GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
shalom

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#41 Beitrag von shalom » 15.09.2014, 17:36

[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&tx_ttnews%5btt_news%5d=934&cHash=2e53b21170bf25b1f2146d92f6551769][ :arrow: NaK-BBB ][/urlex] hat geschrieben:
Vorstehertag 2014: Bauprogramm vorgestellt (10.09.2014)

…Den Auftakt des Vorstehertages bildeten geistliche Gedanken des Bezirksapostels Wolfgang Nadolny unter dem Bibelwort: „…Wenn jemand will der Erste sein, der soll der Letzte sein von allen und aller Diener“ (Markus 9,33-35).

Bedingt durch die kirchliche Entwicklung sei man „über viele Jahre hinweg sehr nach ‚innen‘ gerichtet“ gewesen, so der Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg. Es habe sich dadurch eine Denkweise ergeben „dass wir neuapostolischen Christen etwas Besonderes seien“. Es sei vorrangig um die eigene Errettung gegangen. Inzwischen werde aber mehr und mehr bewusst, dass es um eine Aufgabe gehe: „Wir sollen Zeugen und Diener sein! Gott möchte, dass wir ein Segen sind für unsere Umgebung“.

Deshalb müsse bei allem Dienen auch der eigene Seelenzustand betrachtet werden, sagte er unter Verweis auf Stammapostel Jean-Luc Schneider… .

Werte, zum Dienen untaugliche Frauen, liebe „Zeugen und Diener“ mit Pastoralkonzeptionen und all ihr Selbstbildbediensteten 8),

nun habe ich den Eindruck, dass nakintern niemand der Erste sein will und deshalb wude noch nie allen gedient, sondern das Apostolat hat sich schon immer selbst[bild]gerecht selbst bedient.

Da sich daran nichts geändert hat, kann das Glaubenskommerziellmagazin denn auch titeln: „Bezirksapostel bleibt gelassen / NAK Berlin kämpft mit massivem Rückgang aktiver Mitglieder“.

Nadl lässt innerhalb der nächsten 15 Jahre die Hälfte seiner Glaubensfilialen („Gemeinden“) schließen und der Profit in seinem Glaubensgeschäftsmodell kommt halt aus dem steueroptimierten Immobilienerlös, Vermietung und Verpachtung und das Opfer wird immer mehr nur noch zum Zubrot, um gegenüber dem Finanzamt den Anschein einer Kirche aufrecht erhalten zu können.

Die Rente ist sicher – der Bezirzapostel bleibt total gelassen. Was bleibt ihm als oberstem Kugelschreiber im Berliner Mäppchen Gottes auch anderes übrig?

Bedingt durch die kirchliche Entwicklung [im Mäppchen Gottes] sei man „über viele Jahre hinweg sehr nach ‚innen‘ gerichtet“ gewesen, so der Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg. Es habe sich dadurch eine Denkweise ergeben „dass wir neuapostolischen Christen etwas Besonderes seien“. Es sei vorrangig um die eigene Errettung gegangen. Inzwischen werde aber mehr und mehr bewusst, dass es um eine Aufgabe gehe: „Wir sollen Zeugen und Diener sein! Gott möchte, dass wir ein Segen sind für unsere Umgebung“... . Ist nach Koberstein nun endlich auch Nadl noch vor Ehrich vom Saulus zum Paulus getextet worden?

Jean-Luc ist auch so ein Kugelschneider Gottes. Er will den nach innen gerichteten Blick auf den eigenen Seelenzustand gerichtet wissen :mrgreen: . Und Frauen sind nun mal keine Zeugen und Diener. Sie sind dienstuntauglich und die schlappe nakinterne Geburtenrate macht die Zeugnisdefizite mehr als deutlich. Evtl. sitzt die BaVi zu ihrer Herbstsitzung 2014 extra deswegen in Berlin ein?

Wird Zürich gar zum neuen „PEN-Zentrum“ Gottes? Übrigens benutzt Gott üblicherweise im schwerelosen Weltraum „Space-Pens“ und keine Wegwerfkugelschreiber / Bic-Stifte :wink: .

Und nun ein Brief an die Jugend in Berlin-Brandenburg und Russland mit Kugelschreiber:
      • Nachstehend einige Gedanken des Planungsteams mit den entsprechenden Bibelstellen: Markus 10, 21: Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin und verkaufe alles was du hast und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben und komm und folge mir nach.

        - Wenn etwas fehlt, dann sucht man danach. »Fehlt uns etwas? Oder haben wir hier alles?
        - Ist uns der himmlische Schatz immer mehr wert als der irdische?
        - Wie erkläre ich den Wert des „Schatzes im Himmel“ jemandem, der noch nie von Gott gehört hat?
        - Jesus liebt uns und anderen fehlt diese Liebe.
        - Wir können anderen nicht den Weg zu Jesus und Gott verbauen, weil uns der Mut zum Bekennen oder die Kraft zum vorbildlichen Leben nach Jesu Sinn gefehlt hat.

        Nun an euch die Erinnerung: Wisst ihr schon, welche zwei oder mehr Gäste ihr mitbringen werdet? Denken wir dabei nur an vollkommen „kirchenfremde Mitmenschen“, oder auch an neuapostolische Jugendliche, die wir vielleicht schon lange nicht mehr im Gottesdienst gesehen haben?

        (Christi Jugend September 2014)
Ich gehe davon aus, dass Nadl und Konsorten nicht alles verkaufen was sie haben und ihre Erlöse eben gerade nicht den Armen geben, sondern - Nadl will pauschal 10…mehr auf alles -, die Überschüsse kornbauernschlau ihren Reserven zuführen werden.

Hauptsache Jesus liebt die Nakoliken und anderen fehlt diese Liebe. Die Nakoliken können durch Inaktivität doch nicht anderen sträflich den Weg zu Jesus und Gott verbauen (das betrifft nicht nur vollkommen kirchenfremde Mitmenschen sondern auch für andere Christen die noch nie rsp. länger nicht mehr in einem Nakolikengottesdienst per webMDV registriert worden sind).

Es ist erfrischend, dass Nadl nicht länger mehr nach ‚innen‘ gerichtet ist und seine Denkweise, „dass wir neuapostolischen Christen etwas Besonderes seien“ schon lange über Glaubensbord entsorgt hat. Aber zur Tatsache, dass Jesus uns liebt und anderen eben gerade diese Liebe fehlt, kann Nadl als göttlicher Glaubensbicstift doch nicht ruhig halten (blockieren), wenn Gott durch seinen obersten Kugelschreiber exakt solches Diktat schriftlich zu Papier der Wortkirche bringen lässt.

Und selbst Ding wie einem Kugelschreiber wird die Aufgabe mehr und mehr bewusst: „Wir sollen Zeugen und Diener sein! Gott möchte, dass wir ein Segen sind für unsere Umgebung“. Deshalb müsse bei allem Dienen auch der eigene Seelenzustand betrachtet werden…“. Da ist sich Nadl auch nicht zu fein, seine wenigen aktiven JugendnaktivistInnen anzuhalten nach weggeworfenen Kugelschreibern im Abfall wühlen zu lassen, weil Gott seine Meinung gerade noch mal geändert habe. Punkt.

Angsichts solcher Glaubenslehre ist man überrascht, wie groß die latente Duldungsstarre der aktiven Brüder und Geschister (NaktivistInnen) immer noch ist.

s.

Heinrich

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#42 Beitrag von Heinrich » 15.09.2014, 18:03

- Jesus liebt uns und anderen fehlt diese Liebe.
Wenn dieser Satz von Herrn Nadolny wirklich so gesagt wurde, frage ich mich, ob er in diesem Jahrhundert (wir schreiben 2014) angekommen ist…..

Ihrem Satz, Shalom, „Angesichts solcher Glaubenslehre ist man überrascht, wie groß die latente Duldungsstarre der aktiven Brüder und Geschwister immer noch ist….. ist nichts hinzufügen. Lassen wir ihn – diesen Satz – einfach mal so stehen.

Gruss aus dem eher traurig gestimmten saurem Süden,
Heinrich

Und für alle, die meine Wettervorhersage vermissen: Ja, hier scheint trotz des uns von Gott oder Herrn Saur gegebenen Gebietskirchenpräsidenten die Sonne. Und es soll wohl auch so bleiben, egal was so kommt. Wenigstens bei der Wettervorhersage kann Herr M.E. nicht auch noch hinein präsidieren, lenken, steuern, wie es sein Denken wohl so ist (zumindest nach meinem Empfinden) ;-(

GG001

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#43 Beitrag von GG001 » 15.09.2014, 18:23

August Prolle hat geschrieben:Mit Gruß an "Broder" Polly und seine "läben Bräder" :wink:
Im Jahr 1784 - lange vor Erfindung des Kugelschreibers - hat ein kluger Schreiber den nachfolgenden Text verfasst, den ich allen "Kugelschreibern" im Spannungsfeld zwischen Gehorsam und Gewissen nachdrücklich als Abendlektüre empfehle. Der Autor legt den Schwerpunkt seiner Ausführungen expressiv verbis auf "Religionssachen". Er spricht von "Vormündern in geistlichen Dingen", die ihrerseits unmündig seien, worin er eine "Ungereimtheit" sieht, "die auf Verewigung der Ungereimtheiten" hinauslaufe. "Satzungen und Formeln" kennzeichnet er als "mechanische Werkzeuge", als "Fußschellen einer immerwährenden Unmündigkeit":
.. oder etwas moderner: Click!

Hermine Breithaupt

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#44 Beitrag von Hermine Breithaupt » 15.09.2014, 22:05

GG001 hat geschrieben:.. oder etwas moderner: Click!
Ja, sehr modern: Ein "forbidden"-Link.

8)

shalom

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#45 Beitrag von shalom » 16.09.2014, 12:04

[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&tx_ttnews%5btt_news%5d=934&cHash=2e53b21170bf25b1f2146d92f6551769][ :arrow: NaK-BBB ][/urlex] hat geschrieben:
Vorstehertag 2014: Bauprogramm vorgestellt (10.09.2014)

…Den Auftakt des Vorstehertages bildeten geistliche Gedanken des Bezirksapostels Wolfgang Nadolny unter dem Bibelwort: „…Wenn jemand will der Erste sein, der soll der Letzte sein von allen und aller Diener“ (Markus 9,33-35).

Bedingt durch die kirchliche Entwicklung sei man „über viele Jahre hinweg sehr nach ‚innen‘ gerichtet“ gewesen, so der Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg. Es habe sich dadurch eine Denkweise ergeben „dass wir neuapostolischen Christen etwas Besonderes seien“. Es sei vorrangig um die eigene Errettung gegangen. Inzwischen werde aber mehr und mehr bewusst, dass es um eine Aufgabe gehe: „Wir sollen Zeugen und Diener sein! Gott möchte, dass wir ein Segen sind für unsere Umgebung“… .

Werte, zum Dienen untaugliche Frauen, liebe „Zeugen und Diener“ mit Pastoralkonzeptionen und all ihr Selbstbildbediensteten 8),

das klingt doch schon sehr nach “Scheckbuchacktionismus“. Wenn Nadl die Hälfte seiner Gemeinden abgewickelt haben wird dürfte die Zeit gekommen sein, das weitere Heil unter dem Deckmantel der ACK aufzusuchen. Dann kommt die Folge: „Teile und herrsche Teil 2“. Und alle Kulis machen gute Mine zu blödem Spiel. Nur weil Gott die Hälfte seiner Gemeinden auf Sand gebaut hatte, sind nun so harte Einschnitte nötig (um die spezifischen Sitzpatzkosten im Tempel Gottes stabil zu halten)

Gut, dass die BaV-Europa das neue Bauprogramm beschlossen hat. Da kann Gott nun nicht mehr länger Mist am Bedarf vorbei bauen. Nach dem Botschaftsstrohfeuer wird nun Nachhaltigkeit beworben. Nadl will als Stift in der Hand Gottes seinen Wilhelm nicht mehr unter Baugenehmigungen für Tempel Gottes setzen, die sich nicht auch als profanierte Renditeobjekte rechnen. Da ist Nadl ganz "Kuli" und gelassen (quasi mit der verlängerten Souveränität Gottes).

Und mit seinem Bauprogramm hat Schneidermeister Luc in Europa ja ganz schön auf den BAV-Busch geklopft.
      • …Jeder in der Kirche kannte
        Einen, der sich Luc benannte. -
        Alltagsröcke, Sonntagsröcke,
        Lange Hosen, spitze Fräcke,
        Katechismen mit Paragrafen,
        Immobilien und Gute-Mine-Sklaven,-
        Alle diese Glaubenssachen
        Wußte Schneider Luc zu machen… . -
Die NaK-BBB – der Glaubenstrendsetter fürs bezirksneuroapostolische Europa der nächsten Jahre.

s.

chorus

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#46 Beitrag von chorus » 16.09.2014, 12:49

Berlin-Brandenburg hat nach eigenen Angaben nur noch 96 Gemeinden, davon 28 in Berlin und 68 in Brandenburg. Abgebaut werden sollen 6.400 Sitzplätze. Um diese hohe Anzahl an Sitzplätzen abzubauen, muß man schon richtig "reinhauen", zumal man ja auch noch kräftig bauen will, siehe Zitat: " Auf Berlin-Brandenburg entfallen davon 7,5 Millionen, die zwischen 2015 und 2020 investiert werden sollen. Geknüpft ist die Fördersumme unter anderem an einen Eigenanteil in gleicher Höhe, so dass in den kommenden sechs Jahren jeweils rund 2,5 Millionen Euro für den Bau und Umbau von Kirchengebäuden in der Region zur Verfügung stehen werden."

Zwei weitere Zitate scheinen mit der Schlüssel für das Rätsel zu sein. Zitate: " Von stark sanierungsbedürftigen (Brandenburg) und überdimensionierten (Berlin) Kirchenbauten will sich die Kirche tendenziell trennen. (Einfügungen von mir)" - " Außerdem wolle man sich von stark sanierungsbedürftigen Kirchen trennen und dafür gegebenenfalls Kirchen mit deutlich reduzierter Saalkapazität bauen. Auch übergroße Kirchengebäude, die den aktuellen Mitgliederzahlen der dort beheimateten Gemeinde nicht mehr entsprächen, stünden auf dem Prüfstand."

Es dürfte also den großen Kirchengebäuden in Berlin an den Kragen gehen... Man verscherbelt das Tafelsilber aus der Gründerzeit. Nachstehend ein paar Bildergalerien, die einen Eindruck verschaffen.


http://nak-humboldthain.de.tl/Galerie/kat-4.htm (nach den Angaben 500 Sitzplätze)

http://nak-humboldthain.de.tl/Kurzchronik.htm

http://www.nak-rudow.de/index.php?secti ... ery&cid=16 (geschätzt 500 Sitzplätze)

http://www.nak-prenzlauerberg.de/index. ... religionen (geschätzt 1.000 Sitzplätze)

http://www.nakschoeneberg.de/de/link.ph ... 40914-2130 (laut AP-Wiki 1.000 Sitzplätze)

http://www.nakschoeneberg.de/de/link.ph ... 40327-2110

http://apostolische-geschichte.de/wiki/ ... 3%B6neberg

http://www.nak-charlottenburg.de/festgd17_8/ (geschätzt 1.000 Sitzplätze)

http://apostolische-geschichte.de/wiki/ ... ichtenberg (geschätzt 3.000 Sitzplätze)

http://de.wikipedia.org/wiki/Neuapostol ... chtenberg)

Heinrich

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#47 Beitrag von Heinrich » 16.09.2014, 17:40

Man verscherbelt das Tafelsilber aus der Gründerzeit.
Ja, glauben Sie denn, werter Chorus,

Ich kenne mittlerweile diverse Kirchenschließungen/-verkäufe auf edelstem Baugebiet in Süddeutschland und auch in anderen Gebietskirchenpräsidentenzonen.

Unsere streng gläubigen Vorfahren haben teils vor dem zweiten Weltkrieg die Kirchen aufgebaut und danach wieder restauriert - ohne dafür einen Lohn zu verlangen. So war es.

Und heute: Schaun mer mal ab der Ebene "bezahlte Amtsträger", wo kann man noch ebbes dichtmachen und hoffentlich noch viel, viel Geld mit der Immobilie/dem Grundstück verdienen kann.

Es ist so etwas von durchschaubar, wie einige im Lohn der NAK stehenden Amtsträger sich so bewegen. Es muss ja sichergestellt werden, dass dann in ein paar wenigen Jahren oder einer bald anstehenden Zurruhesetzung trotzdem noch die Pension fliesst.

Selbst für eine Altersvorsorge gesorgt mit dem Gehalt eines NAK-Bediensten? Wohl eher nicht. Die Herren verlassen sich auf das, was ihnen versprochen wurde.

Und damit schließe ich diese Gedanken,
Gruss aus dem Süden, momentan scheint die Sonne,
Heinrich

shalom

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#48 Beitrag von shalom » 17.09.2014, 05:18

+++ Die Pensionen sind ausgelagert +++ Die Bauwirtschaft erhält fünfjahresplangemäße Finanzspritzen +++ Die Geschäfte laufen weiter wie geschmiert +++ Bezirksapostel reagiert daher total gelassen auf Schwund seiner Aktiven +++

Boris

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#49 Beitrag von Boris » 17.09.2014, 13:04

Heinrich hat geschrieben:Unsere streng gläubigen Vorfahren haben teils vor dem zweiten Weltkrieg die Kirchen aufgebaut und danach wieder restauriert - ohne dafür einen Lohn zu verlangen. So war es.

Und heute: Schaun mer mal ab der Ebene "bezahlte Amtsträger", wo kann man noch ebbes dichtmachen und hoffentlich noch viel, viel Geld mit der Immobilie/dem Grundstück verdienen kann.

Es ist so etwas von durchschaubar, wie einige im Lohn der NAK stehenden Amtsträger sich so bewegen. Es muss ja sichergestellt werden, dass dann in ein paar wenigen Jahren oder einer bald anstehenden Zurruhesetzung trotzdem noch die Pension fliesst.
Somit hat es sich doch für einige wenige gelohnt, den Schäfchen was vom ewigen Lohn im Himmelreich zu erzählen 8) :mrgreen: .

Ob die, die den Lohn hier auf Erden schon empfangen haben, im Himmel noch einmal belohnt werden :? ?

Manchmal könnte ich angesichts dieser Dreistigkeiten...

LG Boris

johnnelsonjun

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend

#50 Beitrag von johnnelsonjun » 19.09.2014, 15:46

tergram hat geschrieben:Ich habe den Bericht vom VO-Tag gelesen und innerlich genickt - bis ich zu dieser Stelle kam: "Trotz aller abnehmenden Tendenzen, „wir haben Zukunft“, machte der Bezirksapostel in seiner Bewertung den leitenden Amtsträgern Mut."

Das hat Honecker 1990 auch gesagt... :shock:

Ist das noch Zweckoptimismus, ist es schon Realitätsverlust oder immer noch der Versuch, das Volk zu verar....en?

Wer je in Brandenburg unterwegs war, kann über Nadolnys Aussage, dass man eine halbe Stunde Fahrzeit zum GD für zumutbar hält, nur fassungslos den Kopf schütteln. In welcher Welt lebt der Mann?

Wieder mal wundert mich, dass keiner der anwesenden VO, immerhin im Leben und im Beruf gestandene Männer, aufgestanden ist und ihm die Präsentation verbal um die Ohren gehauen hat. Wie man diese(!) Zahlen vorlegen und dann dummdreist von "wir haben Zukunft" faseln kann, ist unbegreiflich. 'Erwählungsbesoffen' nennt man das wohl. Aber vielleicht kommt ja bald der Herr und befreit die Apostelherren aus ihrem Schlamassel...

Auf der Homepage findet sich darüber hinaus ein Bericht zum künftigen Bauprogramm. Wer gründlich liest, wird feststellen, dass nur noch so gebaut/umgebaut werden wird, dass man die Immobilie schnell umnutzen und im Zweifel gut verkaufen kann.

Endzeit.
Als ich das las, wurde ich an ein Wort des alten Gamers, äh Gottesmannes, erinnert, der schon gesagt hat:
Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiß, warum.
Hier werden Theorie und Praxis kombiniert: nichts funktioniert und keiner weiß, warum.
Traurig, aber wahr. Trotzdem: Schönes Wochenende :wink:

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“