GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Da sind wir bei der Frage, die "Caroline" gestellt hat: Wie wird "aktives Mitglied" definiert?
Von "ein GD-Besuch im Jahr" bis "eine Veranstaltung (nicht GD!) pro Quartal" gibt es eine erhebliche Bandbreite und wohl keine einheitliche Lesart.
Von "ein GD-Besuch im Jahr" bis "eine Veranstaltung (nicht GD!) pro Quartal" gibt es eine erhebliche Bandbreite und wohl keine einheitliche Lesart.
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Aktive Mitglieder sind nicht mit Gottesdienstbesuchern gleichzusetzen, wie die Grafik zeigt. Alle Gebietskirchen haben ca. 30% Gottesdienstbesuch, geben aber eine deutlich höhere Aktivenzahl an. In Mitteldeutschland gilt man als Aktiv, wenn man einmal in 2 Jahren z.B. einen Trauergottesdienst besucht.
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Sicherlich setzen sie die Hoffnung auf ein Eingreifen Gottes. Wer kann sich noch erinnern. Auf Christ im Dialog stand eine Hochrechnung bis zum Jahr 2045. Demnach ist 2045 das Ende der NAK in Europa da.Warum braucht man in 2030 noch 7.800 Sitzplätze, wenn man in 2013 schon nur noch 7.600 Gottesdienstbesucher am Sonntag hatte...? (siehe nachfolgende Grafik, Bild 5 von 6 aus dem angegebenen Link)
Das die Ermittlung der Aktivenzahlen heute gegenüber früher sehr großzügig ausgelegt wird ist doch bekannt. Jedenfalls wird die Aktivzahlen Statistik damit verschönt.Vielleicht sollten wir Schwester Gorklo bitten nachzufragen, ab wann man in dieser Gebietskirche "aktiv" eingeschätzt wird? Es gibt unterschiedliche Ansichten diesbezüglich. Einer GK reicht eine Veranstaltung pro Jahr, die nächste GK zählt Mitglieder als "aktiv", die eine Veranstaltung (nicht GD!!!) pro Quartal besuchen. Das sollte m. E. jede GK offenlegen, auch wenn's schwerfällt!

Ob das Sinn macht ist ne andre Frage. Jedenfalls scheint die Kl. damit leben zu können.
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
tergram hat geschrieben:Da sind wir bei der Frage, die "Caroline" gestellt hat: Wie wird "aktives Mitglied" definiert?
Die Frage lässt sich doch ziemlich einfach beantworten. Alle Mitglieder, die nicht zu den Lauen gehören, sind im Sinne der Kirche aktive Mitglieder !

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Super! Also die Warmen und die Kalten! Das erklärt so manche NAK-Statistik. 

Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Werte Pastoralkonzeptionäre, liebe Förderobjekte und all ihr Förderkommissionssubjekte[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&tx_ttnews%5btt_news%5d=934&cHash=2e53b21170bf25b1f2146d92f6551769][ :arrow: NaK-BBB ][/urlex] hat geschrieben:
Vorstehertag 2014: Bauprogramm vorgestellt (10.09.2014)
Bis zu 15 Millionen Euro will die Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg in den kommenden Jahren in den Um- und Neubau von Kirchengebäuden investieren. Das Geld stammt zur Hälfte aus einem Förderprogramm, das die europäischen Gebietskirchen im April beschlossen haben.
Die Mitgliederzahlen sind, größtenteils demografiebedingt, seit Jahren rückläufig und damit auch die Einnahmen der Kirche und die Auslastung der Gebäude zu den Gottesdiensten. Laut einer Prognose, die der Leiter der Kirchenabteilung Bau, Dieter Wendt, den versammelten Amtsträgern vorstellte, sinke der Platzbedarf in den Gemeinden bis 2030 auf rund 7.800 Sitzplätze. Derzeit gibt es noch eine Kapazität von 14.120 Saalplätzen. „Wir haben deshalb Vorschläge für einen sanften Abbau von Saalplätzen sowie zur Schaffung würdiger Kirchengebäude erarbeitet“, so der Abteilungsleiter.
Förderkommission entscheidet
Eine kircheneigene europäische Förderkommission, bestehend aus je zwei Fachleuten aus den Bereichen Seelsorge, Finanzen und Bau, begutachtet die Objekte, bevor sie über eine Förderung entscheidet. So gehen neben einem Ökologiekonzept mit Blick auf den Erhalt und den Schutz der Natur und dem haushälterischen Umgang mit Bauland auch die Wirtschaftlichkeit mit einer Schätzung der Unterhalts- und Betriebskosten für die nächsten 20 Jahre in das Gutachten ein. […] Konkrete Vorgaben gibt es auch für die Saalfläche und das Flächenverhältnis der Nebenräume, das Raumprogramm bis hin zur guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Außerdem muss für ein zu förderndes Objekt ein sogenanntes Pastoralkonzept vorgelegt werden. Darin enthalten sind die Integration in eine zukünftige Gemeinde- oder Bezirksstruktur. Auch muss die Gemeinde eine Selbstversorgung mit Amts- und Funktionsträgern inklusive musikalischer Versorgung und eine Betreuung der Kinder in allen Unterrichtsstufen nachweisen können. Verbaut werden solle fortschrittliche, aber leicht zu bedienende Technik und ein flexibles Mobiliar. Über das genehmigte Konzept hinaus gehende Technik oder Baustoffe, wie zum Beispiel ein besonderer gesponserter Fußboden oder Altar sind nicht erlaubt.
Aus den Gemeinden der Gebietskirche nahmen in diesem Jahr rund 120 Seelsorger teil, sie betreuen 97 Gemeinden in Berlin und Brandenburg.

wie eines Präsidenten würdig, hätte ich erwartet, dass Nadl auf die Lage in seiner russischen Glaubensklonkolonie eingeht. Hat Nadl schon mit Putin wg. Ehrich – er administriert die Ukraine vom sicheren Degerloch aus - telefoniert: „Ich will im Frieden mit meinem Nächsten leben“? Kein Sterbenswörtchen wird berichtet. Dafür proklamiert Nadl Vorstehertag 2014 und lässt seinen Dienstleister „Kirchenabteilung Bau“ das Immobilienförderprogramm des BaV-Europa-Apostelklüngels vorstellen

Die Mitgliederzahlen wären (angeblich größtenteils demografiebedingt) seit Jahren rückläufig und damit (irgendwie zwangsläufig) auch die Einnahmen der Apostel.
So nicht Nadl!
Rechtzeitig vor dem Jahresausklang 2013 hatte der NaKI-Verein seine Zahlen über die Einnahmen und Ausgaben in »Unsere Familie« 23/2013 veröffentlicht. Die weltweiten Einnahmen in Euro wären demnach gegenüber dem Jahr 2011 sogar um 3,4 Prozent gestiegen! Der Gewinn aus den Opfereinnahmen wäre stabil gewesen und die Einkünfte Gottes aus der Vermögensverwaltung hätten zum Anstieg der gesamten Einnahmen beigetragen. Die Einnahmen gesamt belaufen sich für das Jahr 2012 auf 210.328.830 Euro. Hinzu wären durch den Verkauf von Liegenschaften weitere 21.764.832 Euro gekommen.
Der glaubenserwirtschaftete Überschuss in Höhe von 20.884.139 Euro würde den Reserven zugeführt. Diese sollen insbesondere die erwarteten hohen Ausgaben für die Instandhaltung des älter gewordenen Gebäudebestandes abdecken sowie die Pensionsverpflichtungen für die Apostel sicherstellen („Finanzen der Apostel 2012 / 27. Dezember 2013 – Zürich).
Die dort selbst abgebildete Grafik der Ausgabenentwicklung in Euro 2008 bis 2012 straft Nadl Lügen (Nadl will glauben machen, dass „durch sinkende Einnahmen und damit verbundene Budgetkürzungen sich jedoch in den vergangenen Jahren ein Investitionsrückstand von etwa drei Millionen Euro ergeben habe“). Rückläufige Opferzahlen lassen sich mittlerweile doch locker „jeanlugrativ“ mit Immobilienrenditen kompensieren. Dieser Trend in der Beweihräucherung durch Kornbauern gibt „globaal“ die Richtung an, in die auch Nadl marschiert (vom Missionarr zum Millionär).
Auf dieser Basis sehen die engagierten Demoskopen der Apostel (Apostel brauchen mittlerweile schon Demoskopen) bis 2030 den NaK-BBB Platzbedarf auf rund 7.800 Sitzplätze schrumpfen (sonntags incl. jede Menge Freiraum für viele Gäste aus allen Bereichen). Das ist kein „sanfter Abbau von Saalplätzen“ (O-Ton Wendt), sondern die beabsichtigte Abholzung um die Hälfte. Für "Bestuhlungsabteilungsleiter" Dieter Wendt scheint der Tempel Gottes nur ein Saal zu sein, worin er gemäß der Prognosen angefragter Wahrsager einfach nur Sitzplätze zu reduzieren hat. „Chorus“ stellt zurecht die Frage, warum man in 2030 immer noch 7.800 Sitzplätze brauchen will, wenn lt. Grafik bereits schon in 2013 nur noch 7.600 Sitzplätze sonntags besetzt werden konnten (Chorus)?
D. h. durch die Glaubensaltarblume gesprochen: Nur jedes zweite Vorsteheramt wird demnach die nächsten 15 Jahre in der NaK-BBB glaubensüberleben. Jedes zweite Gotteshaus wird profaniert und die rein weltliche Apostelimmobilienblase wird weiter wachsen.
Und nicht Gott, sondern eine neu aus der Geistestaufe gehobene Förderkommission entscheidet über In- und Devestitionen. Je zwei Fachleute aus den göttlichen Bereichen Seelsorge, Finanzen und Bau, begutachten die regionalen Gutachten über die Förderungswürdigkeit von Objekten regionaler Baubegierden.
- Die Vorsteher haben den berufenen Experten der Förderkommission ein Gutachten vorzulegen das enthält:
- Ein Ökologiekonzept mit Blick auf den Erhalt und den Schutz der Natur
- Einen haushälterischer Umgang mit Bauland
- Die Wirtschaftlichkeit
- Die Schätzung der Unterhalts- und Betriebskosten für die nächsten 20 Jahre
- Eine hochwertige, aber angemessene Architektur im örtlichen Kontext
- Konkrete Vorgaben für die Saalfläche und das Flächenverhältnis der Nebenräume sind einzuhalten
- Das Raumprogramm (was immer das auch ist) ist zu befolgen
- Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln muss gegeben sein
- Pastoralkonzept muss vorgelegt werden
- Auch bislang noch unbekannte zukünftige Gemeinde- oder Bezirksstrukturen Gottes haben wie Puzzleteile integrierbar sein (ähnlich wie bei den Global Players halt auch bei den Global Prayers)
- Die Selbstversorgung mit Amts- und Funktionsträgern muss gewährleistet sein
- Die musikalische Versorgung muss gewährleistet sein
- Die Betreuung der Kinder in allen Unterrichtsstufen ist vor- und nachzuweisen
- Verbaut werden solle fortschrittliche, aber leicht zu bedienende Technik
- Verbaut werden soll flexibles Mobiliar.
- Über das vorgestellte Projekt hinausgehende Technik oder Baustoffe, wie zum Beispiel ein besonderer gesponserter Fußboden oder Altar sind in den Neu- oder Umbauten in den Gotteshäusern nicht erlaubt
- Die Vorsteher haben den berufenen Experten der Förderkommission ein Gutachten vorzulegen das enthält:
Die NaK-BBB hat gemäß o.a. Berichtes nur noch 97 Gemeinden (Glaubensfilialen). Das legen auch der folgende Artikel nahe (Hausaufgaben machen). Demgegenüber wartet Nadls NaK-BBB woanders mit ganz anderen Zahlen auf. Die Anzahl seiner Gemeinden in NaK-BBB lässt Nadl auf nak.de mit 141 angeben (Stand 01.01.2013).
Es wird wahrscheinlich jedoch so sein, dass die NaK-BBB momentan noch 96 Gemeinden (Glaubensfilialen) betreibt. Darüber hinaus hat sie schon 41 Immobilien mit anderer Nutzung (u.a. lugrative Renditeobjekte Gottes). Ferner hat Nadl für seinen Gott allein 93 Immobilien in der Provinz Russland an der Glaubenshand. Und seine derzeitigen Gebietskirchen Kasakhstan, Kirgisistan, Mongolei, Nordkorea, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan werden auch schon reichlich Immobilienfrucht gebracht haben.
Nadls erklärtes Seelsorgeziel, „die Immobilien bei etwa 80 Prozent ihres baulichen Idealzustandes zu halten“ ist natürlich missverständlich, denn er will ja innerhalb der nächsten 15 Jahre die Hälfte über den Jordan gegangen haben. Eine klare An- und Absage an alte Gemeinden und deren Vorsteher! Steht euch vor!
Nadl ist ganzoffensichtlich anstatt kein Seel- sondern ein klassischer Immobiliensorger und Apparatschik (waren die Bezirksapostel je was anders?). Die Vorschläge zur Schaffung „würdiger Bezirksapostel“ und zum „sanften Abbau von Geschwistern“ kann also munter weitergehen (rechenbare Projekte).
Schauen sie auf folgenden Positivtrend: 2050 unterhält eine einzige Gemeinde in der NaK-BBB 140 Immobilien Gottes zum Segen für seine Apostelpensionäre (aus pekuniär-fiskalischen Kornbauergründen) und die Immobilienapostolen aus dem Speckgürtel. Was für ein "überweltigendes" "Pastoralkonzept".
Das ist bitteschön kein "Negativtrend" sondern ein mammonaler "Positivtrend" par bezirksapostelamtlicher excellence.
s.
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Das Gk Magazin hat vor kurzen geschrieben:Werte Pastoralkonzeptionäre, liebe Förderobjekte und all ihr Förderkommissionssubjekte ,
wie eines Präsidenten würdig, hätte ich erwartet, dass Nadl auf die Lage in seiner russischen Glaubensklonkolonie eingeht.
Bilder von den NAK Kirchen in RusslandPraktizierten die ostdeutschen Gebietskirchen aufgrund des dort vorhanden Sprachwissens noch einen Zugang zur russischen Bevölkerung über den Verstand, verfallen die zwei großen westdeutschen Gebietskirchen allzuoft in Scheckbuchmission: Man versucht über Äußerlichkeiten zu beeindrucken. Große Kirchen werden gebaut, fast wie um die Wette, die zehn Jahre später leerstehen werden. Der heutige Bezirksapostel Wolfgang Nadolny hat zur Zeit die sicherlich frustierende Aufgabe, diesen Wahn der 90er wieder zurückzubauen. Die Westkirchen haben sich aus der Affäre gezogen.
http://www.youtube.com/watch?v=0VKFh8N9K34
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Werte Hausaufgabengeber, liebe übereingekommenen Hausaufgabennehmer und all ihr Nachsitzenden[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&tx_ttnews%5btt_news%5d=933&cHash=7a3c7e07085ca5c8262ec888466291d5][ :arrow: NaK-BBB ][/urlex] hat geschrieben:
Die Gebietskirche in Zahlen: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen“ (10.09.2014)
…Altersstruktur aus der webMDV Stand: 05.09.2014, 20:45 Uhr…
…Geburtenrate in neuapostolischen Familien geringer als im Bundesdurchschnitt…
…Derzeit sind in der Kirche rund 1.120 Amtsträger aktiv. Zumeist durch Gemeindewechsel bedingt gibt es derzeit 258 ruhende Amtsaufträge. Im Ruhestand befinden sich 677 Seelsorger… .
…Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeige, dass bei gleichem Verlauf 2030 ein Ungleichgewicht zwischen aktiven Amtsträgern und zu betreuenden Mitgliedern bestehen werde, so der Leiter des Verwaltungsbereichs Inland, Wolfram Lenz. Er führte weiter aus, dass die demografische Entwicklung innerhalb der Kirche in etwa mit der demografischen Entwicklung Deutschlands vergleichbar sei… .
…Allerdings falle die Geburtenrate in neuapostolischen Familien etwas geringer aus als die für Deutschland vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte. Eine „innere Erneuerung“ der Kirche falle also ebenfalls geringer aus als im gesellschaftlichen Umfeld… .
…So könnten bisher als Nebenräume genutzte Wohnungen wieder umgebaut und vermietet werden. Außerdem wolle man sich von stark sanierungsbedürftigen Kirchen trennen und dafür gegebenenfalls Kirchen mit deutlich reduzierter Saalkapazität bauen. Auch übergroße Kirchengebäude, die den aktuellen Mitgliederzahlen der dort beheimateten Gemeinde nicht mehr entsprächen, stünden auf dem Prüfstand. Insbesondere, wenn in Gemeinden zu wenig Amts- und Funktionsträger zur Verfügung stünden, solle über Fusionen einzelner Gemeinden entschieden werden… .
…Trotz aller abnehmenden Tendenzen, „wir haben Zukunft“, machte der Bezirksapostel in seiner Bewertung den leitenden Amtsträgern Mut… .
…Eine ganz einfache Rechnung.“ Deshalb sei man übereingekommen, dass in Europa ein Anfahrtsweg von 30 Minuten zumutbar sei, so der Bezirksapostel… .

mit dem überraschenden Abgang von Stp. Bischoff ist nakintern die Nachsitzzeit eingeläutet. Und da gibt es halt auch Strafarbeiten und Glaubensstrafkolonien. Bezirksapostelkollge Storck jammert zum Erntedank über seine Mangobaumkirchen in Guinea-Bissau, wo wie im Schlaraffenland im Gottesdienst die Glaubensfrüchtchen einfach in den Mund fliegen. Konsubstantiatives Abendmahl satt.
Die Schlagkräftigkeit der webMDV konnte eindrucksvoll vermittelt werden. Da fragt sich das Geschwist allerdings schon warum die Zahlen auf (nak.de/zahlen) sowie auf (nak.org/weltweit) einen so ungepflegten, veralteten Eindruck vermitteln? Vom vereinigten Bezirksapostolat ist Transparenz offensichtlich nicht mehr gewollt.
Was nachdenklich macht, ist der Umstand der mickrigen Geburtenrate der Nakoliken (unter Bundesdurchschnitt). Stimmt etwas nicht bei den Segensvermittlern Gottes? Sind die Amtskörper lendenlahm? Sind Nakoliken zu selbstbildselbstverliebt? Chor bitte: „Veronika der Lenz ist da…“. Der Leiter des Verwaltungsbereichs Inland, Wolfram Lenz führte aus, „dass die demografische Entwicklung innerhalb der Kirche in etwa mit der demografischen Entwicklung Deutschlands vergleichbar sei“. … .
Die veraltete Statistik vom 01.01.2013 weist für die NaK-BBB noch 1225 Amtskörper aus (nak.de/zahlen). Mit Stichtag 05.09.2014 steht in Nadls Hausaufgabenheft („feinsäuerlich“ mit Kugelschreiber geschrieben): „…Derzeit sind in der Kirche rund 1.120 Amtsträger aktiv. Zumeist durch Gemeindewechsel bedingt gibt es derzeit 258 ruhende Amtsaufträge…“. Da hat Gott in etwas mehr als 1½ Jahren allein unter Nadl 105 Amtskörper verloren!
Angeblich will Nadl immer „10…mehr“ doch das sind 100 weniger, was ungefähr 10% seines Amtskörperbestandes entspricht. Da sind aber von ihm viele „Kugelschreiber“ weggeschmissen worden. Minus 10%! Das hat doch bitteschön nichts mehr mit Demografie zu tun. Das kann Nadl zwar seinen Vorstehern und deren Gehülfinnen auf die Glaubensbäckchen malen – und die nicken aber auch alles ab – dennoch hat Nadl ein hausgemachtes Ämterproblem.
Sie müssen sich mal die Verhältnisse in diesem Glaubenssaftladen vorstellen. 1.120 Amtskörpern stehen 258 ruhende Amtsauftragsnehmer gegenüber. Und die sind überwiegend Gemeindewechseln geschuldet (Gemeinderotation). Sind Nadls Amtskörper denn Glaubennomaden? Sind Nadls Seelsorger derart unstet, dass immer 20% auf der Flucht sind?
Demografisch sind im Bundesdurchschnitt doch auch nicht immer 20% der Beamten durch Umzüge lahmgelegt. Gut, durch den Wechsel verschiedener Ministerien von Bonn nach Berlin möchte ich das temporär nicht generell ausschließen, jedoch hätte ich Nadl so einen herumglaubensstreunenden Mobilitätsgrad nicht zugetraut. Nun gut, Nadl unterhält ja auch extra ein Wolfimobil, was den dynamischen Touch der Nak-BBB erst generiert.
Mit dem Blick des Verwaltungsbereichsleiters Inland, Wolfram Lenz auf die einschlägigen Prognosen wird deutlich, dass bei gleichem Verlauf Brüder sehr viel schneller aussterben werden, wie Geschwister. Grass galoppierende Ämterschwindsucht. Am Ende bleibt ein Bezirksapostelpensionär mit 140 Immobilien übrig (die Bezirksapostelpensionsrisiken sind ja mittlerweile ausgelagert worden). Des einen Segen ist der vielen Fluch (Ämterdezimierung / Standortschließungen / Geburtenraten unter Durchschnitt…).
Noch ein Wort zu den Hausaufgaben für die Klasse Nadolny . „Chorus“ stellt zurecht die Frage, warum man in 2030 immer noch 7.800 Sitzplätze brauchen will, wenn lt. Grafik bereits schon in 2013 nur noch 7.600 Sitzplätze sonntags besetzt werden konnten (Chorus). Sie erinnern sich. Nadl befehligt 1.120 aktive Kugelschreiber, 258 Kugelschreiber ruhen in fremden Mäppchen und weitere 677 Kugelschreiber sind im Ruhestand. Das sind in Summe 2.055 Stück.
Also die 2.055 besuchen die Sonntagsgottesdienste und bringen noch eine Gehülfin mit bzw. haben auch noch Kinder (zwecks der Verbesserung der Geburtenrate). Dann sind das ca. 5.000 GottesdienstbesucherInnen allein aus AT-Haushalten. Hinzukommen die Beauftragten und die AT-Witwen und schon hat man das Bild, was man ohnehin kennt und was für den Zustand typisch ist. Der Tanz ums goldene Selbstbild.
Kein Wunder, das nur an den Symptomen herumkuriert wird. Als Hausaufgabe könnten im Tempel Gottes bisher als Nebenräume genutzte Wohnungen wieder umgebaut und vermietet werden (ein schönes steuerliches Durcheinander zwischen profanen und heiligen Räumen). Gott soll sich angeblich von stark sanierungsbedürftigen Kirchen (Glaubensfilialen) trennen wollen und dafür gegebenenfalls flexible Multi-Kulti-Immobilien mit deutlich reduzierter Saalkapazität bauen. Auch übergroße Kirchengebäude (Tempel), die den aktuellen Mitgliederzahlen der dort beheimateten Gemeinden nicht mehr entsprächen, stünden auf dem Prüfstand Gottes. Insbesondere, wenn in Gemeinden zu wenig Amts- und Funktionsträger zur Verfügung stünden, solle über Fusionen einzelner Gemeinden entschieden werden… . Das ist die Zukunft unter neuapostolischen Bezirksaposteln (wobei Gott seine Ämter erwählt). Nadl hat anscheinend die Scherflein seiner Schäfchen im Trockenen. Nun ist nur noch zu gewährleisten, dass aus einer Kirche mit attraktiven Liegenschaften nicht eine weniger steuerbegünstigte Immobilienholding wird.
Es soll ja alles wird wieder gut bleiben… .
Gerade wegen der abnehmenden Tendenzen und der damit einhergehenden Konzentration auf das wesentliche Immobiliengeschäft kann Nadl sagen: „wir haben Zukunft“. Damit machte der Gebietskirchenpräsident in seiner Bewertung der Pläne Gottes seinen leitenden Angestellten, sowie den kirchenrechtlich unselbständigen Provinzvorstehern so richtig Mut… .
s.
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
Ja das sind offensichtliche Parallelen. Und Honeckers Mann für die Tat, ein enger Weggefährte namens Erich Mielke, sagte zur Zeit des Mauerfalls: "Ich liebe Euch doch alle".tergram hat geschrieben:Das hat Honecker 1990 auch gesagt...![]()
Ist das noch Zweckoptimismus, ist es schon Realitätsverlust oder immer noch der Versuch, das Volk zu verar....en?
Wer je in Brandenburg unterwegs war, kann über Nadolnys Aussage, dass man eine halbe Stunde Fahrzeit zum GD für zumutbar hält, nur fassungslos den Kopf schütteln. In welcher Welt lebt der Mann?
Wieder mal wundert mich, dass keiner der anwesenden VO, immerhin im Leben und im Beruf gestandene Männer, aufgestanden ist und ihm die Präsentation verbal um die Ohren gehauen hat. Wie man diese(!) Zahlen vorlegen und dann dummdreist von "wir haben Zukunft" faseln kann, ist unbegreiflich. 'Erwählungsbesoffen' nennt man das wohl...
Nachdem er sehr viele Menschen wegen anderer politischer Ansichten hat verhaften, foltern und verurteilen lassen. Dieser Partei haben damals auch unzählig viel zum Teil hoch intelligente Menschen angehört. Auch damals haben diese Menschen einfach Tatsachen vor ihrem innerlichen Auge ausgeblendet, um sich vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen.
Die Mechanismen sind immer die selben, egal ob da der Name einer politischen Partei, einer bestimmten Kirche oder sonst einer Organisation dran steht. Ein Teil der Mitglieder mag in der Organisation sein, um tatsächlich nur für die Ideale zu kämpfen. Insgesamt wird eine Organisation früher oder später zum Instrument der Befriedigung all zu irdischer Ziele.
Meint Boris
Re: GK Berlin/Brandenburg: Deutlicher Negativtrend
http://www.nak-prenzlauerberg.de/index. ... religionen#
Chor singt, Zuhörer nicht vorhanden, dieses Bild sagt alles.
Chor singt, Zuhörer nicht vorhanden, dieses Bild sagt alles.