[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/aktuelles/nachrichtendetails/?tx_ttnews%5btt_news%5d=1285&cHash=145d416c6180ec345e45eed161f50331][ :arrow: Mega-Bezirksapostolizist Krause ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel Krause: Unser Opfer hat nur einen Adressaten (21.10.2014)
Hamburg. "Es ist mir ein Anliegen, mich mit einigen Gedanken an euch zu wenden zu einem Thema, über das wir auch im Kreis der Apostel und Bischöfe schon seit längerer Zeit sprechen. (…) Es geht um das Opfern." Mit diesen Worten wendet sich Bezirksapostel Rüdiger Krause via Videobotschaft an alle Mitglieder der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland… .
Apostel wünschen mehr Präsenz des Themas Opfer
"(…) Ohne Opferbereitschaft (…) könnte unser kirchliches Leben nicht funktionieren. (…) Wie wollten wir sonst die dringend benötigten Kirchenbauten in Großbritannien und Irland, die Mission in den nordischen Ländern oder die erforderlichen Gebäudesanierungen in Norddeutschland realisieren? (…) In diesem Sinn ist es mir, ist es uns als Aposteln ein Anliegen, das Thema Opfer und das Opfern in den Gemeinden und Bezirken wieder mehr präsent werden zu lassen."
Bezirksapostel bezieht sich auf Bibel und Katechismus
"(…) Hervorheben möchte ich vor allem aber auch die geistliche Ebene des Opfers… . Somit hat unser Opfer nur einen Adressaten: nämlich Gott! (…)"
Werte Videobotschafter, lieber Opferadressat und all ihr Opfernehmer

,
und der Wunsch der angestellten Apostel ist Gott und seinem glaubensgeschäftsführenden Bezirksapostolizisten Befehl

.
Im internaktionalen Vergleich der BaVi-Apostels liefert Krause schlechte Renditen. Evtl. musste er auf der BaVi sogar mit einer
Glaubensgewinnwarnung aufwarten? Internaktional gibt der VFB über die Glaubensgeschäfte zum Besten: „
Die weltweiten Einnahmen in Euro sind demnach gegenüber dem Jahr 2011 um 3,4 Prozent gestiegen. […] Der Überschuss in Höhe von 20.884.139 Euro wird den Reserven zugeführt“
(Finanzen NaKi 2012).
Im Vergleich zu 2011 nahmen bei Krause die Opfer um 2,2 Prozent ab, das Dankopfer sackte sogar um 10 Prozent ein
(wir berichteten). Deshalb ist Krause auf der BaVi-Herbstsitzung in Berlin (16.10. – 17.10.2014) wohl mächtig unter Druck gesetzt worden. Anders ist sein Hamburger Edikt - unmittelbar am ersten Werktag nach der erliner BaVi-Herbstsitzung erschienen - nur schwerlich zu interpretieren. Ansonsten kursieren offiziell nur lapidare Formalien über das Meeting der Gehülfinnen mit ihren BaVi-Apostels
(wir berichteten). Natürlich kann Krause nicht schreiben, was auf der BaVi hinter geschlossenen Türen wirklich Sache ist. Und so erklärt sich der Trick, dass angeblich seine, ihm direkt unterstellten Apostels das „lugrative“ Opfer noch stärker in den Mittelpunkt gerückt sehen wollen würden. Evtl. sind sie gar am Umsatz beteiligt und das ihnen in den Mund gelegte Ansinnen stimmt wirklich. Bonis / Provisionen sind in Branchen mit ähnlichen Geschäftsmodellen nicht unüblich.
Es kommt nicht von ungefähr, dass Krause demnächst den Bezirk Klinglers schluckt (incl. teilweise dessen Glaubensklonkolonien), um wenigstens mit so einer freundlichen Übernahme die klammen Umsätze auf einen Schlag mehr als verdoppeln zu können.
Von wegen noch mehr Präsenz des Opferthemas. Der na-amtlich zelebrierte Opferkult ist systemimmanent bereits schon jetzt der wahre Dauerbrenner auf den neuapostolischen Altären. Und die entsprechende Kinderkonditionierung – wie jetzt rund ums Erntedankopferevent -, ist nicht von schlechten Glaubenseltern
(wir berichteten).
Ich erinnere in diesem „lugrativen“ Zusammenhang gerne an den jüngsten Appell des kleinen Lug
[
"Immer wieder prüfen, was heilsnotwendig ist" ] . Für Lug und seine BaVianer gehört das Opfer zum heilsnotwenigen Glaubenskerngeschäft. Darum dreht sich alles (vermutlich schon seit Hamburger Urzeiten der Abspaltung vor 151 Jahren). Und „
„Was mit der Verwendung der Gelder durch das Opfer geschieht, liegt alleinig in der Verantwortung des Bezirksapostels gegenüber Gott. Daher ist der Jahresbericht keine Rechtfertigung gegenüber den Gläubigen“
(„NAK (Nord)Deutschland: Finanziell verantwortlich nur Gott?“]. Da ist Bezirksapostolizist Krause als Opfermelker des Herrn recht schnell fertig. Von ihm persönlich vor allem anderen hervorgehoben ist die „
geistliche Ebene des Opfers“. Er bezieht sich auf Bibel und Nakechismus: „
Somit hat unser Opfer nur einen Adressaten: nämlich Gott! (…)".
Ist der Adressat auf den Überweisungsträgern Gott oder doch eher ein irdisches Konto eines Alleinverantwortlichen? Der Adressat der Opfer ist Gott und dessen Krause ist der Alleinverantwortliche bzgl. deren Verwendung

. Diese Hybris ist schon gigantisch.
Die Prüfung auf Heilsnotwendigkeit ergibt, dass von Krause und dessen Souffleuseaposteln überlieferter Jesulehre „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ eklatant zuwidergehandelt wird. Auch der vorliegende Nakechismus ist gerade im Amtsverständnis unausgegoren. Da sind solche kleingeistlichen Unterbelichtungen denn auch eher die Regel als die Ausnahme.
Das ungebremste Reservenwachstum der BaVi-Apostels erzeugt vor dem Hintergrund des Kornbauerngleichnisses doch Sorgen der Seele. „
Durch Zusammenlegung von Gemeinden wurde die Gesamtzahl von 333 auf 299, also um 34, reduziert. Dabei stehen 259 eigene Kirchengebäude für Gottesdienste zur Verfügung“
(wir berichteten). Und jegliche Verantwortung für einen derart ausgebufften Opferblödsinn kann man doch nicht grob fahrlässig an irgendeinen Bezirksapostolizisten delegieren. Seit Eva und Adam ist Eigenverantwortung angesagt! Doch das hat sich im Apostolat noch nicht herumgesprochen.
Und keiner der beiden Stammapostels gebietet dem krausen Opferblödsinn Einhalt und ruft die norddeutschen Apostels und deren sprechenden Mund zur göttlichen Ordnung!
s.
Ps.: Krauses offizielles Organigramm weist der Funktion "Finanzverwaltung / Rechnungswesen“ den Begriff: “
ausgegliedert“ zu
(Jahresbericht 2012 – SEITE 7 - ) 
.
Hat jetzt Krause Gott aus der Kirche ausgegliedert (einen Gott an den die Opfer ja angeblich adressiert sind)?
Werden die Finanzen Gottes jetzt durch einen rein weltlichen Unternehmer als realen „Adressaten“ betreut und Krause mimt nur den Paten?