[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/130822deppnerinterview.html][ = > MYBISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
D. R. Kongo: Bezirksapostel Deppner im Dauerkrisengebiet (22. August 2013)
Kinshasa. Rund 1,1 Mio neuapostolische Gläubige leben im Verantwortungsbereich des in Kanada geborenen Bezirksapostels. Erfreut zeigt er sich insbesondere über die hart erarbeitete Autonomie seines Arbeitsbereichs.
Kirchen werden in Kongo-West meist in Eigenregie der Gläubigen errichtet. Die Kirche selbst unterstützt diese Initiative mit Geld für Wellblechplatten… .
Derzeit gibt es in Kongo-West ca. 8.000 Gemeinden, 250 davon haben eigene Kirchengebäude. Die meisten Gottesdienste finden somit in privaten Locations statt, um Mieten zu vermeiden.
Werte Dauerkrisengebiete, liebe Eintagsfliegenkrisengebiete und all ihr kornbauernschlauen Dauerwohlstandsgebieter

,
da horten die wohlhabenden nakolischen Gebietskirchenpräsidenten zig Millionen Opfer und in Afrika fehlen Wellblechkirchendächer, weil das Apostolat kein Geld im Budget dafür lockermacht. Das sieht dann
(
so aus ), wenn’s Dach undicht ist. „
In Sambia werden übrigens fast alle Kirchen auf diese Weise erstellt. Nur das Wellblechdach wird von der Kirchenverwaltung geliefert, wenn die Gemeinde denn dran ist. Jane sitzt in ihrer Gemeinde schon seit fünf Jahren mit aufgespanntem Schirm entweder gegen Sonne oder Regen (wir berichteten). Auch in einem Gedicht von August Prolle kommt das
( Wellblechdach ) vor.
Und aktuell kann man den Deal
(„Vom Missionar zum Pensionär“) glaubenserleben, damit die Pensionen für die Nutznießer kein Dauerkrisengebiet werden

.
Der Artikel
(gf24 / Ausgelagerte Langlebigkeitsrisiken) berichtet u. a. von bezirksneuapostolischen Ansprüchen an Renditen von Investitionen:
Warum sollten die europäischen Reserven nach Afrika für Gotteshäuser fließen, wenn in der NaK-NRW 5% profaniert-profaner Zaster winken? Und die neuapostolischen Afrikaner im Kongo sind stolz auf ihre erarbeitete Autonomie (weg von der Hegemonie und finanziellen Ausdörrung durch Bezirksapostels auf anderen Kontinenten).
„
Die meisten Gottesdienste finden … in privaten Locations statt, um Mieten zu vermeiden“ schreibt MYBISCHOFF über den neuapostolischen Kongo, wo kaum eigene Kirchen da sind. NRW hat Kirchenüberschuss und in Deutschland sterben mittlerweile jede Woche ca. 2 Gemeinden den profanen Profanierungstod, um dann auf dem Immobilienmarkt restverwertet zu werden. Nehmen ist bezirksneuaostolisch-selbstbildgerecht halt segensreicher als geben.
Allein für die "
pro-visonsreiche" Pensionssicherung anspruchberechtigter NaktivistInnen in Deutschland und in den von dort administrierten Glaubenskolonien dürfte die deutschneuapostolische Bezirksapostelkonföderation
ca. 0,1 Milliarden € an Konsorten eines weltlichen Versicherungskonsortiums gezahlt haben.
Deutschland ist nicht wie der Kongo wirtschaftlich ein Dauerkrisengebiet sondern ein cleveres Dauerkornbauerngebiet. Schon zu Apostelendzeitzeiten ist Deutschland das verheißene Land wo für Gebietskirchenpräsidenten Milch und Honig fließen. Doch wie schon der alte Gottesmann zu sagen pflegte: „Materieller Wohlstand ist geistlicher Notstand“. Und das dürfte die schnell wachsende ernüchternde Schar der distanzierten Nakoliken mitterweile ähnlich sehen.
Geistlich entpuppt sich das neuapostolische Deutschland der NaKoliken dank der Botschaft zum "Dauerkrisengebiet par excellence". Die Elite ist schon länger - ähnlich dem "Gleichnis vom Priester und Elit" auf dem Glaubensweg vom „
Missionar zum Pensionär“. Und wie sagt schon der Glaubensfolgsmund: „Wie man sich betet so lügt man“. Überlieferte Jesulehre sagt: "Barmherzigkeit will ich, keine Opfer".
Das "
Dauerkrisengebiet" ist nicht der Kongo sondern der jetsetende Botschaftsamtskörper.
Die neuapostolischen Kongolesen haben schon "
Eigenregie" und die im veralteten Deutschland sind immer noch als kirchenrechtlich Unselbständige entmündigt... .
s.