubensbekenntnisses mit den bekannten, altkirchlichen Bekenntnissen übereinstimmen“.

Bis zur „Wiederbesetzung des Apostelamts im Jahr 1832 “ war das Wirken des einzigen vom Herrn eingesetzten Amtes unterbrochen (Nakechismus §7.5.2.). Aber erst 1908 sind erste Glaubensvarianten eigener „Glaubensartikel“ bekundet (Wikipedia). Seit 2010 besteht die derzeit letzte Variante der „Glaubensartikel“, die auch im Nakechismus enthalten ist.

Und Teilbereichsapostel Wosnitzka und sein Schneider predigen von einer 80%igen Übereinstimmung der zehn na-amtlichen Glaubens- und Sonderartikel mit anderen Glaubensartikeln (aus der Phase der apostolischen Sukzessionsunterbrechung / vakantes Apostolat). Das klinglert doch reichlich nakolisiert. Dass die ersten drei Glaubensartikel annähernd übereinstimmen ist unstrittig. Eine 80%ige Übereinstimmung der sieben weiteren Sonderartikel ist allerdings schon vom Kaliber der „Botschaft“. Auf Treu und Glauben.

80% - das klingt durchaus acktabel. Bei solchen Botschaften kommt bei Teilbereichsapostel Wosnitzka wie bestellt Freude auf. Und dann kommt er als Apostolatarier gleich zur Sache, eben auf jene „Teile seines Glaubens, die er als neuapostolische Besonderheiten erlebt und gern bekennt. Er zählte dazu vor allem den Glauben an die Sendung des Apostolats sowie an das Sterben, die Auferstehung und Wiederkunft Jesu“. Sterben, Auferstehung und Wiederkunft – Besonderheiten und keine Gemeinsamkeiten :shock: ?

Aber aber. Bei Teilbereichsapostel Wosnitzka scheint es sogar an elementaren Grundkenntnissen seiner amtskörpereigenen Glaubensartikel sowie derer der Kirche Jesu Christi zu fehlen, in die er ja neuerdings zugewandert ist. Und dann der glaubensschlitzohrige Schwenk auf „Versprechen, die jeder der Anwesenden persönlich oder auf dem Weg über die Eltern geleistet habe. Jeder möge sich bewusst sein oder neu bewusst werden, was zur Taufe oder zur Versiegelung, zur Konfirmation oder auch bei der Ordination in ein geistliches Amt gesagt worden ist“.

Tja, wenn sich Evangelium und Neuapostellehre diametral gegenüberstehen wie z. B. beim aktuell praktizierten Opferkult („Warum opfern?“) muss man als eigenverantwortlicher Christ – der nakintern in kirchenrechtlicher Unselbständigkeit gehalten wird -, halt Jesus treu sein und nicht irgendwelchen Botschaften von Botschaftern, welche die Gunst der Stunde für ihr eigenes Selbstbild ausnützen.

Und was ist mit Teilbereichsapostel Wosnitzka? Der dürfte Glaubensnarrenfreiheit haben und ob solcher völlig inacktabler „Verbalhornungen“ sich seine Position unter Bezirksapostel Krause gesichert haben (vom Visionär zum Pensionär).

Auf Treu und Glauben.

s.

Ps (bzgl. Aktivitäten Klinglers).:
An den Glaubensverhandlungen nahmen seitens des NaKi-Vereins Stammapostel i. R. Wilhelm Leber, Bezirksapostel a. R. Wilfried Klingler und Bezirksapostel i. R. Armin Brinkmann teil (Erklärung zur Versöhnung)

chorus

Re: BaV II

#57 Beitrag von chorus » 16.11.2014, 16:03

Zitat: "Smartphone-App zum Opfern vorgestellt

Noch vor Gottesdienstbeginn wurde im Auftrag von Bezirksapostel Krause auf einige Neuigkeiten und Planungen in seinem Bereich Norddeutschland hingewiesen. Ein Punkt knüpfte an die im Oktober verbreitete Videobotschaft des Bezirksapostels zum Thema Opfer an (wir berichteten). So bekamen die Kirchenmitglieder die "O-Box" vorgestellt, eine kostenlose App für Smartphones.

O-Box steht für Opfer-Box, also Opferkasten, und bietet – neben der Überweisung und den Opferkästen in den Gemeinden – die dritte und einfachste Möglichkeit zu opfern. Denn sobald das Handy zur Hand sei, könne geopfert werden, wie es hieß. Weitere Informationen und Angebote, um das Thema Opfer zu vertiefen, würden in den nächsten Monaten auf Gemeinde- und Bezirksebene folgen."

http://www.nak-norddeutschland.de/index ... 68b851eea6

fridolin

Re: BaV II

#58 Beitrag von fridolin » 16.11.2014, 18:11

So bekamen die Kirchenmitglieder die "O-Box" vorgestellt, eine kostenlose App für Smartphones.

... die dritte und einfachste Möglichkeit zu opfern. Denn sobald das Handy zur Hand sei, könne geopfert werden, wie es hieß.
Das muss man ja der NAK lassen. Wenn es um die Kohle geht und wie kommt man daran, sind sie schon recht einfallsreich veranlagt. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 16.11.2014, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.

fridolin

Re: BaV II

#59 Beitrag von fridolin » 16.11.2014, 18:37


Hermine Breithaupt

Re: BaV II

#60 Beitrag von Hermine Breithaupt » 16.11.2014, 19:05

Bei Krauses Botschaften hat man manchmal den Eindruck, nicht er, sondern ein Begleiter aus alten Tagen hätte sie verfasst: Klick

:?

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