CHARISMATISCHE BEWEGUNGEN

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nikodemus

#11 Beitrag von nikodemus » 27.07.2008, 15:23

Konfessionen sind absoluter Quatsch und haben mit der Bibel nichts zutun.
Es gibt entweder wiedergeborene Christen oder verlorenen Menschen. Etwas anderes gibt es nicht. Die einzige "Konfession" die es gibt ist der Leib Christi mit Christus als das Haupt. Und dazu gehören alle wiedergeborenen Christe, egal zu welchem "Verein" sie gehören.
AMEN

Als ehmaliger Nakler hörte ich auch von verschiedenen "christlichen" Gemeinschaften die sich Sonntäglich versammelten.
Dachte mir, dass sie ja auch alle bestimmt denken, die einzig wahre Gemeinschaft zu sein, die einzig allein Erwählten....
Aber mittlerweile bin ich, nach dem ich über den Tellerrand der NAK geschaut habe, eines besseren belehrt worden.
All diese Gemeinschaften haben vielleicht unterschiedliche Bezeichnungen, manche haben überhaupt keinen Namen, d.h. sie sind einfach wiedergeborene Christen die sich einfach mehrmals in der Woche versammeln, und das machen Christen ja schon seit 2000 Jahren, ob zu Hause mit Lobpreis, Anbetung, Predigt und Abendmahl oder in öffentlich größeren Gebäuden oder Freikirchen, in verschiedenen Unterordnungen...aber sie haben alle eins Gemeinsam, nämlich die gleiche Heilslehre, worauf es nämlich wirklich ankommt.
Die Glaubenslehre besagt, dass man nur durch den Glauben an das Opfer Jesus und damit verbundenen Reue und Buße über die eigenen Sünden zum Kind Gottes wird, wiedergeboren wird, weil man dem Zeugnis Christi glauben geschenkt hat.
Wenn aber eine Gemeinschaft lehrt, dass die Errettung noch von weiteren bestimmten Werken abhängig gemacht werden muß, z.b. notwendiger Glaube an ein Apostelamt, Papsttum, Wassertaufe, Freisprache von Kirchenfürsten ohne diese es keine Errettung gäbe, den Zehnten opfern, Sabbat halten, usw. usf., darf sie als Sonderlehre oder "Sekte" bezeichnet werden. Das Problem was dabei entsteht, dass Menschen erst garnicht persönlich mit ihren Sünden zu Jesus kommen, sondern sich einfach in Sicherheit wiegen, solange sie die religiösen Prozeduren mitmachen.
Aber das rettet nicht für den Himmel, sondern sich in Demut im Gebet vor Christus beugen, blickend mit den Glaubensaugen auf Golgatha, und IHM vollstens vertrauen, dass ER dort auch für DICH und MICH gestorben ist, und in Reue über Sünde ganze Vergebung hinnehmen, die dich direkt in den Himmel führt.
Vom Pharisäer und Zöllner
9 Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Egal wo der Mensch gerade steht. Ob er einer Kirche angehört oder nicht, Moslem, Buddist oder Hindu ist, für JEDEN gilt:

Apg 2,21
wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.«
Der wird gerettet, d.h. wird zum Kind Gottes, d.h. wird zum Leib Christi hinzugeführt. Dafür bedurfte es nie die Hand eines NAK- Apostels, und wird es auch in Zukunft nie bedürfen, da diese überhaupt keinen biblischen Auftrag dazu haben.
Der Einzige der den Exklusivanspruch zu Gott für sich erheben darf, ist Jesus Christus allein,.... da Er ja selber Gott ist.

In IHM
der Niko

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