[->BAVi-Konzil in Zürich (38te KW) ]
… Da diese Amtsträger sich zuvor einige Tage in Zürich zu einer Bezirksapostelversammlung treffen, lag die Planung nahe, den feierlichen Abschluss mit dem gemeinsamen Gottesdienst in Konstanz zu begehen… .
Werte Diskursteilnehmerinnen,
nur noch eine knappe Woche bis zum Gipfeltreffen. Die auserwählten BaVi-Apostel treffen sich zum xten Konzil und im Vorfeld wird die Spannung langsam unerträglich

. Alle warten auf die wichtigen Entscheidungen der im Glaubenshauptquartier versammelten Glaubensführer der NAC-WORLD. Wie weit muss der neue Glauben noch weiter downgegradet werden, damit der kleinste gemeinsame Nenner (Aposteleinheit) erhalten bleibt? Konnten die Katechismuspiraten seiner Majestät wieder mal fettgedruckte Beute machen? Können sich die Bezirksapostel über ihren zukünftigen Glauben einigen, der Gott demnächst in den Mund gelegt werden soll?
Momentan sind nur Larifari-BaVi-Lagerkämpfe ersichtlich, die der Amtskörper endzeitgemäß anzettelt. „
Kino“, „
Hostienhochhaltungshöhe“ incl. „
Pimpfe an die Altäre“ (Altarheiligkeit) sowie evtl. noch die „
Mappenrichtlinienpolitik“. Das NAC-WORLD-Lager teilt sich neuerdings zwischen PRO (Segen) und KONTRA (Fluch). Der un(theo)logisch schlüssige Riss geht quer durch die Wortgebietskirchen bis in die Karibik und erschüttert den wertvollen neuapostolischen Glauben in seinen Grundfesten (Altarheiterkeit). Manche Apostel holen derweil schon ihren Hammer heraus und lassen die Muskeln spielen (na-türlich nur die finanzkräftigen Gebietskirchenpräsidenten). Stp. Bischoff hatte ja auch schon vorbildlich und selbstbildgerecht von seiner Schlüsselvollmacht des „
Hexenhammers“ Gebrauch gemacht. Was für Botschaften sind da schon eingehämmert worden.
Ob auf der Agenda des 2ten Krisengipfels in diesem Kirchenjahr noch andere Themen stehen die den Bezirksaposteln unter den Nägeln brennen, scheint niemand zu interessieren. Nun gut, es geht ja auch nicht um eine Wahl und auch ein Horst Schlämmer gehört nicht zu den extraordinierten Nakandiaten. Die BaVi ist ja eher so etwas wie eine Einheizpartei mit einem Zentralorgan, wo „Aufwand und Nutzen“ sauber abgewägt werden und dann die Entscheidung fällt: „
Mitgehen oder nicht“. Die Glaubenskämpfer in den beiden na-amtlichen Lagern sind außerordentlich dankbar, wenn durch ihre Sandkastenzänkereien vor der großen Verflachung ihres neuen Glaubens – der vor fast 10 Jahren einmal mit
Hammer-Laola-Wellen begann –, erfolgreich abgelenkt werden kann. Auch die Zahlen aus HH-H sollen nicht der Hammer gewesen sein. Hinter vorgehaltener Hand ist die Rede von Verflachung und Rückgang)

. Hammer eher platt gehämmert.
Der große UF-Bericht über die Ergebnisse der weltweite Frühjahrstagung der BaVi-Apostel 2009 hatte sich im nachhinein nämlich als extrem lapidar, um nicht zu sagen, für eine Wortkirche doch sehr wortkarg erwiesen. Ein Piratenkabinettstück des Verlachs. Gar ein Präzedenzfall für die „Familienkonferenz“ (Familiengericht) des NRW-Spezialpädagogen Hoyer, so wie es in den Elternkreisen propagiert wird?
Nach diesen Kommunikationssperren und -pannen und dem im Lachbett festgefahrenen Katechismus dürften die nickigen Eitelkeiten (z. B. Kinoscharmützel) der Bezirksapostel von der BaVi wie ein Segen wahrgenommen werden. Ein Ablenkungsmanöver Gottes. „Yes Weekend“ wie in Hamburg (eine Woche vor Zürich

). Während sich die meisten neuapostolischen Gotteskinder auf das Pro und Kontra von NaKi-Kino ansetzen lassen, baldovern die amtierenden Bezirksapostel dort höchstwahrscheinlich für die Vermarktung der Erntedankopferstrategie und das beginnende Weihnachtsgeschäft („Kids2Kids“) ihre Provisionen und Bonuszahlungen aus.
Und spätestens da dürften die Bezirksapostel sich alle wieder einig sein. Teile und herrsche!
Verstehen sie, im ausgerufenen Zeitalter der abgegrasten Gebötlein, im Umgang mit eigenverantwortlichen Christen kommt mir der vom Zaun gebrochenen „
Kinostreit“ so was von blöd vor, dass er für engagierte NaKtivistInnen im Sinne der V2014 schon fast wieder plausibel erscheinen könnte. Haben sich die Neuapostolismen in ihren Wohlfühlgemeinden gar mit dem dahinsiechenden Wahlkrampf infiziert?
Ernst nehmen kann das Kinogedöns (der EJT- Wirtschaftsauschuss der BaVi ist mit Gehülfinnen extra zur Aftershowpremiere des Apostelamtskörpers nach Hamburg dienstgereist) ohnehin keiner mehr.
Die BaVi wird in Zürich wohl eher damit beschäftigt sein, ob man auf den ÖKT 2010 in München den VFB, das SBW, Karikativ und den Regenbogen entsendet und dieses "Ensemble" evtl. mit dem „KonzertChor“ abrundet, der sich ja schon in Rom für höhere Weihen profilieren durfte.
TOP-THEMA der glaubensweltweiten
BaVi wird auf alle Fälle die „
DNG-Sackgasse“ sowie der „
miserable Aktivitäts- und Opferkoeffizient“ innerhalb der deutschen Mastergebietskirchen sein.
"Yes we gähn". Hammer sonst noch was?
shalom