Ja Comment,
mir stellt sich die Frage: Sind die Milliarden anderen Menschen wirklich "nicht auserwählt"? Schafft es der Heilige Geist tatsächlich nicht "die Anderen" in die richtige Erkenntnis und Wahrheit zu führen?
Wenn es tatsächlich nur an der Erwählung liegt: Warum hat Gott nur ein paar Wenige erwählt? Er hätte doch einfach aus lauter Liebe fast alle Menschen, oder einfach Alle, erwählen können.
Fakt ist: Es bleibt in sämtlichen Bereichen des natürlichen und geistigen Lebens der größte Teil Fragen offen! Es gibt nur Menschen die uns erzählen, sie hätten die Antworten. Fatal für uns, wenn wir ihnen glauben. Sie haben sicher auf einen Teil unserer Fragen Antworten. Alles Andere ist Anmaßung.
Allerdings lässt sich mit dieser Anmaßung schon seit vielen Jahrhunderten ordentlich Geld und Macht erwerben. Manche stehen mehr auf Geld, manche mehr auf Macht, manche auf beides. Wenn man sich mit Macht zufrieden gibt (in jedem von uns Menschen existiert ein gewisser Machthunger, mehr oder weniger) befindet man sich in unserer NAK in einer komfortablen Position: Ich kann ohne besondere Qualifikation relativ schnell in eine relativ hohe Position (Macht) steigen.Fast alle sagen am Ende der Predigt "Amen". Und ein großer Teil befragt mich auch immer noch, wie ich mich in privaten Situationen verhalten soll!!! Soviel Macht wünscht sich manch ein hoch dotierter Politiker!
Ich möchte keinem Amtsträger etwas unterstellen. Aber: Gelegenheit macht Diebe.
Ich zweifele nicht an Gottes Liebe aber an allem Anderen.
LG Boris
NAK Berlin-Brandenburg, Gebietskirchenpräsident Nadolny: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Geschätzte mindestens 60 % der NAK-Prediger sind so gestrickt, dass man nach dem Gottesdienst gar nicht mehr weiss, was diese Prediger eigentlich gesagt haben.befindet man sich in unserer NAK in einer komfortablen Position: Ich kann ohne besondere Qualifikation relativ schnell in eine relativ hohe Position (Macht) steigen.Fast alle sagen am Ende der Predigt "Amen".
Ich habe mal in der Sakristei (vulgo Amtszimmer) eine Postkarte mit einer Aussage von Martin Luther an die Wand gepinnt - der Text war dieser:
DER BESTE PREDIGER IST DER, VON DEM MAN, WENN MAN IHN GEHÖRT HAT, SAGEN KANN: DAS HAT ER GESAGT.
Ergebnis dieser eigenlich gut gemeinten Idee: Nur Ablehnung.......
Aber so sind die Helden der NAK,
bloss nicht mal zugeben,
dass man nicht immer eine aufbauende Predigt abliefert.
Gruss an uns alle,
eine gute Woche,
Heinrich
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Tja Heinrich,
leider hast du recht. Die Ämterzimmer sind all zu oft die grausigsten Orte. Mein ehemaliger Vorsteher und Hirte saß auf seinem Stuhl (im Ämterzimmer) und hatte erfahren, dass der neu ins Priesteramt eingesetzte Mitbruder (welcher auch noch verwandt mit ihm war) den Gottesdienst als Leiter nach ca. 50 Minuten beendet hatte. Sein Kommentar: "Da müsste ich ja gehirnamputiert sein, wenn mir nicht mehr einfallen würde, was ich den Leuten sage"!!!!!!!! Hinter ihm hing der Spruch "Dein Bruder ist so gut wie du....".
In der Ämterversammlung zieht der Bezirksälteste über einen Diakon her, der nicht anwesend war.
Vorletztes Jahr erzählt der dienstleitende Priester, er sei zwischendurch in anderen Kirchen zum Gottesdienst gewesen, weil er mit vielen Dingen bei uns in der NAK nicht zufrieden sei. Die Predigt zeigte aber ein völlig anderes Bild.
Ich war nur Diakon. Habe aber auch dieses kleine Amt als Verpflichtung gesehen. Der fast schon generelle Umgang der Allgemeinheit mit diesen Ämtern hat mich dann veranlasst, mich beurlauben zu lassen. Nachdem ich eine Phase der Erkrankung hinter mir hatte, habe ich mich entschlossen das Amt komplett abzugeben.
Glücklicherweise ist mein derzeitiger Vorsteher ein Mensch der selbst lebt, was er von anderen verlangt. Zudem besitzt er eine entscheidend wichtige persönliche Kompetenz: Er akzeptiert andere Meinungen.Aus diesem Grund gehen meine Frau und ich weiter in die Gottesdienste. Wenn auch nicht mehr jeden Sonntag und mit der Ansicht, dass es keine alleingültige Kirche gibt.
Diese Themen bleiben anstrengend und aufwühlend. Aber so ist nun mal das ganze Leben. Da ich mich drauf verlassen hatte, das Gott mir meine Sorgen abnimmt bin ich nur folgerichtig auf die Klappe gefallen.
Das ist wie mit dem Alkohol: Wenn ich zum Feierabend ein Bierchen trinke sieht die Welt schon etwas besser aus. Das ist fatal, weil ich dann nicht kämpfe um die Situation zu verbessern.
Der Alkohol ist eine Droge. Der Glaube kann auch als Droge gebraucht werden. In beiden Fällen muss ich nach dem Wegfall der Droge neu lernen, mein Leben zu meistern. Und keiner hat behauptet das es nicht anstrengend ist. Aber ich kann sagen: Ich entscheide wo lang ich gehe, wie weit und mit wem.
Wenn ich jetzt sage: Ich will mit Gott meinen Lebensweg gehen und schaue nur noch nach dem richtigen Weg. Ich glaube das Gott mehr Wert auf meine bewusste Entscheidung legt. Das alte "Mitlaufen" würde ich eher als lau bezeichnen (Weil du aber lau bist will ich dich ausspeien ...).
Wie schon erwähnt: Es bleiben immer mehr Fragen als Antworten
LG Boris
leider hast du recht. Die Ämterzimmer sind all zu oft die grausigsten Orte. Mein ehemaliger Vorsteher und Hirte saß auf seinem Stuhl (im Ämterzimmer) und hatte erfahren, dass der neu ins Priesteramt eingesetzte Mitbruder (welcher auch noch verwandt mit ihm war) den Gottesdienst als Leiter nach ca. 50 Minuten beendet hatte. Sein Kommentar: "Da müsste ich ja gehirnamputiert sein, wenn mir nicht mehr einfallen würde, was ich den Leuten sage"!!!!!!!! Hinter ihm hing der Spruch "Dein Bruder ist so gut wie du....".
In der Ämterversammlung zieht der Bezirksälteste über einen Diakon her, der nicht anwesend war.
Vorletztes Jahr erzählt der dienstleitende Priester, er sei zwischendurch in anderen Kirchen zum Gottesdienst gewesen, weil er mit vielen Dingen bei uns in der NAK nicht zufrieden sei. Die Predigt zeigte aber ein völlig anderes Bild.
Ich war nur Diakon. Habe aber auch dieses kleine Amt als Verpflichtung gesehen. Der fast schon generelle Umgang der Allgemeinheit mit diesen Ämtern hat mich dann veranlasst, mich beurlauben zu lassen. Nachdem ich eine Phase der Erkrankung hinter mir hatte, habe ich mich entschlossen das Amt komplett abzugeben.
Glücklicherweise ist mein derzeitiger Vorsteher ein Mensch der selbst lebt, was er von anderen verlangt. Zudem besitzt er eine entscheidend wichtige persönliche Kompetenz: Er akzeptiert andere Meinungen.Aus diesem Grund gehen meine Frau und ich weiter in die Gottesdienste. Wenn auch nicht mehr jeden Sonntag und mit der Ansicht, dass es keine alleingültige Kirche gibt.
Diese Themen bleiben anstrengend und aufwühlend. Aber so ist nun mal das ganze Leben. Da ich mich drauf verlassen hatte, das Gott mir meine Sorgen abnimmt bin ich nur folgerichtig auf die Klappe gefallen.
Das ist wie mit dem Alkohol: Wenn ich zum Feierabend ein Bierchen trinke sieht die Welt schon etwas besser aus. Das ist fatal, weil ich dann nicht kämpfe um die Situation zu verbessern.
Der Alkohol ist eine Droge. Der Glaube kann auch als Droge gebraucht werden. In beiden Fällen muss ich nach dem Wegfall der Droge neu lernen, mein Leben zu meistern. Und keiner hat behauptet das es nicht anstrengend ist. Aber ich kann sagen: Ich entscheide wo lang ich gehe, wie weit und mit wem.
Wenn ich jetzt sage: Ich will mit Gott meinen Lebensweg gehen und schaue nur noch nach dem richtigen Weg. Ich glaube das Gott mehr Wert auf meine bewusste Entscheidung legt. Das alte "Mitlaufen" würde ich eher als lau bezeichnen (Weil du aber lau bist will ich dich ausspeien ...).
Wie schon erwähnt: Es bleiben immer mehr Fragen als Antworten
LG Boris
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Werte Verwalter Gottes, liebe Verwaltete und all ihr Unverwalteten[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&no_cache=1&tx_ttnews%5btt_news%5d=888][ :arrow: NaK-BBB ][/urlex] hat geschrieben:
Mitarbeiterversammlung zur Neustrukturierung der Kirchenverwaltung (17.02.2014)
Für Dienstag, 11. Februar 2014, hatte der Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchenverwaltung sowie die Apostel, Bischöfe und Bezirksämter der Gebietskirche zu einer „Bezirksämter- und Mitarbeiterversammlung“ eingeladen. In den nächsten Monaten und Jahren werden drei Bereichsleiter altersbedingt ausscheiden… .
Danach soll es zukünftig unter einem Verwaltungsleiter die vier Bereiche Gebäudeverwaltung, Innere Dienste, Finanzen und Ausland geben. Ferner erläuterte er erste Überlegungen zu den entsprechenden Unterstrukturen. Diese seien aber noch nicht abgeschlossen. In der Zukunft werde auch darüber nachgedacht werden müssen, ob weitere Aufgaben in Kooperation mit anderen Gebietskirchen erledigt werden könnten und ob in Teilbereichen Outsourcing von Aufgaben sinnvoll sei.

Nadl restrukturiert sein Bezirksapostelreich. Altersbedingte Ausscheidungen werfen ihre Schatten voraus. Vierfache Bereiche müssen verwaltet werden: Immobilienmanagement, Finanzmanagement, Ausland und Inlandinneres. Das hätte wohl keiner erwartet

Die Planspielereien machen auch vor Teilfusionen (Kooperationen / Konfusionen) mit anderen Gebieterkirchen nicht halt und sogar ein Outsourcing von kirchlichen Aufgaben (Opfermanagement / Gotteshausmanagement etc.) scheint nicht mehr länger Tabu zu sein.
Na-amtliches Outsourcing

Wenn es sich wirtschaftlich rentieren soll, graben Bezirksapostel halt mal auch nach anderen Quellen und Brunnen weltlicher Freuden.
s.
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Am einfachsten wäre es doch, diese Nordschiene komplett zu einer Gebietskirche Deutschland-Nord zu machen.Neustrukturierung Gebietskirche Berlin-Brandenburg
So wie es seinerzeit bei uns im Süden war. Da gab es ursprünglich zwei Gebietskirchen, Bayern und Ba-Wü. Die wurden zwangsvereint. Diverse Köpfe rollten, aber nur aus Altersgründen, so wurde es gesagt.
Und heute ist die NAK Süd mächtig, sehr mächtig im Geflecht der europäischen Gebietskirchen.
Warum also nicht mal eine NAK Nord aufbauen, die eventuell dem Süden auch mal Paroli bieten könnte?
Okay, ketzerische Gedanken,
aber sie sind nun mal da

Gruss in die Runde,
Heinrich
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Shalom: Altersbedingte Ausscheidungen werfen ihre Schatten voraus.
Ich könnte heulen vor Lachen über diesen gnadenlosen Ausreißer ...


Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Heinrich, das ist doch bereits Bestandteil der Planungen, die nur noch 3 Gebietskirchen in D vorsehen: Nord-West, Mitte und Süd. Damit ist B/Brbg.Geschichte.
Mitte wird das Armenhaus, Nord-West ehrenvoller Zweiter und Süd bleibt unverändert der Geldkönig.
Ein Zwischenschritt, bis es in D nur noch eine Gebietskirche gibt. Was wiederum nur ein Zwischenschritt...
Mitte wird das Armenhaus, Nord-West ehrenvoller Zweiter und Süd bleibt unverändert der Geldkönig.
Ein Zwischenschritt, bis es in D nur noch eine Gebietskirche gibt. Was wiederum nur ein Zwischenschritt...

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- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
In welchen Zeiträumen ist das angedacht?Heinrich, das ist doch bereits Bestandteil der Planungen, die nur noch 3 Gebietskirchen in D vorsehen: Nord-West, Mitte und Süd. Damit ist B/Brbg.Geschichte.
Mitte wird das Armenhaus, Nord-West ehrenvoller Zweiter und Süd bleibt unverändert der Geldkönig.
Das Süd unbedingt Geldkönig bleibt hängt von den Geldgebern (Opferwilligen) ab. Das kann schon morgen umkippen.