The Girl who Silenced the World for Five Minutes
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Tatyana
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Hannes
Als ich die Überschrift "The Girl who Silenced the World for Five Minutes" las, die Du, lieber GG001 gewählt hast, dachte ich zuerst an die kleine Riesin, die gestern und heute in Berlin die Menschen verzaubert (hat) ... und dann habe ich mir aber "Dein" Video dieser jungen Frau in Rio angesehen:
Ja, tief beeindruckend. Weil da ein junger Mensch ganz bodenständig und erdig seine Sehnsucht nach der Welt ausdrückt, so wie sie gedacht ist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Und ich empfinde das als etwas Aussergewöhnliches. Ist das nicht schlimm? Das was das Mädchen sagt ist doch nichts besonderes - aber das, was es in mir auslöst, das schockiert mich heute. Weil es zeigt, wie sehr ich von diesem Menschsein entfernt bin ... und wie sehr ich in dieser Matrix verstrickt bin.
Und da läuft dann dieses hölzerne Mädchen durch Berlin und die Menschen stehen da und haben Tränen in den Augen. Wegen einem hölzernen Mädchen, einer Marionette. Das ist gut.
Das ist gut weil die "anderen Nachrichten" (Ansbach, Leipzig, Velbert, Samoa, Messina) nicht mehr zu fassen sind. Und weil ich ahne, dass soviele Ereignisse ihren Ursprung in einer sicheren Entfernung zum Menschsein haben. Und ich schaffe es nicht, wenigstens den Status Quo zu halten ...
Und da bin ich bei Dir, Tatyana: nein, es bewegt sich nichts, wenn ich es nicht bewege. Und ich bewege nichts, warum auch immer ... und das ist das traurigste. Da gibt es z.B. Millionen von Kindern, die in Armut neben uns (!) leben, von den Verhungernden weltweit einmal ganz abgesehen, und ich sehe weg ... da verzocken geldgeile Banker Milliarden Dollars anderer Menschen und der Staat (wir) bezahlen gerne - ist ja zur Stabilisierung und "zum Wohle" dieser entmenschlichten Wirtschaft ... nur ein Beispiel.
So steht diese Mädchen in Rio da und überzeugt mich und ich bin "angefasst" ... und dann drehe ich mich um und lebe mein feiges Leben weiter. Lege morgen meinen kleinen Obulus in den Opferdankkasten und fühle mich richtig klasse ... damit muss ich leben!
Hannes
Ja, tief beeindruckend. Weil da ein junger Mensch ganz bodenständig und erdig seine Sehnsucht nach der Welt ausdrückt, so wie sie gedacht ist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Und ich empfinde das als etwas Aussergewöhnliches. Ist das nicht schlimm? Das was das Mädchen sagt ist doch nichts besonderes - aber das, was es in mir auslöst, das schockiert mich heute. Weil es zeigt, wie sehr ich von diesem Menschsein entfernt bin ... und wie sehr ich in dieser Matrix verstrickt bin.
Und da läuft dann dieses hölzerne Mädchen durch Berlin und die Menschen stehen da und haben Tränen in den Augen. Wegen einem hölzernen Mädchen, einer Marionette. Das ist gut.
Das ist gut weil die "anderen Nachrichten" (Ansbach, Leipzig, Velbert, Samoa, Messina) nicht mehr zu fassen sind. Und weil ich ahne, dass soviele Ereignisse ihren Ursprung in einer sicheren Entfernung zum Menschsein haben. Und ich schaffe es nicht, wenigstens den Status Quo zu halten ...
Und da bin ich bei Dir, Tatyana: nein, es bewegt sich nichts, wenn ich es nicht bewege. Und ich bewege nichts, warum auch immer ... und das ist das traurigste. Da gibt es z.B. Millionen von Kindern, die in Armut neben uns (!) leben, von den Verhungernden weltweit einmal ganz abgesehen, und ich sehe weg ... da verzocken geldgeile Banker Milliarden Dollars anderer Menschen und der Staat (wir) bezahlen gerne - ist ja zur Stabilisierung und "zum Wohle" dieser entmenschlichten Wirtschaft ... nur ein Beispiel.
So steht diese Mädchen in Rio da und überzeugt mich und ich bin "angefasst" ... und dann drehe ich mich um und lebe mein feiges Leben weiter. Lege morgen meinen kleinen Obulus in den Opferdankkasten und fühle mich richtig klasse ... damit muss ich leben!
Hannes-
GG001
"Trike Troll" klaert uns nicht-kanadische Leser auf:
In Canada her father has been giving it to us for decades David Suzuki.
But that's just The Nature of Things....
In Canada her father has been giving it to us for decades David Suzuki.
But that's just The Nature of Things....
Brenda hat geschrieben:Well, at this stage in my life I feel that protecting the environment, feeding the hungry, looking after the destitute children etc. are much more worthwhile causes than campaigning for "souls" for an assumed better "after-life".Since the mid-1970s, Suzuki has been known for his TV and radio series and books about nature and the environment. He is best known as host of the popular and long-running CBC Television science magazine, The Nature of Things, seen in syndication in over forty nations. He is also well known for criticizing governments for their lack of action to protect the environment.
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Anne
Hey Hannes, spinn´ nicht rum (sag ich mal so 
). Ich weiß ja, dass du schon getan hast, was in deinen Möglichkeiten lag; wenn du etwas als Not wendend erkannt hast. Und wenn du´s nur versucht hast...
Die Gespräche hier erinnern mich:
Könntest du zaubern
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
In jedem Haus gäb´s 100 Zimmer
mit einem Fernsehapparat
deine Eltern würden niemals sterben
hätten immer Zeit und Rat.
Aus den Brunnen käm statt Wasser: Cola, Limo, Apfelsaft
was dein Herz sich nur erträumte würde wahr durch Zauberkraft
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
(und Hunger hätte keiner)
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
(die Großen wären kleiner)
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
Es würden keine Fäuste fliegen und keinem Menschen ging es schlecht
das Gute würde spielend siegen, jedes Lächeln wäre echt
Im Winter gäbs genügend Schnee und trotzdem wärs gemütl. warm
Und niemand würde reich geboren und niemand würde arm
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
(und Hunger hätte keiner)
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
(die Großen wären kleiner)
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
(Doch wird der Zaubertrick dir nicht geschenkt
er kostet mehr Zeit als sich mancher denkt
10 Jahre sucht man nach dem Fluch
und 50 nach dem Zauberbuch
Und bis man es gelesen hat
ist man gebrechlich, alt und matt)
Den Zauberkurs von A-Z beherrscht man nicht mal als Skelett
doch mein Sohn, versuch im Leben,
das Zaubern niemals aufzugeben
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
(und Hunger hätte keiner)
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
(die Großen wären kleiner)
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
Herman van Veen
). Ich weiß ja, dass du schon getan hast, was in deinen Möglichkeiten lag; wenn du etwas als Not wendend erkannt hast. Und wenn du´s nur versucht hast... Die Gespräche hier erinnern mich:
Könntest du zaubern
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
In jedem Haus gäb´s 100 Zimmer
mit einem Fernsehapparat
deine Eltern würden niemals sterben
hätten immer Zeit und Rat.
Aus den Brunnen käm statt Wasser: Cola, Limo, Apfelsaft
was dein Herz sich nur erträumte würde wahr durch Zauberkraft
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
(und Hunger hätte keiner)
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
(die Großen wären kleiner)
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
Es würden keine Fäuste fliegen und keinem Menschen ging es schlecht
das Gute würde spielend siegen, jedes Lächeln wäre echt
Im Winter gäbs genügend Schnee und trotzdem wärs gemütl. warm
Und niemand würde reich geboren und niemand würde arm
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
(und Hunger hätte keiner)
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
(die Großen wären kleiner)
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
(Doch wird der Zaubertrick dir nicht geschenkt
er kostet mehr Zeit als sich mancher denkt
10 Jahre sucht man nach dem Fluch
und 50 nach dem Zauberbuch
Und bis man es gelesen hat
ist man gebrechlich, alt und matt)
Den Zauberkurs von A-Z beherrscht man nicht mal als Skelett
doch mein Sohn, versuch im Leben,
das Zaubern niemals aufzugeben
Wärst du ein Zauberer, dann gäbs nur Sonnenschein
(und Hunger hätte keiner)
Wärst du ein Zauberer, wär niemand mehr gemein
(die Großen wären kleiner)
Wärst du ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer, ein Zauberer
dann würden alle Menschen Freunde sein
Herman van Veen
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Maximin
ABER WENIGSTENS EIN BISSCHEN...!
... Ich bin einer. Ein kleiner jedenfalls. Allerdings kurz vor der Skelettierung. 
LG vom Micha
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Maximin
EINE GESUNDE BALANCE...!
Mein lieber Hannes,auch mir ist es nicht möglich mich unmittelbar mit Geldmitteln an der Lösung aller Probleme auf dieser Erde zu beteiligen. Im Koran steht beispielweise geschrieben, dass jedermann Almosen geben möge, dadurch jedoch niemand selber in Not geraten darf. Da geht´s um materielle Almosen.
Sprechen wir also über immaterielle Almosen. Was wäre das? Etwa die eigene Gewissensberuhigung, wenn ich vertrauensvoll etwas Geld in den Klingelbeutel fallen lasse? Etwa eine kleine und meinen Verhältnissen angemessene Spende für karikative Zwecke? Etwa mein Engagement in politischen Parteien, sozialen Einrichtungen oder vielleicht in der Friedensbewegung usw.?
Mir ist es wichtig geworden, zunächst meine eigenen Grenzen zu finden, sie zu akzeptieren und sie nicht zu übertreten (siehe oben). Und welche Meßlatte soll ich dabei anlegen? Ich fand diese: Mein Gewissen, meine Vernunft und mein Verantwortungsgefühl.
Wenn ich mir die täglichen Nachrichten ansehe, dann wird mein Gewissen beschädigt. Es rebelliert! Ich frage mich beispielweise: Warum verkaufst du nicht alles was du hast und gibst es denen, die nichts haben? Warum fliegst du nicht in die jeweiligen Katastrophengebiete und hilfst mit, verschüttete Menschen aus Trümmerbergen auszubuddeln? Dann springt mir mein Gewissen mitten auf die Brust und klagt mich des Desinteresses, der Gleichgültigkeit, der Untätigkeit und der Feigheit an (vgl. AGB Nr. 155, 2). Ausweg...?
Nein! Mein Gewissen und meine Vernunft habe ich in einem ausgewogenen Gleichgewicht zu bewahren. Das ist meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist es aber vor allen Dingen auch, mich um den mir Nächsten zu kümmern, ihm / ihr beizustehen und im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen, so gut ich das eben kann.
Ich kenne Leute, die unter einem Helfersyndrom leiden. Man weiß, dass da die Balance zwischen Gewissen, Vernunft und Verantwortung meist nicht mehr feingestimmt stattfindet.
Nach meiner Lebenserfahrung ist es in solchen Fällen hilfreich, wenn man mit seinem Problem nicht allein bleibt, sondern sich mit anderen berät.
Herzlichst grüßt Micha
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tergram
Re: The Girl who Silenced the World for Five Minutes
Sorry, aber der link funktioniert bei mir nicht. Mache ich etwas falsch?GG001 hat geschrieben:http://media.causes.com/510213#
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