Weihnachten feiern...

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shalom

Re: Weihnachten feiern...

#51 Beitrag von shalom » 30.01.2011, 08:54

[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=600#][ => NaK-Gebietskirche BBB mit Satellitengebietskirche Russland ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel zu Besuch in Moskau und Iwanowo (29.01.2011)

Zum russischen Weihnachtsfest Anfang Januar besuchte Bezirksapostel Wolfgang Nadolny die Gemeinden Iwanowo und Moskau.

In Iwanowo, rund 250 Kilometer nordöstlich von Moskau gelegen, versammelten sich am Freitag, 7. Januar 2011 knapp 50 Menschen zum Gottesdienst… .

Für den Tag darauf hatte der Bezirksapostel die Amtsträger der Gemeinde und deren Ehefrauen zu einer Versammlung eingeladen.

Am Sonntag, 9. Januar, feierte er in Moskau einen Gottesdienst mit den dortigen Amtsträgern und ihren Ehefrauen

Werte Wolifmobile und Herauskitzler, liebe Wolfimobilisierte 8),

Auch bei Dienstreisen gilt: „10 … mehr!“. Nachdem Schwiegersohn Ehrich schon 2009 in Ternopil (neuapostolisches Doppelostern) gemäß dem Motto: „1,0 … mehr!“ :wink: saloonfähig gemacht hatte (wir berichteten) , zog jetzt Na-dolny mit seinem na-amtlichen Multikultiweihnachten nach. MYBISCHOFF informiert: „Koptische, armenische, syrisch-orthodoxe, russisch-orthodoxe und griechisch-orthodoxe Christen haben aus diesen Eckpunkten über die Jahrhunderte unterschiedliche Weihnachts- und Jahreswechselrituale entwickelt, die sich, wie etwa in Russland, über mehrere Tage erstrecken können (Weihnachten für Apostel und sonstige Christen) .

Doch nicht nur koptische, armenische, syrisch-orthodoxe, russisch-orthodoxe und griechisch-orthodoxe Amtskörper haben aus dem „Urinhalt“ (Ap. Kühnle) der Bibel über die Jahrhunderte unterschiedliche Weihnachts- und Jahreswechselrituale entwickelt, sondern in nur wenigen Jahrzehnten haben auch die neuapostolischen Apostel eine Tradition entwickelt, Festgottesdienste zu feiern wie sie fallen und sei es mitzunehmen was geht („10 … mehr!“). So dürften für westliche Bezirksapostel durchaus auch mehrere Jahreswechsel (China, Israel…) drin sein.

Auf alle Fälle hat mich das (Selbstbild) von unserem Wolfi am weihnachtlich dekorierten Apostelaltar im Januar 2011 hoch erfreut. Hoffentlich wird die Gemeinde mit nur ca. 50 Menschen beim BaPgd nicht demnächst ausradiert (profaniert). Wünsche den NadolnyanerInnen trotzdem ein reich gesegnetes Weihnachtsfest gehabt zu haben.

Nun ein fiktives Interview mit Stammapostel Dr. Laber:
  • Welchen Standpunkt vertreten Sie in der Frage: Weihnachten / Ostern?

    „Stp. Dr. L. Ich denke, das ist eine Sache der Tradition (Tradition hat Tradition) . Wir berufen uns zunächst auf den Urinhalt der Heiligen Schrift, auf die Urapostel. Dort lesen wir, dass schon Jesus gerne feierte und die Feiertage heiligte… . Wir sehen dieses Thema immer nur aus dem europäischen Blickwinkel, weil es hier eine Tradition ist. Doch wie sieht das aber in anderen Ländern aus? In Afrika? In muslimischen Staaten? Da glaube ich, sieht das ganz, ganz anders aus. Wenn wir hier zu einer neuapostolischen Regelung kommen wollten, dann müsste das weltweit einheitlich geschehen. Lieber etwas neuapostolisch uneinheitlich und im Zweifelsfall auch öfters feiern („wir wissens nicht“) und das Emblem ® jeweils in den Wind hängen… .

    …Aber das ist jetzt spekulativ …“
Vielen Dank für das Interview und allzeits reich gesegnete Sonntage - shalöm

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