Fürbitten...

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Andreas Ponto
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Re: Fürbitten...

#71 Beitrag von Andreas Ponto » 03.03.2012, 14:07

Geht es hier nicht um das Einfordern der Menschenrechte insgesamt?

Der Westen sieht damit im Moment so ziemlich schlecht aus, oder?

Die USA zieht sich zurück und der Rest schweigt wegen wirtschaftlicher "Notwendigkeiten".

Russland, China, Afrika, Naher Osten, ...

Selbst im Westen wird zunehmend versucht die persönliche Freiheit des Einzelnen zu beschneiden wo es nur geht.

Holzauge sei wachsam!

Fürbitten sind da u.U. eher ein Feigenblatt, wenn damit nicht konkrete Forderungen, Taten und Massnahmen verbunden sind.

Magdalena

Re: Fürbitten...

#72 Beitrag von Magdalena » 03.03.2012, 14:22

Ora et "labora" - das ist auch heute noch aktuell.

Wenn man diese ganze Geschichte mit Pastor Nadarkhani verfolgt hat, dann gab es schon vielfältige Möglichkeiten, seine "Stimme" in Schriftform zu erheben, und wer es ernstlich will, kann das auch heute noch tun. Aber die meisten interessiert es nicht oder man hat selbst Angst vor irgendwelchen Folgen ...

Hätte es keine Unterschriftsaktionen aus aller Welt - auch aus Deutschland - gegeben, so wäre dieser Christ schon tot, wie so viele andere, die nicht in die Medien gelangt sind.

Gaby

Re: Fürbitten...

#73 Beitrag von Gaby » 05.03.2012, 21:20

centaurea, ich kann Deinem Posting nur zustimmen ...

und es bringt m.E. auch nichts, eine der Religionen als Ursache allen Übels zu sehen ... es sind immer die Menschen, die eine Religion pervertieren und für ihre Zwecke (in der Regel die Machtausübung) mißbrauchen.

wie-religionen-missbraucht-werden

apropos Menschenrechte ...

17.02.2012 HARTZ4 ZIVILER UNGEHORSAM MIT RALPH BOES

Gaby

Re: Fürbitten...

#74 Beitrag von Gaby » 07.04.2012, 19:01

Fürbitten sind da u.U. eher ein Feigenblatt, wenn damit nicht konkrete Forderungen, Taten und Massnahmen verbunden sind.
centaurea

Anstatt des jährlichen Ostermarsches für den Frieden vielleicht diese Aktivität als Alternative???

http://action.amnesty.de/l/ger/p/dia/ac ... Y=8485&d=1

Magdalena

Fürbitten...

#75 Beitrag von Magdalena » 16.05.2014, 09:13

Gericht im Sudan verurteilt Christin zum Tode


[gelöscht und zum Original verlinkt, Centaurea, Urheberrechtsverletzung, 2014-05-17]

Manuela

Re: Fürbitten...

#76 Beitrag von Manuela » 17.05.2014, 10:36

Das hat, meiner Meinung nach, mit Gott und Religion nichts mehr zu tun, hier geht es nur noch um die Durchsetzung politischer Interessen sowie um die Demonstration von Macht, was einem Missbrauch von Religion gleichkommt. Doch mit welchem Ziel? Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung, hier also auf freie Wahl und Ausübung (s)einer Religion ...

tergram

Re: Fürbitten...

#77 Beitrag von tergram » 17.05.2014, 12:25

Diese Gräueltaten haben sehr wohl etwas mit Religion zu tun. Mit einer Religion, die sich für Ungeheuerlichkeiten missbrauchen lässt und nicht laut, klar und deutlich dagegen Stellung bezieht.

Oder sind zu islamistisch motivierten Untaten jemandem Proteste islamischer Geistlicher oder einfacher Mitglieder in Erinnerung???

Was unter religiösem Deckmantel auf dieser Welt insbesondere mit Frauen/Mädchen und Kindern geschieht, ist entsetzlich und spricht nicht für eine moralisierende Wirkung von Religion. Übrigens ist der notwendige empörte Aufschrei des Christentums zu einem sanften Flüstern verkommen: Statt klar Position für Menschen und Menschenrechte zu beziehen, gefällt man sich in gegenseitigen Wertschätzungsbekundungen und der Anbiederung an den Islam. Die unerträgliche Phalanx der alten Männer nimmt zu.

Rolf

Re: Fürbitten...

#78 Beitrag von Rolf » 18.05.2014, 07:42

Selig sind die Belogenen.

Prof. Dr. Bassam Tibi

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downl ... genen.html

Manuela

Re: Fürbitten...

#79 Beitrag von Manuela » 18.05.2014, 10:23

@tergram:
Da muss ich dir recht geben. Vielleicht befürchtet man, "mund"tot gemacht zu werden ...

Manuela

Re: Fürbitten...

#80 Beitrag von Manuela » 18.05.2014, 10:31

@Rolf:
Genau das meine ich: Religion als Hülse für Machtstreben, für Unterdrückung. Wie gesagt, ich bin für eine klare Trennung von Religion und Politik. Denn im Prinzip ist das gemeine Fußvolk ein Spielball der Politik. Erst war's das Christentum, nun der Islam, warum diese Rückentwicklung?

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