Aus 'Apostel' machen sie 'Apostelamt'. Aus "Gemeinde Christi" machen sie "Kirche Christi", aus "Gottes Sohn" machen sie "Gott der Sohn", aus "Jesus verschied" machen sie "Jesus starb", aus einem Menschen beziehungsweise aus der Figur einer Geschichte machen die Kirchen einen Gott.
OK, nehmen wir tatsächlich an, dass Christus Gott war beziehungsweise ist. Und nehmen wir an, dieser Jesus würde heute irgendwo erneut in einer Krippe liegend wiedergeboren werden.
Die Kirchen wären doch wie einst die Pharisäer und Schriftgelehrten die Ersten, die ihn anfeindeten; mit der Begründung, dass Christus doch damals ein für alle mal sein Erlösungswerk vollbracht hätte.
Und dies nur, weil damals wie heute die egoistischen und selbstsüchtigen Kirchen natürlich die Konkurrenz eines Jesus Christus nicht haben möchten. Mit dem Slogan "Jesus lebt" würden alle Kirchen Jesus auf pervertierte Weise loswerden wollen.
Zwar beruft man sich auf die Bibel, dass wir Christus in den Wolken entgegen gehen werden; dies kann aber auch sinnbildlich interpretiert werden.
Wenn man aber auf die Wiederkunft Christi wartet, warum schaut man sich nicht in der Welt um, ob irgendwo erneut ein wiedergeborener Christus sein Heilswerk vollbringt?
Und weil für die NAK die Bibel eh nur eine Schale für das heutige aktuelle Wort Gottes ist, ist für sie Christus selbst auch nur die Figur einer Geschichte.
Denn im Grunde könnte man vielleicht sogar so weit gehen, dass die NAK genaugenommen nicht auf die Wiederkehr Christi wartet, sondern auf den Tag des Herrn. Die Begrifflichkeit der "Wiederkehr Christi" ist doch eigentlich nur ein sinnbildliches Aushängeschild für die da draußen.
Der neue Katechismus hat doch nur den Alleinvertretungsanspruch der NAK ein wenig aufgelockert. Überhaupt ist doch aber schon das Vorhandensein eines Katechismus ein Widerspruch zur neuapostolischen Glaubenslehre.
Die darin besteht, dass (eigentlich) nicht die Bibel oder irgendeine andere alte überlieferte Schrift das heute gültige Wort Gottes ist, sondern das aktuell aus dem Heiligen Geist kommende Wort Gottes.
Für mich war vor Jahrzehnten doch genau diese Glaubenslehre genau dies, was mich am meisten an der NAK faszinierte und mich fleißig jeden "Gottesdienst" auskaufen ließ.
Als mir aber immer mehr klar wurde, dass es doch nicht richtig sein kann, Gott um sein Wort zu bitten; anstatt es einfach dem Herrn zu überlassen, wann und wem er sein Wort gibt; wurde ich bis heute zum NAK-Aussteiger.
Hinzu kam zu dieser Zeit vor 26 Jahren dann auch quasi meine erste "göttliche Erleuchtung", wie gesundheitsschädlich das Rauchen für Aktiv- und Passivraucher ist, und was diese Sucht auch aus göttlicher Sicht für ein Gräuel ist.
Und weil alle meine diesbezüglichen Dispute mit Amtsträgern damals völlig erfolglos blieben, hatte ich mir gedacht, dass die Amtsträger der NAK ruhig weiterhin des Alkohols und des Tabakkonsums frönen können; ich aber mit so einem Teufelswerk nichts mehr zu tun haben wollte.
Anstatt sich einfach nur in den eigenen Reihen und in der gesamten Welt nach denjenigen Menschen umzuschauen, denen der Herrgott von sich aus sein göttliches Wort gibt, um ihnen eine Plattform anzubieten, enthält auch der neue Katechismus nur ein unseliges archaisches Geschwafel.
Schon wenige Jahre nach meinem Ausstieg aus der NAK wurde mir klar, dass es im Universum nichts Allmächtiges und Übernatürliches gibt, sodass die in der Bibel beschriebenen göttlichen Wunder nur das Resultat evolutionär und technisch hoch entwickelter Außerirdischer gewesen sein konnten.
Und jüngsten im Internet verbreiteten (angeblichen) Botschaften dieser Außerirdischen zufolge sind die Außerirdischen göttlich. Und Wohltätigkeit ist für sie nicht das, was sie tun; sondern das, was sie sind:
Klick!
Was ist das doch nur für ein Katechismus, der mit den ganzen Lügen des sogenannten "Christentums" nicht aufräumt, sondern theologisch beziehungsweise religionswissenschaftlich nur ein wenig an der Oberfläche herumkratzt?
Anscheinend hat die NAK nur deswegen ihren Katechismus etwas umgeschrieben, weil sie in die Ökumene (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) aufgenommen werden will.
Will aber die NAK ihren Mitgliederschwund wirklich aufhalten, müssten viel drastischere Reformen her. Man müsste nicht nur den wahren Botschaftern Gottes eine Plattform bieten, sondern auch die Predigten müssten moderner werden.
Anstatt immer "nur" das Wort Gottes, die neuesten Botschaften von Erzengel Michael und von Kommandant Adonai Ashtar Sheran, dem Befehlshaber des Ashtar-Kommandos, einer Raumschiffarmada der Intergalaktischen Föderation des Lichts.
Anstatt das Kommen des Herrn beziehungsweise der Wiederkunft Christi, der Deklarationstag der Außerirdischen. Der Tag an dem der Erstkontakt zwischen uns und unseren aufgestiegenen Meistern, unseren lieben Sternengeschwistern sein wird.
Anstatt immer nur würdig zu werden als zukünftige Braut Christi, die niederen Schwingungen der Dualität verlassen, um uns in die höheren Schwingungen der fünften Dimension zu erheben, wo sogar der Tod nicht mehr existent sein wird.
Anstatt Gott, Außerirdische; die uns ihre heiligen Botschaften an uns übermitteln per Channeling:
Klick!
Anstatt der Herrlichkeit Gottes, das neue goldene Zeitalter. Anstatt archaische Prediger Lichtarbeiter. Anstatt vierter oder fünfter Himmel, Planet Andromeda. Von UFOs geschaffene magische Kornkreise anstatt schwülstige Heiligenbilder.
Anstatt, dass der Heilige Geist einem Apostel sein Wort gibt, übermittelt Anathea vom Sirius wieder eine ihrer neuen Botschaften über einen menschlichen Kanal. Dies hört sich ungefähr so an:
Klick!
Moderne Predigten, wo thematisch auch außergewöhnliche PSI-Phänomene behandelt werden, wie dieser Themenbereich heutzutage nur in den modernen Medien behandelt wird, wie beispielsweise PSI- oder X-Faktor:
KLick!