Ich habe noch keinen Diakon erlebt, der mich nicht freundlich begrüßt hätte, weil ihm meine Nase nicht gepaßt hat. Dafür viele Geschwister, die schon mit einem dermaßen langen Gesicht ins Haus Gottes kommen, daß die Milch sauer wird, oder die Diakone etwa mit gleicher Aufmerksamkeit behandeln wie die Fußmatte...Matula hat geschrieben:tosamasi hat geschrieben:Da scheint ja eine erstaunliche Erwartungshaltung vorzuliegen. Mit welchem Gesicht betritt man denn selbst die Kirche? Was spiegelt man?
Betrachtet man die At als persönlichen Service?
Entschuldigung, die Anmerkung mit dem persönlichen Servie, ist wohl ein Treppenwitz.
Wofür stehen denn die Diakone an der Kirchentüre ? Sie stehen da, um die kommenden Geschwister zu begrüssen und die gehenden Geschwister zu verabschieden und sollten das möglichst in einer freudigen Haltung tun.
Und das doch wohl nicht davon abhängig machen, mit welchem Gesicht die Geschwister zur Kirche kommen.
Ehrenamtlich hin, ehrenamtlich her, sie haben letztlich einmal zu ihrem ehrenamtlichen Amtsauftrag JA gesagt und haben eine Anleitung über ihren wichtigen Tür - Dienst erhalten.
Die Priester können ihre Predigt wohl auch nicht nach den Gesichtern der Geschwister in den Bankreihen ausrichten, sondern müssen Freudigkeit in die Gemeinde übertragen.
Und selbstverständlich hallt in der Predigt auch immer das wieder, was an Stimmung in der Gemeinde vorhanden ist. Einzig ein Redner vor leerem Saal wird wohl unbeeinflußt bleiben von der Meinung seiner Zuhörer.