[urlex=http://cms.nak-sued.de/index.php?id=35828][ = > Schwiegersohnapostel Ehrich ][/urlex] hat geschrieben:
Reichlich Gutes austeilen (22.8.2011)
Am Sonntagvormittag, 21. August 2011, wurde in der Kirche in Fellbach bei Stuttgart, Kastanienweg 5, Gottesdienst mit Stammapostel Wilhelm Leber gefeiert. „Wir sprechen von der ‚Schicksalskirche’“, spielte der Stammapostel darauf an, dass sowohl sein Vorgänger im höchsten geistlichen Amt der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Richard Fehr, als auch er in der Fellbacher Kirche das Stammapostel-Amt angetreten haben.
Für die Predigt nahm der Stammapostel das Bibelwort aus Sprüche 11, Vers 24: „Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.“
Werte Austeiler und Stammapostelamtsantreter, liebe Einstecker und all ihr Leerausgeher

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Ehrich konnte mit einer tollen Gästeliste aufwarten. Die who is who der Prominenz. Es ist verständlich, dass man bei solchen gestandenen Selbstbildern unter sich bleiben wollte. Der geplante Festgottesdienst fand ohne Übertragung statt. Als Gastgeber des Festgottesdienstes wird Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland genannt. Seine geladenen Gäste waren: Stammapostel Dr. Leber sowie die neun angestellten Führer der kirchenrechtlich unselbständigen Apostelbereiche Ehrichs. Als außergebietskirchliche Gäste (Special Guests) waren extra die Apostel Dieter Böttcher aus der Gebietskirche Norddeutschland und Achim Burchard aus der Gebietskirche Niedersachsen eingeladen worden, die prompt mitzudienen hatten.
Auch an die hochrangigen Senioren hatte Ehrich gedacht. Mit von der Party waren: Stammapostel im Ruhestand Richard Fehr, Bezirksapostel im Ruhestand Klaus Saur, vormaliger Kirchenpräsident von Süddeutschland, sowie die Apostel im Ruhestand Günter Beck, Günter Eckhardt, Emil Fischer, Helmut Keck, Werner Kühnle – der vormalige Leiter des Apostelbereichs Stuttgart –, Herbert Schneider und Klaus Zeidlewicz (NaK-NRW).
Bezogen auf das Bibelwort meine ich, dass die ausgeteilte „Botschaft“ der Botschafter, deren ausgeteilte Gebötlein und Dogmen so überreichlich gut waren, dass sogar Gott die Sache irgendwann über hatte und mit dem Gottesurteil den Austeilern ein Zeichen setzte.
Und heute kargen die Botschafter mit dem neuen Glauben und lassen von Indiskretionen Gottes munkeln, die übers Internet die Gläubigen erreichen. Der vorschnell veraschte alte neuapostolische Glauben hinterließ eine karge Glaubensleere und erst mühsam kommen die eventhoppend administrierenden Bezirksapostel aus den Puschen und warten auf den neuen Glauben DNG.
Das Opfer tun die Bezirksapostel aber nicht austeilen – evtl. ist es nach ihrem Fürwahrhalten kein gutes Gut -, sonderen vereinnahmen es kultgerecht gezielt (nehmen macht selbstbildseliger denn geben).
Parallel zu dem Tenor: "
Reichlich Gutes austeilen" meint sein Pressesprecher:
(„Wir informieren unterschiedlich dicht!“) . Aus "reichlich" wird so im Wortkirchenwortumdrehen ganz schnell - "kleinlich".
Unterschiedlich dicht – und das bitte reichlich. Karger neuapostolischer Glaubensalltag

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Bei so einem geladenen Kreis ist in Fellbach garantiert alles wieder reichlich gut unter sich geblieben. Eben ein Glaubenserlebnis von reichlichster „absoluter
Loyalität“

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shalom