Himmelfahrt

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Andreas Ponto
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Re: Himmelfahrt

#31 Beitrag von Andreas Ponto » 12.05.2010, 21:35

ich hab einen Live-Mitschnitt aus der Semperoper Dresden (Gedenkkonzert 60 Jahre Zerstörung Dresden, 2005)

das geht unter die haut

Nathael

Re: Himmelfahrt

#32 Beitrag von Nathael » 12.05.2010, 23:27

centaurea hat geschrieben:
das geht unter die haut
Sie ärmster, ich denk an sie!

shalom

Re: Himmelfahrt

#33 Beitrag von shalom » 25.05.2011, 12:38

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/zumgeleit/index.html][ = > MYBISCHOFF / Zum Geleit 10/2011 ][/urlex] hat geschrieben:
Himmelfahrtssegen (20.05.2011)

Der Himmelfahrtstag ist ein Tag des Triumphes. Der siegreich Auferstandene kehrte zurück zu seinem Vater im Himmel… .

Aber nun zu uns, in die Gegenwart. …ich möchte auf etwas aufmerksam machen: In jedem Gottesdienst erleben wir den Herrn als den Segnenden. Jeder Segen ist Kraft aus der Höhe, ist Stärkung und hat Wirkung in die Zukunft. Sollte dieser Segen nicht auch dieselbe großartige Wirkung haben wie damals? Dass wir »mit großer Freude« in die Tage gehen und Gott loben und preisen? Aber das bedeutet, dass wir diese Augenblicke des Segens nutzen, den Segen wirklich an uns reißen und den Gottesdienst ganz bewusst als Segensstunde erleben.

Ich denke, da geht manches Mal einfach zu viel an uns vorüber, weil wir die Wichtigkeit und Größe des Augenblicks nicht erfassen … .
Werte SegensnutzerInnen, liebe SegensansichreißerInnen und all ihr bewusst und unbewusst Gottesdienstsegenstundenerlebende 8),

nun zu uns und unseres neuapostolischen Selbstbildern im Selbstsegen (Opfer). In jedem Gebietskirchengottesdienst erleben neuapostolische Apostel den Segen (in anderen Gottesdiensten eher nicht :wink: ). Selbstbildgerechte Bezirksapostel haben allen Grund zum Loben und Preisen, denn sie sind es doch höchstpersönlich, die ihre Augenblicke des Segens aus dem Opferkult nutzen, den Segen an sich reißen und die ihre Gottesdienste ganz selbstbildbewusst als pure Segensstunden glaubenserleben.

Ich glaube, da geht manches Mal einfach zu viel an uns und Gott vorüber, weil die Bezirksapostel und deren Vereine selber die Wichtigkeit und Größe des Augenblickes richtig erfasst haben :mrgreen: .

So ein Segen aber auch (Segensspartag) .

shalöm

salvato

Re: Himmelfahrt

#34 Beitrag von salvato » 26.05.2011, 13:21

@shalom

Jesus sagte ja wohl vorausschauend, dass man niemanden ausser ihn als Meister (von dem man Gottnähe und den Sinn wozu lernen kann) bezeichnen. Ebenso auch niemanden auf Erden Heiligen Vater. Also heisst das, Jesus wäre gegen Päpste und Ältestenräte, Brüderräte, Bezirksapostel etc.

Wichtiger noch als der Himmelfahrtstag wäre nach meiner Auffassung der Beginn Jesus Aufklärungskampagne über wahres Gottverständnis, was Mut und Durchhaltewille vom von Gott im Himmel auserwählten und einzigartigen Sprachrohr Gottes seit eh und je. Also warum nicht die Taufe mit Wasser und Geist als christlicher Hauptfeiertag?

shalom, salvato

Maximin

Re: Himmelfahrt

#35 Beitrag von Maximin » 02.06.2011, 11:32

:) Lieben Freunde,
anläßlich des Himmelfahrtstages 2011 möcte ich Euch alle herlichst grüßen. Ich verbinde dieses Grüße mit diesem Fest- und Feiertagslied: http://www.youtube.com/watch?v=7-ax9D3KXts

Euer Maximin aus Berlin :wink:

Philippus

Re: Himmelfahrt

#36 Beitrag von Philippus » 02.06.2011, 12:28

Herzlichen Dank für den lieben Gruß - und brüderliche Grüße zurück.

Zum Vatertag 2011 ganz spontan dieses:

Der Himmelfahrtsgottesdienst fand diese Jahr wie üblich im Freien vor der Schutzhütte unseres Stadtteiles statt. Pfarrer und Kirchenvorstand hatten dazu die Kinder aus dem Kindergarten, den die Kirchengemeinde betreibt, eingeladen - und deren Eltern wohl auch gleich mit. Es war damit eine schöne, stattliche Gemeinde.
Der Gotesdienst begann mit demKinderchor aus ebendiesem Kindergarten, unterstützt von den Betreuerinnen, eine der Damen mit Gitarre. Später gesellte sich noch der Herr Pfarrer mit seiner Gitarre (jawohl!) dazu. Vor der Predit wurden die Kinder dann zum - sicher lang ersehnten - Spielen verabschiedet. Zum Würstchengrillen hinterher warn'se dann wieder da.
Vor der Predigt erhielt der Pfarrer einen Anruf auf dem Handy von einem der Kirchevorstände, der mitteilte, daß der Grill soweit vorbereitet sei und der Herr Pfarrer sich bitte kurzhalten solle mit seiner Predigt.
Es ging in dieser Predigt darum, daß wir mit modernen Kommunikationsmitteln heutzutage ständig erreichbar sind und daß sich vielleicht manche(r) auch mal eine Auszeit nehmen möchte, wo sie/er einmal nicht online, nicht - auch nicht per Handy - zu sprechen sein möchte. Gibt es das bei Gott auch, daß er nicht erreichbar ist? Kann es sein, daß die Menschen bei Gott (manchmal) ebensowenig eine Rolle spielen, wie Gott im Leben der Menschen? Griechische Philosophen - so die Predigt - haben schon darüber nachgedacht, ob die Menschen den Göttern in ihrem Himmel nicht ebenso egal sein könnten, wie es die Götter manchen Menschen sind.
Demgegenüber wurde ein neues Mobilnetz vorgestellt. Das G-Netz. G steht hier (zunächst) für Geist.
Nachdem die Jünger eine schockierende Erfahrung mit ihrem Herrn machen musssten, als sie feststellten, daß ihr Jesus soeben erneut von ihnen gegangen, zum Himmel aufgefahren war, empfingen sie Tage später den heiligen Geist, durch den Gott zu Ihnen den Kontakt wieder herstellte.
Als weiteres Kommunikationsmittel, ais weitere Möglichkeit der Kontaktaufnahme wurde uns dann - passend zum G-Netz - das Gebet genannt, mit dem wir immer wieder zu Gott Kontakt aufnehmen können.

Passen dazu fand ich gerade bei Gk dieses vom Kirchentag in Dresden:"Ich bin davon überzeugt, dass die Menschheit der Kraft des Gebetes heute mehr bedarf als jemals zuvor in der Geschichte", zitierte Tillich (der sächsische Ministerpräsident) Wernher von Braun"

Und dann kommst Du, lieber Bruder Michael, mit "Jubelklänge, Festgesänge, nah und ferne froher Schall" :)

Liebe Grüße aus einer derzeit sonnenverwöhnten Uni-Stadt in die Hauptstadt
Frank

Maximin

Re: Himmelfahrt

#37 Beitrag von Maximin » 02.06.2011, 18:59

:) Mein lieber Frank,
eben erinnere ich mich an die wenigen Stunden auf dem Hebronsberg. Nach meinem Vortrag kam Deine Antwort bei mir etwa so an: "Du bist immer noch eine Priester der NAK." Das hat mich betroffen gemacht und Du weißt warum... :oops:

Tja, Du und ich, wir haben uns mit unseren Prägungen eben auseinanderzusetzen. Das tust Du auf Deine und ich auf meine Weise. Jetzt denke ich an die Israeliten in babylonischer Gefagenschaft. Waren die glücklich? Nein, sie waren es zweifellos nicht. Sie waren totunglückglich. Mann nötigte sie hämisch, ihre Heimatlieder zu singen.

Genauso komme ich mir hier manchmal in unserem Forum auch vor. Man möchte nach Hause und kann nicht. Man möchte man selbst bleiben und hängt doch irgendwie in seiner (geistlichen) Vergangenheit fest.

Ich habe dazu meinen Weg gefunden: "Behalte das Gute und strecke dich nach dem, was nun dein neuer Weg ist." Ja, ja ich weiß, die alten Lieder aus unserer Kinderkirche tun doch immer noch so gut. Stimmt! Was gibt es daran auszusetzen? Nichts! Gar nichts!

Wer oder was will uns dann aber daran hindern neue Lieder zu lernen und die zu singen ohne die alten lieblos in die Tonne zu kloppen? Niemand!

Bewältigte Vergangenheit, wie auch immer sie uns geprägt hat, ist ein Teil von uns. Sie hinter dem Haus, etwa gleich neben dem Misthaufen unserer Geschichte einzugraben, löst unser Problem nicht. Ich für meinen Teil habe gefunden: "Behalte das Gute und wende dich mutig dem neuen Land zu." Schriftstelle gefällig...? :mrgreen:

Brüderliche Grüße vom Micha aus Berlin :wink:

Philippus

Re: Himmelfahrt

#38 Beitrag von Philippus » 02.06.2011, 20:49

Ja :mrgreen:

Maximin

Re: Himmelfahrt

#39 Beitrag von Maximin » 03.06.2011, 04:44

:wink: Bitte sehr:
21 Prüft aber alles und das Gute behaltet. 22 Meidet das Böse in jeder Gestalt. 23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. 24 Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun. (1. Thessalonicher 5, 21-24)

1 Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. ( 1. Johannes 4, 1)

Gaby

Re: Himmelfahrt

#40 Beitrag von Gaby » 03.06.2011, 08:59

Maximin hat geschrieben:Bewältigte Vergangenheit, wie auch immer sie uns geprägt hat, ist ein Teil von uns. Sie hinter dem Haus, etwa gleich neben dem Misthaufen unserer Geschichte einzugraben, löst unser Problem nicht. Ich für meinen Teil habe gefunden: "Behalte das Gute und wende dich mutig dem neuen Land zu." Schriftstelle gefällig...? :mrgreen:

Brüderliche Grüße vom Micha aus Berlin :wink:
Lieber Micha,

so unterschiedlich wir auch manchmal in unseren Auffassungen sind, unser Konsens stimmt in der Regel :-)
Du als alter "Wanderprediger", ich mit meinem bekennenden Patchworkglauben ... wichtig ist, dass wir authentisch sind.
Ich sehe unser ganzes Leben als eine Schule an ... das was uns weiterbringt und gut tut sollten wir behalten, das was uns zum Hemmschuh wird, sollten wir aus unserem Leben entfernen ... was bringt es uns von einem 150% igen NAKI plötzlich zu einem 150% Gegner der NAK (oder auch allgemein der Religion) zu "mutieren" ... in beiden Fällen räumen wir etwas in unserem Leben viel zuviel Raum ein ... sind quasi auf Dauer wie in einem Kampf "gefangen".
Als 150% NAKI "kämpft" man für die Organisation NAK, die für sich in Anspruch nimmt, ohne sie käme normalerweise niemand zu Gott (es sei denn Gott nutzt die ihm großzügiger weise zugestandene Souveränität für sich), als Gegner kämpft man ähnlich wie Don Quichotte gegen Windmühlen an und vergißt auch da manchmal darüber, was wirklich wichtig ist im Leben ... bleib einfach Du, dann passt das schon ... :-)

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