Das Wort zum Monat

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Lobo

#31 Beitrag von Lobo » 02.09.2008, 14:41

tosamasi hat geschrieben:Das deutet aber auf eine dürftige Kommunikation hin. :wink:
Das ist leider die Normalität.

eimi

#32 Beitrag von eimi » 02.11.2008, 18:50

Woher kommt denn die Sorge dieser Frau?

Hallo Lobo,

Recht hast Du.
Es wird so Argumentiert: Wir wollen Sie nicht bedrängen, aber sehen Sie , es ist doch so: Was ist, wenn morgen der Herr kommt? Entscheiden müssen Sie das für sich selbst. Sie kann aber nicht mehr selbst entscheiden.

Gruß eimi

Lobo

#33 Beitrag von Lobo » 03.11.2008, 15:02

Novmber 2008 Im Herrn verwurzelt sein

"Im Herrn verwurzelt sein"dient hier mal wieder als Chiffre für: "in der NAK verwurzelt zu sein"...

Nach den bekanntlich zwei bis drei Beispielen aus der Bibel, die immer als Einleitung in seinen Predigten vorkommen, aktuell drei Beispiele aus dem NT, kommt StAp Leber auf den Punkt.
...Wenn wir enttäuscht werden, unsere eigenen Meinungen haben und nicht mehr auf das Wort des Herrn achten, besteht die Gefahr, dass wir entwurzelt oder „aus dem Boden gezogen” werden...
Geist stirbt ja bekanntlich nicht, auch nicht in der NAK.
- Gläubige in der NAK dürfen nicht über Dinge des Lebens/Glaubens enttäuscht sein, denn alles wird doch immer wieder gut :shock:
- Eine eigene Meinung als na-Christ zu haben ist ganz schlecht, das grenzt dann doch schon an Gotteslästerung in der NAK :x
- Und nicht mehr "auf das Wort zu achten" geht gar nicht in der NAK, wobei umgekehrt ein Schuh draus wird, und vieles wird dann einfach klarer mit der NAK.

eimi

#34 Beitrag von eimi » 05.11.2008, 15:27

Hallo Lobo,

Ich glaube, er hätte lieber schreiben sollen: aus dem Sumpf gezogen werden. Und traue Deinem Verstand nicht zu sehr, sonst kommst Du noch auf die Idee, hier sei was nicht in Ordnung :? :D :?

Grüße eimi

shalom

#35 Beitrag von shalom » 02.12.2008, 11:53

[->Naktuelles Wort zum Monat Dezember 2008]
Aktuelles Wort zum Monat
Der Herr möchte uns mit Freude erfüllen; das sagte er mehrfach durch seine Propheten. Da könnte jemand fragen: Ja, wo kommt denn die Freude her?

Die Freude entsteht für uns aus dem Bewusstsein, dass der Herr bald kommt. Zudem werden wir unsere Lieben wiedersehen. Der Herr wird uns hineinführen in diese Freude. Was wird das für ein Augenblick sein! …

…dann wollen wir beten: Lieber Gott, zeige mir deine Gegenwart, lass mich neu fühlen, dass du ganz nahe bist! Der Herr wird an dieser Bitte nicht vorübergehen. Ich erlebe das in vielen Augenblicken meines Lebens. Das macht glücklich und sicher…

(Aus einem Gottesdienst des Stammapostels)
Werte DiskursteilnehmerInnen,

[-> CID / Die Wiederkunft Christi aus neuapostolischer Sicht des Privatdozenten Dr. Reinhard Kiefer] hat gerade dazu ein temporäres Exzerpt veröffentlicht. Auch der VFB / Spirit hat passend zum Weihnachtsgeschäft einen „messianischen Adventskalender“ von Quertreibern, Nein-Sagern und Glaubensverfechtern auf den religiösen Markt geworfen und dürfte sich hauptsächlich an neuapostolische Längstreiber, untheologischen Rumtreiber, Ja-Sager und Temporärverfechter richten.

Schon Stp. Bischoff (einer letzten mit großem Wissen und großen Prophezeiungen) erlebte die außerordentliche Nähe Gottes ganz persönlich und so lebte er glücklich und sicher bis… . Wenn ich mir die Hinterlassenschaften am Rande des Glaubenslebensweges (Glaubenslehre) der Serie von Stammaposteln so anschaue, kommt die Frage: „Ja, wo kommt denn die Freude her“ sicher nicht von ungefähr. Und schon ist man eine neuapostolische Glaubenserfahrung reicher.

Vielleicht ist das Prophenamt :wink: neuerdings ja auch im Apostelamt neuapostolischer Prägung integriert worden? Das Prophetenamt :wink: wurde unter der Leitung der neuapostolischen Apostel halt nur in ein grundsolides „Prognosenamt“ :mrgreen: im eigenen Amtskörper umfunktioniert.

Welche „Kinder“ werden aus der neuapostolischen Premiumsicht des Privatdozenten Dr. Reinhard Kiefers und seiner glücklich- und sicheren Dienstherren in ihren vielen Augenblicken ihres verordneten Glaubenslebens heute eigentlich gesehen?

shalom

organa

#36 Beitrag von organa » 02.12.2008, 12:48

shalom hat geschrieben:
Vielleicht ist das Prophenamt :wink: neuerdings ja auch im Apostelamt neuapostolischer Prägung integriert worden? Das Prophetenamt :wink: wurde unter der Leitung der neuapostolischen Apostel halt nur in ein grundsolides „Prognosenamt“ :mrgreen: im eigenen Amtskörper umfunktioniert.
Der folgende Absatz könnte hilfreich sein -

Worte des Evangelisten Dr. Kiefer:
Die Botschaft von der Wiederkunft Christi wird durch das Apostelamt erst wirklich laut und aus dem Bereich des bloß subjektiven Meinens und Fühlens herausgenommen. In ihm begegnet mir der eschatologische Grund des Evangeliums unmittelbar, nicht nur als Verkündigung oder Anspruch, sondern als Person, mit der ich meine Hoffnung und mein Selbstverständnis verbinde.
Wir werden Α und Ω wohl umdefinieren müssen.
Oh, freuet euch.

organa

Steppenwolf

#37 Beitrag von Steppenwolf » 02.12.2008, 13:03

Die Botschaft von der Wiederkunft Christi wird durch das Apostelamt erst wirklich laut und aus dem Bereich des bloß subjektiven Meinens und Fühlens herausgenommen. In ihm begegnet mir der eschatologische Grund des Evangeliums unmittelbar...
Ich hab mir das mal auf der Zunge zergehen lassen und muss mich erst mal setzen...
Meint Dr. Kiefer wirklich, das Apostelamt ("In ihm") sei der eschatologische Grund des Evangeliums oder bin ich nur zu doof, das zu verstehen?

:roll: :oops:

shalom

#38 Beitrag von shalom » 02.12.2008, 13:18

organa hat geschrieben:...Worte des Evangelisten Dr. Kiefer:
Die Botschaft von der Wiederkunft Christi wird durch das Apostelamt erst wirklich laut und aus dem Bereich des bloß subjektiven Meinens und Fühlens herausgenommen. In ihm begegnet mir der eschatologische Grund des Evangeliums unmittelbar, nicht nur als Verkündigung oder Anspruch, sondern als Person, mit der ich meine Hoffnung und mein Selbstverständnis verbinde.
Wir werden Α und Ω wohl umdefinieren müssen.
Oh, freuet euch.

organa
...prophetisiert - prognostiziert - personifiziert...

Sehr zur Freude der "verbindlichen Amtspersonen" sowie der Christenheit :wink:

shalom

Dieter

#39 Beitrag von Dieter » 02.12.2008, 13:35

Es wird immer suspekter. Wenn ich diesen Satz zerlege, so bleibt für mich übrig, daß Jesus im Apostel sich manifestiert hat, also praktisch schon wiedergekommen ist.

Es wird immer abgehobener. Wer soll da noch was verstehen können. Ach ja, ich vergaß. Man muß es ja gar nicht verstehen. Nur glauben. Aber vielleicht habe ich es ja auch falsch verstanden und kann es nur deshalb nicht glauben.

Auf jeden Fall ist meine Hoffnung nicht eine Person, nicht ein Apostel, sondern meine Hoffnung ist und bleibt Jesus.

Jesus nur alleine sei das Losungswort. So hat es zumindest im AGB in einem Lied geheißen. Scheint schon lange überholt zu sein.

Dieter

tergram

#40 Beitrag von tergram » 02.12.2008, 15:24

Steppenwolf hat geschrieben:
Die Botschaft von der Wiederkunft Christi wird durch das Apostelamt erst wirklich laut und aus dem Bereich des bloß subjektiven Meinens und Fühlens herausgenommen. In ihm begegnet mir der eschatologische Grund des Evangeliums unmittelbar...
Ich hab mir das mal auf der Zunge zergehen lassen und muss mich erst mal setzen... ... oder bin ich nur zu doof, das zu verstehen?
Dieser Frage von Steppenwolf schliesse ich mich an. Ich verstehe den Kiefer'schen Satz bei bester Absicht nicht. Der Grund für das Evangelium liegt im Apostelamt der NAK??? :shock:

Lieber Gott, bitte lass den Herren Aposteln nicht den Himmel auf den Kopf fallen. Danke.

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